DE3422826A1

DE3422826A1 - Steuerung einer brennkraftmaschine durch drehschieber

Info

Publication number: DE3422826A1
Application number: DE19843422826
Authority: DE
Inventors: Erfinder Wird Nachtraeglich Benannt Der
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-06-20
Filing date: 1984-06-20
Publication date: 1984-12-20

Description

Beschreibung
Steuerung einer Brennkraftmaschine durch Drehschieber.
Statt der herrkömmlichen Nockenwellen und Ventile steuern zwei Drehschieber (Ein-und Auslaßdrehschieber) das Ein-und Ausströmen der Gasse.
Angetrieben werden die Drehschieber von einen Zahnriemen, der auf der Zahnriemenscheibe auf der Kurbelwelle über Zahnriemenscheiben auf den Drehschiebern luft.
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen: Fig.1 einen schematischen Lämgsschnitt durch eine Brennkraftmaschine einer Ausführungsform der Erfindung, Fig.2 eine Seitenansicht eines Drehschiebers,der in Fig.1 gezeigten Brennkraftmaschine, Fig.3 eien Stirnansicht des in Fig.2 gezeigten Drehschiebers, Fig.4 eine Seitenansicht des in Fig.2 gezeigten Drehschiebers in einer anderen Betriebssteilung, Fig.5 einen L@angsschnitt durch eine Brennkraftmaschine, gemäB einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig.5 eine Seitenansicht eines Jretlschiebers, der in Fig.5 gezeigten Brennkraftmaschine, Fig.7 einen Querschnitt durch den in Fig.8 gezeigten Drehschieber und Fi.8 einen Langsschnitt durch den in i'ig.6 gezeigten Drehschieber.
Nir bekannte Steuerungen von Brennkraftmaschinen sind die des Ottomotors, durch Ventile, Nockenellen, Kipphebeln, Stößelstangen, Stößeltassen.
Durch die von mir erdachte Steuerung der Brennkraftmschine fallen Ventile, Nockenwellen, Ventilführungen und Ventilfedern weg.
Das bedeutet geringere Produktionskosten.
Durch den wesentlich größer gewordenen Ein-und Auslaßkanal der Erfindung ist ein besserer Gasdurchsatz möglich geworden, folge größerer Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine. Und durch den wegfall sich hin und her bewegender trager Massen(Ventile usw.) sind viel nhere Drehzahlen möglich, bei gleichbleibender exakter Steuerung.
Und durch weniger mechanisch arbeitender Teile, geringere Geräuschentwicklung.
Wartungen, wie Ventilspiel einstellen entfallen.
Diese Steuerung ist in allen 4Takt Brennkraftrnaschinen wie PKW, LKW, KRAD in Straßen und ltennbetrieb einbaufähig.
Angetrieben werden die Drehschieber (1,2,10,11) durch einen Zahnriemen(3), der über die Zahnriemenschelben(S,12) auf den Drehschiebern (1,2,10,11) über die Zahnriemenscheiben (6,13) auf der Kurbelwelle (7) läuft.
Die Drehschieber (1,2) in Fig. 1 drehen mit 1/4 der Kurbelwellendrehzahl.
Die Drehschieber (1o,11) drehen mit 1/2 der Kurbelwellendrehzahl.
Die Öffnungen (Auslaß-und Einlaßöffnung) der Drehschieber in Fig. 1+5 stehen so zueinander, das die brennkraftmaschine nach dem 4Taktprinzip arbeitet ( Ansaugen, Verdichten, Arbeitstakt, Auspuffen).
Im Ansaugtakt öffnen Drehschieber (1,11) in Fig.1+5 durch Drehen dem Frischgas den Weg durch Urehschieber (1,11) hindurch in den Brennraum (4), Drehschieber (2,10) sind geschlossen. Ist der Ansaugtakt beendet, Kolben (5) UT, schließen Drehschieber (1,11) durch Drehen in gleicher Richtung den Brennraum (4). Nun kann Kolben (5) das Gemisch verdichten. Nach oder während dem Verdichten, Kolben (5) 0T oder kurz vor OT, je nach Drehzahl wird das Gemisch von Zündkerze (9) gezündet. kolben (5) bewegt sich Hichtung UT und überträgt die dabei irei werdexlde Energie über das ileul (14) auf die Kurbelwelle@7).
Ab Kolben (5) UT öffnet Drehschieber (2,10,Auslaßdrehschieber) durch Drehen in die gleiche ltichtung wie Drehschieber( 1,11), und der kolben (5) kann die Abgase durch die Drehschieber (2,10) hindurch aus dem Brennraum drücken.
Kolben (5) OT oder kurz nach OT, je nach Steuerzeit schließen die Drehschieber (2,10) Auslaßdrehschieber durch Drehen und Drehschieber(1,11) Einlaßdrehschieber öffnen durch Drehen in die gleiche Richtung.In den Fig. 1+5 sind die hin-und Auslaßdrehschieber der einfachheithalber gleich groß dargestellt, das wird l.n der Praxis natürlich nicht so sein.

Claims

Patentansprüche 1) Brennkraftmaschine nach dem 4Takt System, jedoch ohne Ventilsteuerung, sondern mit Drehschiebern.
2) Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Drehschieber durch eine Drehbewegung die Steuerung erreichen.
3) Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 + 2, dadurch gekennzeichnet, das die Frisch-oder Abgase durch die Drehschieber hindurch in den Brennraum hinein-oder heraus gelangen.
4) Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, 2, + §, dadurch je gekennzeichnet, das die Drebschieber 10 + 11) mit 1/2 Kurbelwellendrehzahl drehen und die Drehschieber (1 + 2) mit 1/4 der Kurbelwellendrehzahl.
5) Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, 2, 5 + C, dadurch gekennzeichnet, das die Drehschieber von einem Zahnriemen angetrieben werden, oder von jedem anderen Nockenwellenantrieb.
6) Brennkraftmaschine nach Ansprucb 1, 2, 3, 4 + 5, dadurch gekennzeichnet, das die Sin-und Auslaßdrehschieber in gleicher Richtung drehen.

1?) Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, 2, , 4, 5 + o, dadurch gekennzeichnet, das die Drehschieber in den Brennraum hineinragen und somit maßgeblich an der Gestaltung des Brennraums beteidigt sind.