DE3430058A1 - Kreuzpinzette - Google Patents

Description

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• vie Erfindung betrifft eine F.reuzpinzette zum Halten von zwei Gegenstanden in bestimmter, erforderlicher Lage.
• Die üblichen, bisher bekannten Pinzetten - Parallel-Pinzetten oder Kreuzpinzetten - dienen dazu, einen Gegenstand durch die Ylemmwirkung festzuhalten.
• Dazu wird der Gegenstand mit der einen Hand, die Pinzette mit der anderen Hand gehalten.
• In der Elektrotechnik, der Elektronik, im Modellbau, in der Medizin sowie in der Heimwerkertechnik ist es aber oft erforderlich, zwei Gegenstände, welche mit Pinzetten festgehalten werden müssen, miteinander zu verbinden. Beispielhaft hierfür ist das Zusammenlöten von zwei Kupferdrähten zu nennen.
• Um den Lötvorgang durchzuführen, müssen die beiden Draht enden in eine lötgerechte Lage zueinander gebracht und dabei so fixiert weraen, daß der Lötvorgang ausgeführt werden kann.
• Wenn die beiden Drahtenden mit je einer der üblichen Pinzetten gehalten werden, ist für jede Pinzette eine Hand erforderlic; d.h., für den Lötvorgang (Halten u.Pühren des Lötkolbens und des Lötmittels) ist keine Hand mehr frei.
• Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Kreuzpinzette zu schaffen, die es ermöglicht, mit einer Hand zwei Gegenstände in bestimmter, erforderlicher Lage ZU halten.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei in -an sich bekannter Weise gestaltete Xreuzpinzetten zu einer Kombinations-Kreuzpinzette ausgebildet werden dadurch, daß sie durch ein gemeinsames Griffstück ( 1 ) miteinander verbunden sind.
• Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den vorliegenden Unteransprüchen sowie in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen. Hierzu zeigen Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform, bei der die beiden Kreuzpinzetten durch ein gemeinsames Griffstück miteinander verbunden sind.
• Fig. 3 bis 5 eine Ausführungsform' bei der die beiden Kreuzpinzetten im Griffbereich zusätzlich durch ein Verbindungsstück einseitig miteinander verbunden sind, und Fig. 6 und 7 eine Ausführungsform, bei der die beiden Kreuzpinzetten im Griffstück durch eine Schraube und Flügelmutter miteinander verbunden und um die Schraubenachse so drehbar sind, daß der Abstand der beiden TZemmteile variiert werden kann.
• Zu den Abbildungen haben die verwendeten Bezugszeichen jeweils folgende Bedeutung 1 = Griffstück 2 = Griffarm 3 = Kreuzstelle 4 = Griffbereich 5 = klemmteil 6 = Klemmfläche 7 = Verbindungsstück 8 = Schraube 9 = Flügelmutter Da die Punktion einer Pinzette allgemein bekannt ist, kann auf eine genaue Funktionsbeschreibung hier verzichtet werden.
• Gemäß einer weiteren Ausführirngsform ist es schließlich möglich, die erfindungsgemäße Kreuzpinzette mit einem magnetischen Griffstück zu versehen, so daß sie magnetisch fiiiert werden kann und damit beide Hände für einen anderen Arbeitsgang zur Verfügung stehen.

Claims (4)

1. Schutzansprüche 1. Kreuzpinzette zum Halten von zwei Gegenstanden in bestimmter, erforderlicher Lage; dadurch gekennzeichnet, daß zwei in nach bekannter Weise gestaltete Kreuzpinzetten zu einer Kombinations-Kreuzpinzette ausgebildet werden dadurch, daß sie durch ein gemeinsames Griffstück ( 1 ) miteinander ver bunden sind.
2. 2. Kreuzpinzette nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß im Griffbereich ( 4 ) die beiden Xreuzpinzetten zusätzlich durch ein Verbindungsstück ( 7 ) einseitig miteinander ver bunden sind.
3. 3. Xreuzpinzette nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kreuzpinzetten im Griffstück ( 1 ) durch eine Schraube ( 8 ) mit Flügelmutter ( 9 ) miteinander verbunden und um die Schrauben-Achse so drehbar sind, daß der Abstand der beiden Kieminteile ( 5 ) variiert werden kann.
4. 4. Kreuzpinzette nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das GriffstAck ( 1 ) magnetisch ausgeführt ist.