DE3416336A1 - Magnetventil - Google Patents

Magnetventil

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Description

  • Magnetventil
  • Die Erfindung betrifft ein Magnetventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Magnetventile bestehen im wesentlichen aus einem Ventilgehäuse mit einem Ventilsitz und Ventilverschlußkörper, welcher mittels eines in einem Ankerführungsrohr geführten Ankers betätigbar ist, sowie einer mit dem Anker zusammen- wirkenden Magnetspule.
  • Bei Mehrwege-Magnetventilen sind im allgemeinen zwei einander gegenüberliegende Ventilsitze vorgesehen, zwischen denen der mit an seinen Stirnseiten angeordneten Dichtkörpern versehene Anker hin- und herbewegbar ist. Einer der beiden Ventilsitze ist in einem das freie Ende des Ankerführungsrohres abschließenden Kopfstück angeordnet.
  • Das Ankerführungsrohr kann direkt am Ventilgehäuse befestigt sein oder in das Gehäuse der Magnetspule integriert werden.
  • In beiden Fällen sind zusätzliche Mittel zum Befestigen und Fixieren des Ankerführungsrohres bzw. der Magnetspule am Ventilgehäuse erforderlich.
  • Im erstgenannten Fall wird die Magnetspule mittels einer Rändelmutter, die auf das Kopfstück des Ankerführungsrohres geschraubt wird, auf dem Ventilgehäuse befestigt.
  • Die Verbindung zwischen dem Ankerführungsrohr und dem Kopfstück sowie dem Ankerführungsrohr und dem Ventilgehäuse muß sehr fest sein, damit sich das Kopfstück bzw. das Ankerführungsrohr beim Anziehen der Rändelmutter nicht mitdrehen kann. Der Werkstoff für das Ankerführungsrohr muß zudem von sehr hoher Güte sein, um eine unerwünschte Längenänderung des Ankerführungsrohres beim Anziehen der Rändelmutter zu verhindern.
  • Im zweiten Fall ist es erforderlich, die mit dem integrierten Ankerführungsrohr versehene Magnetspule zum Ventilsitz des Ventilgehäuses genau auszurichten, in dieser Lage zu fixieren und die Magnetspule mit zusätzlichen Befestigungsmitteln mit dem Ventilgehäuse zu verbinden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Magnetventil der eingangs genannten Art zu schaffen, welches einfach im Aufbau ist und sich leicht montieren läßt.
  • Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, ein Magnetventil zu erhalten, welches gegenüber den bekannten Magnetventilen weniger Einzelteile aufweist und bei welchem die Verbindung von Ventilgehäuse und Magnetspule ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen erfolgen kann. Auf einen gesonderten Wicklungsträger für die Spulenwicklung kann verzichtet werden, wenn gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes das Joch topfförmig ausgebildet und an seinem einen Ende auf einen dem Durchmesser des Kopfstückes angenäherten Durchmesser eingezogen ist, so daß die Spulenwicklung im topfförmigen Joch gehalten wird. Der Übergangswiderstand zum Kopfstück (Kern) wird durch diese Maßnahme sehr gering gehalten. In vorteilhafter Weise werden Kopfstück und Ankerführungsrohr mittels einer Schnappverbindung miteinander verbunden.
  • Nach der Montage der Magnetspule auf dem Ankerführungsrohr wird ein ungewolltes Lösen dieser Schnappverbindung durch die das Ankerführungsrohr und das Kopfstück umschließende Magnetspule verhindert.
  • Die Verbindung zwischen Ventilgehäuse und Spulengehäuse erfolgt in vorteilhafter Weise ebenfalls mittels einer Schnappverbindung.
  • Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung naher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Magnetventil im Schnitt, wobei das Ventilgehäuse und das Ankerführungsrohr als eine einstückige Baueinheit ausgebildet sind und Fig. 2 ein Ankerführungsrohr mit Anker, wobei im Ankerführungsrohr in Längsrichtung des Ankerführungsrohres verlaufende Ausnehmungen zum Durchführen von Druckmittel vorgesehen sind.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Magnetventil weist ein Ventilgehäuse 18 mit einem Druckmitteleingang 21 und einem Druckmittelausgang 22 auf. Der Druckmitteleingang 21 ist mit einer Druckmittelquelle verbunden und der Druckmittelausgang 22 steht mit einem Verbraucher in Verbindung.
  • Der Druckmitteleingang 21 ist auf seiner dem Ventilgehäuseinneren 23 zugewandten Seite als Einlaßventilsitz 20 ausgebildet. Koaxial zum Einlaßventilsitz 20 ist ein Ankerführungsrohr 14, 26 angeordnet. Das Ventilgehäuse 18 und das Ankerführungsrohr 14, 26 sind als eine einstückige Baueinheit ausgebildet und vorzugsweise als Kunststoffspritzteil hergestellt. Im Ankerführungsrohr 14, 26 ist ein Anker 13 in Richtung der Längsachse des Ankerführungsrohres 14, 26 verschiebbar angeordnet. Der Anker 13 trägt an seinen beiden Stirnseiten je einen Dichtkörper 19 bzw. 12. Der Einlaßventilsitz 20 bildet zusammen mit dem ihm zugewandten Dichtkörper 19 ein Einlaßventil 20, 19. Der an der dem Einlaßventil 20, 19 abgewandten Stirnseite des Ankers 13 angeordnete Dichtkörper 12 bildet zusammen mit einem im freien Endbereich des Ankerführungsrohres 13 befestigten Kopfstück 2 angeordneten Auslaßventilsitz 11 ein zur Atmosphäre hin führendes Auslaßventil 11, 12.
  • In der dem Anker 13 zugwandten Wandung des Ankerführungsrohres 14, 26 sind in Richtung der Längsachse des Ankerführungsrohres 14, 26 verlaufende Ausnehmungen 24 angeordnet, die zur Verbindung des als Ventilkammer dienenden Ventilgehäuseinnenraumes 23 mit dem Auslaßventil 11, 12 dienen. Über die Ausnehmungen 24 ist bei geöffnetem Auslaßventil 11, 12 und geschlossenem Einlaßventil 20, 19 der Verbraucher mit der Atmosphäre verbindbar. Die die Ausnehmungen 24 begrenzenden Erhöhungen 14 des Ankerführungsrohres 14, 26 dienen als Ankerführung.
  • An dem freien Ende des Ankerführungsrohres 14, 26 ist ein sich radial nach innen erstreckender umlaufender Vorsprung 9 vorgesehen, der in eine entsprechende umlaufende Ausnehmung 8, die in der Mantelfäche des Kopfstückes 2 angeordnet ist, eingreift. Der freie Endbereich des Ankerführungsrohres 14, 26 ist mit in Richtung seiner Längsachse verlaufenden Schlitzen 33, 34 versehen. Der umlaufende Vorsprung 9 des Ankerführungsrohres 14, 26 und die umlaufende Ausnehmung 8 des Kopfstückes 2 wirken auf diese Art und Weise nach Art einer Schnappverbindung zusammen.
  • Ein zwischen Ankerführungsrohr 14, 26 und Kopfstück 2 in einer Umfangsnut des Kopfstückes 2 angeordneter Dichtring 10, welcher außerhalb des geschlitzten Bereiches des Ankerführungsrohres 14, 26 liegt, verhindert ein unbeabsichtigtes Austreten von Druckmittel aus dem Gehäuseinnenraum 23.
  • Auf das Ankerführungsrohr 14, 26 ist eine mit einer als Spulengehäuse 1, 17 dienenden Ummantelung versehene Magnetspule aufgeschoben. Die Magnetspule setzt sich aus einem topfförmig ausgebildeten Joch 7, 5, einer im topfförmigen Joch 7, 5 angeordneten Spulenwicklung 6, sowie einem dem Boden des topfförmigen Jochs 7, 5 gegenüber angeordneten Polrohr 15 mit einem sich radial nach außen erstreckenden umlaufenden Vorsprung 16 zusammen.
  • Der Boden des topfförmig ausgebildeten Jochs 7, 5 weist eine Einziehung 5 auf, durch welche eine Öffnung im Boden gebildet wird, deren Querschnitt dem Querschnitt des Kopfstückes 2 entspricht. Durch diese Maßnahme reduziert sich der Übergangswiderstand zwischen Joch 7, 5 und Kopfstück 2 erheblich. Das Polrohr 15, 16 steht mit dem Joch 7, 5 in Verbindung und hat die Aufgabe, den Übergangswiderstand zwischen Joch 7, 5 und Anker 13 möglichst gering zu halten.
  • Die als Spulengehäuse 1, 17 ausgebildete Ummantelung der Magnetspule weist auf ihrer dem Ventilgehäuse 18 zugewandten Seite einen sich radial nach innen auf das Ankerführungsrohr ;4, 26 zu erstreckenden umlaufenden Vorsprung 17 auf. Zwischen dem Ankerführungsrohr 14, 26 und dem umlaufenden Vorsprung 17 ist ein Dichtelement 25 vorgesehen.
  • Das Spulengehäuse 1 weist auf seiner dem Kopfstück 2 zugewandten Seite eine zentrisch angeordnete Ausnehmung 29 auf, in welche sich das dem Anker abgewandte Ende des Kopfstückes 2 hinein erstreckt. Eine an die Ausnehmung 29 anschließende weitere Ausnehmung 30 sowie mehrere kleinere Öffnungen 31, 32, die mit der Ausnehmung 30 in Verbindung stehen, dämpfen das Geräusch der über das Auslaßventil 11, 12 einen im Kopfstück 2 vorgesehen Kanal 3 sowie die Kammer 30 zur Atmosphäre hin strömenden Druckluft. Eine gute Geräuschdämpfung wird auch erzielt, wenn sich an die Ausnehmung 29 ein spiralförmig ausgebildeter Entlüftungskanal anschließt. Zwischen der Wandung der Ausnehmung 29 und dem Kopfstück 2 ist in einer umlaufenden Ausnehmung der Mantelfläche des Kopfstückes 2 ein Dichtelement 28 angeordnet.
  • An der der Magnetspule zugewandten Seite des Ventilgehäuses 18 sind parallel zur Wandung des Spulgehäuses 1 verlaufende Vorsprünge 4, 27 angeordnet, welche die dem Ventilgehäuse 18 abgewandte Seite des Spulengehäuses 1 bügelartig übergreifen. Die Vorsprünge 4, 27 bestehen aus elastischem Material, so daß das Ventilgehäuse 18 und die vom Spulengehäuse 1 umgebene Magnetspule bei der Montage nach Art einer Schnappverbindung zusammengefügt werden.
  • Es ist auch denkbar, am Spulengehäuse Schnapphaken vorzusehen, die mit entsprechenden Ausnehmungen im Ventilgehäuse nach Art einer Schnappverbindung zusammenwirken.
  • In Fig. 2 ist im Schnitt das Ankerführungsrohr 26 dargestellt, welches in Richtung seiner Längsachse verlaufende Ausnehmungen 24 aufweist, die die Funktion von Druckmittelkanälen haben. Die die Ausnehmungen 24 begrenzenden Erhöhungen 14 dienen zur Führung des Ankers 13.
  • Die Herstellung und Montage des im vorstehenden beschriebenen Magnetventils erfolgt in der Weise, daß zuerst die Spulenwicklung 6 in das topfförmig ausgebildete Joch 7, 5 eingelegt und das Polrohr auf der den Boden des Jochs 7, 5 abgewandten Seite in die Spulenwicklung 6 eingeschoben wird, und zwar soweit, bis der umlaufende Vorsprung 16 des Polrohres 15 an der Spulenwicklung 6 zur Anlage kommt. Dadurch wird das Polrohr 15, 16 mit dem Joch 7, 5 verbunden. Die aus Spulenwicklung 6, Joch 7, 5 und Pohl- rohr 15, 16 bestehende Magnetspule wird mit einer Kunststoffmasse umspritzt, welche dann das Spulengehäuse 1 bildet. Die Spritzform für das Spulengehäuse 1 kann so ausgebildet sein, daß beim Spritzvorgang ein spiralförmiger Entlüftungskanal entsteht. Nach Einbringen des Ankers 13 in das Ankerführungsrohr 14, 26 wird in den freien Endbereich des Ankerführungsrohres 14, 26 das Kopfstück 2 soweit eingeschoben, bis der umlaufende Vorsprung 9 des Ankerführungsrohres 14, 26 in die umlaufende Ausnehmung 8 des Kopfstückes 2 einrastet.
  • Anschließend wird der Dichtring 25 auf das Ankerführungsrohr 14, 26 aufgeschoben. Zwecks Verbindens des Ventilgehäuses 18 mit der Magnetspule werden die bügelartigen Vorsprünge 4, 27 des Ventilgehäuses 18 nach außen gespreizt und die mit der Ummantelung versehene Magnetspule wird auf das Ankerführungsrohr 14, 26 aufgeschoben, und zwar soweit, bis der ringförmige Vorsprung 17 des Spulengehäuses 1 an der dem Spulengehäuse 1 zugewandten Stirnseite des Ventilgehäuses 18 zur Anlage kommt und die bügelartigen Vorsprünge 4, 27 des Ventilgehäuses 18 das Spulengehäuse 1 übergreifen.
  • Spulengehäuse 1 und Ventilgehäuse 18 können jetzt nur noch gelöst werden, wenn die Vorsprünge 4, 27 des Ventilgehäuses 18 wieder gespreizt und die Magnetspule vom Ankerführungsrohr 14, 26 abgezogen wird.
  • Ein unbeabsichtigtes Lösen des Kopfstückes 2 vom Ankerführungsrohr 14, 26 wird dadurch verhindert, daß nach Aufschieben der Magnetspule auf das Ankerführungsrohr 14, 26 ein Spreitzen des gescchlitzten Teiles 23, 34 des Ankerführungsrohres 14, 26 ausgeschlossen ist.
  • Dadurch, daß wenigstens im Bereich der bügelartigen Vorsprünge 4, 27 des Ventilgehäuses 18 die Mantelfläche des Spulengehäuses 1 abgeflacht ist, ist eine unbeabsichtigte Verdrehbewegung zwischen Spulengehäuse 1 und Ventilgehäuse 18 ausgeschlossen.
  • Es ist auch denkbar, das Ventilgehäuse topfförmig auszubilden, so daß nach Aufschieben der Magnetspule auf das mit dem Ventilgehäuse eine einstückige Baueinheit bildende Ankerführungsrohr die Magnetspule ganz vom Ventilgehäuse umschlossen wird. Das Ventilgehäuse wird dann von einem Deckel verschlossen, der Kontakte für die Magnetspule tragen kann. Bei einer solchen Ausbildung des Ventilgehäuses kann auf ein zusätzliches Spulengehäuse ganz verzichtet werden.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1= Magnetventil mit einem Ventilgehäuse, wenigstens einem Ventilsitz, einem Ventilverschlußkörper, welcher von einem Anker in Richtung auf den Ventilsitz zu bzw. von diesem weg bewegbar ist, sowie einem Ankerführungsrohr und einer wenigstens einen Teil des Ankerführungsrohres umgebenden Spule, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (18) und das Ankerführungsrohr (26) als eine einstückige Baueinheit ausgebildet sind.
  2. 2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule in einem Spulengehäuse (1) angeordnet ist.
  3. 3. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Ankerführungsrohr (26) eine einstückige Baueinheit bildende Ventilgehäuse (18) aus Kunststoff besteht.
  4. 4. Magnetventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) das Ankerführungsrohr (26) ist an seinem der Spule zugewandten freien Endbereich, welcher zur Aufnahme eines Kopfstückes (2) dient, geschlitzt ausgebildet; b) der geschlitzte Endbereich (33, 34) weist auf seiner der Mantelfläche des Kopfstückes (2) zugewandten Seite Erhöhungen (9) oder/und Vertiefungen auf, die mit entsprechenden Vertiefungen (8) oder/und Erhöhungen des Kopfstückes (2) nach Art einer Schnappverbindung zusammenwirken.
  5. 5. Magnetventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Anker (13) führenden Wandung des Ankerführungsrohres (26) wenigstens eine in Richtung der Längsachse des Ankerführungsrohres (26) verlaufende Ausnehmung (24) vorgesehen ist, über welche ein mit dem Magnetventil verbundener Verbraucher entlüftbar ist.
  6. 6. Magnetventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerführungsrohr (26) auf seiner dem Anker zugewandten Seite in Längsrichtung des Ankerführungsrohres (26) verlaufende, zur Führung des Ankers (13) dienende Erhöhungen aufweist.
  7. 7. Magnetventil nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilgehäuse oder/und am Spulengehäuse wenigstens ein Vorsprung angeordnet ist, welcher das jeweils andere Gehäuse nach Art einer Schnappverbindung übergreift bzw. in eine entsprechende Ausnehmung des jeweils anderen Gehäuses nach Art einer Schnappverbindung eingreift.
  8. 8. Magnetventil nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse topfförmig ausgebildet ist und daß das Ankerführungsrohr von einem rohrförmigen Vorsprung des Bodens des topfförmig ausgebildeten Ventilgehäuses gebildet ist.
  9. 9. Magnetventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmig ausgebildete Ventilgehäuse so bemessen ist, daß die Spule vom Ventilgehäuse ganz aufgenommen wird.
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