DE3435262A1 - Heizkoerperanschluss sowie verfahren zum montieren eines heizkoerpers unter verwendung des heizkoerperanschlusses - Google Patents

Heizkoerperanschluss sowie verfahren zum montieren eines heizkoerpers unter verwendung des heizkoerperanschlusses

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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
    • F28F9/262Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators

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Description

  • Heizkörperanschluß sowie Verfahren zum Montieren eines
  • Heizkörpers unter Verwendung des Heizkörperanschlusses Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizkörperanschluß gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Für Zentral-Heizungsanlagen bestimmte Heizkörperanschlüsse, die zwischen der Vor- und/oder Rücklaufleitung und einem Winkelstück, welches zum Anschluß eines Heizkörpers dient, eine flexiblen Rohrabschnitt aufweisen, sind an sich bekannt.
  • Die wesentlichsten Vorteile derartiger Anschlüsse bestehen darin, daß durch den flexiblen Rohrabschnitt maßliche Toleranzen bei der Endmontage des Heizkörpers ohne Schwierigkeiten ausgeglichen werden können, und der flexible Rohrabschnitt weiterhin den Ausgleich von temperaturbedingten Längenänderungen in der Vor- und/oder Rücklaufleitung, vor allem aber auch im Bereich des Heizkörperanschlusses bewirkt, sowie als akustisch dämpfendes Element wirksam ist und somit über die Vor- und/oder Rücklaufleitung an einen Heizkörper oder umgekehrt von einem Heizkörper an die Rück- und/oder Vorlaufleitung übertragene Geräusche stark dämpft.
  • Ein Problem bekannter Heizkörperanschlüsse besteht allerdings darin, daß die Montage relativ aufwendig ist und vor allem auch bei der Druck- oder Dichtheitsprüfung (Abdrücken) einer Heizungsanlage, die (Druckprüfung) in der Regel bei noch nicht angeschlossenen Heizkörpern erfolgt, durch den flexiblen Rohrabschnitt kein fester Gegendruck für das Winkelstuck gewährleistet ist, an welchem später der Vor- oder Rücklauf eines Heizkörpers angeschlossen werden soll. Ein weiteres Problem bei den bekannten Heizkörperanschlüssen besteht darin, daß im rauhen Praxisbetrieb bei der Montage bzw.
  • Verlegung des Heizkörperanschlusses nicht in jedem Fall sichergestellt ist, daß der flexible Rohrabschnitt und das an diesem Rohrabschnitt vorgesehene Winkelstück mit dem er forderlichen Abstand von der Innenfläche eines diese Teile aufnehmenden Hohlraumes im Inneren einer Gebäudewand angeordnet sind. Nur bei Einhaltung eines solchen Abstandes können die Vorteile des flexiblen Rohrabschnittes voll zum Tragen kommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkörperanschluß aufzuzeigen, der sich durch eine einfache Montage auszeichnet und vor allem auch sicherstellt, daß für die Druckprüfung ein fester Gegendruck gewährleistet ist, sowie das Winkelstück und der flexible Rohrabschnitt nach der Montage mit dem erforderlichen Abstand von der Wandung eines diese beiden Teile umschließenden Hohlraumes in einer Gebäudewand angeordnet sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Heizi<örperanschluß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Heizkörperanschluß ist der flexible Rohrabschnitt mit dem erforderlichen Abstand in dem Schutzrohr sowie ggf. mit einer Teillänge oder einem Teilabschnitt auch im Inneren der Dose untergebracht. Zur Vereinfachung der Montage kann der Innenraum der Dose mit einer Füllmasse derart ausgefüllt werden, daß die Dose sowie vor allem auch das Winkelstück fest aneinander fixiert sind. Zum Einmauern der Dose in eine Gebäudewand werden die offene Seite der Dose durch einen Deckel sowie das offene, dem flexiblen Rohrabschnitt en-tfernt liegende Ende des Winkelstücks durch einen Verschlußstopfen verschlossen. Durch die Füllmasse, die beispielsweise Kunststoff-Hartschaum ist, ergibt sich bei in einer Gebäudewand verankerter Dose ein fester Gegendruck vor allem des Winkelstücks bei der Druckprüfung bzw. beim Abdrücken der Heizungsanlage. Der erfindungsgemäße Heizkörperanschluß zeichnet sich weiterhin auch dadurch aus, daß während der Vormontage praktisch keine aus der Gebäudewand vorstehende Teile vorhanden sind.
  • Bei der Endmontage des Heizkörpers wird zumindest ein Teilraum um das Winkelstück sowie um die ggf. in den Doseninnenraum hineinragende Teillänge des Rohrabschnittes derart freigelegt, daß sich das Winkelstück sowie der flexible Rohrabschnitt frei bewegen können und damit die durch den flexiblen Rohrabschnitt möglichen Vorteile voll zum Tragen kommen. Dieses Freilegen erfolgt entweder dadurch, daß die Füllmasse vollständig aus dem Doseninnenraum oder aber nur in einem Teilbereich um das Winkelstück sowie um die ggf. in den Doseninnenraum hineinreichende Teillänge des flexiblen Rohr abschnittes entfernt wird. Das Freilegen kann auch dadurch erfolgen, daß ein das Winkelstück sowie die ggf. in den Doseninnenraum hineinreichende Teillänge des flexiblen Rohrabschnittes umgebendes Einsatzstück entfernt wird. Die nach dem Entfernen des Einsatzstückes bzw. nach dem teilweisen Entfernen der Füllmasse ansonsten im Innenraum der Dose verbleibende Füllmasse dient insbesondere dann, wenn es sich um Hartschaum handelt, als Wärmedämmung.
  • Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zum Montieren eines Heizkörpers unter Verwendung eines Heizkörperanschlusses nach den Merkmalen des Patentanspruches 1 ist entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 10 ausgeführt.
  • Weiterbildungen dieser Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 im Längsschnitt einen Heizkörperanschluß gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1.
  • Fig. 3 in Einzeldarstellung und in Seitenansicht einen Deckel sowie einen Verschluß- oder Blindstopfen zur Verwendung bei dem Heizkörperanschluß nach Fig. 1.
  • In den Figuren ist 1 eine Gebäudeinnenwand, in der ein Metallrohr 2 beispielsweise aus Eisen, Kupfer oder Weicheisenstahl "unter Putz" verlegt ist, welches (Metallrohr) die Vor- oder Rücklaufleitung eines nicht näher dargestellten Warm-Wasser-Heizkörpers bildet.
  • In die Gebäudewand 1 ist eine beispielsweise aus Kunststoff hergestellte Dose 3, deren Innenraum von einer kreiszylinderförmigen Umfangswand 4 und einem Boden 5 begrenzt ist, derart eingesetzt, daß die dem Boden 5 gegenüberliegende offene Seite der Dose 3 in etwa fluchtend mit der Oberfläche 6 der Gebäudeinnenwand 1 liegt und die Symmetrieachse S der Dose 3 senkrecht zu der Oberfläche 6 verläuft.
  • An der Außenfläche der Umfangswand 4 ist ein Schutzrohr 7 vorgesehen, welches beispielsweise ebenfalls aus Kunststoff besteht und einstückig mit der Dose 3 hergestellt ist. Das beidendig offene Schutzrohr 7 liegt mit seiner Längserstreckung radial zur Symmetrieachse S und mündet an einem Ende in den Innenraum oer Dose 3. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Schutzrohr 7 derart angeordnet, daß der der offenen Seite der Dose 3 bzw. der Oberfläche 6 abgewendete Bereich der Umfangsfläche dieses Schutzrohres in etwa fluchtend mit der Außenfläche des Bodens 5 liegt. In das Schutzrohr 7 reicht das Metallrohr 2 hinein und geht noch im Bereich dieses Schutzrohres in einen mit dem Metallrohr 2 verbundenen flexiblen Rohrabschnitt 8 über, der bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls aus Metall gefertigt ist. An seinem dem Metallrohr 2 entfernt liegenden Ende ist der Rohrabschnitt 8, der auch als "Kompensator" bezeichnet werden kann, mit dem einen Ende eines Knie- oder Winkelstücks 9 verbunden, welches im Innenraum der Dose 3 derart angeordnet ist, daß das mit dem Rohrabschnitt 8 verbundene Ende des Winkelstücks in etwa radial zur Symmetrieachse S liegt und das andere Ende des Winkelstücks 9 sich im Bereich der offenen Seite der Dose 3 befindet und in etwa achsgleich mit der Symmetrieachse S liegt.
  • Für die Vormontage sowie vor allem für die Dichtheits- oder Druckprüfung (Abdrücken) der Heizungsanlage ist das der oFfenen Seite der Dose 3 zugewendete Ende des Winkelstücks 9 durch einen in das Innengewinde dieses Winkelstücks eingeschraubten Blindstopfens 10 verschlossen, wie er beispielsweise in der Fig. 3 dargestellt ist. Auf diesen Blindstopfen bzw. auf dessen Sechskant kann ein mit einer Bohrung 11 versehener Deckel 12 aufgeschoben werden, der beispielsweise ebenfalls aus Kunststoff besteht und bis zum Anschluß des Heizkörpers den Innenraum der Dose 3 nach außen hin verschiebt.
  • Der Innendurchmesser des Schutzrohres 7 sowie dessen Länge sind nicht nur so gewählt, daß der Rohrabschnitt 8 mit Abstand vom offenen Ende dieses Schutzrohres teilweise im Inneren des Schutzrohres 7 und teilweise im Innenraum der Dose 3 und somit nach außen hin geschützt angeordnet ist und im übrigen die Außenfläche des Rohrabschnittes 8 einen Abstand von der Innenfläche des Schutzrohres 7 aufweist, sondern der Durchmesser des Schutzrohres 7 und dessen Länge sind vorzugsweise unter Berücksichtigung vor allem des Außendurchmessers sowie der Größe des Kniestückes 9 auch so gewählt, daß die Dose 3 mit dem Schutzrohr 7 voraus auf das in einem Wandschlitz bzw. in einer Wandöffnung noch freiliegende und mit dem Rohrabschnitt 8 sowie dem Winkelstück 9 vormontierte Metallrohr 2 aufgeschoben werden kann, und zwar ggf. auch unter elastischer Verformung des Rohrabschnittes 8 und/oder des Schutzrohres 7.
  • Sobald das Metallrohr 2, der Rohrabschnitt 8 sowie das Winkelstück 9 die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage innerhalb der Dose 3 bzw. des Schutzrohres 7 eingenommen haben, wird von der offenen Seite der Dose 3 her ein U-förmiges Einlegeteil 13 derart eingesetzt, daß dieses Einlegeteil, welches sich beispielsweise über die gesamte Tiefe der Dose 3 in Richtung der Symmetrieachse S erstreckt, das achsgleich mit dieser Symmetrieachse liegende Ende des Winkelstückes 9 etwa über einen Winkelbereich von 1800 umschließt und mit seinen beiden Schenkeln 13 auch seitlich von dem in den Innenraum der Dose 3 hineinreichenden Teilbereich des Rohrabschnittes 8 sowie seitlich von dem mit diesem Rohrabschnitt verbundenen Ende des Winkelstückes 9 liegt bzw. mit den Schenkeln 13 gegen den Rohrabschnitt 8 sowie gegen das mit diesem Rohrabschnitt verbundene Ende des Winkelstückes 9 anliegt. Die freien Enden der Schenkel 13 berühren die Innenfläche der Umfangswand 4. Das Einlegeteil 13 unterteilt somit den Innenraum der Dose 3 in zwei Teilräume, und zwar in eine von dem Einlegeteil 13 umschlossenen Teilraum, in welchem der Rohrabschnitt 8 sowie das Winkelstück 9 untergebracht sind, sowie in einen das Einlegeteil 13 umgebenden Teilraum. Dieser letztgenannte Teilraum wird für die vorläufige Arretierung zwischen der Dose 3 und dem Winkelstück 9 bzw. dem Rohrabschnitt 8 mit Hartschaum 14 ausgeschäumt. Durch den Hartschaum 14 wird in Verbindung mit dem Einlegeteil 13 auch der beim Abdrücken (Dichtheitsprüfung) während der Vormontage erforderliche Gegendruck erzielt.
  • Zum Montieren des Heizkörpers werden der Deckel 12 von der dann fest in der Gebäudeinnenwand 1 verankerten Dose 3 sowie der Blindstopfen 10 von dem Winkelstück 9 entfernt. Weiterhin wird der Einlegeteil 13 aus dem Innenraum der Dose 3 herausgenommen, so daß sich zwischen dem in der Dose 3 als Wärmedämmung verbleibenden Hartschaum 14 und dem Rohrabschnitt 8 sowie dem Winkelstück 9 ein Freiraum ergibt, der eine Lageveränderung des Rohrstückes 9 relativ zur Dose 3 durch elastische Verformung des Rohrabschnittes 8 zur Überbrückung von Toleranzen bei der Heizkörpermontage zuläßt und im übrigen auch einen Ausgleich temperaturbedingter Längenänderungen im Bereich des Heizkörperanschlusses ermöglicht. Für den Anschluß des Heizkörpers wird in das nach dem Entfernen des Blindstopfens 10 offene Ende des Winkelstücks 9 ein Anschlußrohr 15 eingeschraubt, auf welchem eine Abdeckplatte oder Rosette 16 sitzt, die als Sichtblende den Innenraum der Dose 3 nach außen hin abschließt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Anderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird. So ist es grundsätzlich auch möglich, auf die Verwendung des Einlegeteils 13 vollständig zu verzichten und den gesamten Innenraum der Dose 3 mit dem Hartschaum für die vorläufige Arretirung bzw.
  • Vormontage auszuschäumen.
  • Bei der Endmontage des Heizkörpers wird dann der Hartschaum 14 entweder vollständig aus der Dose 3 oder aber nur in einem Teilbereich entfernt, welcher dann in etwa dem von dem Einlegeteil 13 eingenommenen Raum entspricht.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Patentansprüche: )Heizkörperanschluß bestehend aus einem mit einem Ende einer Vor- und/oder Rücklaufleitung verbundenen flexiblen Rohrabschnitt sowie aus einem mit einem Ende mit dem Rohrabschnitt verbundenen Winkelstück zum Anschließen eines Heizkörpers, gekennzeichnet durch eine in eine Gebäudewand (1) verankerbare Dose (3), deren Boden (5) sowie Umfangswand (4) einen zu der dem Boden (5) abgewendeten Seite hin offenen Doseninnenraum zur Aufnahme des Winkelstücks (9) bildet, sowie durch ein über die Umfangswand (4) der Dose (3) wegstehendes und in den Doseninnenraum mündendes Schutzrohr (7), in welches das mit dem flexiblen Rohrabschnitt (8) versehene Ende der Vor-und/oder Rücklaufleitung (2) hineinreicht.
  2. 2. Heizkörperanschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen abnehmbaren Deckel (12) zum Verschließen der offenen Seite der Dose (3) bzw. des Doseninnenraums.
  3. 3. Heizkörperanschluß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Verschlußstopfen (10) zum Verschließen des dem flexiblen Rohrabschnitt (8) entfernt liegenden Endes des Winkelstücks (9).
  4. 4. Heizkörperanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (7) mit seiner Längserstreckung in etwa radial zu einer senkrecht zur offenen Seite der Dose (3) verlaufenden Achse, vorzugsweise radial zur Symmetrieachse (S) der Dose (3) liegt.
  5. 5. Heizkörperanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (7) mit einem Teilbereich seiner Umfangsfläche niveaugleich mit der Außenfläche des Bodens (5) der Dose (3) liegt.
  6. 6. Heizörperanscluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (7) einen Innendurchmesser aufweist, der großer ist als der Außendurchmesser der Vor- und/oder Rücklaufleitung sowie größer ist als der Außendurchmesser des flexiblen Rohrabschnittes (8).
  7. 7. Heizkörperanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Rohrabschnitt (8) mit Abstand von dem der Dose (3) entfernt liegenden Ende des Schutzrohres (7) mit einem ersten Teilabschnitt im Schutzrohr (7) und mit einem zweiten Teilabschnitt im Doseninnenraum angeordnet ist.
  8. 8. Heizkörperanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (9) mit seinem dem flexiblen Rohrabschnitt (8) entfernt liegenden Ende in etwa achsgleich mit der Symmetrieachse (S) der Dose (3) oder in etwa parallel zur Symmetrieachse (S) der Dose (3) angeordnet ist.
  9. 9. Heizkörperanschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Doseninnenraum durch ein herausnehmbares Einlegeteil (13) in zwei Teilbereiche unterteilt ist, von denen ein erster Teilbereich mit dem Inneren des Schutzrohres (7) in Verbindung steht und zur Aufnahme des Winkelstücks (9) sowie ggf. auch zur Aufnahme wenigstens eines Teilabschnittes des flexiblen Rohrabschnittes (9) dient, und von denen ein zweiter, das Einlegeteil (13) umgebender Teilbereich eine Kammer bildet, die mit einer Füllmasse vorzugsweise mit Kunststoff-Hartschaum (14) ausfüllbar ist.
  10. 10. Verfahren zum Montieren eines Heizkörpers unter Verwendung eines Heizkörperanschlusses nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem flexiblen Rohrabschnitt (8) sowie mit dem Winkelstück (9) versehene Ende der Vor- und/oder Rücklaufleitung (2) derart in der Dose (3) bzw. in dem Schutzrohr (7) angeordnet wird, daß sich der flexible Rohrabschnitt (8) mit Abstand von dem der Dose (3) abgewendeten offenen Ende des Schutzrohres (7) in diesem Schutzrohr (7) und das Winkelstück (9) im Gehäuseinnenraum befinden, wobei das dem flexiblen Rohrabschnitt (8) abgewendete Ende des Winkelstücks (9) sich an der offenen Seite des Doseninnenraumes befindet, daß zur Arretierung bzw. Fixierung insbesondere des Winkelstücks (9) im Doseninnenraum dieser Innenraum mit einer Füllmasse ausgefüllt, vorzugsweise mit Kunststoff-Hartschaum ausgeschäumt wird, und daß bei der Endmontage des Heizkörpers zumindest ein Teilraum um das Winkelstück (9) sowie um den ggf. in den Doseninnenraum hineinreichenden Teilabschnitt des flexiblen Rohrabschnittes (8) freigelegt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Endmontage des Heizkörpers die Füllmasse vollständig aus dem Doseninnenraum entfernt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Endmontage des Heizkörpers die Füllmasse (14) in dem das Winkelstück (9) sowie ggf. den flexiblen Rohrabschnitt (8) umgebenden Teilraum entfernt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einbringen der Füllmasse (16) in den Doseninnenraum ein Einlegeteil (13) eingesetzt wird, welches das Winkelstück (9) sowie ggf. auch den flexiblen Rohrabschnitt (8) sowie die in den Doseninnenraum mündende Öffnung des Schutzrohres (7) gegen die einzubringende Füllmasse (14) abdeckt.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Druckprüfung einer den Heizkörper aufweisenden Heizungsanlage das dem flexiblen Rohrabschnitt (8) entfernt liegende Ende des Winkelstücks (9) vorzugsweise vor dem Einbringen der Füllmasse (14) durch einen wieder entfernbaren Verschlußstopfen (10) verschlossen wird, und daß dieser Verschlußstopfen bei der Endmontage des Heizkörpers wieder entfernt wird.
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