DE3423756A1 - Teleskoprohr - Google Patents

Teleskoprohr

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Publication number
DE3423756A1
DE3423756A1 DE19843423756 DE3423756A DE3423756A1 DE 3423756 A1 DE3423756 A1 DE 3423756A1 DE 19843423756 DE19843423756 DE 19843423756 DE 3423756 A DE3423756 A DE 3423756A DE 3423756 A1 DE3423756 A1 DE 3423756A1
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DE
Germany
Prior art keywords
threaded piece
cone
inner tube
tube
spring ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843423756
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dipl.-Ing. 8859 Burgheim Fleischmann
Gerhard Dipl.-Ing. 8510 Fürth Stettner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE3423756A1 publication Critical patent/DE3423756A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
    • F16B7/149Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions with a sleeve or ring having a tapered or conical surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Teleskoprohr
  • Die Erfindung betrifft ein Teleskoprohr gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Teleskoprohr dieser Art (DE-PS 11 94 445) mit einem in das Außenrohr einschiebbaren Innen rohr ist das das Innen rohr übergreifende Ende des Außenrohres konisch aufgeweitet. Auf dem Innen rohr sitzt ein separater, mehrfach in axialer Richtung geschlitzter Federring, der mit einem konisch ausgebildeten Ende in den Konus des Außenrohres eingreift. Der Federring weist in seinem dem Konus abgewandten, ebenfalls axial geschlitzten Ende eine umlaufende Ringnut auf; die in einen angepaßten Ringsteg einer die Rohre übergreifenden Schraubmuffe eingesprengt ist. Auf den Außenmantel des Außenrohres ist ein eigenständiger Gewindering aufgebracht, mit dem das den Konus übergreifende Gegengewindestück der Schraubmuffe in Eingriff tritt. Durch Festdrehen der Schraubmuffe wird der Federring in den Konus eingepreßt und legt sich durch die dabei erzeugte radial nach innen gerichtete Kraft reibschlüssig gegen den Außenmantel des Innenrohres. Durch die drehbare Kupplung über die Feder-Nut-Verbindung zwischen der Schraubmuffe und dem Federring braucht beim Festspannen der Schraubmuffe nur die Gleitreibung in Umfangsrichtung der Feder-Nut-Verbindung überwunden zu werden, nicht jedoch die durch die-Keilwirkung im Konus hervorgerufene verstärkte Reibkraft. Dadurch wird ein hoher Anteil der über die Schraubmuffe aufgebrachten Kraft zur Verkeilung des Federringes in dem Konus wirksam. Von Vorteil ist ferner die Ausnutzung des aufgeweiteten Außenrohr mantels als Konus, weil das metallische Außenrohr durch die Keilwirkung des Federringes auch nach längerer Betriebszeit nicht aufgeweitet wird. Von Nachteil ist jedoch, daß die Schraubmuffe mit ihrem Gewindeinnendurchmesser den Konus übergreifen und daher in der praktischen Ausführung einen wesentlich größeren Durchmesser als das Außen rohr aufweisen muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgebildeten Teleskop rohr Maßnahmen zu treffen, durch welche unter Beibehaltung der vorstehend geschilderten Vorteile ein Übergreifen der Schraubmuffe über den Konus nicht mehr erforderlich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Bei einer Ausgestaltung eines Teleskoprohres gemäß der Erfindung wird der durch den Konus vorgegebene freie Raum für das Einschrauben des Gegengewindestücks der Schraubmuffe ausgenutzt, so daß der von Hand zu betätigende Teil der Schraubmuffe ebenfalls keinen über den Durchmesser des Konus hinausreichenden Durchmesser aufzuweisen braucht, da er in der axialen Verlängerung des Gegengewindestückes angeordnet werden kann. Die dem Konus zugewandte Stirnseite des Gegengewindestückes kann dann unmittelbar auf den zwischen der Gewindeverbindung und dem Innenkonus angeordneten Federring einwirken, der beim Festspannen der Schraubmuffe in den Konus und damit radial nach innen auf den Mantel des Innenrohres kraftschlüssig aufgepresst wird. Auch hierbei braucht beim Festziehen der Schraubmuffe nur die Gleitreibung zwischen der Stirnseite des Gegengewindestückes und des Federringes überwunden zu werden, nicht jedoch die erheblich höhere Reibkraft im Bereich des Konus, wo der Federring eingekeilt ist und durch den Eingriff mit dem Konus und dem Innen rohr einen erheblich höheren Drehreibungswiderstand aufweist. Bei gleichem Kraftaufwand an der Schraubmuffe kann somit der Federring mit wesentlich erhöhter Kraft gegen das Innenrohr gepreßt werden, so daß durch äußere axiale Kräfte ein Verschieben der Rohre wesentlich erschwert wird. Damit diese sichere, stufenlos verstellbare Klemmvorrichtung durch im Betrieb auftretende Drehkräfte zwischen dem Innen rohr und dem Außenrohr nicht gelöst werden kann, ist das Innenrohr und das Außenrohr vorzugsweise über eine in axialer Richtung verlaufende Feder-Nut-Verbindung verdrehgesichert. Außerdem kann der Federring einen Reibring vorzugsweise aus Stahl aufweisen, der bis auf seine dem Innenrohr zugewandte Fläche von einem Mantel aus Kunststoff umgeben ist. Der Stahl ring sorgt dann für einen sicheren Reibeingriff mit dem Innenrohr, während der Mantel aus einem Werkstoff bestehen kann, der gegenüber dem Werkstoff des Gegengewindestücks einen niedrigen Reibungsbeiwert aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein im Bereich einer Schraubverbindung im Schnitt dargestelltes Teleskoprohr, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Teleskoprohr im Überlappungsbereich von Innen- und Außenrohr außerhalb der Schraubverbindung und Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Federring.
  • Ein Teleskoprohr weist ein innenrohrl und ein übergreifendes, axial verstellbar angeordnetes Außenrohr 2 auf; das an seinem übergreifenden Ende einen aufgeweiteten Konus 3 besitzt. An den im Durchmesser vergrößerten Rand des Konus 3 schließt sich zum freien Ende hin ein Gewindestück 4 an, das eintückig mit dem Konus 3 und dem Außen rohr 2 verbunden ist. In den Raum zwischen dem Außenmantel des Innenrohres 1 und dem Gewindestück 4 ist ein Gegengewindestück 5 eingeschraubt, das Teil einer von Hand betätigbaren Schraubmuffe 6 ist. Das von Hand zu ergreifende Stück der Schraubmuffe 6 erstreckt sich vom Gewindestück 4 weg in axialer Richtung und braucht so im Durchmesser nicht größer gewählt zu werden als der Außendurchmesser des Gewindestückes 4. Die dem Konus 3 zugewandte Stirnseite 7 des Gegengewindestückes steht in Anlage mit einem separaten, Iängsgeschlitzten Federring 8, der wie das Gegengewindestück 5 das Innenrohr umgreift. Die Stirnseite 7 ist frei gegenüber dem Federring 8 verdrehbar. Mit dem axial gegenüberliegenden Ende steht der Federring 8 in seiner Arbeitsstellung in Anlage mit der Innenfläche des Konus 3 und dem Außenmantel des Innenrohres 1. Beim Verdrehen der Schraubmuffe 6 braucht somit über das Gegengewindestück 5 und die Stirnseite 7 nur die Reibkraft aufgebracht zu werden, die bei der Drehbewegung gegenüber dem fest zwischen Konus 3 und Außenmantel des Innenrohrs eingekeilten Federring auftritt. Über die Schraubverbindung braucht somit nicht die Kraft aufgewendet zu werden, die sonst für das Verdrehen des Federringes 8 im Konus 3 erforderlich wäre. Die hohe, auf den Federring zu übertragende, axial wirkende Kraft spannt den Federring 8 entsprechend fest zwischen den Konus 3 und den Außenmantel des Innen rohres 1 ein, sa daß mit den üblicherweise von Hand aufbringbaren Drehkräften eine so hohe Klemmwirkung erreicht wird, daß die im Betrieb auftretenden axialen Kräfte zwischen Außen- und Innenrohr zu keiner Verschiebung führen. Um jedoch diese sichere Klemmverbindung auch gegen Drehkräfte zwischen dem Innen rohr 1 und dem Außenrohr 2 zu sichern, ist zwischen beiden Rohren eine in axialer Richtung verlaufende Feder-Nut-Verbindung 9, 10 vorgesehen. Dabei braucht lediglich in einem der Rohre; im vorliegenden Fall im Innenrohr 1 eine Nut 9 und im Außenrohr eine stiftförmige Einprägung 10, die in die Nut 9 eingreift, vorgesehen zu werden.
  • Der Federring 8 besteht aus einem Reibring 11, der vorzugsweise aus Stahl gefertigt ist. Dieser Reibring 11 ist bis auf seine dem Innenrohr 1 zugewandte Fläche 12 von einem Mantel 13 umgeben, der aus einem Kunststoff besteht, welcher einen geringen Reibungsbeiwert gegenüber der Stirnseite 7 des Gegengewindestückes 5 aufweist. Der Reibring 11 ist dabei vorzugsweise rechteckig ausgebildet und liegt mit seiner großen Innenfläche 12 auf dem Innenrohr 1 auf. Es wird hierdurch vermieden, daß der Reibring 11 bleibende Verformungen des Innen rohres 1 erzeugt, dabei jedoch über seine große Fläche eine entsprechend große Reibkraft überträgt. Der Mantel 13 des Federringes ist wenigstens im Bereich der mit dem Konus 3 in Anlage tretenden Kante mit einer Fase versehen, die entsprechend der Steigung des Konus 3 geneigt ist. Hierdurch wird nicht nur der vordere Steg des Mantels 13 sondern auch der Reibring 11 von der über den Konus 3 erzeugten Kraft beaufschlagt und bei festgespannter Schraubmuffe 6 mit hoher radialer Andruckkraft gegen den Außenmantel des Innenrohres 1 gepreßt.
  • - Leereite -

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Teleskoprohr mit einem Innenrohr und einem übergreifenden, verschiebbar angeordneten Außenrohr; das am übergreifenden Ende einen aufgeweiteten Konus aufweist und ein Gewindestück trägt, mit dem ein Gegengewindestück einer von Hand betätigbaren Schraubmuffe in Eingriff steht, mit der ein separater Iängsgeschlitzter, das Innenrohr umgreifender Federring in den Konsus einpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindestück (4) an den aufgeweiteten Rand des Konsus (3) angeformt ist, daß das Gegengewindestück (5) das innenrohr (1) umgreift und innen in das Gewindestück (4) eingedreht ist und daß der Federring (8) vor der dem Konsus (3) zugewandten Stirnseite (7) des Gegengewindestückes (5) angeordnet ist.
  2. 2. Telekoprohr nach Anspruch 1 i dadurch gekennzeichnet, daß das Innen rohr (1) und das Außenrohr (2) über eine in axialer Richtung verlaufende Feder-Nut-Verbindung (9j 10) verdrehgesichert sind.
  3. 3. Teleskoprohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (8) einen Reibring (11) aufweist, der bis auf seine dem Innenrohr (1) zugewandte Fläche (12) von einem Mantel (13) umgeben ist.
  4. 4. Teleskoprohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß der Reibring (11) aus Stahl besteht.
  5. 5. Teleskoprohr nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibring (11) rechteckigen Querschnitt aufweist.
  6. 6. Teleskop rohr nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Reibring (11) mit einer großen Mantelfläche (12) dem Innenrohr (1) zugewandt ist.
  7. 7. Teleskop rohr nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (13) wenigstens im Bereich der mit dem Konsus (3) in Anlage tretenden Kante eine der Steigung des Konsus (3) entsprechend geneigte Fase (14) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0217556A2 (de) * 1985-09-06 1987-04-08 Tele-Cue Limited Queues für Spiele
US8464391B2 (en) 2007-04-03 2013-06-18 Diversey, Inc. Mop head fixation device and method
USD719712S1 (en) 2012-09-07 2014-12-16 Diversey, Inc. Floor maintenance tool

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