DE3434492A1 - Tassenfoermiges gehaeuse fuer einen mit einem sich selbsttaetig hydraulisch einstellenden spielausgleichselement versehenen ventilstoessel - Google Patents

Tassenfoermiges gehaeuse fuer einen mit einem sich selbsttaetig hydraulisch einstellenden spielausgleichselement versehenen ventilstoessel

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/245Hydraulic tappets
    • F01L1/25Hydraulic tappets between cam and valve stem

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Description

Motomak Motorenbau, Maschinen- und Werkzeugfabrik, Konstruktionen GmbH Ettinger Straße 26, 8070 Ingolstadt ANR 12 68 724
PG 2062
Tassenförmiges Gehäuse für einen mit einem sich selbsttätig hydraulisch einstellenden Spielausgleichselement versehenen Ventilstößel
Die Erfindung betrifft ein tassenförmiges Gehäuse für einen mit einem sich selbsttätig hydraulisch einstellenden Spielausgleichselement versehenen Ventilstößel für Verbrennungskraftmaschinen mit obenliegender Nockenwelle mit einem an der Bohrungswandung des Gehäuses mittels Schweißen, insbesondere Laserschweißen befestigten trichterförmigen Führungsteil für das Spielausgleichselement, wobei in die äußere Mantelfläche des Gehäuses eine Umfangsnut mit einer wulstartigen Rückwand spanlos eingebracht ist, an deren dem offenen Ende des Gehäuses zugewandter Seitenfläche sich das Führungsteil abstützt.
Es wurde bereits ein derartiges Gehäuse vorgeschlagen, bei dem aber das Problem auftritt, daß während des Schweißens infolge der dabei auftretenden extrem hohen Temperaturen Metallpartikel im Bereich der Schweißstelle schlagartig abgeschmolzen werden und durch einen zwischen dem Führungsteil und der Seitenfläche der wulstartigen Rückwand häufig vorhandenen Spalt in das Innere des Gehäuses eindringen. Da das Innere des Gehäuses beim fertigen Stößel als Ölvorratsraum für das
PG 2062 - /2 -
Spielausgleichselement dient, besteht die Gefahr, daß erhebliche Funktionsstörungen auftreten, wenn Metallpartikel über den Ölkreislauf in das Spielausgleichselement gelangen. Man hat zwar versucht, die Metallpartikel aus dem Inneren des Gehäuses zu entfernen, was sich wegen der trichterförmigen Gestalt des Führungsteils als schwierig und umständlich gestaltet, es hat sich jedoch gezeigt, daß das obengenannte Problem auch durch die sorgfältigste Reinigung des Gehäuses nach dem Schweißen nicht zu beheben ist, da ein Teil der Metallpartikel an den Wandungen des Gehäuses anhaftet und erst nach längerem Betrieb des fertigen Stößels durch die auftretenden Beschleunigungen abgelöst wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem das Eindringen von während des Schweißens abgeschmolzenen Metallpartikeln in das Innere des Gehäuses ausgeschlossen ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Seitenfläche der wulstartigen Rückwand eine ringförmige Planfläche aufweist, an welcher das Führungsteil mit einer entsprechenden Planfläche anliegt.
Durch diese Ausbildung des Gehäuses wird erreicht, daß das Führungsteil satt auf der Seitenfläche der wulstartigen Rückwand aufliegt, so daß ein Eindringen von während des Schweißens abgeschmolzenen Metallpartikeln in das Innere des Gehäuses ausgeschlossen ist.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, daß auf der dem offenen Ende des Gehäuses zugewandten Seite des Führungsteils an mehreren Umfangsstellen vor dem Schweißen aus der Bohrungswandung des Gehäuses spanlos herausgeformtes Material an dem Führungsteil anliegt.
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Hierdurch wird erreicht, daß das Führungsteil vor dem Schweißen axial spielfrei gegenüber der Seitenfläche der wulstartigen Rückwand fixiert ist, so daß es sich, selbst wenn es dünnwandig ausgeführt ist, infolge der beim Schweißen auftretenden hohen Temperaturen nicht verwindet und bei Beginn der Schweißung nicht in der Bohrung verkippt. Da so ein Abheben des Führungsteiles von der Planfläche der wulstartigen Rückwand sicher vermieden ist, ist auch unter ungünstigen Umständen ein Eindringen von abgeschmolzenen Metallpartikeln in das Innere des Gehäuses ausgeschlossen.
Vorteile hinsichtlich einer kostengünstigen Herstellung des Gehäuses ergeben sich, wenn die Planfläche der wulstartigen Rückwand spanlos, z. B. durch Prägen gebildet ist.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: 20
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen mit einem
erfindungsgemäßen Gehäuse versehenen Ventilstößel und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein teilweise
fertiggestelltes erfindungsgemäßes Gehäuse.
Der in Figur 1 gezeigte Ventilstößel besteht aus einem tassenförmigen Gehäuse 1, an dessen Bohrungswandung 2 ein trichterförmiges Führungsteil 3 mittels Schweißen befestigt ist. Das Führungsteil 3 weist einen zylin-. drischen Kragen 4 auf, in dem ein hydraulisches Spielausgleichselement 5 langsverschieblich geführt ist. Das Gehäuse 1 und das Führungsteil 3 begrenzen einen Ölvorratsraum 6, welcher über eine Bohrung 7, die in einer auf der äußeren Mantelfläche 8 des Gehäuses 1 ange-
PG 2062 -zubrachten Umfangsnut 9 endet, mit dem Schmierstoffkreislauf der Verbrennungskraftmaschine verbunden ist. Da die Umfangsnut 9 spanlos in die äußere Mantelfläche 8 des Gehäuses 1 eingebracht ist, weist erstere eine wulstartige Rückwand 10 auf, an deren dem offenen Ende des Gehäuses 1 zugewandter Seitenfläche sich das Führungsteil 3 abstützt.
Die dem offenen Ende des Gehäuses 1 zugewandte Seitenfläche der wulstartigen Rückwand 10 ist mit einer ringförmigen Planfläche 11 versehen, welche ausgehend von den in Figur 2 gezeigten Verhältnissen durch Prägen gebildet wurde. An der Planfläche 11 liegt das Führungsteil 3 mit einer entsprechenden Planfläche 12 satt an, wodurch das Eindringen von während des Schweißens abgeschmolzenen Metallpartikeln in den späteren Ölvorratsraum 6 ausgeschlossen ist.
Außerdem liegt an der dem offenen Ende des Gehäuses 1 zugewandten Seite des Führungsteiles 3 an mehreren Umfangsstellen vor dem Schweißen aus der Bohrungswandung des Gehäuses 1 spanlos herausgeformtes Material 13 an. Hierdurch ist das Führungsteil 3 vor dem Schweißen axial spielfrei gegenüber der Seitenfläche der wulstartigen Rückwand 10 fixiert, so daß sich das Führungsteil 3 infolge der beim Schweißen auftretenden Temperaturen weder in sich verwinden noch bei Beginn der Schweißung in der Bohrung verkippen kann. Auch unter ungünstigen Umständen ist es somit ausgeschlossen, daß sich das Führungsteil 3 von der Planfläche 11 der wulstartigen Rückwand 10 abhebt und so das Eindringen von Metallpartikeln in das Stößelinnere erlaubt.

Claims (3)

Motomak Motorenbau, Maschinen- und Werkzeugfabrik, Konstruktionen GmbH Ettinger Straße 26, 8070 Ingolstadt ANR 12 68 724 PG 2062 Ansprüche
1.) Tassenförmiges Gehäuse für einen mit einem sich selbsttätig hydraulisch einstellenden Spielausgleichselement versehenen Ventilstößel für Verbrennungskraftmaschinen mit obenliegender Nockenwelle mit einem an der Bohrungswandung des Gehäuses mittels Schweißen, insbesondere Laserschweißen befestigten trichterförmigen Führungsteil für das Spielausgleichselement, wobei in die äußere Mantelfläche des Gehäuses eine Umfangsnut mit einer wulstartigen Rückwand spanlos eingebracht ist, an deren dem offenen Ende des Gehäuses zugewandter Seitenfläche sich das Führungsteil abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche der wulstartigen Rückwand (10) eine ringförmige Planfläche (11) aufweist, an welcher das Führungsteil (3) mit einer entsprechenden Planfläche (12) anliegt.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem offenen Ende des Gehäuses (1) zugewandten Seite des Führungsteils (3) an mehreren Umfangsstellen vor dem Schweißen aus der Bohrungswandung (2) des Gehäuses (1) spanlos herausgeformtes Material (13) an dem Führungsteil (3) anliegt.
PG 2062 - 2 -
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Planfläche (11) der wulstartigen Rückwand (10) spanlos, ζ. B. durch Prägen gebildet ist.
DE19843434492 1984-09-20 1984-09-20 Tassenfoermiges gehaeuse fuer einen mit einem sich selbsttaetig hydraulisch einstellenden spielausgleichselement versehenen ventilstoessel Granted DE3434492A1 (de)

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DE3412153A1 (de) * 1984-03-31 1985-10-10 Motomak Motorenbau, Maschinen- u. Werkzeugfabrik, Konstruktionen GmbH, 8070 Ingolstadt Verfahren zum befestigen eines trichterfoermigen fuehrungsteiles in der bohrungswand des tassenfoermigen gehaeuses eines sich selbsttaetig hydraulisch einstellenden ventilstoessels

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