DE3421379C2 - Hobeltriebwerk - Google Patents

Hobeltriebwerk

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DE3421379C2
DE3421379C2 DE19843421379 DE3421379A DE3421379C2 DE 3421379 C2 DE3421379 C2 DE 3421379C2 DE 19843421379 DE19843421379 DE 19843421379 DE 3421379 A DE3421379 A DE 3421379A DE 3421379 C2 DE3421379 C2 DE 3421379C2
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DE
Germany
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ring
coupling bolts
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friction
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Expired
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DE19843421379
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DE3421379A1 (de
Inventor
Ernst 4300 Essen Braun
Gert Dipl.-Ing. Braun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
Original Assignee
Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/14Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains by haulage cable or chain pulling the machine along the working face
    • E21C29/16Winches or other means for pulling cable or chain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)
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Abstract

Es handelt sich um ein Hobeltriebwerk mit einem Kettenrad für eine Hobelkette und einer Antriebswelle für das Kettenrad, wobei das Kettenrad einen Sekundärkranz und die Antriebswelle einen Primärkranz unter Bildung einer Reibkupplung aufweisen, bei welcher konische Bolzenköpfe als auf den Kupplungsbolzen befestigte Reibsegmente ausgebildet sind, welche in eine Ringnut des Sekundärkranzes eingreifen. Die Reibsegmente weisen beidseitig der Kupplungsbolzen in Umfangsrichtung verlaufende Radialschlitze vorgegebener Breite und Tiefe auf. Dadurch wird ein weiches Eingreifen beim Anfahren und ein Abbauen von Kraftspitzen bei Überlastung erreicht.

Description

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Die Erfindung betrifft ein Hobeltnebwerk mit einem Kettenrad für eine Hobelkette und einer Antriebswelle für das Kettenrad, wobei das Kettenrad einen Sekundärkranz und die Antriebswelle einen Primärkranz aufweisen und unter Bildung einer Reibkupplung der Sekundärkranz eine dem Primärkranz zugeordnete, umlaufende konische Ringnut und der Primärkranz über seinen Umfang verteilte, mit der Ringnut fluchtende Radialbohrungen zur Aufnahme von Kupplungsbolzen aufweisen, wobei die Kupplungsbolzen mit konischen Bolzenköpfen in der Ringnut verkeilbar sind und dazu ein frei gelagerter Zentrierring mit gegen die Bolzenfüße arbeitender Keilfläche mittels eines vorgeordneten Andrückringes in dem Primärkranz radial verstellbar ist und die konischen Bolzenköpfe als auf den Kupplungsbolzen befestigte Reibsegmente ausgebildet sind.
Es ist aus der DE-PS 30 04 663 ein derartiges Hobeltriebwerk bekannt, bei dem sich die Reibkupplung bzw. ihre Kupplungselement bereits durch niedrigen Verschleiß auszeichnen, weil für die Kupplungsbolzen einerseits und für die konischen Bolzenköpfe andererseits getrennte Werkstoffe Verwendung finden. Während für die Kupplungsbolzen die Festigkeitseigenschaften im Vordergrund stehen, kommt es bei den konischen BoI-zenköpfen vorrangig auf den Reibungskoeffizient und die Verschlcißeigenschaften an. Zwischen den Reibsegmenten ist ein Bewegungsspiel vorgesehen, damit die Stirnkanten der Reibsegmente beim Durchrutschen der Reibkupplung keine Schabwirkung in der Ringnut erzeugen. Durch die zentrale Belastung der Reibsegmente aufgrund der in die Ringnut eindrückenden Kupplungsbolzen unterliegen die Randzonen der Reibsegmente einer geringeren Belastung als die zentrale Zone. Das führt zu einer balligen Ausbildung der Reibsegmente und folglich Abbiegung im Kantenbe.xich. Auf diese
60 Weise wird bereits ein Fressen der Reibsegmente in der Ringnut weitgehend unterbunden, es wird ferner ein Verschleiß erheblich reduziert. Diese Effekte will die Erfindung weiter verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hobeltnebwerk der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Reibkupplung sich durch weiches Eingreifen beim Anfahren sowie durch einen gleichmäßigen /\bbau von Kraftspitzen zur Vermeidung von Überlastungen auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Hobeltriebwerk dadurch, daß die Reibseg- ;aente beidseitig der Kupplungsbolzen in Umfangsrichtung verlaufende Radialschlitze vorgegebener Breite und Tiefe aufweisen. — Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die Randzonen der Reibsegmente verhältnismäßig gering belastet werden, dagegen die zentrale Belastung der in die Ringnut eingedrückten Reibsegmente verhältnismäßig stark ist, weil die spezifische Fiächenpressung der Reibsegmente vom Schluzanfang zum Schlitzende und folglich zum mittleren Bereich der Reibsegmente hin zunimmt. Dadurch wird beim Anfahren des Hobeltriebwerkes gleichsam ein kontrollierter Schluß derart erreicht, daß die Bewegungsreibung gleichmäßig in die Haftreibung übergeht. Darüber resultiert eiir weiches Eingreifen der Reibkupplung. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Reibkupplung bzw. deren Primärkranz und Sekundärkranz ein Ölbad durchlaufen, stellt sich bei Überlastung praktisch ein mit dem Aquaplaning vergleichbarer Effekt auf Ölbasis, ein »Ölplaning« ein, wodurch die Kraftspitzen auf ein Sollmaß abgebaut werden. Folglich wird ein Fressen der Reibsegmente vermieden und stellt sich dennoch eine ausreichende Kupplungskraft mit einem gleichbleibenden Reibungskoeffizienten pjp Da^ »ölplaning« resultiert aus der geringen Belastung der Reibsegmente im Bereich der Radialschlitze, so daß sich dort bis jeweils zu den Schützenden hin bt.dseitig der Reibsegmente ein Ölkeil aufbauen kann, der mit der zunehmenden spezifischen Flächenpressung abnimmt. Auf diese Weise wird im übrigen auch jedes Austrocknen der Reibsegmente nach beispielsweise längerem Stillstand vermieden. Im Ergebnis zeichnet sich die Reibkupplung bei dem erfindungsgemäßen Hobeltriebwerk durch extrem geringen Verschleiß und optimale Funktionsweise aus. — Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung beträgt die Breite der Radialschlitze 1.0 bis 1,3 mm, vorzugsweise 1,2 mm, und die mittlere Tiefe der Ra^ialschlitze beträgt 10 bis 13 mm. vorzugsweise 11 mm, bei einer mittleren Länge von 55 bis 60 mm der Reibsegmente. Die Reibsegmente bestehen regelmäßig aus einer verschleißfesten Metallegierung, ζ. Εί. Chrommangan-Stahl oder Hartguß. Auch der Einsatz von bereichsweise einer Sintergraphit/Bronzemischung ist denkbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 teilweise ein erfindungsgemäßes Hobeltriebwerk im Axialschnitt,
Fig. 2 teilweise einen Radialschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 gemäß der Linie A-A und
Fig. 3 ein Reibsegment für den Gegenstand nach F i g. 1 in Aufsicht.
In den Figuren ist ein Hobeltriebwerk mit einem Kettenrad 1 für eine Hobelkette und einer Antriebswelle 2
für das Kettenrad 1 dargestellt, wobei das Kettenrad 1 einen Sekundärkranz 3 und die Antriebswelle 2 einen Primärkranz 4 aufweisen. Der Sekundärkranz 3 weist unter Bildung einer Reibkupplung eine dem Primärkranz 4 zugeordnete, umlaufende konische Ringnut 5 auf, während der Primärkranz 4 über seinen Umfang verteilte, mit der Ringnut 5 fluchtende Radialbohrungen 6 zur Aufnahme von Kupplungsbolzen 7 besitzt. Die Kupplungsbolzen 7 sind mit konischen Bolzenköpfen 8 in der Ringnut 5 verkeilbar. Dazu ist ein frei gelagerter Zentrierring 9 mit gegen die Bolzenfüße 10 arbeitender Keilfläche 11 mittels eines vorgeordneten Andrückringes 12 in dem Primärkranz 4 radial verstellbar. Die konischen Bolzenköpfe sind als auf den Kupplungsbolzen 7 befestigte Reibsegmente 8 ausgebildet. Die Reibsegmente 8 weisen beidseitig der Kupplungsbolzen 7 in Umfangsrichtung verlaufende Radialschlitze 13 vorgegebener Breite B und Tiefe Tauf. Vorzugsweise beträgt die Breite B der Radialschlitze 1,0 bis 1,3 mm und die mittlere Tiefe Γ der Radialschlitze 10 bis 13 mm bei einer mittleren Länge L von 55 bis 60 mm der Keibsepmente 8. Dadurch nimmt die spezifische Flächenpressung an den Reibsegmenten 8 bis zu den Schlitzenden hin zu, und so können sich in diesen Bereichen Ölkeile aufbauen, so daß bei Überlastungen zum gleichmäßigen Abbau von Kraftspitzen gleichsam »Ölplaning« bis auf ein Sollmaß eintritt und ausreichende Kupplungskraft erhalten bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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bO

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hobeltriebwerk mit einem Kettenrad für eine Hobelkette und eine Antriebswelle für das Kettenrad, wobei das Kettenrad einen Sekundärkranz und die Antriebwelle einen Primärkranz aufweisen und unter Bildung einer Reibkupplung der Sekundärkranz eine dem Primärkranz zugeordnete, umlaufende konische Ringnut und der Primärkranz über seinen Umfang verteilte, mit der Ringnut fluchtende Radialbohrungen zur Aufnahme von Kupplungsbolzen aufweisen, wobei die Kupplungsbolzen mit konischen Bolzenköpfen in der Ringnut verkeilbar sind und dazu ein frei gelagerter Zentrierring mit gegen die Bolzenfüße arbeitender Keilfläche mittels eines vorgeordneten Andrückringes in dem Primärkranz radial verstellbar ist und die konischen Bolzenköpfe als auf den Kupplungsbolzen befestigte Reibsegmente ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibsegmente (8) beidseitig der Kupplungsbolzen (7) in Umfangsrichtung verlaufende Radialschlitze (13) vorgegebener Breite (B) und Tiefe (T) aufweisen.
2. Hobeltriebwerk nach Ansp-uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der Radialschlitze 1,0 bis 1,3 mm, vorzugsweise 1,2 mm. und die mittlere Tiefe (T)der Radialschlitze 10 bis 13 mm. vorzugsweise 11 mm, betragen.
DE19843421379 1984-06-08 1984-06-08 Hobeltriebwerk Expired DE3421379C2 (de)

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DE19843421379 DE3421379C2 (de) 1984-06-08 1984-06-08 Hobeltriebwerk
SU853883105A SU1327794A3 (ru) 1984-06-08 1985-04-23 Приводной механизм струга
PL25387185A PL146401B1 (en) 1984-06-08 1985-06-07 Coal planer driving mechanism

Applications Claiming Priority (1)

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ID=6237935

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PL (1) PL146401B1 (de)
SU (1) SU1327794A3 (de)

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DE3421379A1 (de) 1985-12-12
PL146401B1 (en) 1989-01-31
PL253871A1 (en) 1986-04-08

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