DE3421595A1

DE3421595A1 - Unterlage fuer nahrungsmittel oder speisen

Info

Publication number: DE3421595A1
Application number: DE19843421595
Authority: DE
Inventors: Alfred 8400 Regensburg Lang; Max 8411 Lappersdorf Lazar
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-06-09
Filing date: 1984-06-09
Publication date: 1985-12-12

Description

Unterlage für Nahrungsmittel oder Speisen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterlage für Nahrungsmittel oder Speisen, mit einer von dieser Unterlage gebildeten Schneidfläche.
Unterlagen im Sinne der Erfindung sind alle Schneid- oder Eßunterlagen, die beim Zubereiten von Speisen beispielsweise als Schneidunterlagen oder aber beim Essen als Eßunterlagen verwendet werden, also Küchen- oder bretter, Teller usw.
Insbesondere beim Schneiden von Nuiirungsmi Leln oder Speisen während der Zubereitung oder während des Essens ist es erforderlich, entweder die Unterlage oder aber die Speise von Hand oder mittels eines Besteckes zu halten, wodurch es behinderten Personen, denen lediglich eine Hand zur Verfügung steht, vielfach nicht möglich ist, Nahrungsmittel oder Speisen bei der Zubereitung oder aber beim Essen selbst zu schneiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Unterlage für Nahrungsmit[:el oder Speisen aufzuzeigen, mit der es möglich ist, insbesondere auch das Scllneiden mit einem Messer mit nur einer Hand vorzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Unterlage der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Auflage- oder Schneidfläche zumindest in einem Teilbereich mit über diese Fläche vorstehenden Ansätzen versehen ist.
Durch diese Ansätze, die vorzugsweise von Stiften gebildet sind, kann das zu zerschneidende Lebensmittel bzw. die zu zerschneidende Speise durch Aufspießen auf die Ansätze rutschfest auf der Unterlage gehalten werden, so daß ein Zerschneiden unter Verwendung von nur einer Hand möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist diese Unterlage an ihrer der Auflage- bzw. Schneidfläche abgewendeten Unterseite mit einem rutschfesten Belag, d.h. mit einem Belag aus Gummi oder gummiartigen Material versehen. Unter gummiartioem Material ist im Sinne der vorliegenden Erfindung auch ein Material zu verstehen, welches zwar nicht aus Gummi besteht, Jedoch eine hohen Reibungskoeffizienten aufweist. Gummiartige Materialien sind in diesem Sinne auch Kunststoffe mit hohem Reibungskoeffizienten.
eiterbildunge der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: ig. 1 eine als Brett ausgebildete Unterlage gemäß der Erfindung; Fig. 2 die Unterlage gemäß Fig. 1 in Seitenansicht; Fig. 3 in Draufsicht eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Unterlage in Form eines Tellers; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 3.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Unterlage besteht aus einem Brett 1 aus Holz, kunststoff oder anderem geeigneten Material mit einem seitlichen Handgriff 2. An der einen, als Schneidfläche dienenden Oberflächenseit des Brettes 1 ist eine Vielzahl von über diese Oberflächenseite wegstehenden Ansätzen in Form von Stiften 3 vorgesehen. Diese Stifte 3 sind bei der dargestellten Ausführungsform Jeweils aus rostfreiem Stahl hergestellt. Die andere in der Fig. 2 untere Oberflächenseite des Brettes 1 ist mit einem rutschfesten Belag 4, beispielsweise mit einem Belag 4 aus Gummi oder gummiartigen Material versehen. Mit der mit dem Belag 4 versehenen Seite '<ann das Brett 1 rutschfest auf einer Tisch- oder Arbeitsfläche plaziert wercen. Auf die über die Oberseite des Brettes 1 vorstehenden Stifte 3 !<ann ein Nahrungsmittel bzw. eine Speise 5 in fester Form, beispielsweise ein Stück Fleisch aufgespießt werden und ist dadurch durch die Stifte 3 rutschfest am Brett 1 gehalten, so daß das NahrungsmiXtcl 5 ohne Halten des Brettes unter Verwendung von nur einer Hand zerschnitten werden kann.
In den Figuren 3 und 4 ist ein Teller dargestellt, der an seiner Oberseite eine von dem Tellerrad 7 umgebene Schneidfläche 8 bildet, die zur Hälfte mit über die Schneidläche vorstehenden Stiften oder stiftartigen Vorsprüngen 9 versehen ist, welche wiederum zum Halben eines Nahrungsmittels, z.B. wenigstens eines Stück Fleisches dienen, wie dies oben in Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. Wie die Fig. 4 zeigt, ist die Schneidfläche 8 schräg zu einer Seite des Tellers 6 hin geneigt, wobei sich die Stifte 9 an dem höherliegenden Teil der Schneidfläche 8 befinden. Der tieferliegende Teil der Schneidfläche 2, besitzt keine Stifte 9, so daß sich dort saminelnde Flüssigkeit, z.B. Bratsoße mit Hilfe eines Löffels entnommen werden kann. An der Unterseite ist der Teller 6 wiederum mit dem rutschfesten Belag 4, d.h. mit dem Belag aus Gummi oder gummiöhnlichem Material versehen.
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Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Unterlage fi,r Nahrungsmittel ocier Speisen, mit einer von dieser Unterlage gebildeten Aurl2se- oder Schneidfläche, dadurch gekennzeichet, daß die Auflage oder Schrleidfläche (1-, £) zumindest in einern Teilbereich mit über diese ;;lächc vorstehenden Anstzen (3, 9) versehen ist.
2. Unterlage nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze von Stiften (3, 9), vorzugsweise von Stiften aus nichtrostendem Metall oder Stahl gebildet sind.
3. Unterlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Auflage- oder Schneidfläche (1', 8) abgewendete Unterseite der Unterlage (1, 6) mit einem Belag aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten versehen ist.
4. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als Brett (1).
5. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als Teller (6).
6. Unterlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage- oder Schneidfläche (8) zu einer Seite des Tellers (6) hin geneigt ist, und daß die Ansätze (9) nur in einem Teil der Auflage- bzw. Schneidfläche (8) vorgesehen sind, und zwar in dem höherliegenden Teilbereich dieser rläche.