DE3436493A1 - Druckmessvorrichtung zur kontinuierlichen ueberwachung des luftdruckes in fahrzeugreifen - Google Patents
Druckmessvorrichtung zur kontinuierlichen ueberwachung des luftdruckes in fahrzeugreifenInfo
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- B60C23/02—Signalling devices actuated by tyre pressure
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Description
Druckmessvorrichtung zur kontinuierlichen Überwachung
des Luftdruckes in Fahrzeugreifen
Die Erfindung betrifft eine Druckmessvorrichtung zur kontinuierlichen
Überwachung des Luftdruckes in Fahrzeugreifen * bei der eine Membran und ein mit dieser bewegbarer Magnet
in einer aus einem Unterteil mit dichtend darauf befestigbarem Deckel bestehenden Druckmessdose eingesetzt ist, die
auf Änderungen im Reifendruck anspricht und diese auf ein Terminal überträgt.
Reifenüberwachungsgeräte, bei denen ein Magnet über Membranen
oder Druckmessdosen in Abhängigkeit vom herrschenden Reifendruck bewegt oder das Magnetfeld in anderer Weise verändert
wird, sind in zahlreichen Ausführungsformen vorgeschlagen worden»
Aus der DE-OS 25 56 047 ist ein Warnsystem für niedrigen Reifendruck
bekannt, bei dem ein Magnet mit ersten und zweiten Polflächen vorgesehen ist, um bei Normallage des Magneten einen
geschlossenen Magnetfluss zu bilden. Die Vorrichtung weist einen Niederdruckluftschalter in einem mit mehreren Ventilen
versehenen Kammersystem und einen den Bezugsdruck liefernden Luftbalgen auf. Der Niederdruckluftschalter ist an der Felge
des Fahrzeugreifen befestigt und erstreckt sich in den Reifen. Bei Absinken des Reifendruckes wird ein durch einen O-Ring
gedichteter Kolben betätigt, der die Balgenbewegung freigibt. Dabei wird der Magnet aus der Normallage in eine ausgefahrene
Lage gebracht. Das dadurch erzeugte äussere Magnetfeld wird durch eine stationäre Abtasteinrichtung abgefühlt, um ein
Signal zu erzeugen.
In der DE-OS 28 48 94 2 ist ein ähnliches Überwachung s sy stern
mit magnetischer Signalgebung beschrieben, die im Inneren der Felge und damit im Luftraum des Fahrzeugreifen montiert
wird. Das Gerät muss daher vor Aufziehen des Reifens montiert und durch Beschicken mit Heliumgas justiert werden. Auch dieses
überwachungssystem besteht aus zahlreichen Bauteilen,
wie einem dehnbaren Balg und dieser zugeordneten Magneteinheit mit Dauermagneten und Polstück, einer Platte aus ferromagnetischem
Werkstoff. Besonders nachteilig ist die Tatsache, dass das Gerät nach der Reifenmontage nicht mehr zugänglich
ist. Hinzu kommt, dass der Magnet in radialer Richtung zum Fahrzeugrad bewegt wird.
Aus der DE-OS 30 2S 246 ist ein Reifendruckmesser mit magnetischer
Übertragungseinrichtung für den Messwert von Fahrzeugreifen bekannt. Dieser Druckmesser besteht aus einer
Druckmessdose mit einer gewellten Edelstahlmembran, auf welche über eine Bohrung in der Felge der herrschende Reifendruck wirkt. Die Wellmembran trägt einen Magneten,der in
Abhängigkeit vom Reifendruck radial zum Rad bewegt wird.
Darüberhinaus ist ein Referenzmagnet vorgesehen, der mit der Raddrehung umläuft, aber keine Radialbewegung ausführt. Beide
Magneten werden bei jeder Radumdrehung an einer Induktionsspule vorbeigeführt und die induzierten Spannungen elektrisch
so aufgearbeitet, dass die verglichen werden können. Auftretende
Spannungsdifferenzen weisen auf Druckabfall in überwachten Reihen hin.
Alle bisher bekannt gewordenen Druckmeßsysteme zur kontinuierlichen
Überwachung des Luftdruckes in Fahrzeugreifen sind
äusserst kompliziert aufgebaut und bestehen aus einer Vielzahl
von Einzelteilen. Darüberhinaus muss bei den meisten
Systemen die Felge des Fahrzeugrades mit einer Bohrung versehen werden, was aus betriebstechnischen Gründen unerwünscht
ist und daher zum Erloschen der Fahrerlaubnis führen kann. An die Dichtigkeit der Gebergehäuse werden zudem hohe Anforderung
gestellt, da geringste Druckabfälle in der Referenzkammer zu Fehlanzeigen führen. Die meisten Geber sind mit Federn
und entsprechenden Einstellschrauben ausgestattet, wodurch die Temperaturempfindlichkeit solcher Überwachungsgeräte sehr
gross wird. Dxes macht zusätzliche Bauelemente zur Kompensation von TemperaturSchwankungen erforderlich. Die vorgeschlagenen
überwachungssysteme werden mit Gebern beschrieben, die an
der Felge so montiert sand, dass die Bewegung der den Magneten
tragenden Elemente radial zum Fahrzeugrad erfolgt. Dadurch kommen zumindest teilweise sehr grosse Fliehkräfte zur Auswirkung,
die vom Felgendurchmesser und von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängig sind und daher stark schwanken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckmessvorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die aus wenigen Einzelteilen in einfacher kompakter Bauweise herstellbar und leicht
am Felgenhorn eines Fahrzeugreifen montierbar ist, dabei problemlos an unterschiedliche Einsatzbereiche mit anderen
Druckverhältnissen angepasst werden kann und sicher funktioniert.
Diese Aufgabe wird durch eine Druckmessvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Membran aus einem
von einem kreisförmigen Umfangsrand flachkonisch nach innen verlaufenden Membranteil besteht, das eine mittige Öffnung
aufweist und an dieser zylindrisch nach aussen gezogen und der Boden dieses zylindrischen Ansatzes verschlossen ist,
die Membran den Innenraum der Druckmessdose überspannend eingesetzt
ist und mit ihrem Umfangsrand auf einer nach innen gerichteten Schulter am freien Rand des Unterteils der Druckmessdose
aufsitzt und hier durch den auf das Unterteil aufgeschraubten Deckel dichtend festgehalten ist, in dem zylindrischen
Ansatz der Membran ein Dauermagnet eingesetzt ist und der Deckel einen mit einem Ventil eines Fahrzeugreifens
verbindbaren Anschlußstutzen aufweist, und dass der Druckmessdose
ein mit einem Terminal zusammenwirkender magnetoresistiver Sensor zugeordnet ist.
Zweckmässige Weiterbildungen der Druckmessvorrichtung sind
in den UnteranSprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemässe Druckmessdose mit linearer Kennlinie
und dem Einsatz eines linearen irtagnet-empfindlichen Sensors
nach dem magnetoresistiven Effekt, ermöglicht eine einfache
Schaltungsanordnung, die berührungslos über einen relatxv grossen Abstand von mehr als 2 cm eine Zustandsanzeige des
Fahrzeugreifens vermittelt. Die Druckmessdose kann in sehr kleinen Abmessungen und mit geringem Gewicht gebaut werden.
Die lineare Wegänderung der Membran ist abhängig vom Reifendruck. Sie besteht aus einem Material, das ausreichend
empfindlich ist, um auf Änderungen in Bezug auf einen Nennoder Solldruck anzusprechen. Die Druckmessdose kann problemlos
an unterschiedliche Einsatzbereiche mit anderen Druck-Verhältnissen
angepasst werden. Durch die Membran wird die Druckmessdose in zwei Kammern geteilt. Bei der Montage wird
zunächst die eine Kammer mit dem gewünschten Solldruck beaufschlagt, danach am Felgenhorn eines Fahrzeugreifens montiert
und an ein Ventil des Reifens angeschlossen und dabei das
— O ~
Druckgleichgewicht in den Kammern hergestellt. Die Montage
dieser handlichen Druckmessdose am Felgenhorn ist äusserst einfach und der Vorteil ist ferner, dass dieses kleine Gerät
* jederzeit von aussen zugänglich ist. Es wird ein Dauermagnet mit hoher TemperatürStabilität, grosser Koerzitivfeidstärke
verwendet, bei dem keine Entmagnetisierung auftritt. Die wenigen auf die Erfordernisse leicht abstimmbaren Bauteile
ergeben eine sicher arbeitende überwachungsvorrichtung, die problemlos an Fahrzeugreifen montiert werden kann. Dies gilt
naturgemäss auch für denSensor,der mit der Druckmessdose
zusammenwirkt, um das gewünschte Signal zu geben, das eine Änderung im Reifendruck anzeigt.
Die Erfindung wird anhanc eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer im Gleichgewicht befindlichen
oder druckloser Druckmessdose; Fig. 2 eine Längsschnittansicht einer Druckmessdose mit
druckbeaufschlagter dem Anschlußstutzen abgekehrter Kammer; und
Fig. 3 eine schematische Ansicht von der Druckmessdose nachgeschalteter
Fühler- und Anzeigeeinrichtungen.
Die allgemein mit D bezeichnete Druckmessdose besteht aus einem zylindrischen Unterteil 1 und einem auf dieses dicht
aufsetzbaren Deckel 2 mit Anschlußstutzen 3 zum Anschliessen
an ein Ventil eines Fahrzeugreifen (nicht dargestellt).
In das Unterteil 1 ist eine Membran 4 aus einem federnd nachgiebigen
Material eingesetzt, beispielsweise einem Elastomer,
das langzeitmässig einen Druckausgleich zwischen zwei Kammern der Druckmessdose D gestattet. Die Membran 4 besteht aus einem
zylindrischen Ansatz 4- mit geschlossenem Boden 4„. Von dem dem
Boden 42 gegenüberliegenden, eine Öffnung 6 begrenzenden Rand
^ des Ansatzes 4- geht ein flachkonisch nach aussen und oben gerichtetes
Membranteil 4-, aus, dessen Umfangsrand 4- auf einer
Schulter 5„ des Unterteils 1 der Druckmessdose D sitzt. Diese
Schulter 5„ ist am freien dem Deckel 2 zugekehrten Rand des
Unterteils 1 radial nach innen gerichtet. Die Membran 4 überspannt
den Innenraum der Druckmessdose und ist linear bewegbar. Zweckmässig ist im Unterteil 1 der Druckmessdose D ein der Form
der Membran 4 angepasster Sitz vorgesehen. Dieser wird gebildet durch eine zylindrische Aussparung 5, zur Aufnahme des zylindrischen
Membranansatzes 4.,, Vom. freien Rand der Begrenzung dieser
Aussparung 5 verläuft flachkonisch nach ober, ^ur Schulter 5„
der Druckmessdose D eine Sitzfläche 5. für die Membran 4. Der
zylxndrische Ansatz 4.. der Membran 4 ist lose in die zylindrische
Aussparung 5 im Unterteil der Druckmessdose D eingesetzt und das flachkonische Membranteil 4-, ist auf die Sitzfläche 5^
lose aufgelegt.
In den zylindrischen Ansatz 42 der Membran 4 ist ein Dauermagnet
7 eingesetzt und wird hier zweckmässig durch einen am Öffnungsrand des zylindrischen Ansatzes 4., des Magneten 4 angeformten,
radial nach innen gerichteten, di* öffnung 6 verengenden
Kranz 4,- ir Lage aeh-?.' t°^
Der Deckel 2 der Druckmessdose D wird dichtend mit dem Unterteil 1 verbunden, und zwar kann dieser Verbund lösbar, beispielsweise
durch Verschrauben, oder fest, beispielsweise durch Verschweissen, geschehen. Bei der dargestellten Ausführungsform
in Fig. 1 sind Vorkehrungen zum lösbaren Verschrauben vorgesehen. Bei der Ausführungsform in Fig. 2 ist
der Deckel 2 mit dem Unterteil 1 fest, also unlösbar verbunden. Der Deckel 2 der Druckmessdose D umgreift mit einem zylindrischen
Ring 2. den oberen Randbereich des Unterteils 1. Dieser
zylindrische Ring 2., weist ein Innengewinde auf, das auf ein
entsprechendes Aussengewinde am Unterteil 1 aufgeschraubt wird Die Deckelplatte besteht aus einem vom Ümfangsrand des
zylindrischen Ringes 2 nach innen gerichteten Flachring 2jt der mit seiner Unterseite auf der Oberseite der Schulter
52 des Unterteils 1 und auf dem Ümfangsrand 44 der
Membran 4 aufliegt. Auf diese Weise wird der vorzugsweise als Dichtlippe ausgebildete Ümfangsrand 4. der Membran 4
zwischen der Schulter 5- des Unterteils 1 und dem Flachring
22 des Deckels 2 dichtend gehalten» Vom Rand der Innenöffnung
des Flachrings 2 geht ein flachkonisch nach oben gezogenes Deckelteil 2^ aus, das mit einer mittigen Öffnung
versehen ist, die in den Durchlass 8 des AnschlußStutzens
3 mündet.
Die Membran 4 teilt den Innenraum der Druckmessdose D in
zwei getrennte Kammern, und zwar in die Kammer I im Unterteil 1 und die Kammer Ιϊ χϊγ. Deckel 2. Die Kammer I ist in
sich geschlossen, wahrend die Kammer II über den Durchlass 8
mit dem Ventil des Fahrzeugreifens verbunden werden kann, so dass sich in dieser Kammer II der im Fahrzeugreifen vorhandene
Druck einstellt.
Der Druckmessdose D ist eine die Druckverhältnisse anzeigende
elektrische Einrichtung zugeordnet, die in einem gewissen Abstand, der greaser als 2 cm sein kann, parallel zur Umlaufbahn
der am Felgenhorn befestigten Druckmessdose D stationär angeordnet ist. Diese Einrichtung besteht aus einem Sensor 9,
der vorzugsweise über ejnen Verstärker 10 und einem Spannungs-Frequenz-Wandler
11 mit einem Terminal 12 verbunden ist. Dieses Terminal 12 ist mit entsprechenden Einrichtungen
ausgerüstet, die der Bedienungsperson ermöglichen, jeweilige Zustände der Druckverhältnisse im Fahrzeugreifen festzustellen.
So kann ein Speicher 13 durch Betätigen einer Drucktaste T
eingeschaltet werden. Ein Vergleicher 14 ist unmittelbar an den Spannungs-Frequenz-Wandler 11 der Anzeigeeinrichtung angeschlossen,
während diesem Vergleicher 14 eine Alarmeinrichtung 15 nachgeschaltet ist.
Die Funktion der Überwachungs- bzw. Druckmesseinrichtung ist
folgende:
Die Kammer I der Druckmessdose D wird bei der Fertigung mit mindestens dem geforderten Solldruck beaufschlagt. Da der
Druck dabei in Kammer I ansteigt, weicht die nachgiebige Membran 4 aus und wird von ihrem Sitz abgehoben, aber an ihrem
Umfangsrand 4„ festgehalten. Danach wird die Druckmessdose D
über den Anschhflstutzen 3 über ein Reifenventil (nicht dargestellt)
mit dem Druckraum des Fahrzeugreifens verbunden, wobei die nachgiebige Membran 4 zunächst eine Zwischenstellung
einnimmt, da der Druck in Kammer II der Druckmessdose D ansteigt. Wenn der Solldruck des angeschlossenen Fahrzeugreif
ens um einen bestimmten Wert absinkt, bewegt sich die Membran 4 linear zum Druck in eine Endstellung. Da die Membran
4 langzeitmässig einen Druckausgleich zwischen den beiden
Kammern I und II zulässt, wird in der mit dem Referenzdruck beaufschlagten Kammer I immer der entsprechende Druck
herrschen. Kurzfristige Druckänderungen in Kammer II werden kaum einen Druckausgleich zur Folge haben. Tritt jedoch im
Fahrzeugreifen ein größerer Druckabfall auf, wird die Membran
4 und der in dieser integrierte Magnet 7 in die Kammer TI, also weiter von dem feststehenden, magnetoresistiven Sen-
weg
sor 9/bewegt* Dieser spricht auf die vom Weg des Magneten 4 abhängige lineare Magnetfeldänderung an und ein durch die Verstärkerschaltung verstärktes Signal wird im Terminal 12 gespeichert, wo die Auswertung erfolgt.
sor 9/bewegt* Dieser spricht auf die vom Weg des Magneten 4 abhängige lineare Magnetfeldänderung an und ein durch die Verstärkerschaltung verstärktes Signal wird im Terminal 12 gespeichert, wo die Auswertung erfolgt.
Bei Druckausgleich in Kammer I und Kammer II der Druckmessdose
D wird das gesendete Signal im Speicher 13 gespeichert. Dieser Bezugswert wird dann mit durch Druckänderungen im
Fahrzeugreifen auftretenden Werten verglichen. Die Schaltung der Anzeigeeinrichtung kann in verschiedenen Weisen ausgelegt
werden. So kann die bei Druckabfall sich in Kammer II ändernde elek-crxsche Grosse kontinuierlich zur Anzeige gebracht
werden um bei Erreichen einer maximal zulässigen
Abweichung einen Alarm auszulösen,
Das elektrxsche Signal wirü oei jedem Vorbeilauf des in der
Druckmessdose D eingesetzten Magneten 4 vom magnetoresistiven
Sensor 9 registriert und an das Terminal 12 weitergegeben. Die Signalgrösse ist unabhängig von der Frequenz,
also von der Drehzahl/Zeit des Fahrzeugreifens. Bei Stillstand
des Reifens erfolgt naturgemäss weder eine Messwertermittlung noch eine Messwertverarbeitung.
Durch einen cUsit. Verstärker 10 nachgeschaiteren Spannungs-Frequenz-Wandler
11 wird unabhängig von der Länge der Leitungen oder der Anzahl der zwischengeschalteten Steckkontaktverbindungen
eine störungsfreie Übertragung des elektrischen Signals zum Terminal 12 sichergestellt. Zur Vermeidung
des. Einflüsse« von beispielsweise elektromagnetischen Störungen
aus dem Umfeld werden die sich einstellenden Frequenzen mehrfach abgefragt, miteinander verglichen und erst bei
Übereinstimmung mehrerer Messwerte im Terminal gespeichert, ausgezählt, mit dem Bezugswert verglichen und zur Anzeige
gebracht.
Bei einei viexzani von ^u überwachenden Reifen wird im Terminal
zweckmäüsig ein Mikroprocessor eingesetzt.
Eine ausreichende und sichere Überwachung wird gewährleistet,
wenn das Terminal für folgende Funktionen eingerichtet ist: Abfragen der einzelnen Meßstellen und deren Speicherung mit
Zuordnung beim EichVorgang^
Abfragen der einzelnen Meßstellen in einem regelmässig wiederkehrenden
Zyklus, Vergleich der Messwerte mit den Speiherwerten;
Anzeige bei Unter- bzw. Überschreiten des Druckes in einem der
Fahrzeugreifen unter bzw. über einen voreingestellten Wert in
einem Achsenbildschema mit Alarmsignal.
Die einfach zu montierende, aus wenigen Bauteilen bestehende äusserst kleine Druckmessdose und der dieser zugeordnete Anzeigekreis
arbeiten einwandfrei und lassen Druckänderungen im Fahrzeugreifen frühzeitig erkennen und damit grossen Scha-"■
- der. verhüten .
D Druckmessdose
1 zylindrisches Unterteil
2 Deckel
21 zylindrischer Ring
2 2 Flachrin.9
2-, flachkor-.ischee DecKelteii
3 An sch 1 u. ί. s cu t zen
4
4- zylmdriiCiier iV:erߣ>ra.nansat:2
4 2 Boden
4ο flacfiKoriiscnes Memoranteii
4^ Umfangsrand, Dichtlippe
4C Kranz
5 Aussparung
5- Sirzf Iac :ie
5„ Schulre..
6 Öfj
7 ϋα'ύ«5Γίί,α·-:ύ6·ς
8 Dur chi a.:.i
9 Sensor
10 Versräri.er
11 Spannunc s-Prequonz-Wandler
12 Termina'.
13 Speicher
14 Vergleicher
15 Alarme inr ichtung
I Kammer
II Kammer
T Drucktaste
Claims (7)
- Patentanwälte Dlpl.-Chem. I. SCHULZE JSSSSSOmmnai 34 36 ADlpl.-Ing. E.QUTSCHER Telephon 0β221/23269Ab·. Dlpl.-Clnm. I. Schulz·, DIpl.-Ing. E. Qutacher, Patentanwälte -) UNSER ZEICHEN: 4 2 72 GilabergitraB» 3. 690Q Heidelberg 1 IHR ZEICHEN: ^^'^Anmelder: Dxet-er Ccesfeld, Habichtswalderstr. 15, 3 502 Vellmar 3Druckmessvorrichtung zur kontinuierlichen Überwachung des Luft-druckes in Fahrzeugreifen, bei der eine Membran und ein mit dieser bewegbarer Magnet in einer aus einem Unterteil mit dichtend darauf befestigbarem Deckel bestehenden Druckmessdose eingesetzt ist, die auf Änderungen im Reifendruck anspricht und diese auf ein Terminal überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (4) aus einem von einem kreisförmigen Umfangrand (4^) flachkonisch nach innen verlaufenden Membranteil (4^) besteht, das eine mittige Öffnung (6) aufweist und an dieser zylindrisch nach aussen gezogen und der Boden (42) des zylindrischen Ansatzes (41) verschlossen ist, die Membran (4) denBeim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter Prof. Representatives before the European Patent Oftice Mandatalres agrees pres !'Office europeen des brevetsInnenraum der Druckmessdose (D) überspannend eingesetzt ist und mit ihrem ümfangarand (4.) auf einer radial nach innen gerichteten Schulter (52) am freien Rand des Unterteils (1) der Druckmessdose (D) aufsitzt und hier durch den auf das Unterteil (1) aufgesetzten Deckel (2) dichtend fest gehalten ist, iii dem zylindrischen Ansatz (42) der Membran (4) ein Dauermagnet {7; eingesetzt ist und der Deckel (2) einen mit einem Ventil eines Fahrzeugreifens verbindbaren Anschlußstutzen (3) aufweist, und dass der Druckmessdose (D) ein mit einem Terminal {12) zusammenwirkender magnetoresistiver Sensor (9) zugeordnet ist.
- 2. Druckmessvorrxchtang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ümfangsrand (4.) der Membran (4) als wulstartige Dichtlippe ausgebildet ist.
- 3. Druckmessvorrxchtang nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Unterteil (1) der Druckmessdose (D) ein der Form der Membran (4) im wesentlichen angepasster Sitz vorgesehen ist, auf dem die Membran (4) lose aufliegt,
- 4. Druckmessvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Sitz für die Membran (4) im Unterteil (1) der Druckmessdose (D) eine zylindrische Aussparung (5) zur Aufnahme des zylindrischen Ansatzes (42) vorgesehen ist, und vom freien Rand der Aussparung (5) eine flachkonisch nach oben zur Schulter (52) des Unterteils (1) verlaufende Sitzfläche (5..) führt, auf der das flachkonische Membranteil (4^) lose aufliegt.
- 5. Druckmessvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Randbcreioh des Deckels (2) als Flachring (22) ausgebildet ist, der auf der Schulter (52) des Unterteils (1) undauf dem die Dichtiippe bildenden Umfangsrand (4*) der Membran (4) aufsitzt, und vom Innenrand des Flachrings (22) ein flachkonisch nach oben gezogenes Deckelteil (2,) ausgeht, das eine mittige öffnung aufweist, die in einem Durchlass (8) des Anschlußstutzens (3) mündet.
- 6. DruckmessvomcncuAg ndcn Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) einen das Unterteil (1) der Druckmessdose (D) umgreifenden mit Innengewinde versehenen zylindrischen Ring {2,} aufweist und der Flachring (2-) von dem dem freien Rand gegenüberliegenden umfangsrand des zylindrischen Ringes (2-) im rechten Wxnkel radial nach innen gerichtet ist.
- 7. Druckmessvorrichtang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem magnetoresistiven Sensor (9) em Verstärker (10) sowie ein Spannungs-Frequenz-Wandler (11) zugeordnet sind.
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