DE102007058485A1 - Elektromagnetisches Sitzventil - Google Patents

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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
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    • F16K31/0655Lift valves

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Abstract

Elektromagnetisches Sitzventil mit einer elektrischen Spule (1), die zur Bildung eines Magnetflusskreises von einem äußeren Joch (4) umgeben ist, das an einem Ende mit einem ortsfesten Magnetkern (3) in Verbindung steht und am anderen Ende einen Durchbruch (5) für einen koaxial mit dem ortsfesten Magnetkern (3) korrespondierenden beweglichen Magnetanker (6) zur Betätigung mindestens eines Ventilsitzes aufweist, wobei der Durchbruch (5) zur Hindurchführung des Magnetankers (6) einen sternförmigen Querschnitt aufweist, um den Luftspalt zwischen Joch (4) und Magnetanker (6) zu minimieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Sitzventil mit einer elektrischen Spule, die zur Bildung eines Magnetflusskreises von einem äußeren Joch umgeben ist, das an einem Ende mit einem ortsfesten Magnetkern in Verbindung steht und am anderen Ende einen Durchbruch für einen koaxial mit dem ortsfesten Magnetkern korrespondierenden beweglichen Magnetanker zur Betätigung mindestens eines Ventilsitzes aufweist.
  • Das Einsatzgebiet eines derartigen elektromagnetischen Sitzventils erstreckt sich vornehmlich auf pneumatische Anwendungen. Wegen des kompakten Konstruktionsprinzips eignet sich das Sitzventil insbesondere zur Bildung eines Patronenventils, welches beispielsweise als Vorsteuerventil für einen Ventilblock zum Einsatz kommen kann.
  • Aus der DE 31 21 365 A1 geht ein gattungsgemäßes Sitzventil hervor. Auf einen spindelförmigen Spulenkörper ist ein elektrischer Draht zur Ausbildung einer elektrischen Spule gewickelt, welche zur Bildung eines Magnetflusskreises von einem U-förmig gebogenen Joch die Magnetpole einfassend umgeben ist. An einem der Magnetpole ist ein in das Spuleninnere hineinragender ortsfester Magnetkern angeordnet, der mit dem Joch in Verbindung steht. Seitens des gegenüberliegenden Magnetpols weist das Joch einen Durchbruch zur Hindurchführung eines metallischen Polrohres auf, in welchem der stirnseitig mit dem ortsfesten Magnetkern korrespondierende Magnetanker gleitend geführt ist. Das sich entlang des Spuleninnere erstreckende Polrohr ist gewöhnlich ein gedrehtes metallisches Rohr, welches neben der Führung des beweglichen Magnetankers auch einer Minimierung des magnetischen Widerstandes dient. Aufgrund der vielen zu montierenden Einzelteile ist dieses bekannte Sitzventil jedoch recht aufwändig aufgebaut.
  • Aus der DE 34 16 336 A1 geht ein demgegenüber mit weniger Einzelteilen auskommendes elektromagnetisches Sitzventil hervor, bei welchem auf ein metallisches Polrohr gänzlich verzichtet wird. Stattdessen ragt das aus Kunststoff spritzgegossene Gehäuse zur Bildung einer Gleitführung für den beweglichen Magnetanker in das Spuleninnere hülsenartig hinein. Der Magnetflusskreis wird bei diesem Sitzventil durch einen topfförmigen Eisenmantel realisiert, welcher größtenteils in das Kunststoffgehäuse eingegossen ist.
  • Konstruktionsbedingt ist der Spalt zwischen dem äußeren Magnetflusskreis und dem beweglichen Anker teilweise durch den Kunststoff des Gehäuses ausgefüllt. Hierdurch wird in nachteilhafterweise der magnetische Widerstand erhöht und zur Kompensation ist es erforderlich, die elektrische Spulenleistung zu erhöhen, was wiederum thermische Probleme verstärkt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektromagnetisches Sitzventil der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuverbessern, dass die erforderliche Schaltkraft bauteilsparend und mit möglichst minimaler elektrischer Leistungsaufnahme darstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einem elektromagnetischen Sitzventil gemäß den oberbegrifflichen Merkmalen von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass der Durchbruch zur Hindurchführung des Magnetankers einen sternförmigen Querschnitt aufweist, um den Luftspalt zwischen Joch und Magnetanker zu minimieren.
  • Der Vorteil dieser Lösung besteht insbesondere darin, dass trotz Verwendung eines Spulenträgers aus Kunststoff ohne zusätzliches metallisches Polrohr der Luftspalt zwischen Joch und Magnetanker sehr klein bemessen werden kann, wodurch ein sehr geringer magnetischer Widerstand erzielt wird. Dies minimiert wiederum die elektrische Leistungsaufnahme der elektrischen Spule, was dem Thermikproblem zu Gute kommt.
  • Vorzugsweise besteht der sternförmige Querschnitt aus einer Bohrung mit mindestens vier sich nach radial außen erstreckenden äquidistant voneinander beabstandet angeordneten Ausnehmungen. Ein derartiger Querschnitt lässt sich durch Stanzen in einfacher Weise herstellen. Der symmetrische Aufbau der sternförmigen Querschnitts gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung der magnetischen Kräfte um den beweglichen Magnetanker herum.
  • Um die Anzahl erforderlicher Verbindungsmittel minimal zu halten, wird gemäß einer weiteren, die Erfindung verbessernden Maßnahme vorgeschlagen, den ortsfesten Magnetkern in einem aus Kunststoff bestehenden Spulenträger der elektrischen Spule einzupressen oder einzuklemmen. Dieser lässt sich in das Kunststoffmaterial ohne Beschädigung des Spulenträgers hineindrücken und wird durch die Materialpaarung Kunststoff zu Metall in der montierten Position sicher fixiert.
  • Um die Montage des erfindungsgemäßen Sitzventils zu vereinfachen wird vorgeschlagen, dass das Joch benachbart zum sternförmigen Durchbruch für den Magnetanker mindestens zwei einander relativ zum Durchbruch gegenüberliegende Befestigungsdurchbrüche aufweist. Diese können in einem Arbeitsgang gemeinsam mit dem sternförmigen Durchbruch durch Stanzen erzeugt werden und dienen der Anbringung eines mindestens einen Ventilsitz verkörpernden Ventilgehäuseelements aus Kunststoff, welches in die so erzeugten Befestigungsdurchbrüche per Schnappverbindung zum Eingriff kommt. Diese Schnappverbindung kann dabei aus einzelnen federnden Kunststoffarmen gebildet werden, die jeweils an ihrem distalen Ende Rastmittel zum Eingriff in die Befestigungsdurchbrüche aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren, die Erfindung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, das Ventilgehäuse insgesamt aus wenigen Einzelteilen aufzubauen, in dem ein erstes Ventilgehäuseelement koaxial an einem zweiten Ventilgehäuseelement aus Kunststoff per Schnappverbindung befestigt ist, in welchem je ein Ventilsitz angeformt ist, wobei ein elastomeres Ventilelement zum wechselseitigen Verschließen der einander gegenüberliegenden Ventilsitze von den beiden Ventilgehäuseelementen käfigartig umschlossen ist. Zusätzliche Verbindungsmittel für die Bauteile sind somit entbehrlich und das innerhalb des Ventilgehäuses bewegbare Ventilelement kann direkt durch die Ventilgehäuseelemente entlang seines Verstellweges geführt werden.
  • In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, zur Betätigung des Ventilelements ein sich zwischen dem Magnetanker und dem Ventilelement durch den Ventilsitz hindurch erstreckendes Adapterteil vorzusehen. Dieses sollte vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, um damit gleichzeitig eine thermische Isolation zwischen dem während des Betriebs recht heiß werdenden Magentanker und dem aus temperaturempfindlichen Elastomermaterial bestehenden Ventilelement zu bieten. Hierdurch kann zwar thermisch empfindliches, aber relativ verschleißfestes NBR (Nitril-Elastomer) als Dichtungswerkstoff verwendet werden.
  • Eine Ausführung des erfindungsgemäßen elektromagnetischen Sitzventils als verschnapptes Patronenventil macht eine separate Vormontage möglich und erleichtert somit den Einsatz in verschiedenen Anwendungsgebieten, insbesondere als Vorsteuerventil.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines elektromagnetischen Sitzventils,
  • 2 einen Längsschnitt durch das Sitzventil nach 1 im montierten Zustand, und
  • 3 einen Querschnitt des Sitzventils nach 2 entlang Schnitt C-C.
  • Gemäß 1 besteht das elektromagnetische Sitzventil aus einer elektrischen Spule 1, die auf einem Spulenträger 2 aus Kunststoff aufgewickelt ist. Seitens des oberen Magnetpols wird ein ortsfester Magnetkern 3 in das Innere des Spulenträgers 2 eingepresst. Den äußeren Magnetflusskreis bildet in Weiterführung hiervon ein U-förmiges Joch 4, welches im Bereich des anderen Magnetpols einen Durchbruch 5 aufweist. Durch den Durchbruch 5 des Jochs 4 hindurch erstrecht sich ein beweglicher Magnetanker 6. Zwischen dem ortsfesten Magnetkern 3 und dem beweglichen Magnetanker 6 wird im Spuleninneren eine Druckfeder 7 platziert. Auf den beweglichen Magnetanker 6 ist ein Adapterteil 8 aufgelegt, welches zur Betätigung eines aus Elastomermaterial bestehenden Ventilelements 9 dient, das auf einen – nicht erkennbaren – Ventilsitz seitens eines ersten Ventilgehäuseelements 10 einwirkt und andererseits auch auf einen – ebenfalls hier nicht erkennbaren – Ventilsitz, der in einem zweiten Ventilgehäuseelement 11 angeformt ist. Patronenventiltypisch ist ein Dichtring 12 außenradial des ersten Ventilgehäuseelements 10 angeordnet und ein zweiter Dichtring 13 ist außenradial des zweiten Ventilgehäuseelements 11 angeordnet.
  • Gemäß 2 ist das erste Ventilgehäuseelement 10 koaxial mit dem zweiten Ventilgehäuseelement 11 per Schnappverbindung befestigt. Beide Bauteile bestehen aus Kunststoff. Zur Betätigung des Ventilelements 9 erstreckt sich zwischen dem Magnetanker 6 durch einen oberen Ventilsitz hindurch das Adapterteil 8, welches ebenfalls aus Kunststoff besteht, um einen thermische Isolation zwischen Magnetanker 6 und Ventilelement 9 herzustellen.
  • Im stromlosen Zustand der elektrischen Spule 1 verschließt das Dichtelement 9 den unteren Belüftungsventilsitz zwischen dem äußeren Speisedruckanschluss P und dem Arbeitsanschluss A, welcher zwischen den beiden Dichtringen 12 und 13 ausgebildet ist. Beim Bestromen der elektrischen Spule 1 wird der Magnetanker 6 gegen den Magnetkern 3 gezogen, woraufhin der untere Belüftungsventilsitz freigegeben wird und der Arbeitsanschluss A vom Speisedruckanschluss P belüftet wird. Gleichzeitig wird der gegenüberliegende Entlüftungsventilsitz geschlossen, so dass die ansonsten im Ruhezustand offene Verbindung zwischen dem Arbeitanschluss A und dem Entlüftungsanschluss R verschlossen ist.
  • Nach 3 ist zur Reduzierung der elektrischen Leistungsaufnahme des elektromagnetischen Sitzventils durch Minimierung des magnetischen Widerstandes im Magnetflusskreis ein im Joch 4 ausgebildeter Querschnitt 14 zur Hindurchführung des Magnetankers 6 sternförmig ausgebildet und besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus vier sich nach radial außen erstreckenden äquidistant voneinander beabstandet angeordneten Ausnehmungen 15 (exemplarisch).
  • Das Joch 4 weist benachbart zum sternförmigen Durchbruch 5 für den Magnetanker 6 zwei einander relativ zum Durchbruch 5 gegenüberliegend angeordnete Befestigungsdurchbrüche 16 zur Anbringung des – hier nicht dargestellten – Ventilgehäuseelements 10 per Schnappverbindung auf.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Es sind vielmehr auch Abwandlungen hiervon denkbar, welche vom Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche mit umfasst sind. So ist es beispielsweise auch möglich, den sternförmigen Querschnitt eine andere Gestalt zu geben, welche jedoch symmetrisch sein sollte.
  • 1
    elektrische Spule
    2
    Spulenträger
    3
    Magnetkern
    4
    Joch
    5
    Durchbruch
    6
    Magnetanker
    7
    Druckfeder
    8
    Adapterteil
    9
    Ventilelement
    10
    erstes Ventilgehäuseelement
    11
    zweites Ventilgehäuseelement
    12
    erster Dichtring
    13
    zweiter Dichtring
    14
    Ausnehmung
    15
    Befestigungsdurchbruch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3121365 A1 [0003]
    • - DE 3416336 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Elektromagnetisches Sitzventil mit einer elektrischen Spule (1), die zur Bildung eines Magnetflusskreises von einem äußeren Joch (4) umgeben ist, das an einem Ende mit einem ortsfesten Magnetkern (3) in Verbindung steht und am anderen Ende einen Durchbruch (5) für einen koaxial mit dem ortsfesten Magnetkern (3) korrespondierenden beweglichen Magnetanker (6) zur Betätigung mindestens eines Ventilsitzes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (5) zur Hindurchführung des Magnetankers (6) einen sternförmigen Querschnitt aufweist, um den Luftspalt zwischen Joch (4) und Magnetanker (6) zu minimieren.
  2. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sternförmige Querschnitt (5) aus einer Bohrung mit mindestens vier sich nach Radialaußen erstreckenden äquidistant voneinander beabstandet angeordneten Ausnehmungen (15) besteht.
  3. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ortsfeste Magnetkern (3) in einem aus Kunststoff bestehenden Spulenträger (2) der elektrischen Spule (1) eingepresst ist.
  4. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (4) benachbart zum sternförmigen Durchbruch (5) für den Magnetanker (6) mindestens zwei einander relativ zum Durchbruch (5) gegenüberliegende Befestigungsdurchbrüche (16) zur Anbringung eines mindestens einen Ventilsitz verkörpernden ersten Ventilgehäuseelements (10) aus Kunststoff per Schnappverbindung aufweist.
  5. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ventilgehäuseelement (10) koaxial an einem zweiten Ventilgehäuseelement (11) aus Kunststoff per Schnappverbindung befestigt ist, an welchem ein Ventilsitz angeformt ist, wobei ein elastomeres Ventilelement (9) zum wechselseitigen Verschließen der Ventilsitze von den beiden Ventilgehäuseelementen (10, 11) käfigartig umschlossen ist.
  6. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Ventilelements (9) ein sich zwischen dem Magnetanker (6) und dem Ventilelement (9) durch einen Ventilsitz hindurch erstreckendes Adapterteil (8) vorgesehen ist, das aus Kunststoff bestehend eine thermische Isolation zwischen Magnetanker (6) und Ventilelement (9) bietet.
  7. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Spule (1) mit Joch (4) und den beiden Ventilgehäusen (10, 11) die äußere Ventilgeometrie bestimmt, welche nach Art eines Patronenventils ausgeführt ist.
  8. Elektromagnetisches Sitzventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass außenradial beider Ventilgehäuseelemente (10, 11) je ein Dichtring (12, 13) angeordnet ist, zwischen denen ein Arbeitsanschluss (A) vorgesehen ist.
  9. Elektromagnetisches Sitzventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die elektrische Spule (1) umgebende Joch (4) U-förmig gebogen ist.
  10. Elektromagnetisches Sitzventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines monostabilen 3/2-Wegeventils zwischen dem Magnetkern (3) und dem Magnetanker (6) eine Druckfeder (7) angeordnet ist.
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