DE3416280A1 - Vorrichtung zur erzeugung eines kleberauftrages fuer bausteine oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung eines kleberauftrages fuer bausteine oder dergleichen

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DE3416280A1
DE3416280A1 DE19843416280 DE3416280A DE3416280A1 DE 3416280 A1 DE3416280 A1 DE 3416280A1 DE 19843416280 DE19843416280 DE 19843416280 DE 3416280 A DE3416280 A DE 3416280A DE 3416280 A1 DE3416280 A1 DE 3416280A1
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DE19843416280
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Hartmut 2201 Seestermühe Grotjan
Hartmut Schade
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Grotjan Hartmut Dipl-Ing 2201 Kurzenmoor De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, daß Bausteine nicht mehr ausschließlich durch ein Mörtelgemisch miteinander verbunden und vermauert werden, sondern daß heutzutage vermehrt Spezialkleber hierzu eingesetzt werden. Diese Spezialkleber liegen in der Regel in Pulverform vor. Sie müssen vor der Verarbeitung mit Wasser vermischt werden, damit sie ihre Klebewirkung entfalten. Die breiige Klebermasse wird'beispielsweise dadurch auf die Bausteine aufgebracht, daß diese von Hand in einen entsprechenden Behälter mit der Klebemasse eingetaucht werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die das Aufbringen der Klebermasse vereinfacht und automatisiert wird.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Die Einrichtung zur Förderung kann durch Pumpen je eine für das Wasser und das Kleberpulver oder in vorteilhafter Weise dadurch gebildet werden, daß die entsprechend druckdicht ausgebildeten Behälter unter Druck gesetzt werden. Dieses kann in der unterschiedlichsten Weise durch Anschluß an einen Kompressor, durch Anschluß an eine Druckflasche oder durch Treibgase geschehen.
Erfindungsgemäß wird also eine Vorrichtung geschaffen, durch die der Kleberauftrag automatisch hergestellt und aufgebracht werden kann.
Die Vermischung von Kleberpulver und Wasser erfolgt auf der Mauer selbst, so daß anschließend nur noch die Bausteine aufgelegt werden müssen. Im Anschluß daran erfolgt der nächste Kleberauftrag. Ein Mischen in einem getrennten Behälter und ein Eintauchen oder
ein anderer getrennter Arbeitsgang zum Aufbringen des Kleberauftrages entfällt. Es wird auch immer nur soviel Kleberpulver mit Wasser vermischt, wie unmittelbar zum Verkleben erforderlich ist. In den Ansprüchen 3 bis 10 sind vorteilhafte Ausgestaltungen unter Schutz gestellt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Ausführungsform für die Vorratsbehälter;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Darstellung der Fig. 1;
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht
der Auftragsdüsen;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Auftragsdüsen der Fig. 1 um 90° gedreht; Fig. 5 eine Ansicht der Auftragsdüsen
von unten;
und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Darstellung
der Fig. 3 und 4.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus zwei Vorratsbehältern 12 und 13, die konzentrisch zueinander ausgebildet sind. In dem inneren Behälter 13 ist das Kleberpulver untergebracht. Dieser Behälter ist durch einen Deckel 15 verschlossen. In dem äußeren ringförmigen Behälter 12 ist das Wasser untergebracht. Die Einfüllöffnung ist durch einen Deckel 16 verschlossen. Die äußere Wandung des gemeinsamen Behälters ist mit 14 bezeichnet.
Aus dem Behälter 12 führen zwei Rohrleitungen 9 und 10 und aus dem Behälter 13 eine Rohr-
leitung 11. In die Behälter 12 und 13 führen Leitungen 17 und 18 zum Anschluß an eine Druckluftquelle.
Die Rohrleitungen 9,-10 und 11 sind
zu einem gemeinsamen Schlauchpaket durch ein entsprechendes Mantelrohr 8 zusammengefaßt. Sie führen zu Auftragsdüsen 2,3 und 5, die zu einem gemeinsamen Düsenkörper 6 durch ein entsprechendes Gehäuse zusammengefaßt sind. Vor dem Düsenkörper 6 befindet sich ein Handgriff 7, der gleichzeitig als Ventil zur Steuerung des Stromes des Kleberpulvers und des Wassers zu den Düsen 5 bzw. 2 und 3 ausgebildet ist.
Den Figuren 4 und 6 ist zu entnehmen, daß der Düsenkörper 6 mit einem Führungsanschlag 1 ausgerüstet ist, der den Düsenkörper an der Mauer entlang führt.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform eines Düsenkörpers von unten dargestellt. Die Auftragsdüsen 2 und 3 dienen der Wasserzuführung. Die zwischen ihnen liegende Auftragsdüse 5 dient der Zuführung des Kleberpulvers. Die Auftragsdüsen 5 und 3, die zuletzt wirksam werden, sind mit Abdeckelementen 4 bzw. 20 versehen, die so eingestellt werden, daß sie Löcher in den Bausteinen verdecken und so verhindern, daß Kleberpulver bzw. Wasser in diese Löcher eintritt bzw. in diesem Bereich unnötig aufgetragen wird.
Bei der zuerst wirksam werdenden Auftragsdüse 2 für Wasser ist dieses normalerweise nicht erforderlich. In Fig. 6 ist erkennbar, daß die Abschnitte 19 mit Kleberauftrag versehen wurden, wohingegen die dazwischenliegenden Abschnitte mit den Löchern frei von Kleberauftrag sind.
Im Betrieb werden die Behälter 12 und 13 fortlaufend so unter Druck gesetzt, daß für einen gewünschten Transport des Kleberpulvers und des Wassers in den Düsenkörper 6 gesorgt wird. Durch Betätigung der
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Ventileinrichtung im Bereich des Handgriffes 7 bei gleichzeitiger Bewegung des Düsenkörpers 6 in Richtung des Pfeiles der Fig. 6 wird zuerst Wasser durch die Auftragsdüse 2 aufgebracht. Im Anschluß daran tritt durch die Auftragsdüse 5 Kleberpulver auf, das sich mit dem Wasser vermischt und von diesem auf der Oberfläche der Bausteine festgehalten wird. Das durch die anschließende Auftragsdüse 3 austretende Wasser sorgt für die endgültige Vernetzung und Durchmischung des Kleberpulvers mit Wasser in der rezeptgetreuen Menge.
Die Vorrichtung ermöglicht ein fortlaufendes einfaches und sparsames Auftragen des Klebers/ der erst unmittelbar an der Stelle/ an der er verklebt werden soll und nur in der erforderlichen Menge aufgebracht und hergestellt wird.

Claims (10)

1.) Vorrichtung zum Erzeugen eines Kleberauftrages aus Kleberpulver und Wasser zur Verklebung von Bausteinen oder dergleichen, gekennzeichnet durch je einen Vorratsbehälter (12, 13) für das Kleberpulver und das Wasser, die über je eine getrennte Rohrleitung (9, 10; 11) mit einer Auftragsdüse (2,3 ; 5) verbunden sind und einer Einrichtung zur Förderung des Kleberpulvers und des Wassers durch die Rohrleitungen zu den Auftragsdüsen. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Förderung des Kleberpulvers und des Wassers dadurch gebildet ist, daß die Vorratsbehälter (12, 13) geschlossen
und druckdicht und unter Druck setzbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter als konzentrische Behälter (12, 13) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wasserauftragsdüsen (9, 10) vorgesehen sind, zwischen denen die Kleberpulverauf tragsdüse (11) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsdüse (11) für das Kleberpulver mit Abdeckelementen (20) zur überdeckung von Löchern in dem zu verklebenden Baustein versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1/4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Auftragsdüsen (9,10) für das Wasser mit einem Abdeckelement (4) zur überdeckung von Löchern in den zu verklebenden Bausteinen versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente (4, 20) verstellbar sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsdüsen (9, 10; 11) zu einem gemeinsamen Düsenkörper (6) zusammengefaßt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Düsenkörper (6) ein Führungsanschlag (1) für das Mauerwerk vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich eines Handgriffes (7) eine Ventileinrichtung für das Kleberpulver und das Wasser vorgesehen ist. 35
DE19843416280 1984-05-03 1984-05-03 Vorrichtung zur erzeugung eines kleberauftrages fuer bausteine oder dergleichen Withdrawn DE3416280A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2598739A1 (fr) * 1986-05-16 1987-11-20 Cruaud Yannick Nouveau procede de pose d'elements de construction modulaires a alveoles debouchantes ou de grand volume et dispositif de mise en oeuvre.
EP1655425A1 (de) * 2004-11-08 2006-05-10 Friedrich Walzer Vorrichtung zum Auftragen eines Zweikomponentenklebers auf eine Bausteinschar eines scharenweise aus Bausteinen aufgebauten Bausteinverbundes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2598739A1 (fr) * 1986-05-16 1987-11-20 Cruaud Yannick Nouveau procede de pose d'elements de construction modulaires a alveoles debouchantes ou de grand volume et dispositif de mise en oeuvre.
EP1655425A1 (de) * 2004-11-08 2006-05-10 Friedrich Walzer Vorrichtung zum Auftragen eines Zweikomponentenklebers auf eine Bausteinschar eines scharenweise aus Bausteinen aufgebauten Bausteinverbundes

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GROTJAN, HARTMUT, DIPL.-ING., 2201 KURZENMOOR, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: SCHADE, HARTMUT GROTJAN, HARTMUT, 2201 SEESTERMUEHE, DE

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