DE3428417C2 - - Google Patents
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- F22B1/02—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
- F22B1/18—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abhitzekessel für den Betrieb
mit staubigen Abgasen aus Industrieöfen mit Zwangsumlauf
systemen für den Wärmeaustausch, dessen eine Eintritts
öffnung und eine Austrittsöffnung aufweisender Abgaskanal in
eine Strahlungskammer und eine in Strömungsrichtung dahin
terliegende Konvektionskammer mit darunter angeordneten
Feststoffauffangbahältern aufgeteilt ist, wobei die Seiten-,
Vorder-, Hinter- und Deckanwände als aus Rohren für den
Zwangsumlauf und Zwischenstücken ausgebildete Wand- und
Deckenschirme aufweisen sowie mit einer ersten im oberen
Teil der Strahlungskammer angeordneten senkrechten Zwi
schenwand und einer zweiten im unteren Teil dar Konvek
tionskammer angeordneten Zwischenwand, die jeweils senkrecht
zur Strömungsrichtung an den Seitenwänden befestigt sind und
aus Rohren für den Zwangsumlauf bestehen, sowie einer Viel
zahl parallel zur Strömungsrichtung in der Konvektionskammer
an der Deckenwand befestigter miteinander verbundener,
senkrechter aus Rahmen bestehender Verdampfungsschotte.
Ein derartiger Abhitzekessel mit zwei Zwischenwänden ist aus
dem SU-Erfinderschein 6 29 431 und mit einer Zwischenwand aus
dar US-PS 34 06 664 bekannt. Die Zwischenwände bestehen aus
einer Vielzahl von parallel verlaufenden Rohren, die an zu
beiden Seiten der Längsachse das Abhitzekessel liegende
Sammler angeschlossen sind. Wegen der dadurch bedingten
höheren hydraulischen Widerstände im Umlaufsystem weisen
diese Abhitzekessel eine geringe Wirtschaftlichkeit auf.
Dies beruht im wesentlichen darauf, daß im Umlaufsystem eine
große Anzahl hydraulischer Elemente hintereinander geschal
tet sind. Ein weiterer Nachteil der Abhitzekessel besteht
darin, daß die Schotte nur in der Konvektionskammer aufge
hängt sind, was erfordert, daß die Konvektionskammer größere
Abmessungen aufweisen muß, wodurch wiederum der gesamte
Abhitzekessel verlängert wird. Bei einem Abhitzekessel mit
nur einer Zwischenwand steigen die heißen Abgase, die in die
Strahlungskammer mit geringer Geschwindigkeit eintreten,
nach oben zur Deckenwand auf und geben dort den größten Teil
der Wärme an die im oberen Teil des Abhitzekessels angeord
neten Rohre weiter, während der untere Teil des Abhitze
kessels praktisch nicht am Wärmeaustausch beteiligt ist.
Aus der CH-PS 6 41 552 ist eine Vorrichtung zum Kühlen heißer
Abgase bekannt, die in einem Abgaskanal hintereinander
angeordnete Register aufweist, die aus einzelnen, quer zur
Strömungsrichtung angeordneten Rohrschlangen bestehen, die
von Register zu Register versetzt angeordnet sind. Hierbei
ist es vorgesehen, Zusatzluft zuzuführen, so daß durch die
Anordnung der Register zwar eine bessere Durchmischung von
Abgas und Zusatzluft erreicht wird, jedoch wird dadurch eine
Richtungsänderung des Gasstroms nicht bewirkt, so daß auch
hier die Wärmeaustauschflächen nicht über den gesamten
Querschnitt genutzt werden können.
aus der DE-OS 33 08 724 ist ein Abhitzekessel bekannt, bei
dem die Konvektionskammer auf einer wesentlich niedrigeren
Höhe angeordnet ist wie die Strahlungskammer. Um das Ende
der Strahlungskammer auf die Höhe der Konvektionskammer zu
bringen, sind in die Strahlungskammer Wände quer zur Gas
strömungsrichtung eingebaut, wodurch die Strahlungskammer in
mehrere Abschnitte unterteilt wird. auch hierbei strömen die
Abgase im wesentlichen an der Decke der Strahlungskammer
entlang, bis sie auf die Querwand treffen, bewegen sich an
dieser nach unten und bewegen sich dann weiter an der Decke
des nächsten Abschnitts bis zur nächsten senkrechten Wand
und so weiter. Um die Gasströmung in der Strahlungskammer zu
führen, weisen die Decken in Gasströmungsrichtung ausgerich
tete Bleche auf, die in den einzelnen Abschnitten so ange
ordnet sind, daß die Gasströme des vorherigen Abschnitts
durch die Bleche des folgenden Abschnitts in etwa zwei
gleiche parallele Ströme aufgeteilt werden. Auch bei dieser
Vorrichtung erfolgt der Wärmeaustausch überwiegend im
Deckenbereich der jeweiligen Abschnitte. Die unteren Teile
der Abschnitte nehmen somit nicht am Wärmeaustausch teil.
Durch die Bleche wird weder ein Wärmeaustausch bewirkt, noch
praktisch eine Umlenkung des Abgasstromes erreicht, die eine
bessere Nutzung des gesamten Querschnitts bewirken könnte.
Durch die stufenweise Bauart der Abschnitte werden außerdem
die Abmessungen erhöht, so daß die Anlage große Abmessungen
aufweisen muß.
Aus der DD-PS 89 941 ist ein Abhitzekessel insbesondere für
Rostöfen bekannt, der einen Abgaskanal mit darin angeord
neten Rohrschlangenbündeln aufweist, die jeweils mit Rüt
telvorrichtungen versehen sind. Eine Umlenkung des Stromes
erfolgt auch hier nicht.
Entsprechendes gilt für den Abhitzekessel gemäß der DD-PS
87 639, bei dem lediglich in der Konvektionskammer parallel
zu den Seitenwänden Verdampfer und Luftvorwärmeschotte zur
Abkühlung der Ofengase untergebracht sind. Hierbei bestehen
die Verdampferschotte aus Rohren, in denen ein Wärmeaus
tauschmittel zirkuliert. Auch hierbei erfolgt keine eigent
liche ümlenkung der Abgasströme, sondern lediglich eine
Teilung, so daß die wesentliche Wärmeübertragung nur im
Deckenbereich erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abhitze
kessel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß sein Wirkungsgrad insbesondere hinsichtlich der Wärme
übertragung wesentlich erhöht und seine Konstruktion ver
einfacht wird, wobei insbesondere die Abmessungen des
Abhitzekessels und der Kostenaufwand zu seiner Herstellung
verringert und die Montagezeiten verkürzt werden sollen.
Diese Aufgabe wird durch einen Abhitzekessel mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch diesen Abhitzekessel wird die Wirtschaftlichkeit durch
die mehrflutige Ausführung der Zwischenwände erhöht und der
Strömungswiderstand durch mehrere parallel geschaltete
Umlaufsysteme herabgesetzt. Durch die erfindungsgemäße
Anordnung und Gestaltung der Einzelteile des Abhitzekessels
wird die Herstellung und Montage auch bei Reparatur- und
Wartungsarbeiten wesentlich erleichtert und damit auch
verkürzt.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird
der Strömungswiderstand im Umlaufsystem weiter verringert.
Durch die Ausführung der Zwischenwände gemäß Anspruch 3
verringert sich der Aufwand an Metall zur Herstellung des
Abhitzekessels und es werden weniger Verbindungsrohre
benötigt.
Durch einen Abhitzekessel mit den Merkmalen des Anspruchs 4
wird die Montage und Demontage des Abhitzekessels weiter
erleichtert.
Die erfindungsgemäßen Abhitzekessel können in der
NE-Metallurgie zur Erzeugung von Dampf zur Energiegewinnung
und zur Kühlung der Abgase aus Konvertern, Strahlungsöfen
und Schmelzbadöfen mit gutem Erfolg eingesetzt werden. Ein
erfindungsgemäß ausgeführter Abhitzekessel wurde zur Kühlung
von Abgasen aus einem Konverter mit einem Fassungsvermögen
von 80 t sowie zur Erzeugung von Dampf zur Energiegewinnung
eingesetzt. Es wurde ein zuverlässiger Betrieb der gesamten
Anlage bei einer Abgasmenge bis 50 000 nm3/Stunde festge
stellt, wobei die Abgase am Eingang in den Abhitzekessel
eine Temperatur bis 800°C aufwiesen und innerhalb des
Abhitzekessels abgekühlt wurden und am Ausgang eine Tempe
ratur von 380°C aufwiesen. Innerhalb des Abhitzekessels
wurde eine Steigerung des Gehaltes an SO2 in den Abgasen bis
auf 9% erreicht, so daß diese direkt zur Schwefelsäure
herstellung abgeleitet werden konnten. Im Abhitzekessel
wurden bis zu 70% der im Abgasstrom vorhandenen Ascheteil
chen abgeschieden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemmäßen Abhitzekessel in
schematischer isometrischer Darstellung mit
teilweisem Anschnitt,
Fig. 2 einen der Wandschirme, die die Kesselwandung
abschirmen, im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Abhitze
kessels mit in der Strahlungskammer und in der
Konvektionskammer angeordneten Zwischenwänden im
vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 ein Befestigungsmittel zur Befestigung der oberen
Zwischenwand im vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 eine der in der Strahlungskammer und in der
Konvektionskammer aufgehängten Zwischenwände im
vergrößerten Maßstab,
Fig. 6 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Abhitzeke
ssels mit in der Strahlungskammer und in der
Konvektionskammer angeordneten Zwischenwänden in
einer anderen Ausführungsvariante im vergrößerten
Maßstab.
Ein Abhitzekessel 1 (Fig. 1) weist einen waagerecht liegen
den Abgaskanal 2 auf, dessen linke und rechte Seitenwände 3
und 4, Vorder- und Hinterwand 5 und 6 sowie Deckenwand 7
durch gasdichte Wand- bzw. Deckenschirme 8, 9, 10, 11, 12,
13, 14 für die rechte Seitenwand 4 (die Wandschirme der
linken Seitenwand sind nicht dargetellt), 15, 16 für die
Vorder- 5 und 17 für die Hinterwand 6 und die Deckenwand 7
gebildet sind. Die abschirmenden Wand- bzw. Deckenschirme 8,
9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 bestehen aus einer Viel
zahl von Rohren 18 (Fig. 2), die miteinander durch Zwischen
stücke 19 in Form von Metallstreifen durch elektrisches
Schweißen verbunden werden. Die Eintrittsenden der Rohre 18
werden mit einem Eintrittssammler 20 und die Austrittsenden
der Rohre 18 mit einem Austrittssammler 21 verbunden. Der
Wand- bzw. Deckenschirm 17 der Hinterwand 6 und der Decken
wand 7 unterscheidet sich von den übrigen Wandschirmen nur
unwesentlich in seiner Ausführung. Im Abgaskanal 2 sind zwei
Zwischenwände 22 und 23 senkrecht zur Strömungsrichtung der
Abgase angeordnet, die aus Rohren zusammengesetzt sind. Die
eine Zwischenwand 22 befindet sich in der Strahlungskammer
24 des Abgaskanals 2 und ist an den Seitenwänden 3, 4 in
ihrem Oberteil befestigt. Die andere Zwischenwand 23 ist am
Anfang der Konvektionskammer 25 des Abgaskanals 2 angeordnet
und an den Seitenwänden 3, 4 des Kammerunterteils befestigt.
Die abschirmenden Wandschirme 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 an
der rechten Seitenwand 4 und der linken Seitenwand 3 (wo sie
nicht dargestellt sind) bilden in ihrem Unterteil Feststoff
auffangbehälter 26 zum Ansammeln und Abführen von Asche
teilchen.
Die in der Strahlungskammer 24 (Fig. 1) angeordnete Zwi
schenwand 22 (Fig. 3) ist in Form einer mehrflutigen
Schottenwand 27 aus U-förmigen Rohren 28 ausgeführt, die mit
ihren geraden Enden am Eintritts- 30 und Austrittsabschnitt
31 eines außerhalb des Abgaskanalbereiches angeordneten
Sammlers 29 befestigt werden. Das in unmittelbarer Nähe der
Abgaskanalwand befindliche Krümmungsende 32 des äußeren
Rohres 28 ist mit Hilfe eines Befestigungsmittels 33 (Fig.
4) an der linken Seitenwand 3 (Fig. 1) befestigt. Die am
Anfang der Konvektionskammer 25 (Fig. 1) angeordnete Zwi
schenwand 23 (Fig. 3) ist ebenfalls als eine mehrflutige
Schottenwand 34 (Fig. 3) ausgeführt, die durch Rohre 35
gebildet wird, welche mit ihren Enden an Eintritts- 36 und
Austrittssammlern 37 befestigt sind, wobei diese Sammler 36,
37 außerhalb des Abgaskanals 2 zu beiden Seiten der Längs
achse des Abgaskanals 2 liegen. Die Flutrichtungen des
Wärmeaustauschermediums in den Schottenwänden 27 und 34
entsprechend der oberen 22 und der unteren Zwischenwand 23
sind in den Zeichnungen durch ausgezogene Pfeile angedeutet.
Der Austrittssammler 37 der unteren Zwischenwand 23 und der
Eintrittsabschnitt 30 des Sammlers 29 der oberen Zwischen
wand 22 liegen auf einer Seite der Längsachse des Abgas
kanals und sind miteinander durch ein Verbindungsrohr 38
verbunden.
Der Abhitzekessel 1 (Fig. 1) ist mit einer Umlaufpumpe 39
ausgestattet, die mittels einer Rohrleitung 40 mit einer
Trommel 41 verbunden ist. In der Vorderwand 5 des Abgas
kanals 2 ist eine Eintrittsöffnung 42 für die Abgase aus
einem Konverter vorgesehen. In der Hinterwand 6 ist eine
Austrittsöffnung 42′ vorhanden.
In der Strahlungskammer 24 ist eine Reihe Verdampfungs
schotte 43 parallel zur Strömungsrichtung der Abgase hinter
der oberen Zwischenwand 22 aufgehängt, von denen jede in
Form von Schottenwänden aus U-förmigen Rohren 44 (Fig. 5)
ausgeführt ist, und die mit ihren geraden Enden mit dem
Eintrittsabschnitt 46 und dem Austrittsabschnitt 47 an einem
Sammler 45 befestigt sind.
In der Konvektionskammer 25 (Fig. 1) sind zwei Reihen von
Verdampfungsschotten 48 und 49 hinter der unteren Zwischen
wand 23 parallel zur Strömungsrichtung der Abgase aufge
hängt, die in ihrer Gestalt den in der Strahlungskammer 22
aufgehängten Verdampfungsschotten 43 ähneln.
Im ersten Umlaufsystem der rechten Seitenwand 4 ist der
Eintrittssammler 20 des ersten Wandschirmes 8 durch eine
Rohrleitung 50 mit einer Hauptzufuhrleitung 51 verbunden.
Die Austrittssammler 21 der Wandschirme 8, 9, 10, 11 stehen
durch Rohrleitungen 52, 53, 54 mit den Eintrittssammlern 20
der Wandschirme 9, 10, 11 in Verbindung. Der Austritts
sammler 21 des letzten Wandschirmes 11 kommuniziert durch
eine Rohrleitung 55 mit der Trommel 41.
Im zweiten Umlaufsystem der rechten Seitenwand 4 steht der
Eintrittssammler 20 des ersten Wandschirmes 12 durch eine
Rohrleitung 56 mit der Hauptzufuhrleitung 51 in Verbindung.
Die Austrittssammler 21 der Wandschirme 12, 13 sind ent
sprechend mit den Eintrittssammlern 20 der Wandschirme 13,
14 durch Verbindungsrohrleitungen 57, 58 verbunden, während
der Austrittssamler 21 des letzten Wandschirmes 14 dieses
Kreislaufs durch eine Rohrleitung 59 mit der Trommel 41
verbunden ist.
Das dritte und vierte Umlaufsystem, die durch nicht darge
stellte Wandschirme der linken Seitenwand 3 gebildet werden,
entsprechen dem ersten und zweiten Umlaufsystem der rechten
Seitenwand 4.
Jeder der abschirmenden Wandschirme 15, 16 der Vorderwand 5
des Abhitzekessels 1 bildet ein selbständiges Umlaufsystem.
Hierbei kommuniziert der Eintrittssammler 20 des linken
Wandschirmes 15 an der Vorderwand 5 durch eine Rohrleitung
60 mit der Hauptzufuhrleitung 51. Der Austrittssammler 21
desselben Wandschirmes ist durch eine Verbindungsrohrleitung
61 mit der Trommel 41 verbunden. Der Eintrittssammler 20 des
rechten Wandschirmes 16 an der Vorderwand 5 kommuniziert
über eine Verbindungsrohrleitung 62 mit der Hauptzufuhr
leitung 51. Der Austrittssammler 21 desselben Wandschirmes
steht durch eine Verbindungsrohrleitung 63 mit der Trommel
41 in Verbindung.
Der Eintrittssammler 20 des Wand- und Deckenschirms 17 der
Hinterwand 6 und der Deckenwand 7 ist durch eine Verbin
dungsrohrleitung 64 mit der Hauptzufuhrleitung 51 verbunden,
während der Austrittssammler 21 desselben Wand- und Decken
schirms durch eine Verbindungsrohrleitung 65 mit der Trommel
41 kommuniziert.
Die in der Strahlungskammer 24 angeordneten Schottenwände 43
und in der Berührungskammer 25 angeordneten Verdampfungs
schotte 48, 49 bilden mehrere parallele Umlaufsysteme. Im
ersten Umlaufsystem ist der Eintrittsabschnitt 46 (Fig. 5)
des Sammlers 45 der ersten Reihe der Verdampfungsschotte 49
durch eine Verbindungsrohrleitung 66 (Fig. 1) mit der Haupt
zufuhrleitung 51 verbunden. Die Verdampfungsschotte 49, 48,
43 der ersten, zweiten und dritten Reihe sind aufeinander
folgend durch Verbindungsrohrleitungen 67, 68 miteinander
verbunden. Der Austrittsabschnitt 47 (Fig. 5) des Sammlers
45 des Verdampfungsschotts 43 kommuniziert durch eine
Verbindungsrohrleitung 69 mit der Trommel 41. Die anderen in
der Zeichnung nicht dargestellten Umlaufsysteme für die
Verdampfungsschotte 49, 48, 43 sind in ihrer Gestaltung dem
ersten Umlaufsystem ähnlich.
Die Eintrittssammler 36 (Fig. 3) der unteren Zwischenwand 23
steht durch eine Verbindungsrohrleitung 70 mit der Hauptzu
fuhrleitung 51 (Fig. 1) in Verbindung. Der Austrittsab
schnitt 31 (Fig. 3) des Sammlers 29 der oberen Zwischenwand
22 kommuniziert durch eine Verbindungsrohrleitung 71 mit der
Trommel 41 (Fig. 1).
Die obere Zwischenwand 22 (Fig. 6) kann beispielsweise aus
zwei mehrflutigen Schottenwänden 27 mit U-förmigen Rohren 28
zusammengestellt sein. Die Austrittsabschnitte 31 der Samm
ler 29 dieser Schottenwände befinden sich an verschiedenen
Seiten der Längsachse des Abgaskanals. Die untere Zwischen
wand 23 kann beispielsweise aus zwei dreiflutigen Schot
tenwänden 34 mit geraden Rohren 35 gefertigt sein. Der
Eintritts- 36 und der Austrittssammler 37 für jede einzelne
Schottenwand 34 liegt an verschiedenen Seiten der Längsachse
des Abgaskanals.
Sofern die untere Zwischenwand 23 aus zwei mehrflutigen
Schottenwänden 34 mit einer ungeraden Flutenzahl und die
obere Zwischenwand 22 aus zwei mehrflutigen Schottenwänden
27 mit U-förmigen Rohren 28 ausgebildet sind, steht der
Eintrittssammler 36 der unteren Schottenwand 34 der unteren
Zwischenwand 23 mit der Hauptzufuhrleitung 51 durch eine
Verbindungsrohrleitung 70 in Verbindung. Der Austritts
sammler 37 (Fig. 6) derselben Schottenwand ist durch eine
Verbindungsrohrleitung 72 mit dem Eintrittsabschnitt 30 des
Sammlers 29 der oberen Schottenwand 27 der oberen Zwischen
wand 22 verbunden und der Austrittsabschnitt 31 des Sammlers
29 kommuniziert durch eine Verbindungsrohrleitung 73 mit dem
Eintrittssammler 36 der oberen Schottenwand 34 der unteren
Zwischenwand 23. Der Austrittssammler 37 derselben Schot
tenwand ist durch eine Verbindungsrohrleitung 74 mit dem
Eintrittsabschnitt 30 des Sammlers 29 der unteren Schot
tenwand 27 der oberen Zwischenwand 22 verbunden, während der
Austrittsabschnitt 31 des Sammlers 29 durch die Verbindungs
rohrleitung 71 mit der Trommel 41 kommuniziert (Fig. 1).
Das Befestigungsmittel 33 (Fig. 4) zur Befestigung der
oberen Zwischenwand 22 besteht aus einer Leiste 75, die mit
ihrem einen Ende am Krümmungsende 32 des äußeren U-förmigen
Rohrs 28 der Schottenwand 27 starr befestigt ist. Das andere
Ende der Leiste 75 tritt durch eine Bohrung 76 im Zwischen
stück 19 eines der Wandschirme hindurch, die die Seitenwand
des Kessels bildet. Der gegenüberliegende Wandschirm weist
ebenfalls eine Bohrung 76 (Fig. 6) zum Durchtritt des Endes
der Leiste 75 der anderen Schottenwand 27 der oberen Zwi
schenwand 22 auf. Das Ende der Leiste 75 wird durch die
Bohrung 76 in dem Zwischenstück 19 (Fig. 2) aus dem Bereich
der Seitenwand des Abgaskanals 2 so weit herausgeführt, daß
die Leiste 75 (Fig. 4) durch Elektroschweißen am Zwischen
stück 19 (Fig. 3) an dessen Außenseite befestigt werden
kann.
Zur Sicherstellung mehrerer Ströme des Wärmeaustauschmediums
in der Schottenwand 34 (Fig. 3) der unteren Zwischenwand 23
sind im Eintritts- 36 und Austrittssammler 37 entsprechende
Trennwände 77 bzw. 78 angeordnet.
In jedem Sammler 45 (Fig. 5) der Verdampfungsschotte 49, 48,
43 (Fig. 1), die im Abgaskanal 2 aufgehängt werden, sind zur
Bildung des Eintritts- 46 und des Austrittsabschnitts 47
Trennwände 79 (Fig. 5) und im Sammler 29 (Fig. 3) der oberen
Zwischenwand 22 eine Trennwand 80 vorgesehen. Der Dampf wird
aus der Trommel 41 (Fig. 1) über einen Rohrstutzen 81 abge
leitet.
Der Betrieb des Abhitzekessels verläuft wie folgt.
Durch die Eintrittsöffnung 42 (Fig. 1) strömen die Abgase
eines metallurgischen Ofens, beispielsweise eines Kupfer
konverters, in die Strahlungskammer 24 des Abgaskanals 2
ein. Die Abgase passieren die Strahlungskammer 24 und werden
durch die obere Zwischenwand 22 nach unten gepreßt, wodurch
eine vollständigere Umspülung der Verdampfungsschotte 43
durch die Abgase stattfindet. Beim Weiterströmen werden die
Abgase am Anfang der Konvektionskammer 25 durch die untere
Zwischenwand 23 nach oben gepreßt und strömen durch die
Verdampfungsschotte 48, 49 hindurch, wobei eine praktisch
vollständige Umspülung der Oberflächen dieser Schotte
erfolgt. Durch die Austrittsöffnung 42′ werden die Abgase
aus der Konvektionskammer 25 und aus dem Abhitzekessel 1
abgeleitet. Da die Abgase im Abgaskanal 2 mit verhältnis
mäßig geringen Geschwindigkeiten strömen, fallen die
Ascheteilchen unter Schwerkraftwirkung in den Feststoff
auffangbehälter 26.
Die Speisung der Umlaufsysteme des Abhitzekessels wird wie
folgt durchgeführt.
Zu dem ersten Umlaufsystem wird das Speisewasser mit der
Umlaufpumpe 39 durch die Hauptzufuhrleitung 51 und die
Verbindungsrohrleitung 50 in den Eintrittssammler 20 des
ersten Wandschirmes 8 der rechten Seitenwand 4 zugeführt.
Aus diesem Eintrittssammler 20 steigt das Speisewasser in
den Rohren 18 (Fig. 2) empor und strömt als Dampf-Wasser-
Gemisch zum Austrittssammler 21 desselben Wandschirmes. Aus
diesem Austrittssammler 21 des ersten Wandschirmes 8 wird
das Dampf-Wasser-Gemisch über die Verbindungsrohrleitung 52
zum Eintrittssammler 20 des zweiten Wandschirmes 9 zugeführt
und steigt in den Rohren 18 (Fig. 2) zum Austrittssammler 21
desselben Wandschirmes empor. Danach wird das Dampf-Wasser-
Gemisch über die Verbindungsrohrleitung 53 zum Eintritts
sammler 20 des dritten Wandschirmes 10 zugeführt, steigt in
den Rohren 18 (Fig. 2) zum Austrittssammler 21 desselben
Wandschirmes hoch und strömt weiter durch die Verbindungs
rohrleitung 54 (Fig. 1) in den Eintrittssammler 20 des
vierten Wandschirmes 11, aus dem das Dampf-Wasser-Gemisch in
den Rohren 18 (Fig. 2) zum Austrittssammler 21 desselben
Wandschirmes hochsteigt und über die Verbindungsrohrleitung
55 der Trommel 41 zugeführt wird.
Zum zweiten Umlaufsystem, das durch die Wandschirme der
rechten Seitenwand 4 gebildet wird, wird das Speisewasser
mit der Umlaufpumpe 39 durch die Hauptzufuhrleitung 51 und
die Verbindungsrohrleitung 56 zum Eintrittssammler 20 des
ersten Wandschirmes 12 zugeführt; es steigt in den Rohren 18
(Fig. 2) hoch und strömt in den Austrittssammler 21 dessel
ben Wandschirmes ein. Dann strömt das Dampf-Wasser-Gemisch
über die Verbindungsrohrleitungen 57, 58 folgerichtig durch
die Rohre 18 (Fig. 2) der Wandschirme 13, 14 (Fig. 1) hin
durch und gelangt in den Austrittssammler 21 des letzten
Wandschirmes 14 und aus diesem über die Verbindungsrohr
leitung 59 in die Trommel 41.
Der Vorgang der Speisewasserzufuhr und des Durchströmens des
Dampf-Wasser-Gemisches durch die Wandschirme der linken
Seitenwand 3 verläuft ähnlich wie bei den Wandschirmen der
rechten Seitenwand 4.
Die Speisung jedes der Umlaufsysteme der Verdampfungsschotte
49, 48, 43 (Fig. 1) erfolgt von der Umlaufpumpe 39 über die
Hauptzufuhrleitung 51 und die Verbindungsrohrleitung 66, aus
welcher das Speisewasser in den Eintrittsabschnitt 46 (Fig.
5) des Sammlers 45 des Verdampfungsschotts 49 (Fig. 1) zu
fließt, durch die U-förmigen Rohre 44 (Fig. 5) hindurch
strömt und als Dampf-Wasser-Gemisch in den Austrittsab
schnitt 47 (Fig. 5) des Sammlers 45 desselben Verdampfungs
schotts 49 (Fig. 1) gelangt. Nach dem Durchströmen durch die
erste, zweite und dritte Reihe der Verdampfungsschotte 49,
48, 43 gelangt das Dampf-Wasser-Gemisch in den Austrittsab
schnitt 47 (Fig. 5) des Sammlers 45 des letzten Verdamp
fungsschotts 43 und aus diesem über die Verbindungsrohr
leitung 69 in die Trommel 41.
Die Speisung des durch die obere 22 (Fig. 3) und die untere
23 Zwischenwand gebildeten Umlaufsystems erfolgt mittels der
Umlaufpumpe 39 (Fig. 1) über die Hauptzufuhrleitung 51 und
die Verbindungsrohrleitung 70, aus der das Speisewasser in
den Eintrittssammler 36 (Fig. 3) der Schottenwand 34 der
unteren Zwischenwand 23 einströmt. Aus dem Eintrittssammler
36 wird das Speisewasser durch die Rohre 35 geleitet und als
Dampf-Wasser-Gemisch in den Austrittssammler 37 derselben
Schottenwand zugeführt. Dann strömt das Dampf-Wasser-Gemisch
über die Verbindungsrohrleitung 38 in den Eintrittsabschnitt
30 des Sammlers 29 der Schottenwand 27 der oberen Zwischen
wand 22 ein und wird in den U-förmigen Rohren 28 zum Aus
trittsabschnitt 31 des Sammlers 29 derselben Schottenwand
zugeführt und aus dieser über die Verbindungsrohrleitung 71
(Fig. 1) in die Trommel 41 abgeleitet.
Das Speisewasser zur Speisung des durch die obere 22 und die
untere 23 Zwischenwand gebildeten Umlaufsystems (in der
Ausführungsvariante gemäß Fig. 6) wird von der Umlaufpumpe
39 (Fig. 1) über die Hauptzufuhrleitung 51 (Fig. 1) und die
Verbindungsrohrleitung 70 in den Eintrittssammler 36 der
unteren Schottenwand 34 der unteren Zwischenwand 23 gepumpt,
aus der es durch die Rohre 35 (Fig. 6) hindurchfließt und
als Dampf-Wasser-Gemisch in den Austrittssammler 37 an der
gegenüberliegenden Seite des Abgaskanals 2 einströmt. Über
die Verbindungsrohrleitung 72 strömt dann das Dampf-Wasser-
Gemisch zum Eintrittsabschnitt 30 des Sammlers 29 der oberen
Schottenwand 27 der oberen Zwischenwand 22, passiert die
U-förmigen Rohre 28 und gelangt aus diesen in den Austritts
abschnitt 31 auf derselben Seite des Abgaskanals 2, aus dem
das Dampf-Wasser-Gemisch über das Verbindungsrohr 73 in den
Eintrittssammler 36 der oberen Schottenwand 34 der unteren
Zwischenwand 23 zugeführt wird, durch die Rohre 35 hindurch
strömt und aus dem Austrittssammler 37 auf der anderen Seite
des Abgaskanals 2 in den Eintrittsabschnitt 30 des Sammlers
29 der unteren Schottenwand 34 in der oberen Zwischenwand 22
über die Verbindungsrohrleitung 74 zugeführt wird. Weiter
strömt das Dampf-Wasser-Gemisch durch die U-förmigen Rohre
28 hindurch, kehrt zu dem Austrittsabschnitt 31 des Sammlers
29 auf derselben Seite des Abgaskanals 2 zurück und wird
über die Verbindungsrohrleitung 71 in die Trommel 41 abge
leitet (Fig. 1).
Die Speisung der parallelen Umlaufsysteme oder Wandschirme
an der Vorderwand 5 erfolgt von der Umlaufpumpe 39 über die
Hauptzufuhrleitung 51 und die Verbindungsrohrleitungen
60, 62, aus denen das Speisewasser entsprechend zu den Ein
trittssammlern 20 der linken 15 und der rechten 16 Wand
schirme zugeführt wird. In den Rohren 18 (Fig. 2) steigt
das Speisewasser hoch und gelangt bereits als Dampf-Wasser-
Gemisch in die Austrittssammler 21 derselben Wandschirme,
aus denen das Dampf-Wasser-Gemisch über die Verbindungsrohr
leitungen 61, 63 (Fig. 1) in die Trommel 41 abgeleitet wird.
Das Umlaufsystem des Wand- und Deckenschirms 17 der Hinter
wand 6 und der Deckenwand 7 wird über die Hauptzufuhrleitung
51 und die Verbindungsrohrleitung 64 gespeist, aus der das
Speisewasser in den Eintrittssammler 20 einströmt, in den
Rohren 18 (Fig. 2) hochsteigt und als Dampf-Wasser-Gemisch
in den Austrittssammler 21 gelangt und weiter über die
Verbindungsrohrleitung 65 (Fig. 1) in die Trommel 41
abgeleitet wird.
Claims (4)
1. Abhitzekessel für den Betrieb mit staubigen Abgasen
aus Industrieöfen mit Zwangsumlaufsystemen für den
Wärmeaustausch, dessen eine Eintrittsöffnung (42)
und eine Austrittsöffnung (42′) aufweisender Abgaska
nal (2) in eine Strahlungskammer (24) und eine in Strö
mungsrichtung dahinterliegende Konvektionskammer (25)
mit darunter angeordneten Feststoffauffangbehältern (26)
aufgeteilt ist, wobei die Seiten-, Vorder-, Hinter- und
Deckenwände (3, 4, 5, 6, 7) als aus Rohren (18) für den
Zwangsumlauf und Zwischenstücken (19) ausgebildete Wand
und Deckenschirme (8 bis 17) aufweisen sowie mit einer
ersten im oberen Teil der Strahlungskammer (24) angeord
neten senkrechten Zwischenwand (22) und einer zweiten im
unteren Teil der Konvektionskammer (25) angeordneten Zwi
schenwand (23), die jeweils senkrecht zur Strömungsrich
tung an den Seitenwänden (3, 4) befestigt sind und aus
Rohren (35) für den Zwangsumlauf bestehen, sowie einer
Vielzahl parallel zur Strömungsrichtung in der Konvek
tionskammer (25) an der Deckenwand (7) befestigter mit
einander verbundener, senkrechter aus Rahmen bestehender
Verdampfungsschotte (48, 49),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandschirme (8 bis 14) der Seitenwände (3, 4) auf jeder Seite des Abhitzekessels mehrere parallel geschal tete Umlaufsysteme bilden, die jeweils über Rohrleitun gen (50, 56) an die Hauptzuführleitung (51) des Zwangs umlaufsystems angeschlossen sind, daß die Zwischenwand (23) mehrflutig ausgeführt ist,
daß in der Strahlungskammer (24) in Strömungsrichtung hinter der Zwischenwand (22) zusätzliche Verdampfungsschot te (43) vorgesehen sind, die hintereinander mit den in der Konvektionskammer (25) angeordneten Verdampfungsschot ten (48, 49) zu mehreren Umlaufsystemen geschaltet sind, daß die in der Strahlungskammer (24) angeordnete Zwischen wand (22) mehrflutig aus U-förmigen Rohren (28) besteht und am einer Seitenwand (3 bzw. 4) zugewandten Krümmungs ende (32) des äußeren U-förmigen Rohres (28) ein Befesti gungsmittel (33) aufweist und
daß der Austrittssammler (37) der Zwischenwand (23) in der Konvektionskammer (25) und der Eintrittsabschnitt (30) des Sammlers (29) der Zwischenkammer (22) an der gleichen Längsseite des Abhitzekessels liegen
daß die Wandschirme (8 bis 14) der Seitenwände (3, 4) auf jeder Seite des Abhitzekessels mehrere parallel geschal tete Umlaufsysteme bilden, die jeweils über Rohrleitun gen (50, 56) an die Hauptzuführleitung (51) des Zwangs umlaufsystems angeschlossen sind, daß die Zwischenwand (23) mehrflutig ausgeführt ist,
daß in der Strahlungskammer (24) in Strömungsrichtung hinter der Zwischenwand (22) zusätzliche Verdampfungsschot te (43) vorgesehen sind, die hintereinander mit den in der Konvektionskammer (25) angeordneten Verdampfungsschot ten (48, 49) zu mehreren Umlaufsystemen geschaltet sind, daß die in der Strahlungskammer (24) angeordnete Zwischen wand (22) mehrflutig aus U-förmigen Rohren (28) besteht und am einer Seitenwand (3 bzw. 4) zugewandten Krümmungs ende (32) des äußeren U-förmigen Rohres (28) ein Befesti gungsmittel (33) aufweist und
daß der Austrittssammler (37) der Zwischenwand (23) in der Konvektionskammer (25) und der Eintrittsabschnitt (30) des Sammlers (29) der Zwischenkammer (22) an der gleichen Längsseite des Abhitzekessels liegen
2. Abhitzekessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwand (22) in der Strahlungskammer (24)
nach der Zwischenwand (23) in der Konvektionskammer (25)
unter Bildung eines selbständigen Umlaufsystems in die
ses angeschlossen ist.
3. Abhitzekessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in der Strahlungskammer (24) angeord
nete Zwischenwand (22) aus mindestens zwei Schottenwän
den (27) besteht, wobei die Eintrittsabschnitte (30)
ihrer Sammler (29) an verschiedenen Längsseiten des
Abhitzekessels angeordnet sind und daß die Zwischenwand
(23) in der Konvektionskammer (25) aus mindestens zwei
Schottenwänden (34) besteht, von denen jede eine ungerade
Zahl an Fluten aufweist, wobei deren Eintritts- und Aus
trittssammler (36) und (37) an verschiedenen Längsseiten
des Abhitzekessels angeordnet sind.
4. Abhitzekessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (33) für die
Zwischenwand (22) an einer der Seitenwände (3 oder 4)
a eine Leiste (75) ist, deren eines Ende fest am Krümmungs
ende (32) des äußeren U-förmigen Rohres (28) befestigt
ist, das sich in unmittelbarer Nähe der Seitenwand (3
oder 4) befindet, und deren anderes freies Ende durch die
Seitenwand (3 oder 4) hindurchgeführt und auf deren Außen
seite befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843428417 DE3428417A1 (de) | 1984-08-01 | 1984-08-01 | Abhitzekessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843428417 DE3428417A1 (de) | 1984-08-01 | 1984-08-01 | Abhitzekessel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3428417A1 DE3428417A1 (de) | 1986-02-13 |
DE3428417C2 true DE3428417C2 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=6242147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843428417 Granted DE3428417A1 (de) | 1984-08-01 | 1984-08-01 | Abhitzekessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3428417A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3406664A (en) * | 1966-12-29 | 1968-10-22 | Combustion Eng | Waste heat boiler |
SU629431A1 (ru) * | 1977-07-27 | 1978-10-25 | Государственный Институт По Проектированию Предприятий Цветной Металлургии "Гипроцветмет" | Котел-утилизатор |
LU80033A1 (de) * | 1978-07-24 | 1978-12-12 | ||
FI66488C (fi) * | 1982-03-18 | 1984-10-10 | Outokumpu Oy | Avgaongsvaermepannkonstruktion |
-
1984
- 1984-08-01 DE DE19843428417 patent/DE3428417A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3428417A1 (de) | 1986-02-13 |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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