DE3417749C2

DE3417749C2 - Vibratory grinding machine

Info

Publication number: DE3417749C2
Application number: DE19843417749
Authority: DE
Inventors: Volker 5820 Gevelsberg Mehnert; Karl 5600 Wuppertal Temme
Original assignee: Carl Kurt Walther GmbH and Co KG
Current assignee: Carl Kurt Walther GmbH and Co KG
Priority date: 1984-05-12
Filing date: 1984-05-12
Publication date: 1986-09-04
Also published as: DE3417749A1; JPS6171963A

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gleitschleifen mit einem Gleitschleifbehälter (10), welcher aus seiner Gleitschleifposition unter Aufwärtsbewegung um eine waagerechte Kippachse (7) in die Entleerungsstellung oberhalb einer Siebstrecke bewegbar ist, welche Siebstrecke ihrerseits unter Aufwärtsbewegung in eine Entleerungsstellung oberhalb des sich in der Gleitschleifposition befindlichen Gleitschleifbehälters kippbar ist und sich oberhalb einer Auffangkammer (25) für die Bearbeitungskörper erstreckt, deren Boden als über dem Gleitschleifbehälter (10) endende Rutsche gestaltet ist; sie schlägt insbesondere zur Erzielung einer günstigen Bauform vor, daß eine klappenverschlossene, zwischen Siebrinne (37) und Kippachse (7) liegende Entleerungsöffnung (E) der Auffangkammer (25) vorgesehen ist und sich zwischen Kippachse (7) und Gleitschleifbehälter (10) eine Gleitfläche (17) befindet, so daß man also das Medium hin und zurück über die Achse (7) bewegt.The invention relates to a device for vibratory grinding with a vibratory grinding container (10) which can be moved from its vibratory grinding position with upward movement about a horizontal tilting axis (7) into the emptying position above a sieve section, which sieve section in turn moves upwards into an emptying position above that in the vibratory grinding position the vibratory grinding container located is tiltable and extends above a collecting chamber (25) for the processing bodies, the bottom of which is designed as a slide ending above the vibratory grinding container (10); In particular, to achieve a favorable design, it suggests that a flap-closed emptying opening (E) of the collecting chamber (25) is provided between the sieve channel (37) and the tilting axis (7) and that there is a sliding surface between the tilting axis (7) and the vibratory grinding container (10) (17) is so that the medium is moved back and forth over the axis (7).

Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitschleifmaschine gemäß Gattungsbegriff des Hauptanspruches.The invention relates to a vibratory grinding machine according to the preamble of the main claim.

Bei den bekannten Lösungen dieser Art (US-PS 80 137) sind Gleitschleifbehälter und Auffangbehälter, eingeschlossen dessen Sieb und Rutsche, eine starre schaukelartig kippbare Einheit Diese ist mitsamt der Kippachse, an einem Maschinengestell federnd gelagert und durch Zuordnung eines entsprechenden Vibrationsantriebes in Schwingungen versetzbar. Die Schwingungen dienen zum Absieben: der Gleitschleifbehälter selbst besitzt einen gegenüber der feststehenden Behälterwandung drehbaren Boden mit einem zusätzlichen Eigenantrieb, der auch an der gesamten kippbar und vibrierend gelagerten Einheit angeordnet ist. Die Lösungen sind aufwendig und vor allem im Hinblick auf eine schonende Behandlung der Werkstücke ungünstig. Beim Überführen der Werkstücke aus dem Gleitschleifbehälter auf das Sieb müssen diese eine relativ große Fallstufe überwinden. Diese läßt sich auch nicht beliebigIn the known solutions of this type (US-PS 80 137) are vibratory grinding container and collecting container, including its sieve and slide, a rigid, swing-like tilting unit This is together with the Tilting axis, resiliently mounted on a machine frame and can be made to vibrate by assigning a corresponding vibration drive. The vibrations serve for sieving: the vibratory grinding container itself has one opposite the stationary container wall rotating floor with an additional self-propelled, which can also be tilted and on the whole vibrating unit is arranged. The solutions are complex and, above all, with a view to careful handling of the workpieces is unfavorable. When transferring the workpieces from the vibratory grinding container on the sieve they have to overcome a relatively large drop step. This can also not be arbitrary

ti verkleinern, weil sie sich immer aus dem starren Abstand zwischen Gleitschleifbehälterrand und Sieboberseite ergibt Während der Gleitschleifbehälter in seine Entleerungsposition aufwärts kippt senkt sich das Sieb ab. Es ist im übrigen bautechnisch aufwendig und schwingungstechnisch kompliziert und im übrigen auch sehr siörungsanfäiüg, wenn lediglich für das Absieben der Gleitschleifbehälter mitschwingen muß und dies sogar noch in der hochliegenden Entleerungsposition. Dies hat auch auch den Nachteil, daß beispielsweise niemals in überdeckenden Zeitabschnitten gearbeitet werden kann derart, daß während cks Absiebens der Gleitschleifbehälter zumindest schon wieder in seine Arbeitsposition zurückkippt Eine wenig schonende Behandlung der Werkstücke ist bei diesen vorbekannten Maschinen auch dadurch gegeben, daß sich die Werkstücke in der Absiebposition auf dem Sieb sammeln; die Vibrationen können dabei sehr leicht zu Beschädigungen der Werkstücke führen. Diese gesammelte, von den Schleifkörpern abgetrennte Menge der Werkstücke wird dann als ganzes bei der Rückkippbewegung des Auffan.gbehähers über eine Schütte auswärts befördert. Auch hier tritt wieder die große Gefahr einer Beschädigung der Werkstücke auf. Bei der gleichen Bewegung werden die Schleifkörper über eine .Rutsche, die in Form zweier unterhalb des Siebes und seitlich des desselben liegender Kanäle ausgestaltet ist, wieder in den Gleitschleifbehälter zurückgekippt und zwar durch an den Kanalseitenwänden liegende klappenverschlossene Öffnungen, die in Entleerungsposition des Auffangbehälters oberhalb des Mündungsquerschnittes des Gleitschleifbehälters liegen.ti decrease because they are always from the rigid distance between the vibratory grinding container edge and the top of the screen results in the vibratory grinding container in its If the emptying position is up, the sieve is lowered. In addition, it is structurally complex and In terms of vibration technology, it is complicated and, moreover, also very difficult if only for sieving the vibratory grinding container must vibrate and this even in the high emptying position. This also has the disadvantage that, for example, work is never carried out in overlapping time segments can be so that during cks sieving the The vibratory grinding container has at least already tipped back into its working position. Not very gentle treatment the workpieces is also given in these previously known machines in that the workpieces collect in the sieving position on the sieve; the vibrations can very easily cause damage of the workpieces. This collected quantity of workpieces separated from the grinding tools is then transported outwards as a whole during the tilting back movement of the Auffan.gbehähers over a chute. Here, too, there is again the great risk of damage to the workpieces. With the same movement the grinding tools are moved via a slide, which is in the form of two below the screen and one to the side of the same is designed lying channels, tilted back into the vibratory grinding container, namely through the channel side walls lying flap-closed openings, which are in the emptying position of the collecting container lie above the mouth cross-section of the vibratory grinding container.

Daneben sind Vorrichtungen zum Gleitschleifen bekannt (Technische Rundschau Nr. 20 vom 15.5.1973, Seite 41,43 und 45), bei welcher ein Gleitschleifbehälter und ein Auffangbehälter nebeneinander angeordnet sind. Der Gleitschleifbehälter hat oberhalb eines Rota- ;ionstellers an der Seitenwand eine Entleerungsklappe. Beim öffnen der Klappe fallen die Werkstücke und Schleifkörper in den daneben stehenden Auffangbehälter. Auch hier sind erhebliche Fallstufen unvermeidlich und es ist vor allem nicht zu gewährleisten, daß sich der Gleitschleifbehälter, welcher in seiner Arbeitsposition verbleibt, weitestgehend vollständig entleert. Man kann zwar das Entleeren begünstigen dadurch, daß man auch während des Entleerungsvorganges den Rotationsteller antreibt. Dies erhöht jedoch erheblich die Beschädigungsgefahr für die Werkstücke. Hat man, gegebenenfalls unterstützt durch Herausschieben der Werkstücke von Hand durch die Entleerungsöffnung, den Gleitschleifbehält<?r vollständig entleert, so fährt der Auffangbehälter fahrstuhlartig nach oben und entleert durch eine am Ende der Aufwärtsbewegung liegende Kippbewegung seinen Inhalt auf das Sieb einer Siebrin-In addition, devices for vibratory grinding are known (Technical Review No. 20 of May 15, 1973, Pages 41, 43 and 45), in which a vibratory grinding container and a collecting container are arranged next to one another are. The vibratory grinding container has an emptying flap above a rotary plate on the side wall. When the flap is opened, the workpieces and grinding tools fall into the collecting container next to it. Here, too, considerable fall levels are unavoidable and, above all, it cannot be guaranteed that the Vibratory grinding container, which remains in its working position, is largely completely emptied. One can although they favor emptying by the fact that the rotary plate is also used during the emptying process drives. However, this considerably increases the risk of damage to the workpieces. You have, if necessary supported by pushing the workpieces out by hand through the emptying opening, the vibratory grinding container completely emptied, the collecting container moves up like an elevator and emptied by a tilting movement at the end of the upward movement, its contents onto the sieve of a sieve

ne, die sich oberhalb des Gleitschleifbehälters befindet Vibrationen des Siebes bewirken, daß die Werkstücke geradlinig über das Sieb zu einer Werkstückausgabeschnauze laufen, während die Schleifkörper zurückfallen in den Gleitschleifbehälter. Die Anordnung des Siebes oberhalb der öffnung für den Gleitschieifbehälter ist für dessen Beschickung ungünstig.ne, which is located above the vibratory grinding container, vibrations of the sieve cause the workpieces run in a straight line over the sieve to a workpiece discharge snout while the grinding tools fall back into the vibratory grinding container. The arrangement of the sieve above the opening for the sliding container is unfavorable for its loading.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Maschine so auszubilden, daß bei vereinfachter Bauform eine schonendere Behandlung der Werkstücke vorliegtThe object of the present invention is to design a generic machine so that with a simplified Design means that the workpieces are treated more gently

Erreicht ist dies durch die im Hauptanspruch angegebene Erfindung. Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen.This is achieved by the invention specified in the main claim. The subclaims contain advantageous ones Advanced training.

Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Gleitschleifmaschine geschaffen, die bei einfachem Aufbau, großem Leistungsvermögen, vor allem eine schonende Behandlung der Werkstücke bringt Zum Entleeren kippt der Gleitschleifbshälter in den Bereich oberhalb des sich in der Siebposition, also in seiner Grundstellung befindlichen Auffangbehälters. Man kann dadurch den Gleitschieifbehälter in eine Position kippen, die eine große Fallstufe vermeidet Etwa noch verbleibende Höhenunterschiede können mit rutschenartigen Blechen entschärft werden. Die Siebrinne kann während der Kippbewegung des Gleitschleifbehälters schon vibrieren, so daß kontinuierlich sofort ein Absieben erfolgt Dabei vibriert weder der Auffangbehälter noch der Gleitschieifbehälter mit. Der Gleitschieifbehälter kann seinerseits während des noch laufenden Absiebvorganges in seine Grundposition, welche der Arbeitsposition entspricht zurückkehren. Nach Abschluß des Absiebens kippt der Auffangbehälter in die Entleerungsposition. Die Schleifkörper rutschen dann in den Gleitschieifbehälter zurück, dessen Antrieb während dieses Einfüll-Vorganges bereits anlaufen kann. Die Werkstücke sind vorher schon ausgetragen. Der Antrieb kann in üblicher Weise und schwingungstechnisch vorausberechenbar auf die Gegebenheiten der Siebrinne und deren Abfederung zum Auffangbehälter abgestimmt sein. Das Austragen der Wert-Stücke im Bereich einer Werkstückausgabeöffnung, die der Kippachse gegenüberliegt, ist nicht nur räumlich günstig, sondern auch im Hinblick auf die Tatsache, daß die Werkstücke leicht entnommen werden können und schon völlig entnommen sind, wenn die Kippbewegung des Auffangbehälters in die Entleerungsstellung erfolgt Die nach unten verjüngende Gestaltung des Auffangbehälters ist zur Ausbildung der Rutsche und des günstigsten zu kippenden Volumens von Vorteil und im Zusammenhang mit der durch Bodenklappe verschlossenen Entleerungsöffnung auch insofern vorteilhaft, als man z. B. ohne weiteres einen Teil der Schleifkörper aus dem Auffangbehälter entnehmen kann, bevor er wieder kippt. Die Verschlußklappe über der Entleerungsöffnung am Ende der Rutsche des Auffangbehälters ermöglicht, daß der Inhalt des Gleitschleifbehälters beim Entleeren desselben über diese Klappe auf das Sieb gelangt, wohingegen beim Entleeren des Auffangbehälters diese Verschlußklappe selbsttätig in die Öffnungsstellung treten kann, um die Schleifkörper wieder in den Gleitschieifbehälter zurückgleiten zu lassen; Handgriffe öder dergleichen wie sie der Stand der Technik für solche Verschlußklappen der Entleerungsöffnung vorsieht, sind nicht notwendig. Die Überbrückung der nur noch geringen Höhenunterschiede durch Gleitflächen, die in entsprechender Zuordnung zu einem Teilabschnitt der Mantelfläche der Kippachse liegen, gestattet weitestgehe'.K· trotz der Beweglichkeit der Teile zueinander eine relativ gute Abdichtung des gesamten Abschnittes zwischen oberem Rand des Gleitschleifbehälters und des AuffangbehälterAs a result of this configuration, there is a vibratory grinding machine created that with a simple structure, high performance, and above all a gentle treatment of the workpieces For emptying, the vibratory grinding container tilts into the area above the in the sieve position, i.e. the collecting container located in its basic position. You can do the Tilt slide-slide container to a position that allows one large step avoids any remaining height differences with slide-like metal sheets be defused. The sieve trough can vibrate during the tilting movement of the vibratory grinding container, so that continuously and immediately a sieving takes place. Neither the collecting container nor the Sliding container with. The slide-and-slide container can, for its part, while the screening process is still in progress return to its home position, which corresponds to the working position. After the screening is complete the collecting container tilts into the emptying position. The grinding wheels then slide into the sliding container back, whose drive can already start during this filling process. The workpieces are already carried out beforehand. The drive can be calculated in advance in the usual way and in terms of vibration be matched to the conditions of the sieve trough and its cushioning to the collecting container. The discharge the value pieces in the area of a workpiece dispensing opening, which is opposite the tilt axis, is not only spatially favorable, but also in view of the fact that the workpieces can be easily removed can and are already completely removed when the tilting movement of the collecting container into the emptying position The downward tapering design of the collecting container is used to form the Slide and the cheapest volume to be tilted are advantageous and in connection with the bottom flap sealed emptying opening also advantageous in that you can use z. B. easily a part the grinding wheel can be removed from the collecting container before it tips over again. The flap over the emptying opening at the end of the chute of the collecting container allows the contents of the vibratory grinding container when emptying it reaches the sieve via this flap, whereas when emptying it of the collecting container, this flap can automatically move into the open position, around the grinding wheel to slide back into the sliding container; Hand movements or the like as the stand the technology provides for such closure flaps of the emptying opening are not necessary. The bridging the only minor differences in height due to sliding surfaces, which are assigned to a section of the lateral surface of the tilt axis allows the greatest possible extent. K · despite the mobility of the parts to each other a relatively good seal of the entire section between the upper edge of the Vibratory grinding container and the collecting container

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der F i g. 1 bis 7 erläutert Es zeigtAn exemplary embodiment of the invention is described below with reference to FIGS. 1 to 7 explained. It shows

F i g. 1 eine Seitenansicht der Maschine in der Bearbeitungsstellung, F i g. 1 shows a side view of the machine in the processing position,

F i g. 2 die Draufsicht auf die Maschine,F i g. 2 the top view of the machine,

Fig.3 in etwa natürlichem Maßstab einen Schnitt durch die Maschine im Bereich der Kippachse entsprechend der Stellung gemäß F i g. 1,3 shows a section on an approximately natural scale by the machine in the area of the tilt axis according to the position according to FIG. 1,

F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, wobei der Gleitschieifbehälter in die Entleerungsstellung geschwenkt istF i g. 4 one of the F i g. 1 corresponding representation, wherein the sliding container is pivoted into the emptying position

F i g. 5 hierzu einen Schnitt durch die Maschine im Bereich der Kippachse,F i g. 5 shows a section through the machine in the area of the tilt axis,

F i g. 6 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, wobei der Auffangbehälter in die Schleifkörper-Rückführstellung geschwenkt ist undF i g. 6 one of the F i g. 1 corresponding representation, with the collecting container in the grinding wheel return position is pivoted and

F i g. 7 einen entsprechenden Schnitt durch die Maschine im Bereich der Kippachse.F i g. 7 shows a corresponding section through the machine in the area of the tilt axis.

Die Maschine besitzt ein rechteckig gefaltetes Fußgestell 1. Von den beiden Längsholmen 2, 3 desselben gehen mittig aufwärts gerichtet Säulen 4, 5 aus, die oberseitig je ein Lager 6 tragen. In diesen sitzt als WeHe die Kippachse 7.The machine has a square folded base 1. From the two longitudinal spars 2, 3 of the same go centrally upwardly directed columns 4, 5, the Carry a bearing 6 on each side. The tilting axis 7 sits in this as a WeHe.

Nahe der Lager 6 sitzen schwenkbar auf der Kippachse 7 Lagerkragen 8, die mit Auslegern 9 verbunden sind. Letztere gehen von einem im Grundriß kreisförmigen Gleitschieifbehälter 10 aus. Den Boden desselben bildet ein von einem nicht dargestellten Antrieb in Umdrehung versetzter Drehteller 11. Nimmt der Gleitjchleifbehälter 10 die Bearbeitungsposition gemäß F i g. 1 ein und wird der Drehteller 11 angetrieben, so wird der in dem Gleitschieifbehälter 10 befindliche, aus Schleifkörpern 12 und Werkstücken 13 bestehende Behälterinhalt in einer Wendel umgewälzt unter Erzielung einer Gleitschleifbearbeitung der Werkstücke 13. In der Bearbeitungsposition ruht der Gleitschieifbehälter 10 auf vom Fußgestell 1 ausgehenden Anschlägen 14.Close to the bearings 6 are seated pivotably on the tilt axis 7 bearing collars 8 which are connected to brackets 9. The latter are based on a circular plan Slide and slide container 10. The bottom of the same forms a rotation of a drive (not shown) offset turntable 11. Takes the slide grinding container 10 shows the machining position according to FIG. 1 and the turntable 11 is driven, so becomes the container content located in the sliding container 10 and consisting of grinding tools 12 and workpieces 13 circulated in a helix to achieve vibratory finishing of the workpieces 13. In the In the processing position, the sliding container 10 rests on stops 14 extending from the pedestal 1.

Der sich zwischen den Lagerkreisen 8 erstreckende Bereich der Kippachse 7 ist von einer aus Kunststoff bestehenden Ummantelung 15 umhüllt. An den oberen Rand 16 des Gleitschleifbehälters 10 schließt sich stumpfwinklig auf Höhe eines Teilabschnittes der Mantelfläche der Kippachse 7 eine aus Blech gefertigte Gleitfläche 17 an. Dies geschieht unter Zwischenschaltung einer an der Ummantelung 15 eng anliegenden Dichtlippe 18, welche von einer unterseitig des Gleitbleches 17 befestigten Schiene 19 getragen ist. Die Gleitfläche 17 ist so gestaltet, daß sie von einer geradlinigen Erstreckung im Bereich der Dichtlippe 18 in die Rundung, des Gleitschleifbehälters 10 übergeht. Im übrigen gehen von der Gleitfläche H7 abgewinkelte, eine Leitfunktion ausübende Seitenwände 20 aus.The area of the tilt axis 7 extending between the bearing circles 8 is made of plastic existing sheath 15 wrapped. At the upper edge 16 of the vibratory grinding container 10 closes at an obtuse angle at the level of a section of the lateral surface of the tilt axis 7 is a sheet metal Sliding surface 17. This is done with the interposition of a tight fitting on the casing 15 Sealing lip 18 which is carried by a rail 19 fastened on the underside of the sliding plate 17. The sliding surface 17 is designed so that it extends from a straight line in the area of the sealing lip 18 into the curve, of the vibratory grinding container 10 passes. Otherwise, angled from the sliding surface H7, have a guiding function exerting side walls 20 from.

Auf der dem Gleitschieifbehälter 10 gegenüberliegenden Seite der Kippachse 7 erstreckt sich eine weitere Dichtlippe 21. Diese sitzt auf einer Schiene 22 eines Tragbleches 23, welches im Bereich des Bodens 24 eines Auffangbehälters 25 befestigt ist. Die Dichtlippe 21 überbrückt den Abstand zwischen Kippachse 7 und einem am Trägblech 23 innenseitig befestigten Winkelblech 26. Auf diese Weise entsteht zwischen Winkelblech 26 und Dichtlippe 21 eine durch Abstufung gebildete Vertiefung 27, in welcher das frei bewegliche Ende 28 einer den Eingangsqufschnitt Eder Auffangkammer 25 verschließenden Verschlußklappe 29 einliegt. Die Dichtlippen 18 und 21 sowie die Breite der Verschluß-On the side of the tilting axis 7 opposite the sliding and sliding container 10, another extends Sealing lip 21. This sits on a rail 22 of a support plate 23, which in the area of the bottom 24 of a Collection container 25 is attached. The sealing lip 21 bridges the distance between the tilt axis 7 and a angled plate 26 fastened on the inside of the support plate 23. In this way, between angled plate 26 and sealing lip 21 a recess 27 formed by gradation, in which the freely movable end 28 of a closure flap 29 which closes the entrance section E of the collecting chamber 25. the Sealing lips 18 and 21 as well as the width of the closure

klappe 29 und auch des Auffangbehälters 25 entspricht etwa dem Abstand zwischen den Lagerkragen 8. Die Kippachse 7 erstreckt sich, wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, dachfirstlinienartig zur Verschlußklappe 29 und Gleitfläche 17.flap 29 and also of the collecting container 25 corresponds approximately the distance between the bearing collars 8. The tilting axis 7 extends, as in particular from FIG. 3 can be seen, roof ridge line to the closure flap 29 and sliding surface 17.

Der Auffangbehälter 25 ist ebenfalls schwenkbar auf der Kippachse 7 angeordnet. Zu diesem Zweck ist der Auffangbehälter 25 am der Kippachse 7 zugekehrten Ende mit Lagerlaschen 30 bestückt, die in geeigneter Weise mit den Seitenwänden 31 des Auffangbehälters 25 verbunden sind.The collecting container 25 is also arranged pivotably on the tilting axis 7. For this purpose, the collecting container 25 is equipped with bearing brackets 30 at the end facing the tilting axis 7 , which are connected to the side walls 31 of the collecting container 25 in a suitable manner.

Die Seitenwände 31 sind vertikal ausgerichtet, während der Boden 24 und die gegenüberliegende Bodenwand 32 nach unten hin verjüngend zulaufen. Die dortige bodenseitige Entleerungsöffnung 33 ist von einer Bodenklappe34 verschlossen. Letztere ist um Lagerzapfen 35 der Auffangbehälter-Seitenwände 31 schaukelartig anscharniert.The side walls 31 are oriented vertically, while the bottom 24 and the opposite bottom wall 32 taper towards the bottom. The bottom-side emptying opening 33 there is from a bottom flap34 locked. The latter is like a swing around the bearing pin 35 of the collecting container side walls 31 hinged.

Der obere Rsndbcreich der Seitsrv.vände 3i ist im Anschluß an die Lagerlaschen 30 ausgespart. Der durch die Aussparung 36 geschaffene Raum dient zur Unterbringung einer Siebrinne 37, welche zum Auffangbehälter 25 federnd abgestützt ist. Zu diesem Zweck sind sowohl am Auffangbehälter 25 als auch an der Siebrinne 37 Federn 38 befestigt. In Schwingung versetzt wird die Siebrinne 37 von außenseitig angeordneten Vibrationsantrieben 39. Zwischen den Seitenwänden 40 der Rinne 37 ist ein Sieb 41 gehaltert. Letzteres reicht bis zum der Kippachse 7 abgewandten Ende 28' der Verschlußklappe 29. Dieses Ende 28' sitzt auf einer in den Seitenwänden 40 gelagerten Achse 42.The upper edge of the side walls 3i is in the Connection to the bearing brackets 30 are cut out. The space created by the recess 36 is used for accommodation a sieve channel 37 which is resiliently supported in relation to the collecting container 25. To this end are springs 38 attached both to the collecting container 25 and to the sieve channel 37. The Sieve trough 37 from outside arranged vibration drives 39. Between the side walls 40 of the trough 37 a sieve 41 is supported. The latter extends to the end 28 'of the closure flap facing away from the tilting axis 7 29. This end 28 ′ sits on an axle 42 mounted in the side walls 40.

Das der Kippachse 7 gegenüberliegende Ende der Siebrinne 37 bildet demgemäß eine Werkstück-Ausgabeöffnung A. The end of the sieve channel 37 opposite the tilting axis 7 accordingly forms a workpiece discharge opening A.

Die Grundstellung des Auffangbehälters 25 wird begrenzt durch Anschläge 43, die an Auslegern 44 der Säulen 4,5 befestigt sind.The basic position of the collecting container 25 is limited by stops 43 that are attached to arms 44 of the Pillars 4.5 are attached.

Soll nach entsprechender Oberflächenbehandlung der in dem Gleitschleifbehälter 10 befindlichen Werkstücke 13 der Gleitschleifbehälter 10 entleert werden, so ist dieser in die Position gemäß Fig.4 zu schwenken. Die Gleitfläche 17 und die Dichtlippe 18 gelangen in die Stellung gemäß Fig.5 und der Behälterinhalt strömt nun in Pfeilrichtung über die Dichtlippen 18, 21 zur den Eingangsquerschnitt E verschließenden Verschlußklappe 29. Ein Teilabschnitt T der Mantelfläche der die Kippachse 7 bildenden Welle dient dabei als Übergangs-Gleitfläche vom Gieitschleifbehälter 10 zur Siebrinne 37. Da diese hierbei in Vibration versetzt wird, fallen die Schleifkörper 12 durch das Sieb 41 hindurch, während die Werkstücke 13 in Richtung der Werkstück-Ausgabeöffnung A wandern. Nach erfolgter Separierung werden die Gieitschleifbehälter 10 und der Auffangbehälter 25 in die Position gemäß F i g. 6 und 7 geschwenkt. Die dem Gieitschleifbehälter 10 innewohnende potentielle Energie kann dabei ausgenutzt werden zum Anheben der Auffangkammer 25, wodurch der entsprechende Kraftbedarf verringert wäre. Nun können die Schleifkörper 12 aus dem Auffangbehälter 25 durch den Eingangsquerschnitt E in den Gieitschleifbehälter 10 zurückströmen. Die frei schwenkbar angelenkte Verschlußklappe 29 weicht hierbei frei aus. In der Rückführstellung liegen die Dichtlippen 18,21 fluchtend zueinander unter Freilassung eines Teilabschnittes, welcher als Obergangs-Gleitfläche für die Schleifkörper 12 dient Ist das Zurückführen der Schleifkörper 12 geschehen, kann der Auffangbehälter 25 in die Grundstellung gemäß F i g. 1 zurückgeführt und es können dem Gieitschleifbehälter 10 erneut Werkstücke zugegeben were daß der nächste Bearbeitungsvorgang beginnen k Gegebenenfalls kann das Bearbeiten auch unt gäbe von flüssigen Substanzen erfolgen.If, after appropriate surface treatment of the workpieces 13 located in the vibratory grinding container 10, the vibratory grinding container 10 is to be emptied, then this is to be pivoted into the position according to FIG. The sliding surface 17 and the sealing lip 18 move into the position according to FIG. 5 and the container contents now flow in the direction of the arrow over the sealing lips 18, 21 to the closure flap 29 closing the inlet cross section E. A section T of the outer surface of the shaft forming the tilting axis 7 serves as a Transition sliding surface from the sliding grinding container 10 to the sieve channel 37. Since this is set in vibration here, the grinding bodies 12 fall through the sieve 41, while the workpieces 13 migrate in the direction of the workpiece discharge opening A. After the separation has taken place, the slide grinding container 10 and the collecting container 25 are in the position according to FIG. 6 and 7 pivoted. The potential energy inherent in the sliding container 10 can be used to raise the collecting chamber 25, whereby the corresponding power requirement would be reduced. The grinding bodies 12 can now flow back from the collecting container 25 through the inlet cross section E into the sliding grinding container 10. The freely pivotably hinged closure flap 29 gives way here freely. In the return position, the sealing lips 18, 21 are in alignment with one another, leaving a section free, which serves as a transition sliding surface for the grinding bodies 12. 1 and workpieces can again be added to the grinding container 10 so that the next machining process can begin.

Hierzu 7 Blatt ZeichnungenIn addition 7 sheets of drawings

Claims

independent patent claims:

1. Vibratory grinding machine with a vibratory grinding container having a rotating turntable, which can be swiveled from its working position about a horizontal tilting axis into an emptying position above a sieve to be vibrated and supported by springs, the sieve being provided in the upper area of a collecting container, which is in opposite directions for the pivoting movement of the vibratory grinding container can be swiveled into an emptying position above the vibratory grinding container and its collecting chamber located under the sieve has an emptying opening for returning the abrasive bodies that have fallen through the sieve into the vibratory grinding container, characterized in that the vibratory grinding container (10) and the collecting container (25) around the Kipji axes (7) can be pivoted from one another, so that the sieve (4i) is supported in the collecting container (25) via the springs (38), that the sieve (41) extends in its longitudinal direction, approximately at right angles to the plane of the sieve (41) a has narrated side walls (40) which together with the sieve (41) form a sieve channel (37) open towards the tilting axis (7) facing away from the end of the sieve (41), and that the sieve channel (37) above the collecting container (25) to the tilting axis (7) is arranged at such a distance that the emptying opening (E) results between the tilting axis (7) and the end of the sieve channel (37) on the tilting axis side, which in the emptying position of the vibratory grinding container (10) is closed by a closure flap (29 ) is bridged

2. Vibratory grinding machine according to claim 1, characterized in that the closure flap (29) on the the end of the sieve channel (37) on the tilt axis side is articulated.

3. Vibratory grinding machine according to claim 1 or 2, characterized in that the vibratory grinding container (10) is articulated on the tilting axis (7) via two spaced arms (9) and the section (T) of the tilting axis (7) between the two arms ( 9) is surrounded by a casing (15) forming a transition sliding surface from the vibratory grinding container (10) to the flap (29).

4. Vibratory grinding machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that the collecting container (25) tapers downwards and has an emptying opening (33), which is like a swing hinged bottom flap (34) is closed.

5. Vibratory grinding machine according to one of claims 1 to 4, in which a sliding surface extends from the upper edge of the vibratory grinding container to the collecting container, characterized in that the sliding surface (17) is approximately tangential to the casing (15) in the section (T) of the Tilt axis (7) connects.