DE3425826A1 - Vorrichtung zum anschluss von koaxialkabelenden an gehaeusen, verteilerkaesten o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum anschluss von koaxialkabelenden an gehaeusen, verteilerkaesten o.dgl.

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DE3425826A1
DE3425826A1 DE19843425826 DE3425826A DE3425826A1 DE 3425826 A1 DE3425826 A1 DE 3425826A1 DE 19843425826 DE19843425826 DE 19843425826 DE 3425826 A DE3425826 A DE 3425826A DE 3425826 A1 DE3425826 A1 DE 3425826A1
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DE
Germany
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coaxial cable
plug
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connector
contact
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Helmut 5800 Hagen Bieber
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ELEKTRO GAS ARMATUREN
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ELEKTRO GAS ARMATUREN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/52Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency mounted in or to a panel or structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
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    • H01R24/54Intermediate parts, e.g. adapters, splitters or elbows
    • H01R24/542Adapters

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Anschluß von Koaxialkabelenden an Gehäu-
  • sen, Verteilerkästen od. dgl." Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Anschluß und/oder Abzweig von Koaxialkabelenden an Elementen, wie Gehäusen, Wänden von Verteilerkästen, Kupplungen o. dgl. mit einem Steckerelement zum Einschieben des abgesetzten Koaxialkabelendes.
  • Aus der DE-OS 21 27 867 der Anmelderin ist eine Vorrichtung insbesondere zum Anschluß von Fernsehendkabeln bekannt, bei der die Koaxialkabelenden in abgesetzter, d.h.
  • abisolierter Form im Kabeleingangsstecker eingeführt werden, die ihrerseits feuchtigkeits- und FH-dicht an einem Gehäuse befestigt sind. Eine Weiterbildung, insbesondere die Herstellung eines Bausatzes mit einer Vorrichtung, wie sie beispielsweise in der soeben genannten Offenlegungsschrift beschrieben ist, zeigt eine weitere Offenlegungsschrift der Anmelderin, nämlich die DE-OS 31 27 869.
  • In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß es vorkommen kann, daß bei gleichen Bausätzen, insbesondere bei gleicher Ausbildung von Anschluß- und/oder Abzweigplatinen innerhalb eines entsprechenden Gehäuses die Durchmesser der einzuführenden und zu verbindenden Koaxialkabel unterschiedlich sein können.
  • Bei der bekannten Lösung muß für jeden Kabelquerschnitt eine eigene Einrichtung geschaffen werden, d.h. für die Lagerhaltung, daß dort Anschluß- und Abzweiggehäuse bereitgehalten werden müssen, die mit unterschiedlichen Kabeleingängen ausgerüstet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der dieser Nachteil vermieden wird, mit der insbesondere eine Vorrichtung geschaffen wird, die unterschiedlichen Kabelquerschnitten durch einfache Mittel, insbesondere auch direkt an der Baustelle anpaßbar ist.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein an dem Gehäuse o. dgl. befestigtes Steckeraufnahmeelement sowie einen in dieses Steckeraufnahmeelement einfügbaren, unterschiedlichen Querschnitten des Koaxialkabels Rechnung tragenden Steckerkörper gelöst.
  • Mit der Erfindung ist der wesentliche Vorteil verbunden, daß praktisch alle diejenigen Elemente werksseitig vorgefertigt und konfektioniert werden können, die in ihrer Montage einen größeren Meßaufwand und eine größere Fertigungsgenauigkeit aufweisen als diejenige, die üblicherweise an Baustellen praktiziert werden kann. Auch wird die Lagerhaltung sehr stark reduziert, da nur noch z.B. ein Abzweigset dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden muß mit beispielsweise einer kleinen Anzahl unterschiedlicher Steckerkörper, so daß der Monteur vor Ort die Steckerkörper dem jeweiligen Kabeldurchmesser entsprechend mit der Vorrichtung verbinden muß, die werksseitig bereits mit den Steckeraufnahmeelementen ausgerüstet sind.
  • Die Erfindung sieht auch vor, daß das Steckeraufnahmeelement mit einem Innengewinde zum Einschrauben des mit einem entsprechenden Außengewinde versehenen Steckerkörpers ausgerüstet ist. Grundsätzlich könnten hier auch andere Verbindungsmöglichkeiten, wie einfaches Einstecken, Bajonettverschlüsse o. dgl. vorgesehen sein, insbesondere dann, wenn ein mit der Erfindung ausgerüstetes Kabelabzweigset mit Umhüllungen versehen ist, die aus wärmeschrumpffähigen Materialien gefertigt und in den Eingangsbereichen der Kabel mit entsprechenden Heißschmelzklebern versehen sind, da diese Art der Verbindung auch Zugkräfte aufzunehmen in der Lage ist. Allerdings ist eine Schraubverbindung besonders vorteilhaft.
  • In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß das Steckeraufnahmeelement zur Erzeugung einer Hochfrequenzdichtigkeit mit einer ebenen Anschlagschulter und der Steckerkörper mit einem damit korrespondierenden Stirnflächenbereich ausgerüstet sind.
  • Zur Erzeugung einer Feuchtigkeits- oder Flüssigkeitsdichtung, die sowohl beispielsweise das Gehäuse als auch das Koaxialkabel selbst abdichtet, ist vorgesehen, daß das Steckeraufnahmeelement mit einer konzentrisch angeordneten, in der Gebrauchslage auf den Steckerkörper zuweisenden Dichtlippe und/oder der Steckerkörper mit einer stirnseitig über seine Außenkontur weisenden, mit einer zentrischen Ausnehmung für den Innen leiter des Koaxialkabels versehenen verformbaren Dichtung, die sich in der Gebrauchslage u.a. an der Dichtlippe des Steckeraufnahmeelementes anlegt, ausgerüstet ist. Der Übergangsbereich zwischen Stirnfläche des Steckerkörpers einerseits und des Steckeraufnahmeelementes andererseits ist damit optimal abgedichtet.
  • Die Erfindung sieht auch vor, daß das Steckeraufnahmeelement mit einer Feuchtigkeits- und einer Hochfrequenzdichtung im Bereich der Durchtrittsbohrung für den Innen leiter und mit einem verformbaren Kontaktkopf für den Außenleiter versehen ist und daß dessen wirksamer Kontaktquerschnitt durch das Anlegen der Stirnseite eines Steckerkörpers in unterschiedlicher Eindringtiefe in das Steckeraufnahmeelement veränderbar ist. Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung stellt eine Abwandlung der vorbeschriebenen Ausgestaltung insofern dar, als bereits im Steckeraufnahmeelement der Kontaktkäfig für den Außenleiter vorgesehen und nur durch dessen Verformung die Anpassung an unterschiedliche Querschnitte des Außenleiters eines Koaxialkabels bewirkt werden.
  • Eine Ausgestaltung des letztgenannten Ausführungsbeispieles besteht nach der Erfindung darin, daß die Innenbohrung des Steckeraufnahmeelementes mit einer Mehrzahl sich zum Kontaktkorb hin im Querschnitt verringernden Bohrungsbereichen ausgerüstet ist und der Steckerkörper je nach Maß seines für das individuelle Koaxiakabel abgestimmten Innendurchmessers mit einem gestuften Außendurchmesserbereich versehen ist, wobei die Eindringtiefe und damit die Verformung des Kontaktkörpers dem jeweils einzuführenden Koaxialkabeldurchmesser angepaßt ist.
  • Sind z.B. vier Stufen vorgesehen, so können vier Steckerkörper für den Benutzer zur Verfügung stehen, deren Stufung an dem Außenmantel so gewählt ist, daß sich die entsprechende Schulter jeweils an einer Innenstufe des Steckeraufnahmeelementes anlegt und zwar jeweils an einer anderen, je nachdem, wie tief das Element eindringen soll.
  • Die Stirn seite verformt dann den Kontaktkorb gar nicht geringfügig oder sehr stark. Statt der Stufung kann auch eine unterschiedliche Länge des Steckerkörpers und damit unterschiedliche Eintauchtiefen vorgesehen sein.
  • Es kann grundsätzlich vorgesehen sein, daß z.B. der Innenleiter des anzuschließenden Koaxialkabels direkt in das Gehäuse oder die entsprechenden Elemente eines Verteilerkastens o. dgl. eindringt. So kann in Abwandlung vorgesehen sein, unabhängig von welchem der beiden Ausführungsbeispiele auszugehen ist, daß das Steckeraufnahmeelement und/oder der Steckerkörper mit einem gegen das jeweilige Element flüssigkeits- und FH-dicht abgedichteten Kontaktkörper mit einer inneren Sackbohrung zur Aufnahme des Innenleiters des Koaxialkabels ausgerüstet ist. D.h. bei dieser Variante, daß insbesondere empfindlichen Abzweig-oder Verteilerkästen mit empfindlichen Elektronikbauteilen bereits werksseitig die FH- wie auch die Wasserdichtigkeit durch den Einbau eines entsprechenden Elementes mit einer Sackbohrung vorgenommen werden kann. Das anzuschließende Koaxialkabel greift dann mit seinem Innen leiter zur Erstellung der elektrischen Verbindung in die Sackbohrung dieses Elementes.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit getrenntem Steckeraufnahmeelement und Steckerkörper Fig. 2 diese beiden Teile in montiertem Zustand, Fig. 3 und 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel in der Art der Darstellung nach den Fig. 1 und 2, Fig. 5 ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Darstellung gemäß den Fig. 3 und 4 sowie in Fig. 6 ein Montageset mit Kabelweiche oder Abzweigung einschl. von vier Kabelein- bzw. ausgängen an Hüllenformteilen aus wenigstens bereichsweise wärmeschrumpffähigem Material.
  • Im dargestellten Beispiel nach Fig. 1 ist in eine entsprechende Gewindebohrung in einer Gehäusewand 1 ein Stekkeraufnahmeelement 2 eingeschraubt, welches mit einem Innengewinde 3 versehen ist, das mit einem Außengewinde 4 eines allgemein mit 5 bezeichneten Steckerkörpers korrespondiert.
  • Das Steckeraufnahmeelement 2 ist mit einer zentrischen Innenbohrung 6 ausgerüstet, durch die hindurch in der Gebrauchslage der in Fig. 6 mit 7 bezeichnete Innenleiter eines allgemein mit 8 bezeichneten Koaxialkabels in das Gehäuse 1 eintritt. Nach außen weisend schließt sich an die zentrische Innenbohrung 6 eine Dichtlippe 9 an und hieran nach einem übergangsbereich eine völlig ebene Anschlagschulter 10.
  • Der Steckerkörper 5 ist zunächst mit einer Innenbohrung 11 ausgerüstet, durch die das Koaxialkabel 8 eingeschoben wird. Der freigelegte, d.h. abisolierte Außenleiter 12 (Fig. 6) tritt dann im Fall der Fig. 1 von rechts in den Steckerkörper 5 ein und bildet einen elektrisch leitenden Kontakt über einen Kontaktkäfig 13.
  • Im vorderen Bereich, d.h. in dem Bereich, in dem das Außengewinde 4 angeordnet ist, weist der Steckerkörper 5 eine innere Sackbohrung 14 auf, in die eine topfförmige Dichtung 15 derart eingeschoben ist, daß sie praktisch die Stirnseite des Steckerkörpers 5 abschließt. Lediglich der Boden der topfförmigen Dichtung weist eine kleine Innenbohrung 16 zum Durchtritt des Innenleiters 7 eines Koaxialkabels auf. Zusätzlich ist im Inneren Bereich des Bodens noch eine Kunststoffscheibe 17 mit Innenbohrung angeordnet, ebenso wie der Kontaktäfig 13 durch einen Sprengring 18 am Ausfallen gehindert ist.
  • Die Fig. 2 zeigt den eingeschraubten Steckerkörper 5 in dem Aufnahmeelement 2.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, wobei hier lediglich derjenige Teil beschrieben ist, der vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 abweicht. Wie sich aus den Darstellungen ergibt, weist dort die topfförmige Dichtung 15 eine etwas größere Bohrung in ihrem Bodenbereich auf. In diese Bohrung ist über die Abstützung am Kunststoffring 17 ein Kontaktkörper 19 mit einer Sackbohrung 20 eingeklemmt, der mit einem zentrischen Kontaktstift 21 ausgerüstet ist. Dieser Kontaktstift 21 entspricht in seiner Funktion dem Innenleiter eines Koaxialkabels. In die Sackbohrung 20 wird bei der Montage der Innenleiter des Koaxialkabels eingeschoben, dort kann auch noch eine Dichtung 22 vorgesehen sein. Diese Gestaltung macht es möglich, werksseitig ein Gehäuse 1 bereits fertig mit einem Steckeraufnahmeelement 2 und einem Steckerkörper 5' mit dem Kontaktkörper 19 einzubauen, da dann die Gesamteinrichtung HF- und flüssigkeitsdicht ausgeführt ist. Das Koaxialkabel wird in abgesetzter Form dann in Fig. 4 von rechts eingeschoben und durch entsprechende Schrumpftechnik, z.B. mit einem Set nach Fig. 6 dort festgelegt. Die im übrigen gleichen Teile beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 mit denen nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 sind nicht extra mit Bezugsziffern versehen.
  • In Fig. 5 ist schließlich ein von den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 - 4 stärker abweichendes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Aus diesem Grund sind dort auch neue Bezugszeichen eingeführt worden. An einem Gehäuse 1" ist in einer entsprechenden Gewindebohrung ein Steckeraufnahmeelement 22 eingeschraubt. In seiner sich von außen in Richtung auf das Gehäuse 1 jeweils stufig verringernden Bohrung ist zunächst eine Dichtscheibe 23 mit einer Innenbohrung 24 zum Durchtritt des Innenleiters 7 eines Koaxialkabels 8 eingelegt. Auf diese Scheibe ist ein Kunststoffstopfen 25 aufgelegt, der mit einer äußeren Ringnut 26 versehen ist, in welche sich eine Stirnseite eines Kontaktkäfigs 27 für den Außenleiter 12 des Koaxialkabels 8 abstützen kann.
  • Von rechts gemäß Fig. 5 ist in das Steckeraufnahmeelement 22 ein Steckerkörper 28 (obere Figurenhälfte bzw. ein Steckerkörper 28 untere Figurenhälfte) eingesetzt, z.B über ein Innengewinde 29 bzw. Außengewinde eingeschraubt.
  • Weist der Steckerkörper 28 einen großen Innendurchmesser auf, d.h. soll er zum Montieren eines Koaxialkabels mit großem Außendurchmesser herangezogen werden, so ist sein stirnseitiger Druckring 30 vergleichsweise kurz. Der Druckring 30 legt sich an der Stirnseite des Kontaktkäfigs 27 an. Im Falle der unteren Figurenhälfte ist der Druckring 30 sehr viel länger. Er taucht also in der Montagelage tiefer ein und verformt damit durch Anlage an die Stirnseite des Kontaktkäfigs 27 diesen sehr viel stärker. Entsprechende Prinzipskizzen sind oberhalb und unterhalb der Fig. 5 als Fig. 5a und 5b dargestellt. Im unteren dargestellten Beispiel des Steckerkörpers 28 ist gezeigt, daß dieser eine kleinere Innenbohrung aufweist, d.h. für die Montage von Koaxialkabeln geeignet ist, die einen kleineren Außendurchmesser aufweisen.
  • Schließlich zeigt die Fig. 6 noch ein Set in der Ausrüstung gemäß der Erfindung.
  • Ist eine Platine 32 o. dgl. in dem Gehäuse 1 eingebaut, so ist hier ein Rontaktelement 31 vorgesehen, welches mit der Durchtrittsbohrung 16 für den Innenleiter 7 fluchtet und zur Aufnahme von Innenleitern 7 mit unterschiedlichen Durchmessern geeignet ist.
  • Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann nach der Erfindung selbstverständlich auch vorgesehen sein, daß das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 mit einem Kontaktkörper 19 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ausgerüstet ist. Die Verstellung der Eindringtiefe des Steckerkörpers 28 bzw. 28 kann in anderer Weise gelöst sein, z.B. mittels eines Bajonettverschlusses u. dgl. mehr.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Anschluß und/oder Abzweig von Koaxialkabelenden an Elementen, wie Gehäusen, Wänden von Verteilerkästen, Kupplungen od. dgl. mit einem Steckerelement zum Einschieben des abgesetzten Koaxialkabelendes, gekennzeichnet durch ein an dem Gehäuse (1) od. dgl. befestigtes Steckeraufnahmeelement (2) sowie einen in dieses Steckeraufnahmeelement (2) einfügbaren, unterschiedlichen Querschnitten des Koaxialkabels Rechnung tragenden Steckerkörper (5).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckeraufnahmeelement (2) mit einem Innengewinde (3) zum Einschrauben des mit einem entsprechenden Außengewinde (4) versehenen Steckerkörpers (5) ausgerüstet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckeraufnahmeelement zur Erzeugung einer Hochfrequenzdichtigkeit mit einer eben Anschlagschulter (10) und der Steckerkörper mit einem damit korrespondierenden Stirnflächenbereich ausgerüstet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckeraufnahmeelement mit einer konzentrisch angeordneten, in der Gebrauchslage auf den Steckerkörper zuweisenden Dichtlippe (9) ausgerüstet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerkörper mit einer stirnseitig über seine Außenkontur weisenden, mit einer zentrischen Ausnehmung für den Innenleiter des Koaxialkabels versehenen verformbaren Dichtung, die sich in der Gebrauchslage u. a. an der Dichtlippe des Steckeraufnahmeelementes anlegt, ausgerüstet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckeraufnahmeelement (22) mit einer Feuchtigkeits-und einer Hochfrequenzdichtung (23) im Bereich der Durchtrittsbohrung (24) für den Innenleiter (7) und mit einem verformbaren Kontaktkorb (27) für den Außenleiter versehen ist, und daß dessen wirksamer Kontaktquerschnitt durch das Anlegen der Stirnseite eines Steckerkörpers (28) in unterschiedlicher Eindringtiefe in das Steckeraufnahmeelement veränderbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung des Steckeraufnahmeelementes mit einer Mehrzahl sich zum Kontaktkorb hin im Querschnitt verringernden Bohrungsbereichen ausgerüstet ist und der Steckerkörper je nach Maß seines für das individuelle Koaxialkabel abgestimmten Innendurchmessers mit einem gestuften Außendurchmesserbereich versehen ist, wobei die Eindringtiefe und damit die Verformung des Kontaktkörpers dem jeweils einzuführenden Koaxialkabelaußendurchmesser angepaßt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckeraufnahmeelement und/oder Steckerkörper mit einem gegen das jeweilige Element flüssigkeits- und HF-dicht abgedichteten Kontaktkörper (19) mit einer inneren Sackbohrung zur Aufnahme des Innenleiters des Koaxialkabels ausgerüstet ist.
DE19843425826 1984-07-13 1984-07-13 Vorrichtung zum anschluss von koaxialkabelenden an gehaeusen, verteilerkaesten o.dgl. Withdrawn DE3425826A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0247662A1 (de) * 1986-05-17 1987-12-02 Philips Patentverwaltung GmbH Durchführungsanschluss für HF-Signale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0247662A1 (de) * 1986-05-17 1987-12-02 Philips Patentverwaltung GmbH Durchführungsanschluss für HF-Signale

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