DE3416361A1 - Ein stator fuer eine elektromagnetische maschine - Google Patents

Ein stator fuer eine elektromagnetische maschine

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DE3416361A1
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DE19843416361
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Edouard Hendrikus Rixensart Damhuis
John David Waterloo Marsh
Craig Anthony St. Agatha Rode Nazzer
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Tractor Co
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    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/182Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to stators axially facing the rotor, i.e. with axial or conical air gap
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    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
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Description

  • Ein Stator für eine elektromagnetische Maschine
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf elektromagnetische Maschinen und insbesondere auf Motoren mit Permanentmagneterregung und auf ein Verfahren für den Zusammenbau solcher Motoren.
  • Es sind derzeit Motoren verfügbar, die Kreisanordnungen von Permanentmagneten verwenden, die um einen Rotor herum angeordnet sind. Der Rotor arbeitet mit einem Stator zusammen, der eine Vielzahl von Polstücken aufweist, die durch eine Spule erregt werden, welche einen gesteuerten elektrischen Strom führt. Die Kommutierung des elektrischen Stromes erzeugt ein magnetisches Drehfeld im Stator und die Wechselwirkung zwischen den Polstücken und dem Permanentmagneten hat die Drehung des Rotors zur Folge. Ein Beispiel eines solchen Motors ist in der Britischen Patentanmeldung 1 541 211 beschrieben.
  • Bei der Konstruktion solcher Motoren ist es wichtig, daß die gegenseitige Induktivität der Spule auf dem niedrigst möglichen Niveau gehalten wird, um eine maximale Ausnutzung des verfügbaren Magnetflusses zu erreichen, und um den Wirkungsgrad des Betriebs zu erhöhen, während die Energieverluste minimiert werden. In dem Ausmasse, wie nicht vermeidbare Energieverluste auftreten, wird innerhalb des Motorgebildes Wärme erzeugt und es ist notwendig, daß Mittel vorgesehen werden, um diese Wärme äus dem Motor zu entfernen. Das Wärmeproblem wird dadurch verstärkt, daß das allgemeine Bestreben dahingeht, die Motorgröße zu vermindern, um den Betrieb auch dort zu gestatten, wo nur wenig Platz verfügbar ist. Es ist ferner im Hinblick auf den Gesamtwirkungsgrad des Motors notwendig, daß die Polstücke in der richtigen Beziehung zu den Permanentmagneten und zueinander gehalten werden. Um die Herstellungskosten klein zu halten, ist es erwünscht, den Zusammenbau des Motors einfach und schnell zu gestalten, wobei trotzdem das gewünschte Maß an Präzision erreicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung bringt eine Lösung für eines oder mehrere der obengenannten Probleme.
  • Offenbarung der Erfindung. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Stator einer elektromagnetischen Maschine vorgesehen, wobei der Stator einen Speichenkörper aufweist, und zwar mit einer Mittelachse und einer Vielzahl von Lageroberflächen. Eine Ringspule ist auf den Speichenkörper gewickelt. Eine Vielzahl von U-förmigen Polstücken ist am Speichenkörper angeordnet, und zwar in umgreifender Beziehung bezüglich der Ringspule. Die Polstücke sind in Kontakt mit und positiv angeordnet durch die Lageroberflächen des Speichenkbrpers.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Zusammenbau eines Stators vorgesehen. Das Verfahren umfaßt die Anordnung von zwei wesentlichen identischen Speichenkörperhälften in Axialausrichtung, und zwar mit einem nachgiebigen O-Ring zwischen den Hälften angeordnet; die beiden Hälften werden zusammengepreßt und drücken den O-Ring zusammen; sodann erfolgt die Einsetzung der inneren Polstücke, worauf dann die Freigabe der zwei Hälften erfolgt und die Spule um die inneren Polstücke herumgelegt wird; daraufhin werden die zwei Hälften wiederum miteinander zusammengepreßt und die äußeren Polstücke werden eingesetzt, worauf dann die beiden Hälften freigegeben werden und der Speichenkörper innerhalb des Statorgehäuses angeordnet wird.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet eine einfache preiswerte Herstellung und einen ebensolchen Zusammenbau, wobei sich eine außerordentlich effiziente Statoranordnung ergibt, mit einer integralen Kühlfähigkeit, und wobei dieser Statorkörper ferner eine minimale Größe besitzt, was einen hohen Wirkungsgrad bedeutet.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik, Fig. 2 eine Teilansicht eines Teils des Speicheqkörpers, Fig. 3 eine unterschiedliche Teilansicht des Speichenkörpers der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch ein Statorgehäuse mit Lufteinlaß und Luftauslaßöffnungen, Fig. 5 (a bis f) schematisch die Zusammenbaustufen eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Grundelemente eines typischen Motors, der zusammen mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden kann. Die Maschine weist einen Stator 1 und ein Paar von Rotoren 2 auf, wobei jeder der Rotoren 2 eine Reihe von Permanentmagneten 3, 3a aufweist, die mit gleichem Abstand um den Umfang des Rotors 2 herum angeordnet sind, und zwar auf einem magnetisch permeablen Stahlring 4. Die Magnete 3, 3a sind abwechselnd mit ihren Nord- und Südpolen in radial entgegengesetzte Richtungen weisend angeordnet. Ein Südpol an einem Rotor 2 weist auf einen Nordpol am anderen Rotor 2 hin und umgekehrt.
  • Die Rotoren 2 und der Stator 1 sind längs einer gemeinsamen Mittelachse 5 angeordnet, wobei die Rotoren 2 auf einer gemeinsamen (nicht gezeigten) Achse zur Drehung bezüglich des Stators 1 befestigt sind. Der Stator 1 besitzt eine Vielzahl von U-förmigen Polstücken 6, die sich abwechselnd radial nach innen und außen gegenüber der Achse 5 öffnen, und die ferner mit gleichem Abstand um den Umfang des Stators 1 herum angeordnet sind, und zwar mit .dem gleichen Abstand wie die Permanentmagnete 3, 3a. Die Polstücke 16 sehen Magnetflußpfade zwischen den Magneten 3, 3a auf den zwei Rotoren 2 vor, und zwar auf entgegengesetzten Seiten des Stators 1. Die alternierende Anordnung der Polstücke 6 sieht einen magnetischen Flußpfad alternierend nach innen und außen bei einer Ringspule 7 vor, die durch die Polstücke 6 läuft. Infolge der sich wiederholt ändernden Richtung des Stroms durch die Spule 7 drehen sich die Rotoren 2 um die Achse 5 bezüglich des Stators 1.
  • In Fig. 2 ist ein Statorspeichenkörper (im folgenden Statorkörper) mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und verkörpert die Merkmale der Erfindung. Es sei darauf hingewiesen, daß sich die folgende ins einzelne gehende Beschreibung auf das beste derzeit bekannte Ausführungsbeispiel des Statorkörpers 10 bezieht, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Der Speicherkörper 10 kann jedoch auch in Form von vielen anderen Ausführungsbeispielen realisiert werden, was sich dem Fachmanr ohne weiteres aufgrund der vorliegenden Unterlagen offenbart.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Teilansicht einer Hälfte des Statorkörpers 10, wobei die andere Hälfte aus Gründen der Klarheit entfernt ist. Der Statorkörper 10 weist einen inneren Nabenteil 11 auf, von dem aus eine Reihe von Radialwänden 12, 13, 14 wegsteht. Die Wände 13 bilden eine Seitenwand des Statorkörpers 10 und besitzen eine Reihe von sich im ganzen radial erstreckenden Lageroberflächen 15, die mit einer Vielzahl von radial nach innen und außen weisenden U-förmigen Polstücken 16 in Kontakt stehen, diese positiv anordnen und halten. Fig. 2 zeigt nur die Hälfte der alternierend nach außen weisenden Polstücke 16, wobei die nach innen weisenden Polstücke beim Gebrauch in den gestuften Schlitzen 17 gemäß Fig. 3 positioniert sind. Der Statorkörper ist aus einem Polymerharz hergestellt und ist vorzugsweise in zwei identischen Hälften aus einem Polyesterharz geformt, und zwar mit hoher Festigkeit und hohem Temperaturwiderstand, aber auch niedrigen Kosten. Da jede Hälfte des Statorkörpers identisch ist, benötigt man nur eine einzige Form. Wie man aus den Fig. 2 und 3 erkennt, vermeiden die Reihe von Wänden und Stegen die Probleme, wie sie beim Formen dicker Abschnitte auftreten, die sowohl kostspielig als auch nicht praktikabel sind. Die beiden Statorkörperhälften sind miteinander längs einer Ebene verbunden, die sich senkrecht zur Mittelachse des Statorkörpers 10 erstreckt.
  • Die ringförmige Spule oder Wicklung 18, die den Stator innerhalb der U-förmigen Polstücke 16 umkreist, ist auf den Statorkörper in der Weise aufgewickelt, wie dies gestrichelt in Fig. 2 dargestellt ist. Ein Paar von Luftkühlpfaden 19 speisen Luft nach unten zwischen die Wände des Statorkörpers 10 und die geschichteten (laminierten) Polstücke 16 zu einer radial nach innen gelegenen Position und durch eine öffnung 20 auf die (nicht gezeigte) Stirnfläche der Rotoren. Im Gebrauch bewirkt die Drehung der Rotoren eine Pumpwirkung, die Luft längs der Pfade 19 zu den Rotoren hinzieht und sodann allgemein radial nach außen zwischen die Stirnfläche des Rotors und die Stirnflächen des Stators, wie dies bei 21 in Fig. 3 gezeigt ist. Die Pfade 19 sind indem zusammengebauten Stator definiert durch die Kombination der Wände 13 des Statorkörpers 10 und der Polstücke 16.
  • Fig. 4 zeigt daß Luft dem Statorkörper 10 durch eine Reihe von Lufteinlaßöffnungen 22 in einem Gehäuse 23 zugeführt wird, welches die Statorkörperanordnung umgibt. Die Luft verläßt den Spalt zwischen dem Rotor an dem Statorkörper und tritt aus dem Gehäuse 23 durch Auslaßöffnungen 24 aus.
  • Wie der Statorkörper 10 ist auch das Gehäuse 23 aus zwei identischen Hälften 23' gebildet, wobei der Innenschnitt desselben in Fig. 4 zu sehen ist. Das Gehäuse 23 weist eine Reihe von Innenanschlägen 25 auf, die eine Reihe von Schlitzen 26 bilden. Die Anschläge oder Nasen 25 umgeben die radial äußeren Enden der Polstücke 16, auf welche Weise eine radial nach außen gerichtete Bewegung der Polstücke 16 verhindert wird und eine positive Anordnung der Statorkörperanordnung vorgesehen wird. Löcher 27 sind an den vier Ecken des Statorgehäuses 23 ausgebildet, um Anordnungsbolzen oder Stäbe während des Zusammenbaus der Maschine unterzubringen.
  • Das Statorgehäuse 23 sieht eine bauliche Starrheit für den gesamten Stator vor, trägt die radial nach innen sich öffnenden Polstücke sowohl radial als auch axial und dient zur Ubertragung des Drehmoments vom Statorkern zu den Motorhaltebügeln über die Stangen oder Bolzen, die durch die öffnungen 27 verlaufen. Das Gehäuse 23 hält auch die genaue Ausrichtung mit anderen Statoren aufrecht, wenn die Maschine eine Vielzahl von Statoren aufweist; das Gehäuse hält ferner eine bogenförmige Spaltbreite aufrecht zwischen den Statoren und den Rotoren und schützt das Innere des Stators gegenüber äußeren physikalischen Bedingungen.
  • Industrielle Anwendbarkeit. Der Zusammenbau des Stators wird anhand der Fig. 5 beschrieben.
  • In Fig. 5a sind die identisch ausgeformten Hälften des Statorkörpers 10 auf einer Stummelwelle 29 angeordnet und miteinander auf einem flachen Anordnungstisch 20 positioniert. Ein nachgiebiger O-Ring 31 ist an der Verbindung zwischen den beiden Hälften angeordnet, um zu gestatten, daß der Statorkörper 10 auf eine Gesamtdicke zusammengepreßt wird, die etwas kleiner ist als die Breite der Polstücke 16. Als nächstes (Fig. 5b) werden die Speicher oder Starterkörperhälften zusammengedrückt, der O-Ring 31 wird zusammengedrückt und die Polstücke 16', die sich radial nach außen vom Statorkörper öffnen werden, in benachbarte alternierende Paare der Vielzahl von Lageroberflächen der Statorkörperhälften eingesetzt. Der Klemmdruck auf die Statorkörperhälften wird sodann freigegeben und die Nabe des Statorkörpers 10 richtet sich an den- Ausrichtansätzen 28 an den Polstücken aus, wie dies im einzelnen in Fig.2 dargestellt ist. Sodann wird die Wicklung 18 an ihrem Platz angeordnet (Fig. 5c). Die Wicklung 18 ist vorzugsweise eine Reihe von gesonderten Spiralwicklungen von einen rechteckigen Querschnitt aufweisendem Kupfermaterial.
  • Die beiden Statorkörperhälften werden wiederum zusammengepreßt und die Polstücke 16", die sich radial nach innen vom Statorkörper aus öffnen werden, benachbart zu der verbleibenden Vielzahl von Lageroberflächen der Speicherhälften eingesetzt (Fig. 5d). Die Statorkörperhälften werden wiederum freigegeben und die zwei Hälften 23' des Statorgehäuses 23 werden - vgl. Fig. 5e - um die Statorkörperanordnung herum angeordnet, um den Stator zu vollenden. Sodann werden die Statorgehäusehälften 23' verbindenden Bolzen eingesetzt und angezogen, um die Anordnung zu befestigen (Fig. 5f).
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen Stator vor, der schnell und effizient zusammengebaut werden kann. Die Verwendung des Statorspeichenkörpers 10 und des Gehäuses 23 sieht Mittel vor, um Wärme aus dem Motorgebilde zu entfernen und um ferner die Polstücke 16 in der ordnungsgemäßen Anordnung zu halten.
  • Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor: Elektromagnetische Maschinen der Bauart mit kreisförmigen Anordnungen aus Permanentmagneten, angeordnet auf einem Rotor, und mit einer Vielzahl von auf einem Stator angeordneten Polstücken machen es erforderlich, daß die Polstücke in der richtigen Beziehung zu den Permanentmagneten und zueinander gehalten werden. Es müssen ferner Mittel vorgesehen werden, um unerwünschte Wärme aus der Maschine zu entfernen. Schließlich ist es zweckmäßig, ein schnelles und einfaches Verfahren zum Zusammenbau der Maschine vorzusehen. Der erfindungsgemäße Stator einer elektromagnetischen Maschine weist einen Stator oder Speichenkörper auf, und zwar mit einer Vielzahl von Lageroberflächen. Die Polstücke werden durch die Lageroberflächen des Statorkörpers in positiver Weise angeordnet.
  • Der Statorkörper weist weist eine Vielzahl von Wänden auf, die zusammen mit den Polstücken eine Vielzahl von Pfaden definieren, und zwar vom Äußeren zum Inneren des Statorkörpers. Kühlende Luft kann durch diese Pfade fliessen. Auf diese Weise werden die Polstücke in ihrer Position gehalten und es werden Mittel vorgesehen, um unerwünschte Wärme aus der Maschine zu entfernen. Gleichfalls wird dadurch ein einfaches und schnelles Verfahren zum Zusammenbau der Maschine vorgesehen.

Claims (11)

  1. Ansprüche Stator für eine elektromagnetische Maschine, wobei folgendes vorgesehen ist: ein Statorkörper (10) mit einer Mittelachse und einer Vielzahl von Lageroberflächen, wobei eine Ringspule auf den Statorkörper (10) gewickelt ist, und wobei ferner eine Vielzahl von U-förmigen Polstücken an dem Statorkörper angeordnet ist, und zwar in umgreifender Beziehung gegenüber der Spule, wobei benachbarte Polstücke sich in entgegengesetzten Radialrichtungen von der Achse aus öffnen und in Kontakt stehen mit und positiv angeordnet werden durch die Vielzahl von Lageroberflächen des Statorkörpers (10).
  2. 2. Stator nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Statorkörper (10) aus einem Polymerharz hergestellt ist.
  3. 3. Stator nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Statorkörper aus einem Polyesterharz hergestellt ist.
  4. 4. Stator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Statorkörper ein Paar von im wesentlichen identischen Hälften aufweist, die miteinander längs einer Ebene senkrecht zu der erwähnten Achse verbunden sind.
  5. 5. Stator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Statorkörper.eine Vielzahl von Wänden aufweist, die sich im ganzen radial nach außen von der Achse erstrecken, wobei die Wände und die Polstücke eine Vielzahl von Kühlpfaden definieren, die sich vom Äußeren zum Inneren des Statorkörpers erstrecken.
  6. 6. Stator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1 mit einem zweiteiligen geformten Statorgehäuse mit einer Vielzahl von Kühllufteinlaß- und -auslaßöffnungen, wobei das Statorgehäuse mit dem Statorkörper verbunden ist und dazu dient, einer radial nach außen gerichteten Bewegung der Polstücke entgegenzuwirken und eine strukturelle Starrheit für den Stator vorzusehen.
  7. 7. Stator nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse eine Vielzahl von internen Anschlägen (25) und Schlitzen (26) aufweist, wobei die Polstücke innerhalb der Schlitze und in Kontakt mit den Anschlägen angeordnet sind.
  8. 8. Stator einer elektromagnetischen Maschine, wobei folgendes vorgesehen ist: ein Statorkörper mit einer Mittelachse, einer Vielzahl von Lageroberflächen und einer Vielzahl von Wänden, wobei die Wände sich im ganzen radial nach außen von der Achse erstrecken, eine auf den Statorkörper gewickelte Ringspule, eine Vielzahl von U-förmigen Polstücken, angeordnet auf dem Statorkörper in umfassender Beziehung gegenüber der Spule, wobei benachbarte Polstücke sich in entgegensetzten Radialrichtungen von der Achse öffnen und in Kontakt stehen mit und positiv angeordnet sind durch die Vielzahl der Lageroberflächen des Statorkörpers, und wobei die Wände und die Polstücke eine Vielzahl von Kühlpfaden definieren, die sich vom äußeren zum Inneren des Statorkörpers erstrecken, und ein Statorgehäuse mit einer Vielzahl von Kühllufteinlaß- und -auslaßöffnungen, wobei das Statorgehäuse in Verbindung steht mit dem Statorkörper und dazu dient, um der radial nach außen gerichteten Bewegung der Polstücke entgegenzuwirken, m so eine strukturelle Starrheit für den Stator vorzusehen.
  9. 9. Stator nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Statorkörper ein Paar von im wesentlichen identischen Hälften aufweist, die aus einem Polyesterharz ausgeformt sind und miteinander längs einer Ebene senkrecht zur Achse verbunden sind.
  10. 10. Stator nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse eine Vielzahl von internen Anschlägen und Schlitzen aufweist, wobei die Polstücke innerhalb der Schlitze und in Kontakt mit den Anschlägen angeordnet sind.
  11. 11. Verfahren zum Zusammenbau eines Stators einer eiektromagnetischen Maschine in einem Statorgehäuse, wobei der Stator eine elektrische Wicklung aufweist, ferner eine Vielzahl von U-förmigen Polstücken und einen Statorkörper, der eine Vielzahl von Lageroberflächen besitzt und zwei im wesentlichen identische Hälften aufweist, und mit einem dazwischen angeordneten nachgiebigen O-Ring, wobei folgende Schritte vorgesehen sind: A) Anordnung der Statorkörperhälften in Axialausrichtung; B) Anordnung des nachgiebigen O-Rings zwischen den Statorkörperhäl ften; C) Zusammenpressen der Statorkörperhälften gegeneinander und Zusammendrücken des O-Pvings; D) Einsetzen einer Vielzahl der erwähnten U-förmigen Polstücke, benachbart zu abwechselnden Paaren der Vielzahl von Lageroberflächen, wobei sich die Polstücke radial nach außen um den Statorkörper herum öffnen; E) Freigabe der Statorkörperhälften; F) Aufbringen der elektrischen Wicklung (18) um die sich radial nach außen öffnenden Polstücke umfangsmäßig zum Statorkörper herum; G) erneutes Zusammenpressen der Statorkörperhälften gegeneinander; H) Einsetzen der verbleibenden Vielzahl der erwähnten U-förmigen Polstücke benachbart zu der verbleibenden Vielzahl von Paaren von Lageroberflächen, wobei die verbleibenden Polstücke sich radial nach innen um den Statorkörper herum öffnen; I) erneute Freigabe der Statorkörperhälften und Definition einer Statorkörperanordnung; und J) Anordnung der Statorkörperanordnung in dem Statorgehäuse.
DE19843416361 1983-05-03 1984-05-03 Ein stator fuer eine elektromagnetische maschine Withdrawn DE3416361A1 (de)

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