DE3432485A1 - Schalldaempferfilter - Google Patents
SchalldaempferfilterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schalldämpferfilter
zur Benutzung in Verbindung mit einer motorisch angetriebenen Maschine. Das Filter dient
zur Reinigung der einer Brennkraftmaschine zugeführten Luft, die als Antrieb für die Maschine dient.
Üblicherweise sind derartige Luftfilter derart ausgebildet,
daß nur ein Filterelement im Maschinenkörper angeordnet ist oder stattdessen ein Filterelement und
Schalldämpferrohre jeweils unabhängig montiert sind,
um einen guten Einsaugluft-Schalldämpfungseffekt zu erzielen. Die Schalldämpferrohre erfordern daher eine
Lagerung getrennt hiervon. Aus diesem Grunde ergibt sich nicht nur ein schwieriger Zusammenbau, sondern der
Aufbau selbst ist auch kompliziert. Daneben hat ein solches Luftfilter den zusätzlichen Nachteil, daß sogar
relativ große Schmutzteilchen, die in der Luft enthalten
und unter den Deckel der Maschine eingesaugt werden, durch die Schalldämpfungsrohre strömen und in ein Luftfilterelementabschnitt
über dem Luftstrom geführt werden,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schalldämpferfilter
zur Verwendung in Verbindung mit einer motorisch angetriebenen Maschine zu schaffen, welches
die bekannten Schalldämpferfilteranordnungen anhaftende
Nachteile beseitigt, nur wenige Teile aufweist und leicht herzustellen ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Filterelement jeweils auf oberen Abschnitten
von Maschinenrahmenteilen angeordnet ist, die sich nach oben in der Weise erstrecken, daß sie einen
Lufteinlaß der Brennkraftmaschine umgeben, die als Antrieb für die Maschine vorgesehen ist, und daß
Fortsätze integral am Filterelement vorgesehen sind und sich seitlich über die Maschinenrahmenabschnitte
nach dem Maschinendeckel erstrecken, so daß die Luft über die Lufteinlaßöffnungen im Maschinendeckel einströmen
kann und veranlaßt wird, nach oben zu strömen, indem sie von den unteren Enden der Löcher in den
Fortsätzen nach den oberen Enden hiervon strömt und in eine Kammer über dem Filterelement gelangt, und
daß die Luft veranlaßt wird, nach unten durch das Filterelement zu strömen und dann über die Innenseite
der Maschinenrahmenabschnitte hindurchtritt und nach oben nach dem Lufteinlaß der Brennkraftmaschine ge-,
leitet wird.
Da die Fortsätze einstückig am Filterelement mit den
Luftdurchtrittsöffnungen angeformt sind, ergibt sich
gemäß der Erfindung der Vorteil, daß ein Schalldämpfungs·
effekt auf die angesaugte Luft durch die Wirkung jener Luftdurchtrittsöffnungen bewirkt wird. Ein weiterer
Vorteil der Schalldämpfungsrohre als getrennte Körper
besteht darin, daß sie sehr leicht in das Luftführungsloch eingesetzt werden können. Außerdem besteht ein
Vorteil darin, daß das Schalldämpfungsfilter einfach
im Aufbau ist und zu niedrigen Preisen angeboten werden kann. Da außerdem die Luft, die nach der Innenseite des
Maschinendeckels fließt, zunächst nach oben strömen kann und durch die Luftkanallöcher aufsteigen kann, um
die Kammer über dem Filterelement zu erreichen,
können relativ große Schmutzteilchen, die in der Luft enthalten sind, im unteren Abschnitt der Luftkanallöcher
zurückgehalten und daran gehindert werden in das Filterelement einzutreten. Demgemäß hat das
Schalldämpferfilter den Vorteil, daß die Gefahr vermindert
wird, daß das Filterelement durch Schmutz verstopft wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine rückwärtige, teilweise aufgebrochene
Ansicht einer Kettensäge mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Schalldämpfungsfilter.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die in der Zeichnung dargestellte Kettensäge 1 wird von einem Deckel 2 abgeschlossen. In einem Raum, der
innerhalb des Deckels 2 definiert ist, befindet sich eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine als Antriebsmotor.
In dem Raum, der innerhalb des Deckels 2 gebildet ist, befindet sich ein Luftkanal, um Luft nach einem
Vergaser der Brennkraftmaschine von außen heranzuführen.
Der Luftkanal innerhalb des Deckels 2 ist durch den Deckel 2 und Abschnitte 3, 4 des Maschinenrahmens in
Kammern 8, 9, 10 und 11 unterteilt, um den Vergaser, das Filterelement 5 und Fortsätze 12 und 13 dieses Filterelementes
5 zu umschließen.
Die Abschnitte 3 und 4 des Maschinenrahmens erstrecken
sich durch den Raum, der durch den Deckel 2 gebildet wird, von einem unteren Teil nach einem
oberen Teil. Zwischen den oberen Enden der Maschinenrahmenabschnitte
3 und 4 ist das Filterelement 5 gelagert, welches von einem geeigneten plattenartigen
Körper gebildet ist. Das Filterelement 5 schließt oder definiert einen oberen Teil der Kammer 11, und
die Kammer 11 steht in ihrem unteren Teil mit einer nicht dargestellten Lufteinlaßöffnung des Vergasers
der Brennkraftmaschine in Verbindung. Das Filterelement 5 ist einstückig mit einem Fortsatz 12, 13,
beispielsweise aus Plastikmaterial derart hergestellt, daß die Fortsätze 12 und 13 über die oberen Ränder
der Maschinenrahmenabschnitte 3 und 4 hinausgehen und sich bis zu Stellen in der Nähe der inneren Wandoberfläche
an beiden Seiten des Deckels 2 erstrecken. Der Fortsatz 12 teilt in vertikaler Richtung die Kammer 8
von der Kammer 10 ab, während andererseits der Fortsatz 13 die Kammer 9 von der Kammer 10 abteilt. Die Kammer
wird von der Kammer 10 in vertikaler Richtung durch einen Hauptkörperabschnitt des Filterelementes 5 abgetrennt.
Die Kammer 11 ist ebenso von der Kammer 8 und von der Kammer 9 durch die Abschnitte 3 bzw. 4 des
Maschinenrahmens abgetrennt. Demgemäß sind die Kammern 8, 9 und 11 in der Weise ausgebildet, daß sie seitlich
nebeneinander liegen und die Kammer 10 liegt über der seitlichen Aneinanderreihung dieser Kammern 8, 9 und
Das Filterelement wird wie dargestellt in der Zeichnung ausgebildet. Das heißt, ein Mittelabschnitt
seines Hauptkörpers steht nach oben vor. Der Fortsatz 12 ist mit einem Loch 14 ausgestattet, welches eine
bestimmte Länge besitzt und gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Schalldämpferrohr 6 als
getrennter Bauteil in das Loch eingefügt, um eine bessere Ansaugluft-Schalldämpfung zu erreichen. Die
Kammer 8 und die Kammer 10 stehen miteinander über einen Innenkanal in Verbindung, der durch das Innere
des Schalldämpferrohres 6 gebildet ist.
Der Fortsatz 13 des Filterelements 5 kann in der
gleichen Weise ausgebildet werden wie der Fortsatz Der Fortsatz 13 kann aber bei einem anderen Ausführungsbeispiel auch wie folgt ausgebildet werden: es kann
ein Loch 15 vorgesehen werden, und dieses Loch 15 erstreckt sich nach unten und ist einstückig mit einem
Schalldämpferrohr 7 verbunden. Ein Innenkanal 16 des
Schalldämpferrohres 7, welches dem Loch 15 so angepaßt
ist, daß ein vertikaler kontinuierlicher Kanal gebildet wird, stellt eine Verbindung zwischen der Kammer 9 und
der Kammer 10 her. Die innere Umfangsoberflache des
Loches 15 und des Kanals 16 besitzt einen vertikalen Abschnitt, der sich graduell im Durchmesser von einem
unteren Ende des Kanals 16 des Schalldämpferrohres 7
nach einem oberen Ende des Fortsatzes 13 des Filterelementes 5 vergrößert.
Die Luft tritt aus den nicht dargestellten Lufteinlaßöffnungen,
die in beiden Seiten des Deckels 2 vorgesehen sind, in die Kammern 8 und 9 innerhalb des Deckels
2 ein. Dann strömt die Luft durch jene Kammern 8 und
nach oben, um die unteren Enden der Schalldämpferrohre
6 und 7 zu erreichen. Dann strömt die Luft durch das Innere der Schalldämpferrohre 6 und 7 nach
oben und strömt in die Kammer 10, während der infolge der Fluktuationen in der Luftströmung erzeugte Lärm
durch die Schalldämpferwirkung der Schalldämpferrohre
7 vermindert wird. Da auf diese Weise die Luftströmung, die in die Kammer 10 durch die Kammern 8 und 9 eintritt,
nach oben gerichtet ist, werden relativ große Staubmengen, die in der Luft enthalten sind, abgeführt,
wenn die Luft in die Kammer 10 eintritt, indem diese Luft durch die Schalldämpferrohre 6 und 7 gelangt.
Die Luft, die in die Kammer 10 eingetreten ist, wird schließlich dadurch gereinigt, daß sie durch den Hauptkörperabschnitt
des Filterelementes 5 hindurchtritt und in die Kammer 10 abströmt und dann nach unten und
somit in die Lufteinlaßöffnung des Vergasers der Brennkraftmaschine strömen kann.
Die Schalldämpferrohre 6 und 7 können auch in einer größeren Anzahl in geeigneter Länge·vorgesehen werden.
Außerdem kann das Schalldämpfungsrohr 6, welches später als zusätzliches Bauteil eingesetzt wird, einen
Innenkanal aufweisen, dessen Vertikalschnitt graduell im Durchmesser vom unteren Ende nach der stromaufwärtigen
Seite am oberen Ende ansteigt, d.h. wie im Falle des Innenkanals des Schalldämpfungsrohres 7. Auf
diese Weise kann das Schalldämpfungsfilter genjäß der
Erfindung auf verschiedene Weise abgewandelt herden, je nach dem wie dies für den betreffenden Motor zweckmäßig
ist.
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Claims (1)
- Patentanwälte "--" : -- --" DipF.-Ing. Curt Wallach Europäische Patentvertreter ~ , o o , o - Dipl.-Ing. Günther Koch European Patent Attorneys 3Α32Λ85 Dlpl-Phys. Dr.Tino HaibachDipl.-Ing. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 ■ Telex 5 29 513 wakai dDatum: 4· SeptemberKIORITZ CORPORATION Unser Zeichen: 18 003 - K/Ap5-1, Shimorenjaku-7-chome,
Mitaka-shi, Tokyo / JapanSchal 1 dämpferfilterPatentanspruch:Schalldämpferfilter zur Benutzung in Verbindung mit einer motorisch angetriebenen Maschine, mit einem Filterelement, welches auf jeweils oberen Abschnitten von Maschinenrahmenteilen angeordnet ist, die sich in der Weise nach oben erstrecken, daß sie eine Lufteinlaßöffnung der Brennkraftmaschine umschließen, die in die Maschine als Antrieb eingebaut ist, wobei Fortsätze integral mit dem Filterelement verbunden sind und sich seitlich über die Maschinenrahmenabschnitte nach dem Maschinendeckel erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft, die durch eine Lufteinlaßöffnung im Maschinendeckel strömt, veranlaßt wird, nach oben zu fließen, indem sie veranlaßt wird, von den unteren Enden der Löcher in den Fortsätzen nach den oberen Enden zu strömen, wodurch sie in eine Kammer über dem Filterelement geleitet wird, und daß dann die Luft veranlaßt . wird, nach unten durch das Filterelement zu fließen und dann durch die Innenseite der Maschinenrahmenabschnitte nach oben nach der Lufteinlaßöffnung der Brennkraftmaschine geleitet wird.
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