DE3428249A1 - Verfahren zur herstellung von kernen fuer den metallguss - Google Patents

Verfahren zur herstellung von kernen fuer den metallguss

Info

Publication number
DE3428249A1
DE3428249A1 DE19843428249 DE3428249A DE3428249A1 DE 3428249 A1 DE3428249 A1 DE 3428249A1 DE 19843428249 DE19843428249 DE 19843428249 DE 3428249 A DE3428249 A DE 3428249A DE 3428249 A1 DE3428249 A1 DE 3428249A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixture
binder
water
cores
starch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843428249
Other languages
English (en)
Inventor
Toshio Sakamoto
Kanichi Sato
Yoshiyuki Hirakata Osaka Takemura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komatsu Ltd
Original Assignee
Komatsu Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Komatsu Ltd filed Critical Komatsu Ltd
Priority to DE19843428249 priority Critical patent/DE3428249A1/de
Publication of DE3428249A1 publication Critical patent/DE3428249A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mold Materials And Core Materials (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Kernen für den Metallguß, d. h. einer zusammenhängend gebundenen Masse aus Sand oder ähnlichen feuerfesten Körnchen oder Teilchen, die als zerlegbarer oder zerstörbarer Kern in Kombination mit einer daran angepaßten Form für den Formguß verwendet werden kann, wobei der Kern dazu dient, eine Passage oder eine Öffnung in Gußteilen zu bilden. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren, bei dem Mikrowellenenergie zur Härtung der gebundenen und geformten Masse aus feuerfesten Teilchen angewandt wird.
  • Sandformen und -kerne für den Metallguß müssen zwei einander widersprechende Anforderungen erfüllen. Sie müssen nämlich einerseits eine hohe Festigkeit vor und während des Formens des geschmolzenen Metalls besitzen und müssen andererseits nach der Verfestigung des Metalls leicht zerteilt und ausgerüttelt werden können. Es wurde bereits eine Vielzahl von Form- und Kernmassen als auch Verfahren zur Herstellung von Formen und Kernen vorgeschlagen, um die oben angesprochenen und weitere Anforderungen zu erfüllen.
  • Ein typisches herkömmliches Verfahren umfaßt die Bindung der feuerfesten Teilchen, wie Quarzsandteilchen, mit einem organischen Bindemittel, wie einem Phenolharz, einem Furanharz, einem Urethanharz oder einem Harnstoffharz, und thermisches Aushärten der gebundenen feuerfesten Teilchen. Das Maskenformverfahren ist ein gut bekanntes Härtungsverfahren, gemäß dem eine Mischung aus Sand und einem hitzehärtbaren Phenolharz über ein erhitztes Metallmodell gegossen wird, was zur Folge hat, daß eine dünne Schale der Mischung an der heißen Modelloberfläche anhaftet. Das Erhitzen mit Mikrowellenenergie ist ein weiteres Härtungsverfahren, welches beispielsweise in der US-PS 4 331 197 beschrieben ist. Die Verwendung von organischen Bindemitteln zur Bindung feuerfester Teilchen ist jedoch fraglich, da die damit hergestellten Formen unabhängig davon, ob sie nach dem Maskenformverfahren oder unter Anwendung von Mikrowellenenergie ausgehärtet worden sind, bei der Verfestigung des vergossenen Metalls nicht notwendigerweise in einem solchen Ausmaß schrumpfen, daß die Warmrißbildung in dem Gußteil verhindert werden kann. Da die oben angesprochenen organischen Bindemittel aus Erdöl gewonnen werden, sind sie im allgemeinen kostspielig und unterliegen erheblichen Kostenschwankungen.
  • In bezug auf die oben angesprochenen Probleme und Nachteile der organischen Bindemittel haben sich die jüngsten Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen der Gießereiindustrie auf anorganische Bindemittel gerichtet, namentlich solche, die Wasserglas (Natriumsilicat) enthalten. Jedoch besitzen die unter Verwendung von anorganischen Bindemitteln hergestellten Formen oder Kerne das Problem ihrer Zerlegung oder Zerteilung nach der Verfestigung des vergossenen Metalls. In gewissen Fällen ist auch die Qualität der unter Verwendung solcher Formen oder Kerne hergestellten Gußteile derjenigen von Gußteilen unterlegen, die mit Formen oder Kernen auf der Grundlage von organischen Bindemitteln hergestellt worden sind.
  • Ein solches Verfahren ist beispielsweise das herkömmliche Kohlendioxid-Verfahren, bei dem ein mit Wasserglas gebundener Sandkörper mit gasförmigem Kohlendioxid ausgehärtet wird. Normalerweise werden bis zu 4 bis 6 %Wasser glas zu dem Sand zugesetzt, um die Formfestigkeit zu erreichen. Der hohe Wasserglasanteil führt in gewissen Fällen dazu, daß die Formen oder Kerne beim Gießvorgang sintern. Die gesinterten Formen oder Kerne lassen sich na- türlich nicht ohne weiteres zerteilen oder zerlegen, erschwerden das Ausrütteln und können teilweise fest an den Gußteilen anhaften. Weiterhin besitzen die in der obigen Weise hergestellten Formen oder Kerne eine relativ schlechte Oberflächenstabilität. Darüber hinaus ergibt sich bei der Wiederaufbereitung des aus den gebrauchten Formen oder Kernen zurückgewonnenen Sandes zum Zwecke der Wiederverwendung die Gefahr der Umweltverschmutzung und von Verunreinigungen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine zusammenhängend gebundene Masse aus feuerfesten Teilchen zu schaffen, die als Formkern verwendet werden kann, nicht an dem Problem der Warmrißbildung leidet, welches üblicherweise bei ausschließlich unter Anwendung von organischen Bindemitteln hergestellten Formen oder Kernen auftritt, die überlegene Zerteilungs- und Oberflächenstabilitätseigenschaften im Vergleich zu jenen Materialien aufweist, die ausschließlich mit anorganischen Bindemitteln hergestellt worden sind. Dabei soll das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Formkerne auch mit einem geringeren Energieaufwand als bislang möglich durchgeführt werden und Kerne ergeben, die sowohl in ihrer Oberflächenstabilität als auch in ihrer Warmfestigkeit überlegen sind, und aus denen die feuerfesten Teilchen ohne Umweltprobleme wiedergewonnen und wieder aufbereitet werden können.
  • Diese Aufgabe wird nun gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Verfahrens gemäß Hauptanspruch. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstands.
  • Kurz gesagt, besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, zunächst eine Mischung aus feuerfesten oder hitzebeständigen Teilchen (Sand) und 0,5 bis 3,0 Gew.-% eines aus einer anorganischen Substanz bestehenden ersten Bindemittels, 0,5 bis 2,0 Gew.-% eines aus einer Stärke bestehenden zweiten Bindemittels und 0 bis 5,0 Gew.-% Wasser herzustellen. Die Mischung wird dann in einen Kernkasten mit der gewünschten vorbestimmten Hohlraumform eingefüllt, der für die Mikrowellenaushärtung geeignet ist. Der die Mischung enthaltende Kernkasten wird dann zur Aushärtung der Mischung der Einwirkung von Mikrowellenenergie ausgesetzt.
  • Besonders wesentlich ist die Tatsache, daß erfindungsgemäß zwei Bindemittel zur Verbindung der feuerfesten Teilchen miteinander eingesetzt werden, nämlich eines aus einer anorganischen Substanz und ein weiteres, welches aus einer Stärke besteht. Diese Tatsache in Kombination mit der Mikrowellenaushärtung der Mischung ermöglicht es, den Anteil des anorganischen Bindemittels wesentlich niedriger zu halten als bei den herkömmlichen Sandmischungen, die lediglich ein anorganisches Bindemittel enthalten. In dieser Weise sintert der nach dem erfindungsgemäßen Verf ahren erzeugte Kern unter der Einwirkung des vergossenen Metalls nicht und läßt sich nach der Verfestigung des Metalls ohne weiteres zerteilen. Die Kombination aus den beiden Bindemitteln führt auch zu einer wesentlichen Verbesserung der Oberflächenstabilität des Kerns und verhindert die Warmrißbildung des Gußteils, d. h. das wesentliche Problem, das bei Kernen oder Formen auftritt, die organische Bindemittel enthalten. Weiterhin kann durch Steuerung der Menge des anorganischen Bindemittels die angestrebte Warmfestigkeit des gebildeten Kerns in der gewünschten Weise eingestellt werden, so daß die Bildung von Schorf oder Schuppen verhindert werden kann, die dann erfolgen kann, wenn lediglich eine Stärke als Bindemittel eingesetzt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren eröffnet den weiteren Vorteil, daß eine kürzere Zeitdauer zur Her- stellung des Kerns als bei den herkömmlichen Methoden erforderlich ist, bei denen zur Aushärtung der Sandmischungen eine Wärmeübertragung notwendig ist.
  • Der Zusatz von Wasser ist vorzugsweise auf eine Menge im Bereich von 0,5 bis 3,0 Gew-% begrenzt. Es hat sich gezeigt, daß dieser geringe Wasserzusatz eine weitere Verbesserung der Eigenschaften des Kerns mit sich bringt, namentlich eine Verbesserung der Oberflächenstabilität und der Festigkeit bei Raumtemperatur.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, wie die Mischung aus den oben angesprochenen Bestandteilen vor der Aushärtung durch Mikrowellen hergestellt wird. Dabei werden zunächst die Stärke und das Wasser unter Bildung einer Paste in den gewünschten Mengenverhältnissen vermischt. Anschließend wird diese Paste zusammen mit dem anorganischen Bindemittel zu den feuerfesten Teilchen zugegeben, worauf diese Bestandteile innig miteinander vermischt werden, um die gewünschte Masse zu ergeben, die dann in den Kernkasten eingebracht und durch Einwirkung von Mikrowellenenergie ausgehärtet wird. Diese Methode ist deswegen bevorzugt, weil sie eine gleichmäßigere Dispersion der Stärke und damit eine Verbesserung der Oberflächenstabilität und anderer Eigenschaften des sich letztlich ergebenden Kerns ermöglicht.
  • Weiterhin verwendet man erfindungsgemäß als Stärke eine a-Stärke, die man durch Behandeln einer Naturstärke erhält. Es hat sich gezeigt, daß durch die Anwendung einer a-Stärke.auch die Oberflächenstabilität und die Festigkeit des Kerns sowohl bei Raumtemperatur als auch bei erhöhten Temperaturen gesteigert werden kann.
  • Bevorzugte Beispiele für anorganische Bindemittel, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können, sind Silicate, wie typischerweise Wasserglas und Kaliumsilicat. Insbesondere können mit Kaliumsilicat Umweltverschmutzungsprobleme bei der Wiederaufbereitung der aus dem Kern nach dessen Verwendung zurückgewonnenen feuerfesten Teilchen vermieden werden.
  • Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Kernkastens, in dem nach der Lehre der Erfindung gebundene feuerfeste Teilchen eingebracht und geformt werden können, wobei der Kernkasten so ausgelegt ist, daß er eine effektive Behandlung der eingefüllten Mischung mit Mikrowellenenergie ermöglicht; Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht durch den in der Fig. 1 gezeigten Kernkasten; Fig. 3 eine graphische Darstellung, die die Festigkeit der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kerne und von nach herkömmlichen Methoden hergestellten Kernen bei verschiedenen Temperaturen verdeutlicht; und Fig. 4 eine graphische Darstellung, die die Oberflächenstabilität der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und den nach ähnlichen herkömmlichen Verfahren hergestellten Kerne erkennen läßt.
  • Kernmas se Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Kernmaterialien bestehen im wesentlichen aus feuerfesten oder hitzebeständigen Teilchen, einer als erstes Bindemittel eingesetzten anorganischen Substanz, einer als zweites Bindemittel verwendeten Stärke und Wasser. Die Gewichtsprozentsätze des ersten und zweiten Bindemittels bzw. des Wassers, bezogen auf die feuerfesten Teilchen, sind 0,5 bis 3,0 Gew.-%, 0,5 bis 2,0 Gew.-% bzw. 0 bis 5,0 Gew.-% (vorzugsweise 0,5 bis 3,0 Gew.-%).
  • Als feuerfeste oder hitzebeständige Teilchen kann man entweder Quarzsand, Zirkonsand, Aluminiumoxidsand oder Mullit verwenden. Diese Sande können entweder frisch oder zurückgewonnen sein. Die zurückgewonnenen Sande können aufbereitet worden sein oder auch nicht. Es ist sogar möglich, entweder wiederaufbereitete oder nichtaufbereitete zurückgewonnene Sande, die dielektrische Substanzen enthalten, zu verwenden.
  • Beispiele für bevorzugte anorganische Bindemittel sind Silicate, wie Wasserglas und Kaliumsilicat. Wasserglas wird für jene Anwendungszwecke bevorzugt, bei denen niedrige Herstellungskosten wesentlich sind, da es relativ leicht mit geringen Kosten im Handel erhältlich ist. Andererseits eignet sich Kaliumsilicat für Anwendungen, bei denen Umweltverschmutzungsprobleme oder Verunreinigungsprobleme bei der Rückgewinnung und Wiederaufbereitung der gebrauchten Kerne vermieden werden müssen.
  • Die als zweites Bindemittel verwendete Stärke kann aus natürlichen Stärken (beispielsweise jene aus Weizen, Roggen, Reis, Mais, Kartoffel oder Tapioca gewonnene), modifizierten Stärken, Cellulosestärken (beispielsweise Carboxyme- thylcellulose) oder synthetischen, wasserlöslichen hochpolymeren Stärken (beispielsweise jenen, die im wesentlichen aus Polyvinylalkohol aufgebaut sind) ausgewählt werden.
  • Besonders bevorzugt sind jedoch Stärken (beispielsweise a-Malsstärke), die man durch Behandeln von natürlichen Stärken erhält, da sie eine wirksame Steigerung der Festigkeit der erhaltenen Kerne ermöglichen.
  • Verfahren zur Herstellung des Kerns Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man vorzugsweise die folgende Arbeitsweise anwenden: 1. Man bereitet zunächst eine Mischung aus 0,5 bis 2,0 Gew.-% Stärke und bis zu 5 Gew.-% (vorzugsweise 0,5 bis 3,0 Gew.-%) Wasser, jeweils auf die Menge der damit zu vermischenden feuerfesten Teilchen bezogen. Die Stärke und das Wasser werden unter Bildung einer Paste miteinander vermischt.
  • 2. Man gibt dann die in der obigen Weise erhaltene pastenförmige Stärke und das anorganische Bindemittel zu den feuerfesten Teilchen, wobei die Konzentration des organischen Bindemittels 0,5 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf die Menge der feuerfesten Teilchen, beträgt. Sämtliche Bestandteile werden dann gut miteinander vermischt.
  • 3. Die in der obigen Weise hergestellte Mischung wird dann in einen Kernkasten mit der gewünschten Hohlraumform eingebracht, und zwar entweder von Hand, durch Einblasen oder mit Hilfe einer anderen Methode. Der Kernkasten sollte vorzugsweise besonders gut für die Mikrowellenaushärtung der eingefüllten Mischung ausgelegt sein und damit für die Mikrowellenenergie leicht durchlässig sein. Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Beispiel eines Kernkastens, der für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. Dieser Kernkasten wird weiter unten näher erläutert.
  • 4. Der die Mischung enthaltende Kernkasten wird dann in einen Mikrowellenofen eingebracht, in dem die Mischung durch den Kernkasten hindurch mit Mikrowellenenergie bestrahlt wird. Wie gut bekannt ist, dient das in der Mischung enthaltene Wasser als dielektrisches Material zur Umwandlung der Mikrowellenenergie in Wärmeenergie, so daß die Mischung in Form des Kernkastenhohlraums aushärtet. Der Kernkasten ist so ausgelegt, daß er nur wenig Wärme ausstrahlt, was nachfolgend noch näher erläutert werden wird.
  • 5. Der Kernkasten mit der darin enthaltenen ausgehärteten Mischung (dem Kern) wird dann aus dem Mikrowellenofen entnommen.
  • 6. Der Kern wird schließlich aus dem Kernkasten entfernt.
  • Die mit Hilfe der obigen erfindungsgemäßen Verfahrensweise hergestellten Kerne besitzen eine ausreichende Festigkeit unmittelbar nach der Mikrowellenhärtung, so daß sie sofort für das Metallgießen verwendet werden können.
  • Einer der Vorteile der in der obigen Weise hergestellten Kerne ist darin zu sehen, daß sie durch die Anwendung von Stärke neben dem anorganischen Bindemittel und durch die Mikrowellenhärtung der Sandmischung eine extrem hohe Oberflächenstabilität aufweisen. Die verbesserte Oberflächenstabilität der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kerne beseitigt praktisch vollständig den Gießfehler, der als Sandlöcher bekannt ist (das Eindringen von aus dem Kern abgelösten Sandteilchen in das Gußteil). Die Zerstörung des Kerns nach dem'Gießvorgang ist ebenfalls einfacher als in jenen Fällen, da der Sand nur mit anorganischen Bindemitteln gebunden ist, wie es bei gewissen herkömmlichen Kern- oder Formmassen der Fall ist. Weiterhin ermöglicht die Anwendung eines anorganischen Binde- mittels in Kombination mit Stärke nach-dem erfindungsgemäßen Verfahren die variable Einstellung der Hitzefestigkeit der Kerne, so daß die Bildung von Schorf und Schuppen auf den Gußteilen wesentlich geringer ist als in jenen Fällen, da lediglich eine Stärke als Bindemittel eingesetzt wird. Die Mikrowellenhärtung der gebundenen feuerfesten Teilchen bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß aufgrund der Tatsache, daß die Mikrowellenenergie den Körper aus der Mischung schnell von innen heraus erhitzt, die Konzentration der Bindemittel auf etwa 20 bis 50 % der Bindemittelkonzentrationen abgesenkt werden kann, die bei herkömmlichen Methoden notwendig ist, bei denen eine Wärmeübertragung für das Aushärten erforderlich ist.
  • Kernkasten Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kernkasten 10 ist für das erfindungsgemäße Verfahren besonders gut geeignet zur Formung der gebundenen feuerfesten Mischung in die gewünschte Form und zur Behandlung dieser Form mit Mikrowellenenergie. Der Kernkasten 10 ist jedoch nicht neu, indem das Verfahren zu seiner Herstellung in der japanischen Patentanmeldung Nr. 56-37215 vom 17. März 1981 und der entsprechenden US-Patentanmeldung Nr. 357 273 vom 11. März 1982 beschrieben ist. Der Aufbau des Kernkastens 10 sei im folgenden daher nur insoweit erläutert, als es für das volle Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist.
  • Der Kernkasten 10 besitzt einen rechteckigen Rahmen 12 aus einem festen Material, vorzugsweise einem Metall, welcher an beiden Seiten offen ist. Der Metallrahmen 12 besitzt eine Öffnung 14 zum Eingießen der zu formenden und zu härtenden feuerfesten Mischung. Innerhalb des Metallrahmens 12 ist eine relativ dünne Gegenschicht 16 vorgesehen, die einen Hohlraum 18 mit der gewünschten Form definiert, in welchen die zu formenden Mischung eingebracht wird. Die Öffnung 14 in dem Metallrahmen 12 ist direkt mit dem Hohlraum 18 verbunden. Die Gegenschicht 16 ist in eine Stützschicht 20 eingebettet, die eine größere Dicke als die Gegenschicht aufweist und dazu dient, die Gegenschicht zu verstärken und mit dem Metallrahmen 12 mechanisch zu verbinden. Die Stützschicht 20 muß keine besonders große Dicke aufweisen, da der Metallrahmen 12 auch dazu dient, die Gegenschicht 16 zu verstärken und zu schützen. Die Gegenschicht 16 und die Stützschicht 20 sollten jeweils aus Materialien bestehen, die für Mikrowellenenergie durchlässig sind. Ein bevorzugtes Beispiel für ein Material zur Ausbildung der Gegenschicht 16 ist hitzebeständiger Siliconkautschuk, während man für die Stützschicht 20 eine geeignete Mischung aus einem nichtpolaren Epoxidharz und trockenem Quarzsand verwendet, die in situ durch Erhitzen ausgehärtet wird.
  • Die in dem in der obigen Weise aufgebauten Kernkasten 10 enthaltene Stützschicht 20, diese Gegenschicht 16 umhüllt, liegt überwiegend durch das Paar der einander gegenüberliegenden Seitenöffnungen 22 des Metallrahmens 12 frei. Somit kann die Mikrowellenenergie, wenn sie über diese Öffnungen 22 eingestrahlt wird, ohne wesentliche Beeinflussung durch den Metallrahmen 12 ohne weiteres die Stützschicht 20 und dann die Gegenschicht 16 durchdringen und wird in der feuerfesten Mischung, die über die Öffnung 14 in dem Metallrahmen 12 in den Hohlraum 18 eingebracht worden ist, in wirksamer Weise in Wärmeenergie umgewandelt.
  • Der Kernkasten als solcher erzeugt dabei nur wenig Wärme.
  • Die Bezugsziffer 24 steht für eine Trennlinie, längs der der Kernkasten 10 zur Entnahme der ausgehärteten Mischung bzw. des Kerns in zwei Hälften aufgeteilt werden kann. Die Kernhälften können nach der Entnahme eines fertigen Kerns wieder zusammengefügt werden, wonach die nächste Portion der gebundenen feuerfesten Mischung zur Erzeugung des nächsten Kerns in den Hohlraum 18 eingefüllt werden kann.
  • In dieser Weise kann eine große Anzahl von Kernen gleicher Form und gleicher Größe mit Hilfe des gleichen Kernkastens hergestellt werden.
  • Bezüglich einer detaillierten Diskussion des Verfahrens zur Herstellung des Kernkastens 10 darf auf die oben angesprochene japanische Patentanmeldung Nr. 56-37215 und die US-Patentanmeldung Nr. 357 273 verwiesen werden.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne daß diese dadurch eingeschränkt werden soll.
  • Beispiel 1 Man vermischt Quarzsand mit 1,0 Gew.-% Wasserglas, welches als erstes Bindemittel eingesetzt wird, 1,0 Gew.-% a-Maisstärke als zweites Bindemittel und 2,0 Gew.-% Wasser. Nach dem guten Vermischen der angegebenen Bestandteile bläst man die mit Wasserglas und Stärke gebundene Sandmischung in einen Kernkasten des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Aufbaus, der jedoch einen zylindrischen Hohlraum mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Länge von 50 mm aufweist. Der die Mischung enthaltende Kernkasten wird dann in einen Mikrowellenofen eingebracht, in dem die Mischung durch Bestrahlen während 3 Minuten und 18 Sekunden mit einer Mikrowellenenergie von 30 kW ausgehärtet wird.
  • Die in dieser Weise hergestellten Kerne werden dann für das Gießen von Stahl verwendet. Nach dem üblichen Vibrations-Ausrütteln werden die Gußteile bezüglich des An- haftens von Sand untersucht, wobei sich zeigt, daß sie praktisch frei von Sand sind. Der an den Gußteilen anhaftende Sand läßt sich ohne weiteres durch stoßweise Rüttelbehandlung entfernen.
  • Die Fig. 3 zeigt anhand einer graphischen Darstellung die Temperaturabhängigkeit der Druckfestigkeit von in der obigen Weise hergestellten Kernen und zu Vergleichszwecken von Kernen, die durch ähnliche, herkömmliche Verfahren hergestellt worden sind. Aus dieser graphischen Darstellung ist erkennbar, daß die Festigkeit der erfindungsgemäß hergestellten Kerne bei Raumtemperatur ausreichend hoch ist und 22 kg/cm2 beträgt. Die Festigkeit der erfindungsgemäßen Kerne nimmt mit der Temperatur schnell ab, wobei die Restfestigkeit bei 3000C Null beträgt. Dies verdeutlicht das günstige Zerteilungsverhalten der erfindungsqemäßen Kerne nach deren Verwendung beimMetallgießen.
  • Die zu Vergleichszwecken angewandten herkömmlichen Methoden sind die folgenden: 1. Der Sand, der aus gebrauchtem unausgehärtetem Sand gewonnen und in einer Calciniereinrichtung wieder aufbereitet worden ist, wurde mit 5,5 Gew.-% Wasserglas vermischt, wonach die Mischung mit gasförmigem Kohlendioxid ausgehärtet wurde.
  • 2. Organisch gebundene "Pep-set"-Kerne (Warenzeichen für das Produkt der Firma Ashland Chemical Co., USA), die mit Hilfe eines Verfahrens hergestellt worden sind, welches der Cold-Box-Methode entspricht.
  • 3. Frischer Quarzsand (Mikawa 5.6) wurde mit 2,5 Gew.-% Wasserglas vermischt, wonach die Mischung mit Mikrowellenenergie ausgehärtet wurde.
  • 4. Frischer Quarzsand (Mikawa 5.6) wurde mit 3,0 Gew.-% Kaliumsilicat vermischt und dann mit Mikrowellenenergie ausgehärtet.
  • Die Fig. 4 verdeutlich graphisch die Oberflächenstabilität der mit Hilfe des Verfahrens des Beispiels 1 hergestellten Kerne und der Kerne, die mit den oben angesprochenen herkömmlichen Methoden hergestellt worden sind.
  • Die Oberflächenstabilität wird dadurch getestet, daß man zylindrische Probestücke mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Länge von 50 mm während 24 Stunden über ein Sieb mit einer Maschenweite von etwa 1,68 mm (10 mesh) rollen läßt. In der Fig. 4 sind die Verhältnisse des Gewichts der in dieser Weise behandelten Probestücke zu ihrem ursprünglichen Gewicht in Prozent angegeben. Es zeigt sich, daß die Oberflächenstabilität der erfindungsgemäß hergestellten Kerne im Vergleich zu den herkömmlichen Kernen ausreichend hoch ist (99,5 %).
  • Beispiel 2 Man vermischt Quarzsand (Yunotsu) mit Wasserglas, Stärke und Wasser in unterschiedlichen Mengenverhältnissen, die in der nachfolgenden Tabelle angegeben sind. Bei der Herstellung dieser Mischungen wird der Quarzsand in einen handelsüblichen Universalmischer eingeführt und während 30 Sekunden zur gleichmäßigen Dispersion der verschieden großen Körnchen durchgemischt. Dann wird eine pastenförmige Mischung aus Stärke und Wasser, die getrennt hergestellt worden ist, in den Mischer gegeben, wonach das Ganze miteinander vermischt wird. Anschließend wird Wasserglas in den Mischer eingebracht, worauf die Materialien während weiterer 5 Minuten durchgemischt werden.
  • Dann wird die in der obigen Weise hergestellte,mit Wasser- glas und Stärke gebundene Sandmischung in einen Kernka-Sten des in Beispiel 1 beschriebenen Aufbaus eingefüllt.
  • Anschließend wird der die Mischung enthaltende Kernkasten in einen Mikrowellenofen eingebracht, in dem die Mischung während 2 Minuten einer Mikrowellenenergie von 7 kW ausgesetzt wird.
  • In der nachfolgenden Tabelle sind die Druckfestigkeiten bei Raumtemperatur der Kerne angegeben, die aus den in der oben beschriebenen Weise hergestellten verschiedenen Mischungen hergestellt worden sind.
  • Druckfestiqkeit (kg/cm2)
    Wasser- α-Stärke (Teile)
    glas 0,5 1,0 2,0 3,0
    (Teile)
    0,5 - 9,8 18,0 29,3
    1,0 11,2 18,3 26,0 31,1
    40,8 38,2 57,6 52,4
    3,0 46,6 58,1 64,4
    4,0 90,9 8§
    5,0 134,5 93,2 -
    1,0 2,0 4,0 4,5
    Wasser (Teile)
    Aus den in der obigen Tabelle angegebenen Ergebnissen als auch aus weiteren Ergebnissen, die von der Anmelderin durchgeführt worden sind, ergibt sich, daß die Anteile von anorganischem Bindemittel bzw. Stärke im Bereich von 0,5 bis 3,0 Gew.-% bzw. 0,5 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf die Menge der feuerfesten Teilchen, liegen sollte. Weiterhin ist die Zugabemenge von Wasser auf einen Bereich von 0 bis 5,0 Gew.-% und vorzugsweise von 0,5 bis 3,0 Gew.-% begrenzt.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung von Kernen für den Metallguß Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Kernen für den Metallguß, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man (a) eine Mischung herstellt, die im wesentlichen aus feuerfesten Teilchen, 0,5 bis 3,0 Gew.-% eines aus einer anorganischen Substanz bestehenden ersten Bindemittels, 0,5 bis 2,0 Gew.-% eines aus einer Stärke bestehenden zweiten Bindemittels und 0 bis 5,0 Gew.-% Wasser besteht, wobei die angegebenen Mengen des ersten und zweiten Bindemittels und des Wassers sämtlich auf die feuerfesten Teilchen bezogen sind; (b) die Mischung in einen Kernkasten einbringt, der die gewünschte Hohlraumform aufweist und so ausgelegt ist, daß er eine wirksame Behandlung der eingebrachten Mi- schung mit Mikrowellenenergie ermöglicht; und (c) die Mischung durch Einwirkenlassen von Mikrowellenenergie auf den die Mischung enthaltenden Kernkasten aushärtet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Anteil des Wassers 0,5 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf die feuerfesten Teilchen, beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die Mischung dadurch herstellt, daß man (a) das zweite Bindemittel mit Wasser unter Bildung einer Paste vermischt; (b) das erste Bindemittel und die pastenförmige Mischung aus dem zweiten Bindemittel und dem Wasser zu den feuerfesten Teilchen zugibt; und (c) die feuerfesten Teilchen mit dem ersten Bindemittel und der pastenartigen Mischung aus dem zweiten Bindemittel und Wasser vermischt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als erstes Bindemittel ein Silicat verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als zweites Bindemittel eine a-Stärke einsetzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als feuerfeste Teilchen Quarzsand verwendet.
DE19843428249 1984-07-31 1984-07-31 Verfahren zur herstellung von kernen fuer den metallguss Withdrawn DE3428249A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843428249 DE3428249A1 (de) 1984-07-31 1984-07-31 Verfahren zur herstellung von kernen fuer den metallguss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843428249 DE3428249A1 (de) 1984-07-31 1984-07-31 Verfahren zur herstellung von kernen fuer den metallguss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3428249A1 true DE3428249A1 (de) 1986-02-13

Family

ID=6242041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843428249 Withdrawn DE3428249A1 (de) 1984-07-31 1984-07-31 Verfahren zur herstellung von kernen fuer den metallguss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3428249A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004039270A1 (de) * 2004-08-13 2006-02-23 J. S. Staedtler Gmbh & Co. Kg Formbare Masse sowie deren Verwendung
DE102005043754A1 (de) * 2005-09-13 2007-03-22 Minelco Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kernformlingen für die Gießereitechnik

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004039270A1 (de) * 2004-08-13 2006-02-23 J. S. Staedtler Gmbh & Co. Kg Formbare Masse sowie deren Verwendung
DE102005043754A1 (de) * 2005-09-13 2007-03-22 Minelco Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kernformlingen für die Gießereitechnik
DE102005043754B4 (de) * 2005-09-13 2008-09-25 Minelco Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kernformlingen für die Gießereitechnik

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1633509B1 (de) Verfahren zum schichtweisen aufbau von modellen
DE69725315T2 (de) Verfahren zur herstellung von speisern und anderen beschickungs- und zuführungs-elementen für giessformen und zusammensetzung zur herstellung der speiser und elemente
DE69125064T2 (de) Kernentfernung aus Formkörpern
EP2323783B1 (de) Mit wasserglas beschichteter und/oder vermischter kern- oder formsand mit einem wassergehalt im bereich von > etwa 0,25 gew.-% bis etwa 0,9 gew.-%
DE69805171T2 (de) Verfahren zur herstellung von völlig dichten metallformen
EP0019015B1 (de) Giesskern zur Erzeugung schwer zugänglicher Hohlräume in Gussstücken, sowie Verfahren zu dessen Herstellung
EP2014391B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kern und/oder Formsandes für Giessereizwecke
DE1262515B (de) Thermisch isolierte Giessformen
DE60220841T2 (de) Hülse, herstellungsverfahren derselben und gemisch zur herstellung derselben
DE3832370A1 (de) Neue, zur herstellung von mit wasser auswaschbaren kernen und formen geeignete keramische mischungen
DD219690A5 (de) Verfahren zur herstellung einer giessform
DE69428236T2 (de) Metallisches Pulver zum Herstellen von Teilen durch Pressformen und Sinterung, und Verfahren zur Herstellung von dem Pulver
DE69215205T2 (de) Grundmaterial für Holzmodelle und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3428249A1 (de) Verfahren zur herstellung von kernen fuer den metallguss
DE2813745A1 (de) Biegungssteifes feststoffverbundmaterial
DE102018109620A1 (de) Sandkern zur eliminierung von oberflächenzerfall
EP1631403B1 (de) Verfahren zur hestellung eines kern- und/oder formsandes für giessereizwecke
WO2021083446A1 (de) 3d-druckverfahren und damit hergestelltes formteil unter verwendung von ligninsulfat
DE2708265C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer selbsthärtenden und wasserlöslichen Form
DE2138481A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Muffen oder Tafeln für Gießköpfe sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE3021445A1 (de) Bindemittelzusammensetzung zum binden von formsandteilchen und verfahren zur herstellung von kunstharzbeschichtetem formsand unter verwendung der bindemittelzusammensetzung
WO1999048634A1 (de) Verwendung von eisenglimmer bei der herstellung von gussformen
DE112013004938T5 (de) Feingussform und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102018114700B3 (de) Verwendung eines Verfahrens zur Herstellung eines Werkzeugs für die Aluminiumblech-Umformung
DE2324313A1 (de) Verfahren bzw. werkstoff zur herstellung von giessformteilen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee