DE3427395C2 - - Google Patents
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- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B9/00—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
- B03B9/06—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
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- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/004—Sludge detoxification
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wirbelabscheidung von
Verunreinigungen aus Problemschlämmen, mit einem Flüssigkeits
bett am Austrittsende des Wirbelabscheiders.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens mit einem Wirbel- bzw. Zyklon-Abscheider mit
einem zylindrischen Raum, in den tangential ein Einlaßkanal und
zentrisch von oben ein Tauchrohr münden, und mit einem sich nach
unten anschließenden Konus mit einer unteren eingeschnürten An
schlußöffnung, unter welcher ein Behälter vorgesehen ist.
In der Zeitschrift "Chem.-Ing.-Tech", 50 (1978) Nr. 10 - be
treffend den Bereich mit einem Zylinderzyklon - ist ein derartiges Ab
scheidungsverfahren mit einem Zylinderzyklon bekannt. In diesem
wird zwar ein
Schlammbett aufgebaut, das aber infolge einer Konvektionsum
laufströmung in Bewegung gehalten wird, und dadurch eine zu
sätzliche Entschlammung ohne Waschwasserzusatz erzielt.
Hierbei sind die Abstände zwischen der Unterkante einer
axial in den Zyklonkörper eintauchenden Überlaufdüse und
der Oberfläche des Schlammbettes angesprochen. Dabei ist
auch eine Drosseleinstellung im Zusammenhang mit einem
Durchfluß-Viskosimeter vorgesehen, der durch ein Gegenge
wicht oder elastische Stützglieder in der Null-Lage gehal
ten wird. Der Schlammabzug soll im Innenbereich des Stau
ringes erfolgen. Ein tangentialer Schlammabzug am unteren
Ende eines Zylinderzyklons wird als nachteilig bezeichnet.
Der Zylinderzyklon mit zentralem Unterlaufabzug neigt nach
der Darlegung nicht zur Verstopfung und erzielt bei genügen
dem Bettstau eine Selbstregulierung im Unterlauf.
In der Literaturstelle "Aufbereitungs-Technik", 1981, Nr. 3,
Seiten 159/160, ist zu einer entsprechenden Ausführung zum
Ausdruck gebracht, daß im achsnahen Bereich die Trennkorn
größe determiniert wird, weil an dieser Stelle, wie es be
kannt ist, die höchsten Linear-Geschwindigkeiten auftreten.
Im Zusammenhang mit einem zylindrischen Hydrozyklon sind
zwar ein sogenannter Stauringboden und ein zirkulierendes
stationäres Schlammbett erwähnt. Hierbei handelt es sich
aber nur um ein sich aus den ausgespeisten Inhalten ohne
Fremdeintragung ergebendes Schlammbett.
Es zeigt sich in den bekannten Ausführungen nur am unteren
ebenen Boden ein mittiger Austrag. Ferner wird bei der zu
letzt erwähnten bekannten Ausführung ein Klassiereffekt in
Trenneindickern oder Hydroseparatoren durch Aufstromwasser
beabsichtigt; ein solcher Aufstromklassierer ist aber eben
ein Klassierapparat mit großer Querschnittsfläche und freier
Oberfläche.
In der US-PS 39 59 139 ist ein Zyklon beschrieben, dessen
konischer Teil eine mittlere Austragöffnung hat. Hierbei
ist ein zylindrischer unten angesetzter Körper mit der Ab
flußleitung verbunden, so daß keine Fluidisierung von unten
stattfinden kann.
Aus der US-PS 43 05 825 ist nun zwar ein mittleres Prallele
ment bekannt, aber dieser zylindrische Hydrozyklon ist mit
einer oberen Kammer und einem unteren Ende ausgeführt, wel
ches den Behälter bildet, an welchem dann in der Mitte ein
Nippel mit einem Stopfen angeordnet ist. Damit ergibt sich
eine Abführung abgetrennter leichterer Bestandteile und
schwererer Bestandteile aus den genannten Behältern.
Gemäß der DE-AS 14 42 470 ist die Unterlauföffnung eines Zyklons
mit einem Behälter verbunden, der das zu behandelnde Gemisch
enthält. Dadurch soll in einer schon seinerzeit bekannten
Ausführung ein vorgegebenes Mischverhältnis hergestellt
werden. Durch Entnahme von Flüssigkeit aus einem Hilfskreis
wird eine Strömung gerade in der Unterlauföffnung hervorge
rufen, wobei im übrigen ein rotierendes Feld zur Folge hat,
daß die Partikel im Suspensionskreis zur Wand hin fortge
tragen werden und nicht in den Zyklon eintreten. Eine sol
che Rotation führt zur Verwirbelung und Turbulenzen und ver
ursacht gerade unerwünschte Verunreinigungen im Unterlauf.
Problemschlämme zu reinigen, ist bisher in einfacher Weise
nicht gelungen.
Sogenannte Problemschlämme sind Industrieschlämme aus Ab
wasser, wie Faß-Schlamm, Hafenschlick oder auch Sielschlamm.
Diese Aufzählung ist nicht vollständig.
Problemschlämme enthalten einen erheblichen Anteil wieder
verwendbarer Feststoffe als größere Bestandteile und einen
geringen Anteil abzuscheidender Verunreinigungen. In diesem
Zusammenhang unternommene Versuche, die große Arbeits- bzw.
Ablagerflächen erfordern, haben zu keinem günstigen Ergeb
nis geführt. Praktisch ist eine Reinigung von Problem
schlämmen in befriedigender und wirtschaftlicher Weise bis
her nicht erreicht worden.
Die abgeschiedenen Substanzen liegen bei Problemschlämmen
insbesondere im µ-Bereich und beziehen organische Substanzen
auch mit Schwermetallbelastung ein. Letztere kann auch im
feinen Schluff enthalten sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Wirbelabscheidung von Verunreinigungen
aus Problemschlämmen in wirtschaftlicher Weise ohne erheb
lichen Platzaufwand und mit günstig einsetzbaren Geräten
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird für das Verfahren erfindungsgemäß da
durch gelöst, daß das Flüssigkeitsbett durch einen Eintrag
von Waschwasser von unten fluidisiert wird und in der
Wirbelabscheidung ausgewaschen und dabei gröbere Bestand
teile ab- und feinere Bestandteile in der Flüssigkeitsab
führung der Wirbelabscheidung zurückgeführt werden. Hierbei
wird eine Aufbereitung des Schlammes derart vorgesehen, daß
er einen Flüssigkeitsanteil von wenigstens 80 % hat. Die
genaue Zusammensetzung des Schlammes ist im übrigen von dem
Druck, mit welchem er zugeführt wird; und ferner von Geräte
abmessungen abhängig.
Die Kombination einer Wirbelabscheidung mit einem Flüssig
keitsbett in Form von fluidisierter Aufschwemmung, in deren
Bereich kein rotierendes Feld vorhanden ist, führt zu der
überraschenden Lösung, daß in einem ersten Schritt der Wir
belabscheidung feste Substanzen abgeschieden, aber dann im
Flüssigkeitsbett nochmals getrennt werden und eine Rück
führung in die Abführung aus der Wirbelabscheidung vorgese
hen ist. Hierbei wird, weil die Einflüsse korrespondierend
aufeinander wirken, eine anpaßbare und optimale Ausscheidung
erreicht. Dabei können die Einflußgrößen auch zur Beein
flussung der Abscheidung gesteuert werden, indem der Über
gang zum Flüssigkeitsbett und die Einwirkung der rückführen
den Wirbelbildung am Flüssigkeitsbett verändert bzw. einge
stellt werden.
Hierbei kann dem Flüssigkeitsbett aus Wasser ein Waschhilfs
mittel, insbesondere mit oberflächen-aktiven Stoffen, zuge
setzt werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, gemäß obi
gen Angaben, löst das zugrundeliegende Problem dadurch, daß
der Behälter als Waschbehälter ausgeführt ist, in welchem
oberhalb seines Bodens ein fluidisiertes Flüssigkeitsbett
vorgesehen ist, daß im Bereich unterhalb einer Anschluß
öffnung zwischen Konus und Waschbehälter ein an sich be
kanntes Prall-Element wenigstens mit einem Durchgang an
seinem Rand mittig angeordnet ist, und daß an der Basis
des Flüssigkeitsbettes ein Austragkanal vorgesehen ist.
Hierdurch ergibt sich für die Reinigung von Problemschläm
men eine neue Vorrichtung, in welcher der Waschbehälter
ein besonderes Merkmal darstellt. In dem eingesetzten Zy
klon-Abscheider findet eine Grob-Abscheidung statt, deren
Austrag im Waschbehälter nochmals einer Trennung unterwor
fen wird, wobei die Betriebseinflüsse aus dem Zyklon-Ab
scheider aber zugleich eine Abführung von ausgewaschenen
Partikeln bewirken.
Nicht nur der Einsatz des Zyklon-Abscheiders stellt einen
neuen Schritt zur Reinigung der Problemschlämme dar, son
dern seine neuartige Kombination mit einem Waschbehälter
in besonderer Ausführung optimiert das Ergebnis. In einer
vorteilhaften Ausführungsform ist in dem Waschbehälter
oberhalb seines Bodens ein gelochter Zwischenboden ange
ordnet, unter welchem eine Druckflüssigkeits-Einspeisung
vorgesehen ist, und der Austragkanal ist oberhalb des Zwi
schenbodens angeordnet.
Dieses verwirklicht eine einfache Ausgestaltung, in wel
cher der Zwischenboden als Siebboden ausgeführt ist. In
einer anderen vorteilhaften Ausführungsform wird ein Zwi
schenboden als Lochblech einbezogen, wobei die Konturen
des Lochblechs anpaßbar oder veränderlich sind. Hierbei
können langgestreckte, insbesondere um das Zentrum ge
krümmte Löcher angeordnet sein, deren Ränder der Lochachse
und somit auch der Durchströmung eine bestimmte Richtung
geben.
In einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist der Zwi
schenboden an der Oberseite einer Rohrschlangen-Anordnung
über dem Boden des Waschbehälters gebildet, in welcher
Rohrschlangen-Anordnung nach oben durchgehende Öffnungen
vorgesehen sind.
Das erwähnte Prall-Element sorgt dafür, daß die Saugkraft
in der Mitte des Zyklon-Teils der Vorrichtung nicht den
Waschbehälter bis zum Zwischenboden durchsetzt. Dadurch
kann im Waschbehälter ein Auswaschprozeß durchgeführt wer
den, und zwar in der Art, daß zwar die Abscheidung aus dem
Zyklon-Abscheider in den Waschbehälter gelangt, aber Be
standteile oder Verunreinigungen geringerer Größe oder Ge
wichts wieder in die Wirkung des Tauchrohrs zur Abführung
kommen.
Dabei ist zweckmäßig in dem Waschbehälter oberhalb seines
Bodens ein gelochter Zwischenboden angeordnet, unter wel
chem eine Druckflüssigkeits-Einspeisung vorgesehen ist, und
der Austragkanal ist oberhalb des Zwischenbodens angeord
net. Einbezogen wird vorteilhaft, daß der Zwischenbo
den als Siebboden ausgeführt ist. Der Zwischenboden kann
zweckmäßig auch als Lochblech ausgeführt sein.
Dabei liegt eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung dar
in, daß der Zwischenboden an der Oberseite einer Rohr
schlangen-Anordnung über dem Boden des Waschbehälters gebil
det ist, in welcher Rohrschlangen-Anordnung nach oben
durchgehende Öffnungen vorgesehen sind.
In einer vorteilhaften Ausführung ist dabei das Prall-Ele
ment als Scheibe parallel zur Ebene der Anschlußöffnung
ausgeführt. Einbezogen wird jedoch auch ein sternförmiges
Prall-Element parallel zu der Ebene der Anschlußöffnung.
Bei der scheibenförmigen Ausführung sind mit besonderem
Vorteil konzentrische Öffnungen, insbesondere Ring-Öffnun
gen, vorgesehen. Wenn auch das Prall-Element nach Art ei
nes Konus ausgeführt sein kann, der mit seiner Spitze un
terhalb der Ebene der Anschlußöffnung angeordnet wird,
liegt ein bevorzugtes Merkmal darin, daß das Prall-Element
höhenverstellbar im Waschbehälter angeordnet ist. Dieses
schafft die Möglichkeit einer Anpassung an bestimmte
Schlamm-Konsistenzen, bzw. einer Abstimmung der Trenngrö
ßen im Reinigungsprozeß, um eine optimale Wirkung zu er
zielen.
Einbezogen werden zweckmäßig an der Basis des Flüssig
keitsbettes Transportmittel, welche Partikel dem Austrag
kanal zuführen. Solche Transportmittel können aus Spiral
schiebern bestehen, die über der Basis des Flüssigkeits
bettes, insbesondere auf dem Zwischenboden angeordnet und
in Umfangsrichtung antreibbar sind. Der Zweck liegt in der
Verhinderung eines erheblichen Wasserabganges an den Aus
tragkanälen. Es können vorteilhaft mehrere derselben um
den Umfang des Waschbehälters verteilt sein.
Einbezogen wird dabei zweckmäßig, daß Druckwasserzufüh
rungsöffnungen im Zwischenboden mit Randabstand von der
Wand des Waschbehälters angeordnet und in ihrem äußeren
Bereich in der Nähe der Wand des Waschbehälters nach oben
innen gerichtet vorgesehen sind.
Das Fluid-Bett oder sogenannte fluidisierte Flüssigkeits
bett, das im wesentlichen aus Wasser besteht, welches von
unten mit Druck eingetragen wird und nach oben zunehmend
innewohnenden Druck verliert, kann in seiner Wirkung für
die Abscheidung von Verunreinigungen aus Problemschlämmen
vorteilhaft dadurch variierend eingesetzt werden, daß der
Waschbehälter mit teleskopisch ineinandergeführten Seiten
wänden ausgeführt und in seiner Höhe veränderbar ist.
Entsprechend ist es möglich, den Druck der Flüssigkeits
einspeisung zu verändern.
Eine andere besonders bevorzugte Lösung besitzt ein zylin
drisches Gehäuse, das den Zyklon und den Waschbehälter-Ab
schnitt einbezieht und an dessen Zylinderwand eine im
Querschnitt dreieckförmige und an der Zylinderwand innen
herumgeführte, nach innen vorspringende, den Konus mit der
Anschlußöffnung bildende Wandeinschnürung angeordnet ist.
Hierdurch wird ein einfacher Aufbau mit glatter Außenseite
geschaffen. Dieser Aufbau ermöglicht besonders einfach ei
ne höhenverstellbare Führung der Wandeinschnürung an der
zylindrischen Innenwand.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung hat etwa die gleiche Höhe
des zylindrischen Raumes mit anschließendem Konus einer
seits und des Waschbehälters andererseits.
Es wird ferner mit Vorteil einbezogen, daß mehrere Vor
richtungen hintereinander geschaltet sind und der Ausgang
eines Tauchrohres einer ersten Stufe mit einem Einlaßkanal
einer folgenden Stufe, vorzugsweise unter Zwischenschal
tung einer Pumpe, verbunden ist. Dadurch kann die Abschei
dung von Verunreinigungen optimiert werden.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist eine
Funktionsleitung zwischen dem Tauchrohr und dem Einlaßka
nal vorgesehen und wenigstens ein Teil der Flüssigkeit aus
dem Tauchrohr in den Ausgang des Abscheiders zurückführ
bar. Dieses erbringt günstige Wirkungen. Einbezogen bleibt
dabei zweckmäßig, daß das Prall-Element in an sich bekann
ter Weise als Konus mit einer Spitze unterhalb der An
schlußöffnung ausgeführt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnung
näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vor
richtung im Schnitt;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer
anderen Ausführungsform;
Fig. 3 eine Draufsicht längs der Linie III-III in Fig.
2 in Teildarstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine besondere Ausführungs
form eines Prall-Elementes;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausfüh
rungsform eines Prall-Elements;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung im
Schnitt zur Erläuterung einer besonderen
Ausgestaltung mit schematischen Mitteln;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht des Wasch
behälters im Schnitt mit einer weiteren
besonderen Ausgestaltung;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer
Stufen-Anordnung zur Verbesserung des Er
gebnisses für die Reinigung von Problem
schlämmen.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs
zeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist ein Zyklon 1 mit einem oberen zylindrischen
Raum 2 gezeigt, in dem zentrisch von oben ein Tauchrohr 3
eingeführt ist. In diesen Raum mündet tangential ein Ein
laßkanal 4, der beispielsweise über eine Pumpe 5 geführt
ist, durch welche der Schlamm zugeführt wird. Die tangen
tiale Mündung ist mit 6 bezeichnet. An den zylindrischen
Raum 2 schließt sich nach unten ein konischer Raum mit
einem konischen Wandteil 65 an. Hierbei ist ein langge
streckter Konus vorgesehen und beispielsweise reicht das
Tauchrohr 3 bis in den konischen Abschnitt. Das Tauchrohr
3 kann an seinem Ende mit teleskopischen Wandabschnitten
7 ausgeführt sein, um seine Erstreckung in den im Ganzen
mit 1 bezeichneten Zyklon-Abscheider zu verändern. Es
versteht sich, daß ein Antriebsmotor 8 zur Verstellung
der teleskopischen Wandabschnitte 7 vorgesehen ist.
Die untere Öffnung 9 des Konus stellt eine Verbindung zu
einer Anschlußöffnung 10 eines Waschbehälters 11 dar.
Dieser Waschbehälter schließt sich gemäß Fig. 1 in einer
vorteilhaften Ausgestaltung mit einer sich erweiternden
Schulter-Region 12 an die Anschlußöffnung 10 an und setzt
sich mit einem zylindrischen Wandteil 13, zweckmäßig glei
chen Durchmessers wie der zylindrische Raum 2, bis zu
einem Boden 14 fort. Oberhalb desselben ist ein Zwischen
boden 15 vorgesehen, durch welchen eine Druckwasser-Ein
speisung 16 aus einem Druckwasser-Vorrat 17 vorgesehen ist,
so daß entsprechend den Pfeilen 18 im Waschbehälter ein
fluidisiertes Flüssigkeitsbett entsteht, das durch die
Klammer 19 insgesamt bezeichnet ist.
Die in dem Zyklon 1 abgeschiedenen Partikel wandern an
seiner Wand nach unten und gelangen durch die untere Öff
nung 9 und die Anschlußöffnung 10 in den Waschbehälter 11,
wobei sich aufgrund der vorhandenen Strömungsverhältnisse
eine Wanderung außen an der Wand auch der Schulter-Region
12 ergibt. Hierdurch entsteht im Flüssigkeitsbett 19 eine
Aufschwemmung mit Auswasch-Wirkungen, so daß schwerere
Partikel absinken und die leichteren Verunreinigungen, ins
besondere die Problem-Verunreinigungen in der Größenord
nung von unterhalb 60 µ, nach oben steigen. Sie gelangen um
den äußeren Rand 20 eines scheibenförmigen Prall-Elements
21 wiederum durch die Anschlußöffnung 10 und die untere
Öffnung 9 des Zyklons und werden von der mittleren Wir
belung 22 in das untere Ende des Tauchrohres 3 mitgenommen
und durch dieses bei 23 ausgetragen. Diese übersteigende
mittlere Wirbelbildung wird in ihrer Erstreckung vom Prall-
Element 21 getragen und beeinflußt. Insbesondere wird da
durch der Durchgriff in den Waschbehälter bemessen.
Um auch hier eine Anpassung für den Durchgang herstellen
zu können, ist das als Scheibe 21 ausgeführte Prall-Element
mit Trägern 25 an der Wand des Waschbehälters 11 abgestützt
und die mittlere Säule 24 trägt einen Höhenantrieb 26, so
daß eine Höheneinstellung entsprechend dem Doppelpfeil 27
unter der Durchgangsöffnung 10 möglich ist. Die Schulter-
Region 12 stellt dabei in ihrer Neigung eine korrespon
dierende Regelfläche dar.
Über dem Zwischenboden 15 ist ein Austragkanal 28 angeord
net, durch welchen Feststoffe, die aufgrund des Flüssig
keitsbettes nicht bis zum Zwischenboden gelangen, abgeführt
werden. Dabei versteht sich, daß die Anordnung des Austrag
kanals 28 auch so mit Abschirmungen versehen sein kann, daß
praktisch trockenes Material, d.h. kaum Feuchtigkeit, aus
tritt.
Unter diesem Gesichtspunkt können die das Flüssigkeits
bett 19 herstellenden, aufsteigenden Strömungen zur Mitte
gerichtet sein, so daß an der Wand 13 des Waschbehälters
ein Senkraum entsteht.
Nach Fig. 2 ist der als Zyklon 1 bezeichnete Abschnitt
über seine wesentliche Höhe mit einer Zylinderwand 29
ausgeführt, in deren Projektion die Wand 13 des Waschbe
hälters 11 liegt.
Die konische Einschnürung 30 des Zyklon-Abschnittes ist
verhältnismäßig kurz und führt zu der unteren Öffnung 9,
die einen Teil der Anschlußöffnung zum Waschbehälter 11
bildet.
Während es an sich bei Rauchgas-Abscheidungszyklonen be
kannt ist, in die untere Öffnung 9 eines Konus 65 oder 30
ein Verschlußelement zur Steuerung des Abganges des abge
schiedenen Stoffes einzuführen, wobei dieses Verschluß
element auch kegelförmig ausgeführt ist, ist bei der be
schriebenen Ausführungsform das Prall-Element auch in der
Ausgestaltung beispielsweise als Konus 31 mit seiner
Spitze 32 unterhalb der Anschlußöffnung 10 angeordnet, so
daß beiderseits des Konus Durchgänge verbleiben, durch
welche nicht nur eine Ab-, sondern auch eine Aufströmung
erfolgt. Es versteht sich, daß an dem Konus zur Verbes
serung der Strömungsverhältnisse auch ein sich nach unten
verjüngender Gegenkonus 33 angeordnet sein kann. Auch bei
dieser Ausführung ist ein Höhenantrieb 26 vorgesehen.
Bei dieser Ausführung sind mehrere Austragkanäle 28, 28′
um den Umfang der Wand 13 des Waschbehälters 11 vorgesehen.
Dabei ist über dem Zwischenboden 15, beispielsweise einem
Siebboden, ein Transportmittel 34, insbesondere mit Spi
ralschiebern 35, 36 (Fig. 3) vorgesehen, die im Sinne
des Pfeils 37 durch einen Motor 38 über eine Welle 39
in Umlauf versetzt werden können. Dadurch ergibt sich
über dem Zwischenboden 15 eine zum Rand und den Austrag
kanälen 28, 28′ entstehende Verteilung für die Abführung
gröberer Partikel, während durch die Strömung entsprechend
den Pfeilen 18 (Fig. 1) im Bereich des fluidisierten Auf
schwemmbettes leichtere Strömungsmittel angehoben und
durch die mittlere Wirbelung 22 am Doppelkonus 31, 33
vorbei in die Abzugswirkung zum Tauchrohr 3 geführt wer
den.
Das in Fig. 1 als Scheibe gezeigte Prall-Element 21 kann
gemäß Fig. 4 konzentrische Durchtritts-Schlitze 40-42 be
sitzen. Es kann aus einer konzentrischen Ring-Anordnung
bestehen.
Einbezogen wird auch eine sternförmige Ausführung des
Prall-Elements 21 nach Fig. 5.
Nach Fig. 6 hat die Vorrichtung ein insgesamt mit 43 be
zeichnetes zylindrisches Gehäuse, das den sogenannten
Zyklon 1 und den Waschbehälter 11 einschließt. An der
Zylinderwand befindet sich innen ein Körper mit einer
Wandeinschnürung 44, deren Seitenteile dreieckförmigen
mit einer Spitze nach innen ragenden Querschnitt haben.
Diese Wandeinschnürung bildet an ihrer engsten Stelle 45
die Anschlußöffnung 10 zwischen Waschbehälter 11 und
Zyklon-Abschnitt 1. Dieser außen abgedichtete, in dem
zylindrischen Gehäuse geführte Körper mit der Wandein
schnürung 44 ist mit Antriebsmitteln 46, 47 bzw. 48 ver
sehen, so daß eine Höheneinstellung entsprechend dem Dop
pelpfeil 49 möglich ist, um die wechselseitige Höhe des
Zyklons 1 in bezug zum Waschbehälter 11 zu verändern.
Die Antriebsmittel sind schematisch als Seilzüge darge
stellt, die durch nicht näher beschriebene Durchführungen
in das zylindrische Gehäuse abgedichtet eingeführt sind.
Bei einer solchen Ausführungsform wird auch einbezogen,
daß die Anschlußöffnung in ihrem Querschnitt einstellbar
ist, beispielsweise nach Art einer Blende, bzw. durch von
der Seite her in die Öffnung einzuführende Schieber.
Es versteht sich, daß bei einer solchen Ausführungsform,
in welcher auch ein höhenverstellbares, scheibenförmiges
Prall-Element 21 auf dem Zwischenboden 15 abgestützt ist,
eine automatische Höheneinstellung des Prallelementes 21
in Abhängigkeit von einer Höheneinstellung des Körpers
mit der Wandeinschnürung 44 erfolgen kann.
Fig. 7 zeigt eine Einzeldarstellung eines teleskopisch
ausgeführten Waschbehälters 11. Er besteht aus einem
unteren Wandabschnitt 50 und einem vermittels Dichtungs
einrichtungen 51 abgedichtet eingeführten oberen Wand
abschnitt 52, so daß die Höhe des Waschbehälters 11 ein
stellbar ist. Wenn der obere Wandabschnitt 52 an den
Zyklon 1 angeschlossen ist, kann ein Hochfahren oder
eine Absenkung des unteren Wandabschnittes 50 auf Säulen
53, 54 mit beispielsweise hydraulischen Antrieben 55, 56
die effektive Höhe verändern.
Das scheibenförmige Prall-Element 21, das höhenverstellbar
auf seiner Säule 25 angeordnet ist, hat beispielsweise die
Durchgangsöffnung 57, 58.
Fig. 8 zeigt zur Optimierung der Abscheidung von Verunrei
nigungen aus Problemschlämmen eine stufenartige Hinter
einander-Schaltung zweier Vorrichtungen 59, 60, von denen
die zweite Stufe 60 geringeren Durchmesser und geringere
Höhe hat. Das Tauchrohr 3 der Stufe 59 ist gegebenenfalls
über eine Pumpe 61 in den Einlaßkanal 4′ der zweiten Stufe
60 eingeführt. Dessen Tauchrohr 3′ führt zu einer nicht
gezeigten Ablage. Die beiden Räume 62, 63 unter dem durch
löcherten Zwischenboden 15, 15′ werden über eine gemein
same Pumpe 64 gespeist. Die Austragkanäle 28, 28′ führen
in gemeinsame oder getrennte Aufnahmebehälter.
Wie beispielsweise in Fig. 1 durch eine Funktionsleitung
66 mit einer Pumpe 67 gezeigt ist, wird einbezogen, we
nigstens einen Teil der Flüssigkeit aus dem Tauchrohr in
den Eingang des Abscheiders zurückzuführen.
Claims (21)
1. Verfahren zur Wirbelabscheidung von Verunreinigungen
aus Problemschlämmen, mit einem Flüssigkeitsbett am Aus
trittsende des Wirbelabscheiders dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsbett
durch einen Eintrag von Waschwasser von unten
fluidisiert wird und in der Wirbelabscheidung ausge
waschen und dabei gröbere Bestandteile ab- und feinere
Bestandteile in der Flüssigkeitsabführung der Wirbel
abscheidung zurückgeführt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1 mit einem Wirbel- bzw. Zyklon-Abscheider mit einem zy
lindrischen Raum, in den tangential ein Einlaßkanal
und zentrisch von oben ein Tauchrohr münden, und mit
einem sich nach unten anschließenden Konus mit einer
unteren eingeschnürten Anschluß-Öffnung, unter welcher ein
Behälter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter als Waschbehälter (11) ausgeführt
ist, in welchem oberhalb seines Bodens (14) ein
fluidisiertes Flüssigkeitsbett (19) vorgesehen ist,
daß im Bereich unterhalb einer Anschlußöffnung (10)
zwischen Konus (65) und Waschbehälter (11) ein an sich
bekanntes Prall-Element (21, 31) wenigstens mit einem
Durchgang an seinem Rand (20) mittig angeordnet ist,
und daß an der Basis des Flüssigkeitsbettes (19) ein
Austragkanal (28) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Waschbehälter (11) oberhalb seines Bodens
(14) ein gelochter Zwischenboden (15) angeordnet ist,
unter welchem eine Druckflüssigkeits-Einspeisung (16)
vorgesehen ist und daß der Austragkanal (28) oberhalb
des Zwischenbodens (15) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenboden (15) als Siebboden ausgeführt
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenboden (15) als Lochblech ausgeführt
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenboden (15) an der Oberseite einer
Rohrschlangen-Anordnung über dem Boden (14) des
Waschbehälters (11) gebildet ist, in welcher Rohr
schlangen-Anordnung nach oben durchgehende Öffnungen vor
gesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6 dadurch
gekennzeichnet, daß Druckwasserzuführungsöffnungen
im Zwischenboden mit Randabstand von der Wand des
Waschbehälters angeordnet und in ihrem äußeren Bereich
in der Nähe der Wand des Waschbehälters nach oben innen
gerichtet vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Prall-Element (21) als Scheibe
parallel zur Ebene der Anschlußöffnung (10) ausgeführt
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das scheibenförmige Prall-Element (21) konzentri
sche Öffnungen (40-42), insbesondere Ring-Öffnungen,
aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Prall-Element (21) sternförmig
ausgeführt und parallel zu der Ebene der Anschlußöff
nung angeordnet ist (Fig. 5).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Prall-Element in an sich be
kannter Weise als Konus (31) mit einer Spitze (32)
unterhalb der Anschlußöffnung (10) ausgeführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Prall-Element (21) höhenver
stellbar im Waschbehälter (11) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Basis des Flüssigkeitsbettes (19)
Transportmittel (34) vorgesehen sind, welche Partikel
dem Austragkanal (28, 28′) zuführen.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportmittel (34) aus Spiralschiebern
(35, 36) bestehen, die über der Basis des Flüssigkeits
bettes (19), insbesondere auf dem Zwischenboden (15)
angeordnet und in Umfangsrichtung antreibbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
mehrere um den Umfang des Waschbehälters (11) ver
teilte Austragkanäle (28, 28′).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (11) mit telesko
pisch ineinandergeführten Seitenwänden (50, 52) ausge
führt und in seiner Höhe veränderbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, gekenn
zeichnet durch ein zylindrisches Gehäuse (43), das den
Zyklon (1) und den Waschbehälter-Abschnitt (11) einbe
zieht und an dessen Zylinderwand eine im Querschnitt
dreieckförmig und an der Zylinderwand innen herumge
führte, nach innen vorspringende, den Konus mit der Anschlußöffnung bildende Wandeinschnürung (44)
angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandeinschnürung (44) höhenverstellbar an der
Innenwand des zylindrischen Gehäuses (43) geführt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, gekenn
zeichnet durch etwa gleiche Höhe des zylindrischen
Raums (2) mit anschließendem Konus (65) einerseits und des
Waschbehälters (11) andererseits.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Vorrichtungen (59, 60)
hintereinander geschaltet sind und der Ausgang des
Tauchrohres (3) einer ersten Stufe mit dem Einlaß
kanal (4′) einer folgenden Stufe, vorzugsweise unter
Zwischenschaltung einer Pumpe (61), verbunden ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Funktionsleitung (66) zwischen
dem Tauchrohr (3) und dem Einlaßkanal (4) vorgesehen
ist und wenigstens ein Teil der Flüssigkeit aus dem
Tauchrohr (3) in den Ausgang des Abscheiders (1)
zurückführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843427395 DE3427395A1 (de) | 1984-07-25 | 1984-07-25 | Verfahren zur abscheidung von verunreinigungen aus problemschlaemmen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843427395 DE3427395A1 (de) | 1984-07-25 | 1984-07-25 | Verfahren zur abscheidung von verunreinigungen aus problemschlaemmen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
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ID=6241517
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1984
- 1984-07-25 DE DE19843427395 patent/DE3427395A1/de active Granted
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