DE3414489A1 - Schaltungsanordnung zur speisung einer leuchtstofflampe - Google Patents

Schaltungsanordnung zur speisung einer leuchtstofflampe

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Reinhard 2800 Bremen Mahnkopf
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Speisung einer Leuchtstofflampe aus einem Gleichoder Wechselspannungsnetz mit einem an das Gleichspannungsnetz oder über einen Gleichrichter an das Wechselspannungsnetz angeschlossenen Impulsgenerator, dessen Ausgang über einen steuerbaren Halbleiterschalter und einen Transformator mit der Leuchtstofflampe verbunden ist.
Aus der DE-OS 27 01 661 ist eine Schaltungsanordnung zur Speisung einer Leuchtstoffplampe bekannt, die wahlweise an ein Gleichspannungsnetz, beispielsweise eine Batterie, oder über einen Transformator und eine Gleichrichter-Brückenschaltung an ein Wechselspannungsnetz angeschlossen ist. Parallel zu den Gleichspannungsklemmen der Gleichrichter-Brückenschaltung ist ein Glättungskondensator angeordnet, parallel zu dem ein Oszillator in Form eines Sperrschwingers angeschlossen ist. Der Oszillator ist über einen Spartransformator mit der bzw. drei in Reihe geschalteten Leuchtstofflampen verbunden und speist die Leuchtstofflampen mit einer Frequenz von 20 bis 25 kHz. Zusätzlich ist eine Rückkopplungsverbindung von der Leuchtstofflampe zum Sperrschwinger vorgesehen. In Reihe zur Primärwicklung des Eingangstransformators ist ein reaktiver Lichtregler geschaltet, mit dem die von der Leuchtstofflampe abgegebene Lichtstärke in weiten Grenzen verändert werden kann. Die mit der bekannten Schaltungsanordnung mögliche Helligkeitssteuerung der Leuchtstofflampe ist zum einen aufgrund des im Primärkreis des Eingangstransformators angeordneten reaktiven Lichtreglers und andererseits aufgrund
der erheblichen Ummagnetisierungsverluste des verwendeten Spartransformators nur mit erheblichen Verlusten möglich. Darüber hinaus ist eine zusätzliche Rückkopplungsverbindung von der Leuchtstofflampe zum Sperrschwinger erforderlich, so daß keine Potentialtrennung zwischen der Steuerschaltung und dem Lastkreis möglich ist.
Aus der DE-PS 20 26 788 ist eine Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Gleichstrombetrieb einer Leuchtstofflampe bekannt, die über eine Gleichrichter-Brückenschaltung aus einer Wechselspannungsquelle gespeist wird. Die Gleichspannungsklemmen der Gleichrichter-Brückenschaltung sind über Glättungskondensatoren und einen Spannungsvervielfacher mit den Elektroden der Leuchtstofflampe verbunden, deren Triggerelektrode an eine getrennte Zündanordnung angeschlossen ist. Die Zündanordnung besteht aus einer Triggerschaltung und einem Impulsgenerator, der eine sägezahnförmige Spannung erzeugt, die an die Steuerelektrode eines in Reihe zu einem Triggertransformator geschalteten Thyristors der Triggerschaltung gelegt wird. Eine Helligkeitssteuerung der Leuchtstofflampe ist bei dieser bekannten Schaltungsanordnung nicht vorgesehen. Darüber hinaus treten im Betrieb der bekannten Schaltungsanordnung erhebliche Verluste infolge der Ummagnetisierung des Triggertransformators auf. Eine galvanische Trennung der Leuchtstofflampe vom Steuer- oder Lastkreis ist ebenfalls nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur Speisung einer Leuchtstofflampe aus einem Gleich- oder Wechselspannungsnetz zu schaffen, die eine stufenlose Helligkeitssteuerung der Leucht-
stofflampe bei Gewährleistung eines flackerfreien Betriebes ermöglicht, die an eine beliebige und auch veränderliche Netzspannung anschließbar ist, die einen potentialfreien Betrieb der Leuchtstofflampe ermöglicht und keine Rückkopplung von der Leuchtstofflampe zum Steuerkreis erfordert und im Betrieb geringe Verluste gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Impulsgenerator über einen Steuerverstärker mit dem Steueranschluß des steuerbaren Halbleiterelements verbunden ist, dessen Laststrecke in Reihe zur Primärwicklung des Transformators an den Ausgang des Gleichrichters und dessen Sekundärwicklung an die Leuchtstofflampe angeschlossen ist und daß der Steuerverstärker ein Speicherglied enthält, dessen in den Impulspausen des Impulsgenerators gespeicherte Energie die Höhe des über die Laststrecke des steuerbaren Halbleiterelements fließenden Laststromes bestimmt.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht bei flackerfreiem Betrieb eine stufenlose Helligkeitssteuerung der Leuchtstofflampe, einen Anschluß der Laststrecke und des Steuerkreises an eine beliebige und auch veränderliche Netzspannung sowie einen potentialfreien Betrieb der Leuchtstofflampe ohne Rückkopplung zwischen der Leuchtstofflampe und dem Steuerkreis und stellt darüber hinaus im Betrieb infolge minimaler Ummagnetisierungsleistung geringe Verluste sicher.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 19 zu entnehmen.
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Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Stromversorgung und Helligkeitssteuerung einer Leuchtsstofflampe;
Fig. 2 eine detaillierte Schaltung des Blockschaltbildes gemäß Fig. 1 mit einem Potentiometer als Stellglied zur Einstellung der Helligkeit; und
Fig. 3 eine detaillierte Schaltung des Blockschaltbildes gemäß Fig. 1 mit einem gesteuerten Transistor zur Einstellung der Helligkeit der Leuchtstofflampe.
Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt einen eingangsseitig an ein speisendes Gleich- oder Wechselspannungsnetz angeschlossenen Gleichrichter 1, der ausgangsseitig einerseits unmittelbar mit einem Lastkreis und andererseits über einen integrierten Spannungsstabilisator 2 mit einer Steuerschaltung 3, 4, 5 verbunden ist. Der Lastkreis besteht aus einem Transformator 7, dessen Primärwicklung 71 in Reihe zur Laststrecke eines steuerbaren Halbleiterelements 6 geschaltet ist und dessen Sekundärwicklung 72 mit den Lastanschlüssen und der Triggerelektrode der Leuchtstofflampe 8 verbunden ist.
Die Steuerschaltung 3, 4, 5 besteht aus einem Impulsgenerator, der mit einer von Schwankungen der speisenden Spannungsquelle unabhängigen, konstanten Spannung vom Ausgang des integrierten Spannungsstabilisators gespeist wird. Er ist ausgangsseitig mit einem Steuerverstärker 5 verbunden, der zur Helligkeitssteuerung mit einem Stellglied 3 verbunden ist, das wahlweise vom
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Ausgang des integrierten Spannungsstabilisators 2 oder direkt vom Gleichrichter 1 gespeist wird. Der Ausgang des Steuerverstärkers 5 ist mit dem Steueranschluß des steuerbaren Halbleiterelements 6 verbunden.
Der Impulsgenerator 4 kann wahlweise als Sinusgenerator oder als Nadel impulsgenerator ausgebildet sein, der von der konstanten Ausgangsspannung des integrierten Spannungsstabilisators gespeist wird und eine Sinusspannung bzw. alle Impulse an den Steuerverstärker abgibt. Der Steuerverstärker 5 verstärkt die ihm zugeführten Impulse oder Sinusspannungen proportional zu dem ihm vom Stellglied 3 zugeführten Steuerstrom und gibt die verstärkten Impulse bzw. Sinusspannungen an den steuerbaren Halbleiterschalter weiter, der eine Leistungsverstärkung vornimmt und über den Transformator galvanisch getrennt die Leuchtstofflampe speist.
Das in Fig. 2 detaillierte Schaltbild der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 zeigt eine Gleichrichterbrückenschaltung 1, deren Wechselspannungsquellen an das speisende Wechsel- oder Gleichspannungsnetz angeschlossen sind und parallel zu deren Gleichspannungsklemmen ein Glättungskondensator 10 sowie die Reihenschaltung der Primärwicklung 71 des Transformators 7 und der Laststrecke des steuerbaren Halbleiterelements 6 abgeschaltet ist. Der gestrichelt umrahmte Impulsgenerator 4 ist über den integrierten Spannungsstabilisator 2 mit einer Gleichspannungsklemme der Gleichrichterbrückenschaltung 1 verbunden und weist einen Operationsverstärker 41 auf, dessen positiver Eingang an die Verbindung zweier Spannungsteilerwiderstände 47, 48 angeschlossen ist, die einerseits an den Ausgang des integrierten Spannungsstabilisators und andererseits an Masse- oder
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Bezugspotential angeschlossen sind. Zusätzlich ist der positive Eingang des Operationsverstärkers 41 über einen ersten Widerstand 45 mit seinem Ausgang verbunden, so daß das an den positiven Eingang des Operationsverstärkers 41 angelegte Bezugspotential über den Mitkopplung sz we ig beeinflußbar ist. Der negative Eingang des Operationsverstärkers 41 ist über einen ersten Kondensator 44 mit Masse- oder Bezugspotential sowie über die Reihenschaltung jeweils eines zweiten Widerstandes 46 mit einer ersten Diode 42 sowie eines dritten Widerstandes 49 mit einer zweiten Diode 43 mit seinem Ausgang verbunden, wobei die Dioden 42, 43 entgegengesetzt gepolt sind.
Der Steuerverstärker 5 weist einen Schalttransistor auf, dessen Basis über die Reihenschaltung eines vierten Widerstandes 52 und eines zweiten Kondensators 53 mit dem Ausgang des Impulsgenerators 4 verbunden ist. An die Verbindung des vierten Widerstandes 52 mit dem zweiten Kondensator 53 einerseits und an Masse- oder Bezugspotential andererseits ist ein fünfter Widerstand 54 und an die Verbindung des zweiten Kondensators 53 mit der Basis des Schalttransistors 51 einerseits und an Masse- oder Bezugspotential andererseits ist ein sechster Widerstand 55 angeschlossen.
Der Kollektor des Schalttranistors 51 ist sowohl über ein Potentiometer 31 als Stellglied mit dem Ausgang des integrierten Spannungsstabilisators 2 als auch über einen Kondensator 56 mit Masse- oder Bezugspotential verbunden, während der Emitter des Schalttransistors an den Steueranschluß des steuerbaren Halbleiterelements 6 angeschlossen ist.
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Nachstehend soll die Funktionsweise der einzelnen Elemente der Steuerschaltung zur Verdeutlichung des Prinzips der erfindungsgemäßen Speiseschaltung näher erläutert werden.
Im Betrieb wird der Schwingkondensator 44 des Impulsgenerators 4 über den in Reihe zur ersten Diode 42 geschalteten zweiten Widerstand 46, der einen geringen Widerstandswert aufweist, schnell aufgeladen und löst bei entsprechender Aufladung einen Kippvorgang des Operationsverstärkers 41 aus und wird über die zweite Diode 43 und den dritten Widerstand 49, der erheblich größer als der zweite Widerstand 46 ist, langsam zum Ausgang des Operationsverstärkers 41 entladen. Hat der Operationsverstärker 41 infolge der Entladung des Schwingkondensators 44 wieder die untere Kippschwelle erreicht, so erfolgt ein erneutes Aufladen des Schwingkondensators 44 über die Reihenschaltung der ersten Diode 42 und des zweiten Widerstandes 46. Die unterschiedliche Größe der beiden Widerstände 46, 49 bewirkt, daß am Ausgang des Impulsgenerators 4 Nadelimpulse exakter Breite und Amplitude anstehen.
Die vom Impulsgenerator 4 abgegebenen Nadelimpulse gelangen über die Reihenschaltung des vierten Widerstandes 52 und des zweiten Kondensators 53 an die Basis des Schalttransistors 51, wobei der vierte Widerstand 52 in Verbindung mit dem an die Verbindung des vierten Widerstandes 52 mit dem zweiten Kondensator- 53 einerseits und an Masse- bzw. Bezugspotential andererseits angeschlossenen fünften Widerstand 54 als überlastschutz für den Operationsverstärker 41 des Impulsgenerators 4 dient. Der sechste Widerstand 55 dient dazu, den an die Basis des Schalttransistors 51 angeschlossenen Konden-
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sator 53 bei niedrigem Ausgangspotential des Impulsgenerators 4 zu entladen. Springt das Ausgangspotential des Impulsgenerators 4 auf einen hohen Spannungspegel, so ist die Strecke vom Ausgang des Impulsgenerators 4 über den vierten Widerstand 52, dem Kondensator 53 sowie die Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors 51 und die Basis-Emitter-Strecke des steuerbaren Halbleiterschalters niederohmig gegenüber dem sechsten Widerstand 55, so daß entsprechend der Ladekennlinie des Kondensators 53 ein steil ansteigender Strom über die Basis-Emitter-Strecken des Schalttransistors 51 und des steuerbaren Halbleiterelements 6 fließt, der dann im steuerbaren Halbleiterelements 6 verstärkt wird und die Energie aus dem Lastkreis über die Primär- und Sekundärwicklung 71, 72 des Transformators 7 auf die Leuchtstofflampe 8 überträgt.
Der über die Basis-Emitter-Strecken des Schalttransistors 51 und des steuerbaren Halbleiterelements 6 fließende Strom ist dabei proportional zu der im Kondensator 56 in der Sperrphase des Schalttransistors 51 gespeicherten Ladung. Wird der Kondensator 56 auf einen hohen Wert aufgeladen, wird ein starker Stromimpuls über die Basis-Emitter-Strecken des Schalttransistors 51 und des steuerbaren Halbleiterelements 6 ausgelöst, während er bei Aufladung auf einen geringeren Wert einen kleinen Stromimpuls über die Basis-Emitter-Strecken des Schalttransistors 51 und des steuerbaren Halbleiterelements 6 auslöst. Das Maß der Aufladung des Kondensators 56 bestimmt also die über den Transformator 7 auf die Leuchtstofflampe 8 übertragene Energie und damit die von der Leuchtstofflampe 8 abgegebene Helligkeit. Je mehr der Kondensator 56 in der Sperrphase des steuerbaren Halbleiterschalters 51 über das
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Potentiometer 31 aufgeladen wird, desto stärker ist der Stromfluß über die Primärwicklung 71 des Transformators 7 und somit umso größer die von der Leuchtstofflampe 8 abgegebene Helligkeit. Das Potential zwischen dem Potentiometer 31 und dem Kondensator ist abhängig von der Kapazität des Kondensators 56 und sollte vorzugsweise im Bereich von 1,4 bis 3 V liegen.
Prinzipiell wird von der erfindungsgemäßen Steuerschaltung eine ständige Folge von Zündimpulsen mit einer Frequenz von bis 40 kHz an die Leuchtstofflampe abgegeben, wobei die Steuerstromstärke den im Lastkreis fließenden Strom und damit die auf die Leuchtstofflampe übertragene Energie bestimmt. Aufgrund der Anordnung des Stellgliedes im Steuerkreis sind die durch die Helligkeitssteuerung verursachten Verluste äußerst gering, wobei die Gesamtverluste zusätzlich durch die spezielle Ausgestaltung des Transformators extrem niedrig gehalten werden.
Der Transformator weist eine galvanisch von der Primärwicklung 71 eine getrennte Sekundärwicklung 72 auf, wobei die Primär- und Sekundärwicklungen 71, 72 auf einen Ferritstab gewickelt oder in einem Ferrit-Topfkern mit Luftspalt angeordnet sind. Die an der Sekundärwicklung 72 des Transformators 7 anliegende Spannung nimmt mit zunehmender Ionisation der Leuchtstofflampe, d. h. mit kleiner werdendem Widerstand der Leuchtstofflampe ab und bricht bis auf den Arbeitspunkt der Leuchtstofflampe zusammen. Dadurch paßt sich der Transformator dem Arbeitspunkt der Röhre an. Die durch den Transformator 7 verursachten Verluste sind demzufolge äußerst gering, da mit der speziellen Ausgestaltung des Transformators nur äußerst geringe Ummagnetisierungsverluste verbunden sind. Dies ist bei der
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gewählten hohen Frequenz von bis zu 40 kHz von besonderer Bedeutung.
Die in Fig. 3 dargestellte Variante der Schaltungsanordnung zu Speisung der Leuchtstofflampe weist im wesentlichen dieselben Elemente wie die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 auf, so daß im folgenden nicht näher auf die Ausgestaltung des Impulsgenerators 4 und des Steuerverstärkers 5 eingegangen wird.
Anstelle eines Potentiometers 31 als Stellglied 3 weist diese Schaltungsanordnung einen Transistor 32 auf, dessen Basis an die Verbindung zweier Spannungsteilerwiderstände 33, 34 angeschlossen ist. Einer der beiden Spannungsteilerwiderstände 33, 34 ist als Potentiometer zum Einstellen der gewünschten Helligkeit der Leuchtstofflampe ausgebildet. Dadurch wird die Steuerung der Schaltungsanordnung zur Speisung der Leuchtstofflampe nahezu leistungslos.
Als Glättungsglieder und Entstörschutz für das speisende Netz sind Glättungskondensatoren 10, 11 sowie eine Glättungsdrossel 12 in der Verbindung des Gleichrichters mit der Primärwicklung 71 des Transformators vorgesehen. Die Glättungsdrossel 12 dient im wesentlichen zum Eliminieren der hochfrequenten Anteile an der Primärwicklung des Transformators und kann beispielsweise als Ringkerndrossel ausgebildet werden.
Die erfindungsgemäße Lösung ist nicht auf die vorstehend beschriebene konkrete Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann anstelle des dargestellten und beschriebenen Impulsgenerators auch ein an sich bekannter Sinusgenerator mit einem auf einen Arbeitspunkt, von
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dem dann die Helligkeit bestimmt wird, eingestellten Leistungstransistor verwendet werden. Als steuerbares Halbleiterelement 6 kann sowohl ein Leistungstransistor als auch ein Standardtransistor für Niederfrequenz-Anwendungen angeordnet werden. Die Frequenz der von dem Impulsgenerator 4 abgegebenen Schwingung kann im Bereich zwischen 500 Hz und 40 kHz, vorzugsweise im Bereich zwischen 20 kHz und 40 kHz liegen.
Die Verbindung der einzelnen, oben beschriebenen Elemente der Schaltungsanordnung kann in unterschiedlicher Weise kombiniert werden. So ist es beispielsweise möglich, zur Ansteuerung mehrerer Leuchtstofflampen einen Gleichrichter 1, Spannungsstabilisator 2, Impulsgenerator 4 sowie ein gemeinsames Stellglied 3 vorzusehen und jede der Leuchtstofflampen über jeweils einen Transformator 7 und ein steuerbares Halbleiterelement 6 aus jeweils einem Steuerverstärker 5 zu speisen.
Alternativ können mehrere Leuchtstofflampen 8 über jeweils einen Gleichrichter 1, Spannungsstabilisator 2, Impulsgenerator 4, Steuerverstärker 5 und steuerbares Halbleiterelement 6 von einem Stellglied 3 angesteuert werden.
Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Schaltungsanordnung zur Speisung einer Leuchtstofflampe besteht neben den äußerst geringen Verlusten der Schaltungsanordnungen, die beispielsweise den Betieb einer 65-Watt-Leuchtstofflampe an einer 12-Volt-Autoabatterie möglich machen, auch in dem Wegfall einer Rückführungsleitung von der Leuchtstofflampe zur Steuerschaltung sowie dem absolut flackerfreien Betrieb bei allen Helligkeitseinstellungen.
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Claims (19)

  1. EISENFÜHR; &
    I'ciicnianw.iltc · EurcVxraiiry
    34HA89
    Unser Zeic hen: M 767
    Anmelder/Inh.: Mahnkopf
    „ , , Patentanwälte
    Aktenzeichen: Neuanmeldung
    Dipl.-Ing. Günther biseniuhr Dipl.-lng. Dieter K. Speiser Dr. -Ing. Werner W. Rabus Datum:-»-«· April 1984 Dipl.-Ing. Detlef Ninnemann
    Reinhard Mahnkopf, Bollener Weg 8, 2800 Bremen 61 Schaltungsariordnung zur Speisung einer Leuchtstofflampe
    Ansprüche
    Schaltungsanordnung zur Speisung einer Leuchtstofflampe aus einem Gleich- oder Wechselspannungsnetz mit einem an das Gleichspannungsnetz oder über einen Gleichrichter an das Wechselspannungsnetz angeschlossenen Impulsgenerator, dessen Ausgang über ein steuerbares Halbleiterelement und einen Transformator mit der Leuchtstofflampe verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (4) über einen Steuerverstärker (5) mit dem Steueranschluß des steuerbaren Halbleiterelements (6) verbunden ist, dessen Laststrecke in Reihe zur Primärwicklung (71) des Transformators (7) an den Ausgang des Gleichrichters (1) und dessen Sekundärwicklung an die Leuchtstofflampe (8) angeschlossen ist und daß der Steuerverstärker (5)
    DN/ sg
    MiirtiimirafW 24 D-28OO Bremen I · Telefon (0421) 3 2 80 37 · Telecopier« ■ Telex 02 44 020 fepal d
    341U89
    ein Speicherglied (56) enthält, dessen in den Impulspausen des Impulsgenerators (4) gespeicherte Energie die Höhe des über die Laststrecke des steuerbaren Halbleiterelements (6) fließenden Laststromes bestimmt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (4) über einen Spannungsstabilisator (2) mit den Gleichspannungsklemmen des Gleichrichters (1) verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherglied (56) über ein Stellglied (3) an den Gleichrichter (1) angeschlossen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherglied aus einem Kondensator (56) besteht, der in Reihe zum Stellglied (3) an die Gleichspannungsklemmen des Gleichrichters (1) angeschlossen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (3) aus einem Potentiometer (31) besteht.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (3) aus einem Transistors (32) besteht, dessen Basis an einen Spannungsteiler (33, 34) mit einem in Reihe zu einem Widerstand geschalteten Potentiometer (33), dessen einer Lastanschluß an den Spannungsstabilisator (2) und dessen anderer Lastanschluß an den Kondensator (56) angeschlossen ist.
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  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator aus einem bewickelten Ferritstab besteht, wobei die Primärwicklung (71) galvanisch von der Sekundärwicklung (72) getrennt ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator aus einem Ferrit-Topfkern mit Luftspalt und galvanisch voneinander getrennter Primär- und Sekundärwicklung (71) besteht.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (4) aus einem frei schwingenden Oszillator besteht, der einen Operationsverstärker (41) enthält, dessen positiver Eingang an einen an den Ausgang des Spannungsstabilisators (2) einerseits und an Masse- oder Bezugspotential andererseits angeschlossenen Spannungsteiler (47, 48) und über einen ersten Widerstand (45) an seinen Ausgang angeschlossen ist und dessen negativer Eingang über einen ersten Kondensator (44) mit Masse- oder Bezugspotential und über jeweils eine Reihenschaltung eines zweiten Widerstandes (46) mit einer ersten Diode (42) und eines dritten Widerstandes (49) und einer zweiten Diode (43) mit entgegengesetzter Polung der Dioden (42, 43) mit dem Ausgang des Operationsverstärkers (41) verbunden ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (4) aus einem Sinus-, Dreieck-, Trapez- oder Rechteckgenerator besteht.
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  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (4) aus einem astabilen Multivibrator mit nachgeschaltetem Unijunction-Transistor besteht.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerverstärker (5) einen Schalttransistor (51) aufweist, dessen Basis über die Reihenschaltung eines vierten Widerstandes (52) und eines zweiten Kondensators (53) mit dem Ausgang des Impulsgenerators (4) sowie über einen an die Verbindung des vierten Widerstandes (52) und zweiten Kondensators (53) einerseits und Masse- oder Bezugspotential andererseits angeschlossenen fünften Widerstand (54) und einen an die Verbindung des zweiten Kondensators (53) mit der Basis des Schalttransistors (51) einerseits und Masseoder Bezugspotential andererseits angeschlossenen sechsten Widerstand (54) verbunden ist und dessen Kollektor am Verstellglied (3) sowie über den Speicherkondensator (56) an Masse- oder Bezugspotential und dessen Emitter an die Basis des steuerbaren Halbleiterelements (6) angeschlossen ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsstabilisator bei Speisung aus einem Wechselspannungsnetz an eine getrennte Wicklung oder eine Wicklungsanzapfung eines Eingangstransformators angeschlossen ist.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsstabilisator (2) an den Ausgang eines vom Lastkreis getrennten Gleichrichters angeschlossen ist.
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  15. 15. Schaltungsanordnung nach einem der Vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Gleichspannung sklemmen des Gleichrichters (1) ein Glättungskondensator (10) geschaltet ist.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung der einen Gleichspannungsklemme des Gleichrichters (1) mit der Primärwicklung (71) des Transformators (7) eine Glättungsdrossel (12) und parallel zur Reihenschaltung der Primärwicklung (71) des Transformators (7) mit der Laststrecke des steuerbaren Halbleiterelements (6) ein zweiter Glättungskondensator (11) geschaltet ist.
  17. 17. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Halbleiterelement (6) aus einem Leistungs-Schalttransistor besteht.
  18. 18. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den Impulsgenerator (4) und das Stellglied (3) mehrere Steuerverstärker (5) mit nachgeschaltetem steuerbaren Halbleiterelement (6), Transformator (7) und Leuchtstofflampe (8) angeschlossen sind.
  19. 19. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellglied (3) mit mehreren Spannungsstabilisatoren (2) und Steuerverstärkern (5) verbunden ist, die wiederum eingangsseitig an jeweils einen Impulsgenerator (4) und ausgangsseitig an jeweils ein steuerbares Halbleiterelement (6) angeschlossen sind, die über getrennte Transformatoren (7) mehrere Leuchtstofflampen (8) ansteuern.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624106A1 (de) * 1986-07-17 1988-01-21 Ullmann Ulo Werk Steuergeraet zum betreiben von leuchtstofflampen
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