DE3421958C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehzahlregeleinrich
tung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Drehzahlregeleinrichtung dieser Bauart ist in der
US-PS 31 73 258 beschrieben und dargestellt. Ihr wesent
licher Zweck besteht darin, bei einem hydrostatischen Ge
triebe, das von einem Antriebsmotor veränderlicher Drehzahl
angetrieben wird, trotz der veränderlichen Drehzahl des
Antriebsmotors einen konstanten Volumenstrom im hydraulischen
Kreislauf bzw. eine konstante Drehzahl des hydraulischen
Motors zu erreichen.
Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist ein hydrostatisches
Getriebe mit offenem Kreislauf vorgesehen. Dies ist deshalb
nachteilig, weil Kräfte bzw. Drehmomente nur in einer För
derrichtung übertragen werden können. Da die Pumpe für den
Betrieb in nur eine Förderrichtung eingerichtet ist, bedarf
es der Anordnung des Wegeventils unmittelbar in der von der
Pumpe zum Motor führenden hydraulischen Leitung, das die
Drehrichtung des Motors steuert. Es ist zwar eine mechanische
Kopplung der Betätigungswege für die Steuerung der Dreh
richtung des Motors und die Steuerung des Förderstromes
(Drossel) vorhanden, jedoch ist eine Anordnung mit einer
mittleren Null-Stellung, aus der die Drossel in zwei zueinander
entgegengesetzte Richtungen auf maximales Fördervolumen
verstellbar ist, nicht offenbart. Dies geht aus der Fig. 2
hervor, in der die Drossel sich mit ihrem Betätigungshebel
offenbar in einer Mittelstellung befindet, in der die Drossel
voll geöffnet ist. Es ist nicht erkennbar, wie sich bei
einer solchen Ausgestaltung eine handhabungsfreundliche Koppe
lung der Verstellbewegungen für das Umschalten des Wegeventils
und das Verstellen der Drossel ausbilden lassen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehzahl
regeleinrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen,
die eine einfache Bauweise aufweist und sich auch im Re
versierbetrieb leicht steuern und bequem bedienen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsmerkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der hydraulische
Kreislauf ein geschlossener Kreislauf, so daß in beiden
Strömungsrichtungen Kräfte übertragen bzw. Drehmomente er
zeugt werden können. Auch die Pumpe ist für den Betrieb in
beide Förderrichtungen eingerichtet, um ebenfalls diese For
derung erfüllen zu können. Dabei ist eine verstellbare Drossel
mit zwei voneinander unabhängigen Regelbereichen mit einer
gemeinsamen Null-Stellung angeordnet, aus der die Drossel in
beide Drehrichtungen auf maximales Fördervolumen verstellbar
ist. Zur Umkehrung der Drehrichtung ist ein Wegeventil vorge
sehen, dessen Verstellbewegung mechanisch mit der Verstell
bewegung der Drossel gekoppelt ist. Infolgedessen bedarf es
zur Bedienung des Getriebes, nämlich der Einstellung der Dreh
richtung und der Drehzahl des Motors, der Verstellung ledig
lich eines Steuerelementes, das am Schieber der verstell
baren Drossel oder am Schieber des Wegeventils angeschlossen
sein kann. Die Drossel und das Wegeventil sind somit durch
eine Einhandbedienung einfacher Ausgestaltung handhabungs
freundlich zu betätigen.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine
Drosselregelung mit an sich bekannten Regelungstoleranzen,
die sich insbesondere bei Temperaturveränderung des hydrau
lischen Mediums bemerkbar machen. Die erfindungsgemäße Aus
gestaltung ist deshalb geeignet für Antriebszwecke, bei denen
nicht nur Einfachheit und Robustheit gefordert wird, sondern
auch eine Änderung der Drehzahl bei hohen Lastantrieben mög
lich ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich des
halb insbesondere für den Antrieb von Transportmischern.
Es ist zwar aus der US-PS 31 68 295 und US-PS 32 46 471 sowie
aus der DE-AS 14 25 821 an sich bekannt, einer Drehzahlregel
einrichtung ein hydrostatisches Getriebe geschlossenen Kreis
laufs zuzuordnen, jedoch unterscheiden sich diese bekannten
Ausgestaltungen bzw. Anordnungen wesentlich von der erfin
dungsgemäßen Lösung. Gemäß DE-AS 14 25 821 sind eine übliche
Drossel und ein Stellhebel zur Vorwahl der Drehrichtung des
Motors als voneinander unabhängige Steuerglieder ausgebildet.
Eine hiermit vergleichbare Anordnung bzw. Ausgestaltung ist
auch gemäß US-PS 31 68 295 vorgesehen. Gemäß US-PS 32 46 471
wird der Motor nach Maßgabe einer vorgewählten Drehzahl hy
draulisch gesteuert, wobei die Drehrichtung des Motors unver
änderlich ist.
Die an sich aus US-PS 31 73 258 bekannte Ausgestaltung nach
Anspruch 2 und die Ausgestaltung nach Anspruch 3 sind deshalb
gut geeignet die Erfindung weiterzubilden, weil eine Betäti
gung durch einen Schwenkhebel ermöglicht wird, der aus ergo
nomischen Gründen zu bevorzugen ist. Außerdem läßt sich eine
einfache mechanische Kupplungsverbindung verwirklichen.
Eine mechanische Kupplungsverbindung durch ein separates Bau
teil kann dann entfallen, wenn der Drehschieber für die
Drossel und das Wegeventil gemäß Anspruch 4 einstückig aus
gebildet sind. Dabei empfiehlt es sich, den Drehschieber für
das Wegeventil an einer axialen Verlängerung (Anspruch 5)
des Drehschiebers für die Drossel auszubilden, um radial vom
jeweiligen Drehschieberabschnitt genügend Platz für hydrau
lische Anschlüsse zu erhalten. Diese sind im Bereich des Dreh
schiebers für die Drossel zur Ableitung der Differenzdrücke
und im Bereich des Drehschiebers für das Wegeventil für die zu
steuernden hydraulischen Leitungen notwendig.
Die Ausbildung nach Anspruch 6, dessen erstes Merkmal an sich
aus der US-PS 31 73 258 bekannt ist, umfaßt eine einfache und
die Erfordernisse im vollen Umfang erfüllende Lösung, bei
der in der Leerlaufstellung beide Arbeitsräume der Verstell
einrichtung aufgrund einer Verbindung mit einer Rückfluß
leitung drucklos geschaltet sind. Diese Verbindung bleibt auch
für den Arbeitsraum aufrechterhalten, der bei einer Einschal
tung wahlweisen Fördervolumens nicht beaufschlagt wird.
Zu einer einfachen und preisgünstig herstellbaren sowie
kleinbauenden Bauform führen auch die Ausgestaltungen nach
Anspruch 7.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 führt zu einer Druckver
sorgung der Verstelleinrichtung für die Pumpe, die unabhängig
von den unterschiedlichen Drücken ist, die im Hauptkreis je
nach Drehrichtung des Getriebes auftreten können. Zum Beispiel bei
der Einstellung der Drossel auf minimales Fördervolumen
herrscht hinter der Drossel ein nur sehr geringer Druck.
Durch die Anordnung des erfindungsgemäßen Hilfskreises werden
sich daraus ergebende Schwierigkeiten vermieden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer vereinfachten Zeichnung beschrieben.
Das dargestellte hydrostatische Getriebe besteht aus
einem geschlossenen Kreislauf 1, in dem eine Pumpe 2
veränderlichen Fördervolumens mit Verstelleinrichtung 3,
ein hydraulischer Motor 4 und eine verstellbare Drossel
5 angeordnet sind. Die Pumpe 2 und der Motor 4 sind für
den Betrieb in beide Drehrichtungen eingerichtet. Die
Drossel 5 wird durch einen Drehschieber 6 gebildet, der
mittels eines Verstellhebels 7 um seine Längsachse
drehbar ist, wodurch der Querschnitt der Hauptleitung 8
in einer mittleren Null-Stellung geschlossen werden
kann und von dieser Null-Stellung in beide Drehrichtungen
auf maximales Fördervolumen eingestellt werden kann.
Mittels der verstellbaren Drossel 5 läßt sich die Durch
flußmenge in der Hauptleitung und somit die Drehzahl
des Motors 4 steuern. Der Verstellhebel 7 kann von Hand
verstellt werden, oder es kann auch ein nicht dargestell
ter Kabelzug an ihn angreifen.
Die Verstelleinrichtung 3 wird durch einen hydraulischen
Zylinder mit einem Doppelkolben 9 gebildet, dessen Ar
beitsräume mit 11 und 12 bezeichnet sind. Die zu den
Arbeitsräumen 11, 12 führenden hydraulischen Leitungen
13, 14 sind Teil eines allgemein mit 15 bezeichneten
Hilfskreises, in dem eine Pumpe 16 konstanten Förder
volumens angeordnet ist, die für den Betrieb in nur
eine Drehrichtung eingerichtet ist.
Um für die jeweilig gewünschte Drehrichtung des Motors 4
den ihr zugehörigen Arbeitsraum 11, 12 der Verstelleinrich
tung 3 mit der Förderleitung 17 des Hilfskreises 15 ver
binden zu können, ist ein Wegeventil 18 in Form eines
zweiten Drehschiebers 19 vorgesehen, der an einer
axialen Verlängerung des Drehschiebers 6 ausgebildet ist.
Das Wegeventil 18 ist für drei Schaltstellungen einge
richtet und weist vier Anschlüsse auf. An den mit 21 be
zeichneten ist die Förderleitung 17 angeschlossen. Von
den mit 22 und 23 bezeichneten Anschlüssen führen die
zur Verstelleinrichtung 3 führenden Leitungen 13, 14 ab.
An den dem Anschluß 21 gegenüberliegenden Anschluß 24
ist eine zum Tank führende Rückflußleitung 25 ange
schlossen. Der Drehschieber 19 ist in Teil-Längsschnitt und im
Querschnitt dargestellt.
Die Pumpe 2 und die Pumpe 16 werden von einem gemeinsamen
Antriebsmotor 26 veränderlicher Drehzahl angetrieben.
Um auch bei veränderlichen Drehzahlen des Antriebsmotors
26 eine etwa konstante Drehzahl des Motors 4 zu erhalten,
ist ein allgemein mit 27 bezeichnetes Regelventil
angeordnet, das die Verstellung der Verstelleinrichtung
3 in der Weise regelt, daß das Fördervolumen einer
Drehzahlveränderung des Antriebsmotors 26 umgekehrt
proportional ist.
Das Regelventil 27 besteht aus einem Ventilgehäuse mit
einer Bohrung 28 zur Aufnahme eines Regelkolbens 29,
von dem zu beiden Seiten verjüngte Kolbenschäfte 31 mit
Führungsschultern 32 abgehen. Beiderseits des Regelkolbens
29 sind Arbeitsräume 33, 34 angeordnet, in denen sich
Druckfedern 35 befinden, die mittels Druckstücken 36
gegen die spitz ausgebildeten Enden des Regelkolbens
29 wirken. Es handelt sich somit um einen mittelzentrier
ten Regelkolben 29. Die Arbeitsräume 33, 34 sind durch
hydraulische Leitungen 37, 38 mit der Hauptleitung 8
vor und hinter der Drossel 5 verbunden. Die Leitungen 13,
14 durchqueren das Regelventil 27 im Bereich der um die
Kolbenschäfte 31 sich befindlichen Hohlräume 39, 40.
Aufgrund der Druckdifferenz an der Drossel 5 wird der
Regelkolben 29 zu dem Arbeitsraum 33 bzw. 34 hin ver
schoben, in dem sich jeweils der niedrigere Druck be
findet. In seiner außermittigen Stellung öffnet der
Regelkolben 29 eine zum Tank zurückführende Rückfluß
leitung 41, wodurch der Druck in der jeweiligen Leitung
13, 14 entspannt wird. Auf diese Weise wird die Pumpe 2
einer Drehzahländerung des Antriebsmotors 26 umgekehrt
proportional verstellt, so daß die Drehzahl des Motors 4
trotz einer Veränderung der Drehzahl des Antriebsmotors
26 etwa konstant bleibt.
Die Steuerung des Getriebes erfolgt durch ein Verschwen
ken des Verstellhebels 7 aus der mit 0 dargestellten
Null-Stellung heraus, entweder in die eine oder andere
Richtung. Jeder Verstellrichtung ist ein Verstellbereich
der Drossel 5 zwischen Null und einem maximalen Förder
volumen zugeordnet. Gleichzeitig mit dem Verstellen in
die eine oder andere Richtung wird das Wegeventil 18 be
tätigt, das die Verbindung des der jeweiligen Drehrichtung
zugeordneten Arbeitsraums 11 bzw. 12 in der Verstellein
richtung 3 mit der Förderleitung 17 verbindet. Schalt
element am Drehschieber 19 ist ein durch seitliche Ab
flachungen gebildeter Steg 42, der in der dargestellten
Leerlaufposition den Anschluß 21 der Förderleitung 17
verschließt. Die Arbeitsräume 33, 34 sind deshalb ent
spannt. Dies ist deshalb möglich, weil der Steg 42 auf
seiner zum Anschluß 24 weisenden Seite schmaler (b)
bemessen ist als der Anschluß 24 (B). In einer der
seitlichen Schwenkstellungen der Drehschieber 6, 19 ist
die Förderleitung 17 mit einer der beiden Leitungen 13, 14
verbunden, während die jeweils andere Leitung 13, 14 mit
der Rückflußleitung 25 verbunden ist.
Mit 43 ist eine Speiseleitung bezeichnet, die sich zwischen
dem Haupt- und Hilfskreis (8, 15) erstreckt.
Das vorbeschriebene hydrostatische Getriebe ist für den
Antrieb der Mischtrommel eines nicht dargestellten
Transportmischers, z. B. für Beton, vorgesehen. Die
Mischtrommel ist antriebsmäßig mit dem Motor 4 verbun
den. Der Antriebsmotor 26 ist ein oder der Verbrennungs
motor des Transportfahrzeugs.
Claims (8)
1. Drehzahlregeleinrichtung für ein hydrostatisches
Getriebe bestehend aus einer Pumpe, die durch einen
Antriebsmotor veränderlicher Drehzahl antreibbar ist
und deren Fördervolumen durch eine Verstelleinrichtung
veränderlich ist, und einem Motor der für den Betrieb
in beide Drehrichtungen eingerichtet ist, wobei
ein Regelventil vorgesehen ist, das die Beaufschlagung
der hydraulischen Verstelleinrichtung in Abhängigkeit
vom Differenzdruck vor und hinter einer im hydraulischen
Kreislauf angeordneten verstellbaren Drossel in
der Weise regelt, daß das Fördervolumen einer Drehzahl
veränderung des Antriebsmotors umgekehrt proportional
verändert wird, und wobei die Verstellbewegung der
Drossel mechanisch mit der Verstellbewegung eines
Wegeventils gekoppelt ist, das die Drehrichtung
des Motors steuert,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hydraulische Kreislauf ein geschlossener Kreislauf (1) ist, daß die Pumpe (2) für den Betrieb in beide Förderrichtungen eingerichtet ist, daß die Drossel (5) aus einer mittleren Null-Stellung (0) oder einer Stellung minimalen Fördervolumens heraus in zwei zueinander entgegengesetzte Richtungen auf maximales Fördervolumen (Qmx) verstellbar ist,
und daß das Wegeventil (18) die hydraulische Verbindung des betreffenden Arbeitsraumes (11, 12) der Verstellein richtung (3) mit einer Druckleitung (17) herstellt.
daß der hydraulische Kreislauf ein geschlossener Kreislauf (1) ist, daß die Pumpe (2) für den Betrieb in beide Förderrichtungen eingerichtet ist, daß die Drossel (5) aus einer mittleren Null-Stellung (0) oder einer Stellung minimalen Fördervolumens heraus in zwei zueinander entgegengesetzte Richtungen auf maximales Fördervolumen (Qmx) verstellbar ist,
und daß das Wegeventil (18) die hydraulische Verbindung des betreffenden Arbeitsraumes (11, 12) der Verstellein richtung (3) mit einer Druckleitung (17) herstellt.
2. Drehzahlregeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verstellbare Drossel (5) durch einen Dreh
schieber (6) gebildet ist.
3. Drehzahlregeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wegeventil (18) ein Drehschieber (19) ist.
4. Drehzahlregeleinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehschieber (6) für die Drossel (5) und der
Drehschieber (19) für das Wegeventil (18) einstückig
ausgebildet sind.
5. Drehzahlregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehschieber (19) für das Wegeventil (18)
an einer axialen Verlängerung des Drehschiebers (6)
für die Drossel (5) ausgebildet ist.
6. Drehzahlregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 3
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wegeventil (18) ein 4/3-Wegeventil ist, daß
der Drehschieber (19) einen durch Abflachungen ge
bildeten Steg (42) aufweist, der im Ventilgehäuse vier
radial oder axial angeordnete Leitungen (21 bis 24)
zu schließen vermag, von denen eine druckführende
Leitung (17) und eine Rückflußleitung (25) einander
gegenüberliegen und zwei zu den Arbeitsräumen (11, 12)
der Verstelleinrichtung (3) führende Leitungen beidseits
der druckführenden Leitung (17) in Umfangsrichtung
versetzt angeordnet sind, wobei der Steg (42) wenigstens
auf seiner zur Rückflußleitung (25) weisenden Seite
schmaler bemessen ist (b) als die Rückflußleitung (B).
7. Drehzahlregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Regelventil (27) einen durch Federn (35) mitten
zentrierten Regelkolben (29) mit beidseitig angeord
neten Kolbenschäften (31) aufweist, wobei der Regelkolben
(29) mit Steuerkanten einer gemeinsamen Rückfluß
leitung (41) zusammenwirkt und im Bereich der Kolben
schäfte (31) jeweils ein Durchgang für die vom Wege
ventil (18) zur Verstelleinrichtung (3) führenden
Leitungen (13, 14) angeordnet ist.
8. Drehzahlregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wegeventil (18) in einem Hilfskreis (15) mit
einer Pumpe (16) konstanten Fördervolumens und nur
einer Förderrichtung angeordnet ist, wobei beide
Pumpen (2, 16) mit einem gemeinsamen Antriebsmotor (26)
in Antriebsverbindung stehen.
Priority Applications (3)
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Family Applications (1)
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