DE3431150A1 - Verfahren zur herstellung einer orientierungsschicht fuer eine fluessigkristallanzeige - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer orientierungsschicht fuer eine fluessigkristallanzeige

Info

Publication number
DE3431150A1
DE3431150A1 DE19843431150 DE3431150A DE3431150A1 DE 3431150 A1 DE3431150 A1 DE 3431150A1 DE 19843431150 DE19843431150 DE 19843431150 DE 3431150 A DE3431150 A DE 3431150A DE 3431150 A1 DE3431150 A1 DE 3431150A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
particles
nozzle
layer
liquid
liquid crystal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843431150
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Mellingen Amstutz
Dieter Baden Heimgartner
Meinolph Rütihof-Baden Kaufmann
Terry Dr. Forch Scheffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri AG Switzerland
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Switzerland
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri AG Switzerland filed Critical BBC Brown Boveri AG Switzerland
Priority to DE19843431150 priority Critical patent/DE3431150A1/de
Publication of DE3431150A1 publication Critical patent/DE3431150A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
    • G02F1/1337Surface-induced orientation of the liquid crystal molecules, e.g. by alignment layers
    • G02F1/13378Surface-induced orientation of the liquid crystal molecules, e.g. by alignment layers by treatment of the surface, e.g. embossing, rubbing or light irradiation

Description

22.8.1984 86/84
Verfahren zur Herstellung einer Orientierungsschicht für eine Flüssigkristallanzeige
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Orientierungsschicht für die Flüssigkristallmoleküle einer Flüssigkristallanzeige gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Verfahren ist z.B. bekannt aus dem Artikel von M.J. Little et al. in "Liguid Crystals and Ordered Fluids" Vol. 3, Plenum Publ. Corp. 1978, S. 497-511.
In der Technik der Flüssigkristallanzeigen ist es seit langem üblich, zur Verbesserung der Anzeigegualität zwischen der Flüssigkristallschicht und den die Flüssigkristallschicht begrenzenden, mit Elektrodenschichten versehenen Substratplatten Orientierungsschichten vorzusehen. Diese Orientierungsschichten weisen eine strukturierte Oberfläche auf und bewirken aufgrund der Oberflächenstruktur eine Vorverkippung (engl. "pretilt") der benachbarten Flüssigkristallmoleküle. Zugleich verhindern die Orientierungsschichten das Fliessen eines Gleichstroms durch die Flüssigkristallschicht und tragen
H-
so zur Erhöhung der Lebensdauer einer solchen Anzeige bei.
Bei Flüssigkristallanzeigen worn bekannten TN-Typ (Jwisted (_Nematic) mit 9Q°-Verdrillung und homogener Orientierung besteht die einzelne Orientierungsschicht meist aus einer organischen Polymer-Deckschicht, deren Oberfläche mit einem Tuch in einer bestimmten Vorzugsrichtung gerieben worden ist (siehe z.B.: T. Umeda et al., Jap. J. Appl. Phys. ^O (11), S. 2025-2031 (1981)). Mit diesem Reibeverfahren können allerdings nur Vorverkippungswinkel von wenigen Grad, relativ zur Oberfläche der Deckschicht gemessen, erreicht werden.
Derartig kleine Vorverkippungswinkel ergeben für TN-Anzeigen ausgezeichnete Resultate hinsichtlich der Multiplexierbarkeit und des Sichtwinkelbereichs (siehe z.B.: L.A. Goodman et al., IEEE Trans. Elec.-Dev. ED-23 (10), S. 1176-1182 (1976)).
Andere bekannte Typen von Flüssigkristallanzeigen wie beispielsweise die hochmultiplexierbaren Bistabilzellen (siehe z.B.: J. Cheng, J. Appl. Phys. Vb^ (8), S. 5584-5595 (1982)) arbeiten jedoch mit wesentlich höheren Vorverkippungswinkeln im Bereich von 20° bis 70°. Diese hohen Winkel können durch geriebene Polymer-Deckschichten nicht erreicht werden.
Vielmehr werden die Orientierungsschichten für solche Flüssigkristallanzeigen in bekannter Weise durch schräges Aufdampfen von Siliziumoxid, Titanoxid oder ähnlichen anorganischen Substanzen hergestellt.
Das Schrägaufdampfen von anorganischen Orientierungsschichten erfordert im Unterschied zur Herstellung geriebener Polymer-Deckschichten eine umfangreiche Vakuum-
r-
3Α3115ο
apparatur. Dies hat neben hohen Gerätekosten lange Abpumpzeiten und ein begrenztes Raumangebot zur Folge und führt daher zu erhöhten Herstellungskosten in der Grosserienfertigung.
Darüber hinaus ergibt sich aus der Divergenz des won einer nahezu punktförmigen Quelle ausgehenden Dampfstrahls eine Variation in der azimutalen Orientierung der Flüssigkristallmoleküle, die, insbesondere bei grossflächigen Anzeigen, eine Verschlechterung der Anzeigequalität nach sich zieht.
Schliesslich ist eine anorganische Orientierungsschicht der organischen Polymer-Deckschicht hinsichtlich der Blockierfähigkeit von Gleichströmen deutlich unterlegen, so dass bei Anwendung des Schrägaufdampf-Verfahrens eine verringerte Lebensdauer der Flüssigkristallanzeige in Kauf genommen werden muss.
Die aufgezählten Nachteile einer schrägaufgedampften Orientierungsschicht treffen gleichermassen auf eine Orientierungsschicht zu, die nach einem anderen bekannten Verfahren, nämlich durch Plasma-Ionenätzen hergestellt wird. Dieses Ionenätzverfahren ist in der eingangs genannten Druckschrift ausführlich beschrieben.
Es geht aus von einer anorganischen SiO^-Deckschicht, die durch Hochfrequenz-Sputtern auf die Substratplatte aufgebracht wird. Zur Strukturierung der Oberfläche wird ein Teilchenstrahl aus Ar-Ionen, d.h. mikrokopischen Partikeln, verwendet, welcher unter einem Winkel von etwa 20° relativ zur Oberfläche auf die Deckschicht auftrifft.
Durch die gerichtete Abtragung von Deckschichtmaterial mittels der beschleunigten Ar-Ionen wird eine nicht
86/84
näher beschriebene Oberflächenstruktur erreicht, die den benachbarten Flüssigkristallmolekülen einen Vorverkippungswinkel von etwa 4° aufprägt.
Zusätzlich zu den durch Vakuumapparatur, Strahldivergenz und anorganische Deckschicht bedingten Nachteilen weist das Ionenätzverfahren den weiteren Nachteil auf, dass für das Aufbringen der Deckschicht ein zweiter unter Vakuumbedingungen ablaufender Prozess notwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Verfahren zur Herstellung einer Orientierungsschicht anzugeben, welches schnell und einfach und ohne aufwendige Vakuumapparaturen durchzuführen ist, die Verwendung einer organischen Polymer-Deckschicht erlaubt, für grosse Flächen geeignet ist und zu Orientierungsschichten führt, die einen vergleichsweise hohen Vorverkippungswinkel der Flüssigkristallmoleküle ermöglichen.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die Merkmale aus dem Kennzeichen des Anspruchs gelöst.
Der Kern der Erfindung besteht darin, einen schräg auf die Oberfläche der Deckschicht auftreffenden Teilchenstrahl mit makroskopischen Partikeln zu benutzen, um mittels der auftreffenden und abprallenden makroskopischen Partikel wulstartige Aufwerfungen auf der Oberfläche zu erzeugen.
Im Unterschied zu den bekannten Schrägaufdampf- und Ionenätzverfahren erfolgt bei dem erfindungsgemässen Verfahren die Strukturierung weder durch Aufbringen oder Abtragen von Material, sondern im wesentlichen durch Zusammenschieben von bereits vorhandenem Material zu wulstartigen Erhebungen, die zu einer Verkippung
- .5-- 86/84
der Flüssigkristallmoleküle führen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden als makroskopische Partikel Glaskugeln mit einem Durchmesser von weniger als 25 um verwendet, die mittels Druckluft durch eine Düse auf die Oberfläche einer Deckschicht aus Polyimid-Polymer geschleudert werden.
Die Erfindung soll nun nachfolgend im Zusammenhang mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens;
Fig. 2 den Querschnitt durch eine nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Orientierungsschicht (im vergrösserten Ausschnitt); und
Fig. 3 die Draufsicht auf eine nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Orientierungsschicht (im vergrösserten Ausschnitt).
In der Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens dargestellt. Auf einer Substratplatte 4, die üblicherweise aus Glas besteht, ist eine Elektrodenschicht 3 angeordnet. Die Elektrodenschicht 3, z.B. eine transparente Zinnoxidschicht, ist hier der Einfachheit halber durchgängig gezeichnet, weist jedoch im Normalfall eine Strukturierung auf, die der Art der Flüssigkristallanzeige entspricht (Segment- oder Matrixanzeige).
Auf die Elektrodenschicht 3 ist eine Deckschicht 2 aus einem Polymer, vorzugsweise einem Polyimid, aufgebracht. Solche organischen Deckschichten sind an sich aus der
86/84
Technologie der TN-Anzeigen bekannt. Die Schichtfolge aus Substratplatte 4, Elektrodenschicht 3 und Deckschicht bildet nach der Strukturierung der Deckschicht-Oberfläche den oberen oder unteren Teil einer Flüssigkristallanzeige.
Zur Strukturierung der Oberfläche der Deckschicht 2 ist eine Düse 1 vorgesehen, durch deren Oeffnung makroskopische Partikel 5 auf die Deckschicht-Oberfläche geschleudert werden. Unter makroskopischen Partikeln werden hier im Unterschied zu den mikrokopischen, atomaren Ionen des Ionenätzverfahrens Partikel aus massivem Material verstanden, deren Durchmesser im Mikrometer-Bereich liegen.
Die Düse 1 ist gegen die Oberfläche der Deckschicht 2 um einen Winkel geneigt, der in weiten Grenzen variiert werden kann, vorzugsweise jedoch etwa 20° beträgt.
Als makroskopische Partikel 5 können mit Vorteil kleine Glaskugeln verwendet werden, die einen Durchmesser kleiner 100 um aufweisen. Diese Glaskugeln werden mit Druckluft durch die Düse 1 gepresst, in dem austretenden Luftstrom mitgerissen, und treffen auf die Oberfläche der Deckschicht 2 auf, wo sie Deckschichtmaterial zu einem Wulst zusammenschieben und wieder abprallen.
Anstelle der Glaskugeln können jedoch auch Partikel 5 aus einem anderen Material, z.B. Metall, Verwendung finden, sofern das Material eine ausreichende Festigkeit besitzt, um den Aufprall auf die Oberfläche ohne grössere Deformation zu überstehen.
Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, statt eines Gasstroms einen Flüssigkeitsstrahl, z.B. Wasser, durch die Düse 1 zu schicken, um die Partikel 5 auf die Oberfläche zu schleudern.
- 7Γ - 86/84
-3 .
Naturgemäss sind auch andere Methoden zur Erzeugung eines Strahls mit schnellen Partikeln anwendbar. So können beispielsweise die bereits beschriebenen Glaskugeln elektrisch geladen und in einem elektrischen Feld beschleunigt werden. Desgleichen können Partikel beliebiger Art vom Umfang einer rotierenden Scheibe auf die Oberfläche der Deckschicht geschleudert werden.
Schliesslich lassen sich zur vereinfachten Strukturierung grosser Flächen auch eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Düsen oder eine Düse verwenden, welche parallel zur Oberfläche der Deckschicht 2 eine längliche, schlitzförmige Düsenöffnung aufweist und einen Teilchenstrahl erzeugt, der in einem Arbeitsgang die Oberfläche in ihrer gesamten Breite überstreicht.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung ist nachfolgend ein praktisch erprobtes Ausführungsbeispiel angegeben:
Beispiel: Auf ein Glassubstrat (25 mm χ 45 mm) wurde durch einen aus der Halbleitertechnologie bekannten
Schleuderprozess eine etwa 400 A dicke Deckschicht aus einem Polyimid-Polymer aufgebracht. Das beschichtete Substrat wurde während der Strukturierung mit einer Geschwindigkeit von 0,5 mm/s unter dem Teilchenstrahl aus einer schräggestellten Düse vorbeigezogen. Die Düse hatte eine rechtwinklige Düsenöffnung von 4,0 mm χ 0,1 mm, einen Abstand zum Substrat von etwa 90 mm, und war gegen die Substratebene um 20° geneigt. Durch die Düse wurden mit einem Luftdruck von 4 at Glaskügelchen mit einem Durchmesser kleiner 25 ^m auf die Deckschicht geschleudert. Nach der Strukturierung wurde in bekannter Weise (T.J. Scheffer und J. Nehring, J. Appl. Phys. 4_8 (5), S. 1783-1792 (1976)) die Vorverkippung eines Flüssigkristalls vom Typ ZLI-2293 (Merck) an der strukturierten Deckschicht gemssen. Der Vorverkippungswinkel betrug 5°.
Λ?"
Es ergab sich ferner, dass die lokale optische Achse (der sogenannte Direktor) des Flüssigkristalls bei dieser Vorverkippung zu derjenigen Richtung geneigt war, in welche die Glaskügelchen abprallen. Eine SEM (jJcanning Electron Microscope)-Aufnahme der auf diese Weise strukturierten Deckschicht zeigte, dass die aufprallenden Glaskugeln flache, ovale und kraterähnliche Eindrücke in der Oberfläche hinterlassen und auf der dem einfallenden Teilchenstrahl abgewandten Seite jedes Eindrucks halbkreisförmige Wülste aus Deckschichtmaterial aufwerfen, welche für die Vorverkippung der anliegenden Flüssigkristallmoleküle im wesentlichen verantwortlich sind.
Der Vorgang der Wulstbildung lässt sich anhand der schematisierten Abbildung aus Fig. 2 erläutern. Die Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch die Schichtfolge der Fig. 1 nach der erfindungsgemässen Strukturierung in einem vergrösserten Ausschnitt. Der Uebersichtlichkeit halber sind nur die durch zwei auftreffende Partikel erzeugten Strukturen beispielhaft dargestellt.
Beide Strukturen weisen eine im Querschnitt längliche Vertiefung 7 und am einen Ende der Vertiefung einen Wulst 6 auf. Der Wulst 6 besteht aus Deckschichtmaterial und ist durch die aufprallende Partikel aufgeworfen worden. Um diesen Vorgang zu verdeutlichen, sind in der rechten der -beiden Strukturen gestrichelt die Positionen einer Partikel, zu Beginn des Aufpralls und am Ende des Aufpralls eingezeichnet.
In der Draufsicht sind die von mehreren Partikeln erzeugten Strukturen in Fig. 3 gezeigt, wobei für die gleichen Elemente wiederum die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, wie in den vorangegangenen Figuren. Dargestellt sind die ovalen Vertiefungen 7 und die annähernd halb-
86/84
kreisförmigen Wülste 6. Da die Partikel aus dem Teilchenstrahl stets eine gewisse Schwankungsbreite im Durchmesser haben, ergeben sich in der Grosse entsprechend abgestufte Strukturen.
Insgesamt gesehen erlaubt das erfindungsgemässe Verfahren eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung von Orientierungsschichten für Flüssigkristallanzeigen auf der Basis von organischen Deckschichten und für vergleichsweise hohe Vorverkippungswinkel.

Claims (9)

86/84 PATENTANSPRÜCHE
1.* Verfahren zur Herstellung einer Orientierungsschicht für die Flüssigkristallmoleküle einer Flüssigkristallanzeige, bei welchem Verfahren die Oberfläche einer Deckschicht durch Einwirkung eines schräg auftreffenden Teilchenstrahls strukturiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilchenstrahl makroskopische Partikel (5) enthält, und die Oberfläche im wesentlichen mittels dieser Partikel (5) strukturiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (5) einen Durchmesser kleiner als 100 um, vorzugsweise kleiner als 25 jum aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (5) Glaskugeln sind.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (5) Metallkugeln sind.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (5) mittels Gasdruck, vorzugsweise mittels Druckluft, durch wenigstens eine schräg auf die Oberfläche gerichtete Düse (1) gepresst werden und als Teilchenstrahl die Düse (1) verlassen.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (5) zusammen mit einer Flüssigkeit durch wenigstens eine schräg auf die Oberfläche gerichtete Düse (1) gepresst werden und als Teilchenstrahl die Düse (1) verlassen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Deckschicht 2 aus einem Polymer, vorzugsweise
- *Γ - 86/84
einem Polyimid-Polymer verwendet wird und die Deck-
schicht (2) eine Dicke von 100 bis 1000 A, vorzugs-
weise etwa 400 A, aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Düse (1) mit einer Oeffnung von etwa 0,5 mm2 verwendet wird und der Gasdruck etwa 4 at beträgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (1) gegenüber der Oberfläche der Deckschicht (2) um etwa 20° geneigt ist.
DE19843431150 1984-08-24 1984-08-24 Verfahren zur herstellung einer orientierungsschicht fuer eine fluessigkristallanzeige Withdrawn DE3431150A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843431150 DE3431150A1 (de) 1984-08-24 1984-08-24 Verfahren zur herstellung einer orientierungsschicht fuer eine fluessigkristallanzeige

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843431150 DE3431150A1 (de) 1984-08-24 1984-08-24 Verfahren zur herstellung einer orientierungsschicht fuer eine fluessigkristallanzeige

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3431150A1 true DE3431150A1 (de) 1986-03-06

Family

ID=6243789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843431150 Withdrawn DE3431150A1 (de) 1984-08-24 1984-08-24 Verfahren zur herstellung einer orientierungsschicht fuer eine fluessigkristallanzeige

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3431150A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2327019A (en) * 1941-02-03 1943-08-17 Chruma Stephen Method of sandblast carving
DE1177324B (de) * 1958-02-20 1964-09-03 Dornbusch & Co Verfahren und Vorrichtung zum Praegen von Folien aus thermoplastischen Kunststoffen
DE2531372A1 (de) * 1975-06-27 1977-01-13 Bbc Brown Boveri & Cie Reflektor mit lichtzerstreuender oberflaeche fuer fluessigkristallanzeigen und verfahren zu seiner herstellung
DE2818079A1 (de) * 1978-04-25 1979-11-08 Siemens Ag Verfahren zur herstellung von fluessigkristallmolekuele orientierenden oberflaechenstrukturen von glastraegerplatten, insbesondere fuer fluessigkristallanzeigen
DE2931293C2 (de) * 1979-08-01 1982-05-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeige

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2327019A (en) * 1941-02-03 1943-08-17 Chruma Stephen Method of sandblast carving
DE1177324B (de) * 1958-02-20 1964-09-03 Dornbusch & Co Verfahren und Vorrichtung zum Praegen von Folien aus thermoplastischen Kunststoffen
DE2531372A1 (de) * 1975-06-27 1977-01-13 Bbc Brown Boveri & Cie Reflektor mit lichtzerstreuender oberflaeche fuer fluessigkristallanzeigen und verfahren zu seiner herstellung
DE2818079A1 (de) * 1978-04-25 1979-11-08 Siemens Ag Verfahren zur herstellung von fluessigkristallmolekuele orientierenden oberflaechenstrukturen von glastraegerplatten, insbesondere fuer fluessigkristallanzeigen
DE2931293C2 (de) * 1979-08-01 1982-05-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeige

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
US-Z: J. Appl. Phys., 51(5), Mai 1980, S.2552-55 *
US-Z: Proc. of the IEEE, Vol.61, No.7, Juli 1973, S.823-828 *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10122602B4 (de) Nanoröhren-Emitterstruktur für eine Feldemissionsanzeige
DE2614951C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristall-Zelle
DE4211258C2 (de) Plasmaadressierte Flüssigkristallanzeige und Herstellungsverfahren für diese
DE3148447C2 (de)
DE60013521T2 (de) Feldemissionsvorrichtung
CH644955A5 (de) Fluessigkristall-anzeigeelement und verfahren zu dessen herstellung.
DE19637952A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Flüssigkristallzelle unter Verwendung von Licht
CH655804A5 (de) Verfahren zur herstellung einer anzeigevorrichtung mit gast-wirt-fluessigkristall.
DE2601066A1 (de) Ionenplattierungsverfahren
DE2626420B2 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Ätzen von mehreren durchgehenden Löchern
EP0140125A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kohlenstoff enthaltenden Schicht, Kohlenstoff enthaltende Schicht, Verwendung einer Kohlenstoff enthaltenden Schicht und Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung einer Kohlenstoff enthaltenden Schicht
DE2226171A1 (de) Elektronenkanone
DE3424530C2 (de)
DE4436285A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Orientierungsschichten auf ein Substrat zum Ausrichten von Flüssigkristallmolekülen
DE3215492A1 (de) Anzeigevorrichtung mit fluessigkristall
DE3431150A1 (de) Verfahren zur herstellung einer orientierungsschicht fuer eine fluessigkristallanzeige
EP0457052A2 (de) Hochauflösende passiv angesteuerte Flüssigkristallanzeige
DD275861A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung einer dünnen Schicht auf einem transparenten Stoff, insbesondere auf Glas
DE2316996B2 (de) Verfahren zur Behandlung einer Substratoberfläche durch Materialablagerung
DE2846654A1 (de) Farbbildroehre und verfahren zur herstellung einer derartigen farbbildroehre
CH632094A5 (de) Fluessigkristallanzeige.
DE69837126T2 (de) Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19637929B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Flüssigkristallzelle
DE3543204A1 (de) Verfahren zur herstellung einer elektrooptischen zelle
EP0421190A2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Flüssigkristallzelle

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, BADEN, AARGAU, CH

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: RUPPRECHT, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 6242 KRONBER

8139 Disposal/non-payment of the annual fee