DE102009016318A1 - Magnetventil - Google Patents

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Abstract

Magnetventil 1 mit einem Gehäuse 2, einer auf einem Spulenkörper 4 aus Kunststoff angeordneten Spulenwicklung 3, einem in dem Spulenkörper 4 zentrisch gelagerten, verschiebbaren Anker 5, einem Ventilkörper 6 aus Kunststoff mit wenigstens einem durch ein Schließelement 7 verschließbaren ersten Ventilsitz 8, wobei wenigstens ein von dem Anker 5 betätigbarer Ventilstößel 9 in Wirkverbindung mit dem Schließelement 7 steht. Erfindungsgemäß sind der Spulenkörper 4 und der Ventilkörper 6 einstückig aus Kunststoff hergestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Magnetventil gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein solches Magnetventil ist aus der DE 09 317 864 U1 bekannt, bei dem der einen Ventilsitz aufweisende Ventilkörper aus Kunststoff besteht und der ebenfalls aus dem gleichen Kunststoff bestehende Spulenkörper in Richtung des Ventilkörpers einen Ansatz aufweist, an den der Ventilkörper, beispielsweise mittels Ultraschallschweißen angeschweißt ist. Hierzu ist der Ansatz stufenförmig verjüngend in Richtung des Ventilkörpers ausgeformt, an die die Stirnfläche des Ventilkörpers angepasst ist. Ferner ist zusätzlich eine umlaufende Nut um den Konus des Ansatzes vorgesehen, in den ein ringförmiger Vorsprung des Ventilkörpers in der Ausgestaltung eines Passsitzes eingreift.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Aufbau eines Magnetventils ist die kompliziert ausgestaltete Schnittstelle zwischen dem Ansatz des Spulenkörpers und dem Ventilkörper, da dafür zu sorgen ist, dass eine gute mechanische Stabilität zwischen dem Ventilkörper und dem Spulenkörper erreicht wird.
  • Aus der DE 37 22 344 C2 eine 3/2-Mehrwegemagnetventil bekannt, bei dem eine Ventileinrichtung aus einem Ventilgehäuse besteht, das einen Ventilkörper aufnimmt, in der zwei Ventilsitze mit zugehörigen kugelförmigen Ventilkörpern sowie entsprechende Ventilstößel mit weiteren Bauteilen angeordnet sind. Diese Ventileinrichtung wird über einen Schraubring mit dem Gehäuse der Magnetspule verbunden.
  • Dieses bekannte 3/2-Mehrwegemagnetventil ist aufgrund der vielen Einzelteile der Ventileinrichtung sehr bauaufwendig und damit in der Herstellung sehr teuer.
  • Des weiteren ist aus der US 20070062588 A1 ebenfalls ein 3/2-Mehrwegemagnetventil bekannt, bei dem eine Ventileinrichtung aus einem Ventilgehäuse, zwei jeweils einen Ventilsitz bildende Tiefziehteile sowie einem Schließkörper mit einem kompliziert ausgeformten Stößel aufgebaut ist, wobei die beiden Tiefziehteile durch Presssitz im Ventilgehäuse befestigt werden.
  • Auch dieses bekannte 3/2-Mehrwegemagnetventil zeichnet sich bedingt durch die vielen Einzelteile der Ventileinrichtung durch einen aufwendigen Aufbau aus, wodurch die Herstellung aufwendig und damit teuer ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Magnetventil der eingangs genannten Art anzugeben, das einen einfachen und damit in der Herstellung kostengünstigen Aufbau sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Magnetventil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Dieses erfindungsgemäße Magnetventil zeichnet sich durch die einstückige Ausbildung des Kunststoffspulenkörpers und des Ventilkörpers aus. Damit ergibt sich ein sehr einfacher und damit in der Herstellung äußerst kostengünstiger Aufbau.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Ventilkörper einen zweiten Ventilsitz mit einem Schließelement, so dass damit ein 2/2- oder ein 3/2-Mehrwegemagnetventil mit einem äu ßerst einfachen Aufbau realisierbar ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Schließelemente des ersten und/oder des zweiten Ventilsitzes kugelförmig ausgebildet, da aufgrund der Ausführung der Ventilsitze aus Kunststoff mittels der Kugeln als Schließelemente ein dichter Sitz mit wenig Leckage erreichbar ist, wobei hierzu auch die durch die Verwendung von Kugeln als Schließelemente bedingten zugehörigen losen Stößel beitragen, wodurch Fluchtungsfehler keine nachteiligen Wirkungen nach sich ziehen.
  • Auch ist es bei einer weiteren Weiterbildung der Erfindung besonders vorteilhaft, die als Kugeln ausgeführten Schließelemente in Kugelkäfigen zu führen, da diese ebenfalls in dem als Kunststoff ausgeführten Ventilkörper ohne Zusatzbauteile realisierbar sind. Zudem wird bei geöffnetem Ventil der Durchflussquerschnitt durch diese Kugelkäfige erhöht.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich durch eine Anordnung eines weiteren Ventilstößels zwischen den axial angeordneten Schließelementen des ersten und zweiten Ventilsitzes in einer sternförmigen Stößelführung, die sich in einfacher Weise ebenfalls in dem als Kunststoff ausgeführten Ventilkörper realisieren lässt. Dadurch ist ein Durchfluss zwischen Anschlüssen, die über diese Stößelführung verbindbar sind, möglich.
  • Bevorzugt lässt sich in einer Weiterbildung der Erfindung im Bereich der sternförmigen Stößelführung ein radialer Verbraucheranschluss A anordnen, wodurch aufgrund der in diesem Bereich vorgesehenen sternförmigen Stößelführung ein geringer Durchflusswiderstand realisiert wird.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist der Ventilkörper an seinem freien, stirnseitigen Ende einen axialen Druckanschluss auf.
  • Schließlich ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung im Bereich des Schließelements des ersten Ventilsitzes ein radialer Tankanschluss vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine axiale Längsschnittdarstellung eines 3/2-Mehrwegemagnetventils gemäß der Erfindung,
  • 2 eine Schnittdarstellung im Bereich der sternförmigen Stößelführung gemäß Schnitt I-I in 1, und
  • 3 eine Schnittdarstellung im Bereich eines Kugelkäfigs gemäß Schnitt II-II in 1.
  • In 1 ist ein 3/2-Mehrwegemagnetventil 1 mit einem weichmagnetischen Gehäuse 2 dargestellt, das einen Spulenkörper 4 mit einer axialen Durchgangsöffnung zur Lagerung eines verschiebbaren Ankers 5 aufnimmt. Auf dem Spulenkörper 4 ist eine Erregerspule 3 gewickelt, die von an beiden Enden des Spulenkörpers 4 vorgesehenen Begrenzungsabschnitten 4a und 4b eingefasst wird, wobei sich diese Begrenzungsabschnitte 4a und 4b kragenförmig radial nach außen erstrecken.
  • Auf einer Seite des Magnetventils 1 setzt sich der Spulenkörper 4 über den Begrenzungsabschnitt 4a des Spulenkörpers 4 in einem Ventilkörper 6 mit einem ersten und zweiten Ventilsitz 8 und 10 einstückig fort und endet mit einer Stirnseite, die in Fortsetzung der axialen Durchgangsöffnung im Spulenkörper 4 einen Druckanschluss P aufweist.
  • Der Begrenzungsabschnitt 4a weist eine scheibenförmige Grundform auf und erstreckt sich in seinem Durchmesser bis nahe an den Innendurchmesser des rohrförmigen Gehäuses 2, wobei in den Begrenzungsabschnitt 4a ein kreisringförmiges Joch mit Durchbrüchen 16 eingespritzt ist und dieses Joch 16 so weit als Rand übersteht, dass an ihm der Rand des Gehäuses 2 verstemmt werden kann.
  • Der gegenüberliegende Begrenzungsabschnitt 4b des Spulenkörpers 4 weist ebenso eine scheibenförmige Grundform auf, an den sich ein kreisringförmiges Joch 17 anschließt, das an einem ringförmigen Ansatz des Begrenzungsabschnittes 4b eingesetzt ist. Die offene Stirnseite wird von einer axial ausgewölbten kreisförmigen Bodenkappe 18 verschlossen, gegen die der Anker 5 bei nicht bestromter Erregerspule 3 aufgrund des Mediumsdruckes gedrückt wird. Der Rand dieser Bodenkappe 18 wird mit dem Rand des Gehäuses 2 verstemmt.
  • Zusätzlich ist an dieser Seite des Magnetventils 1 eine Anschlussvorrichtung 20 vorgesehen, die über ein Trägerteil 19 mit dem Gehäuse 2 bzw. dem Begrenzungsabschnitt 4b des Spulenkörpers 4 verbunden ist.
  • Die axiale Durchgangsöffnung des Spulenkörpers 4 setzt sich in dem Ventilkörper 6, der einstückig mit dem Spulenkörper 4 hergestellt ist, fort und endet in dem Druckanschluss P.
  • Die 1 zeigt den Anker 5 in dessen Ruhestellung und liegt dabei mit seiner von dem Ventilkörper 6 abgewandten Seite an der Bodenkappe 18 an. In Richtung des Ventilkörpers 6 schließt sich ein hohlzylindrisch ausgebildeter Polkern 21 an, der zur Ausbildung eines Arbeitsluftspaltes beabstandet zum Anker 5 im Bereich des Begrenzungsabschnittes 4a des Spulenkörpers 4 angeordnet ist. Dieser Arbeitsluftspalt definiert den Ankerhub, den der Anker 5 ausführen kann. Zur Fixierung dieses Polkerns 21 in dem Begrenzungsabschnitt 4a besitzt der Polkern 21 einen Absatz auf der Umfangsfläche, durch den er in dem kreisringförmigen Joch mit Durchbrüchen 16 zentriert und verstemmt wird und zusammen mit dem kreisringförmigen Joch mit Durchbrüchen 16 im Spulenkörper 4 eingespritzt ist.
  • Dieser Polkern 21 nimmt einen ersten zylindrischen Stößel 9 auf, der an den Enden jeweils leicht konusförmig ausgebildet ist und in Richtung des Ankers 5 an dessen Polfläche anliegt und mit dem gegenüberliegenden Ende in Wirkverbindung mit einem kugelförmigen Schließelement 7 eines ersten Ventilsitzes 8 steht. Dieser erste Ventilsitz 8 ist in dem Kunststoff des Ventilkörpers 6 ausgebildet und an die als Schließelement ausgebildete Kugel 7 angepasst. Die Kugel 7 ist in einem Kugelkäfig 12 gelagert und ist weiter unten im Zusammenhang mit 3 genauer erläutert. In diesem Bereich des Kugelkäfigs 12 ist auch eine mit der axialen Durchgangsöffnung in Verbindung stehende radiale Bohrung als Tankanschluss T vorgesehen.
  • Das Schließelement 7 steht über einen zweiten zylindrischen Stößel 14 in Wirkverbindung mit einem weiteren kugelförmigen Schließelement 11 eines zweiten Ventilsitzes 10. Dieser zweite Stößel 14 wird in einer sternförmigen Stößelführung 15 geführt, wie dies der Schnitt I-I nach 2 zeigt. Auf der Umfangsfläche des diese sternförmige Stößelführung ausbildenden Bereichs des Ventilkörpers 6 ist ein O-Ring 24 als Dichtung für die Montage des Magnetventils 1 vorgesehen.
  • Die axiale Durchgangsöffnung im Bereich des den Stößel 14 aufnehmenden Ventilkörpers 6 steht in Verbindung mit einer weiteren radialen Bohrung als Arbeitsanschluss A.
  • Auch die als Schließelement dienende Kugel 11 des zweiten Ventilsitzes 10 ist in einem Kugelkäfig 13 gelagert, wie dies in 3 in einer Schnittdarstellung gemäß Schnitt II-II gezeigt ist. Es ist deutlich zu erkennen, dass der Kugelkäfig 13 durch einzelne Käfigstäbe 13a gebildet wird, so dass genügend Zwischenräume für den Durchfluss des Mediums verbleiben.
  • Der zweite Ventilsitz 10 endet in einer den Druckanschluss P bildenden Öffnung, die einen nach außen trichterförmigen Verlauf aufweist und einen daran angepassten Ring 22 aufweist.
  • Auf der Umfangsfläche des Ventilkörpers 6 im Bereich des Druckanschlusses P ist ein weiterer O-Ring 23 als Dichtung für eine abdichtende Montage des Magnetventils 1 angeordnet.
  • Wie bereits erwähnt, zeigt 1 das Magnetventil 1 im unbestromten Zustand der Erregerspule 3. Durch den Mediumsdruck im Druckanschluss P wird das kugelförmige Schließelement 11 gegen den zweiten Ventilsitz 10 gedrückt, wodurch dieses zweite Ventil geschlossen wird. Dieser Mediumsdruck wird über den Stößel 14 auf das kugelförmige Schließelement 7 zum Öffnen des ersten Ventils übertragen, wodurch dieses Schließelement 7 von dem ersten Ventilsitz 8 abgehoben wird und somit eine Verbindung zwischen dem Arbeitsanschluss A und dem Tankanschluss T entsteht. Schließlich schiebt der Mediumsdruck über den Stößel 9 den Anker 5 in Richtung der Bodenkappe 18, bis dessen Stirnseite an der axialen Auswölbung dieser Bodenkappe 18 anschlägt.
  • Wird die Erregerspule 3 bestromt, fährt der Anker 5 auf den Polkern 21 auf, so dass dadurch der Stößel 9 das kugelförmige Schließelement 7 in den ersten Ventilsitz 8 drückt, wodurch dieses Ventil geschlossen wird, jedoch gleichzeitig der Stößel 14 das kugelförmige Schließelement 11 von dem zweiten Ventilsitz 10 abhebt, wodurch dieses Ventil geöffnet wird. Damit besteht eine Verbindung zwischen dem Druckanschluss P und dem Arbeitsanschluss A, während die Verbindung zum Tankanschluss T getrennt wurde.
  • Dieses erfindungsgemäße Magnetventil zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau auf, ohne dass dies auf Kosten einer sicheren Funktion geht. Dies wird dadurch erzielt, dass kugelförmige Schließelemente verwendet werden, wodurch die zylindrischen Stößel unabhängig gelagert und geführt werden können und somit Fluchtungsfehler aufgrund dieser losen Stößel zu keinen Problemen führen, insbesondere eine geringe Leckage zur Folge hat.
  • Spulenkörper aus Kunststoff werden in der Regel mittels einer Spritzgusstechnik hergestellt. Dieses Verfahren kann auch zur Herstellung des erfindungsgemäßen mit dem Spulenkörper einstückig ausgeführten Ventilköpers verwendet werden, bei dem sowohl die beiden Ventilsitze als auch die Kugelkäfige in diesem Kunststoffteil hergestellt werden, wodurch eine wirtschaftliche Herstellung möglich ist und aufgrund der nur geringen Teile sich ein kostengünstiger Aufbau des Magnetventils ergibt.
  • 1
    Magnetventil
    2
    Gehäuse
    3
    Erregerspule
    4
    Spulenkörper
    4a
    Begrenzungsabschnitt des Spulenkörpers 4
    4b
    Begrenzungsabschnitt des Spulenkörpers 4
    5
    Anker
    6
    Ventilkern
    7
    Schließelement
    8
    erster Ventilsitz für Schließelement 7
    9
    Stößel
    10
    zweiter Ventilsitz für Schließelement 11
    11
    Schließelement
    12
    Kugelkäfig für Schließelement 7
    13
    Kugelkäfig für Schließelement 11
    14
    Stößel
    15
    sternförmiger Führungskäfig für Stößel 14
    16
    kreisringförmiges Joch mit Durchbrüchen
    17
    kreisringförmiges Joch
    18
    Bodenkappe
    19
    Trägerteil der Anschlussvorrichtung 20
    20
    Anschlussvorrichtung
    21
    Polkern
    22
    Ring im Druckanschluss P
    23
    O-Ring als Dichtung
    24
    O-Ring als Dichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 09317864 U1 [0002]
    • - DE 3722344 C2 [0004]
    • - US 20070062588 A1 [0006]

Claims (8)

  1. Magnetventil (1) mit einem Gehäuse (2), einer auf einem Spulenkörper (4) aus Kunststoff angeordneten Spulenwicklung (3), einem in dem Spulenkörper (4) zentrisch gelagerten, verschiebbaren Anker (5), einem Ventilkörper (6) aus Kunststoff mit wenigstens einem durch ein Schließelement (7) verschließbaren ersten Ventilsitz (8), wobei wenigstens ein von dem Anker (5) betätigbarer Ventilstößel (9) in Wirkverbindung mit dem Schließelement (7) steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper (4) und der Ventilkörper (6) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.
  2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (6) einen zweiten Ventilsitz (10) mit einem Schließelement (11) umfasst.
  3. Magnetventil nach Anspruche 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (7, 11) des ersten und/oder des zweiten Ventilsitzes (8, 10) kugelförmig ausgebildet sind.
  4. Magnetventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (7, 11) des ersten und/oder des zweiten Ventilsitzes (8, 10) in Kugelkäfigen (12, 13) geführt sind.
  5. Magnetventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den axial angeordneten Schließelementen (7, 11) des ersten und zweiten Ventilsitzes (8, 10) ein weiterer Ventilstößel (14) in einer sternförmigen Stößelführung (15) angeordnet ist.
  6. Magnetventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der sternförmigen Stößelführung (15) ein radialer Verbraucheranschluss (A) vorgesehen ist.
  7. Magnetventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (6) an seinem freien, stirnseitigen Ende einen axialen Druckanschluss (P) aufweist.
  8. Magnetventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Schließelements (7) des ersten Ventilsitzes (8) ein radialer Tankanschluss (T) vorgesehen ist.
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