DE3412927A1 - Dachkonstruktion zum abdecken von fluessigkeitsgefuellten becken - Google Patents

Dachkonstruktion zum abdecken von fluessigkeitsgefuellten becken

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DE3412927A1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/10Coverings of flexible material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

  • Dachkonstruktion zum Abdecken
  • von flüssigkeitsgefüllten Becken Die Erfindung betrifft eine Dachkonstruktion zum Abdecken von flüssigkeitsgefüllten Becken, wie Vorratsbecken, Bädern, Kläranlagen und dergleichen.
  • Es besteht häufig das Bedürfnis, derartige Becken mittels einer Dachkonstruktion abzudecken. Bei Vorratsbecken soll die Abdeckung eine Verunreinigung der im Becken befindlichen Flüssigkeit durch Staub, Flugsand, Blätter und dergleichen verhindern; bei Kläranlagen treten häufig üble Gerüche auf, deren Entweichen durch die Dachkonstruktion verhindert werden solI.
  • Die bekannten kuppelartigen Dachkonstruktionen sind -insbesondere bei großen Spannweiten, also großem Durchmesser der meist kreisförmigen Becken aufwendig. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Dachkonstruktion anzugeben, bei -welcher durch einfache konstruktive Maßnahmen eine wesentliche Verbilligung erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Dachkonstruktion der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sie in ihrem mittleren Bereich auf wenigstens einem Schwimmer befestigt ist, der, unter'normalen Betriebsbedingungen in der Flüssigkeit des Beckens schwimmend, einen wesentlichen Teil, nämlich wenigstens ein Viertel ihres Gewichts,trägt.
  • Ir vielen Fällen ist es zweckmäßig, den Schwimmer derart zu bemessen, daß dieser den größten Teil des Gewichts, gegebenenfalls auch das gesamte Gewicht, trägt. Durch die Schaffung eines in der Flüssigkeit schwimmenden, also von der Flüssigkeit selbst getragenen Stützpunktes, wird die Konstruktion wesentlich vereinfacht und verbilligt.
  • Häufig ist es vorteilhaft, wenn die Dachkonstruktion im Bereich ihres äußeren Umfangs Laufrollen mit im wesentlichen horizontaler Achse trägt, die auf einer am Rande des Beckens befindlichen horizontalen Laufbahn aufliegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform trägt die Dachkonstruktion in ihrem zentralen Bereich auf der Unterseite Rollen, die bei abnormalen Betriebsbedingungen, also beispielsweise bei Absinken des Flüssigkeitsspiegels, eine von einer zentralen Säule getragene kreisförmige Bahn berühren und daher wenigstens einen Teil des Gewichts aufnehmen.
  • Weitere Fortbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden schematisch vereinfacht gezeichneten Figuren beschrieben. In diesen sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es sind alle zum Verständnis nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen worden.
  • Es zeigt: Fig. 1 als Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemäße Dachkonstruktion zum Abdecken eines kreisrunden flüssigkeitsgefüllten Beckens mit einer vom Beckenrand in den zentralen Bereich reichenden Bedienungsbrücke, von oben gesehen; Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel, wobei auch eine zweckmäßige Ausführungsform der Konstruktion des Beckens dargestellt ist; Fig. 3 als konstruktives Detail den in Fig. 2 durch eine unterbrochene Kreislinie markierten, als Geruchsverschluß und auch mit einer Einrichtung zur Verhinderung des Abhebens bei Sturmböen versehenen Bereich C in größerem Maßstab; Fig. 4 den in Fig. 3 durch eine unterbrochene Kreislinie markierten Bereich D spiegelbildlich in noch größerem Maßstab; Fig. 5 eine Variante der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform; Fig. 6 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachkonstruktion, welche im zentralen Bereich zusätzlich von der Dachkonstruktion getragene Rollen hat, die im normalen Betriebszustand sich oberhalb der zugeordneten von einer Säule getragenen Führungsbahn befinden, jedoch bei abnormalen Betriebsbedingungen - also bei zusätzlicher, äußerer, in vertikaler Richtung wirkender Belastung - oder bei Absinken des Flüssigkeitsspiegels und daher Absinken des Schwimmers in vertikaler Richtung auf der zugeordneten Führungsbahn aufliegen; Fig. 7 als konstruktives Detail den in Fig. 2 durch eine unterbrochene Kreislinie markierten Bereich E in größerem Maßstab; Fig. 8 eine Variante der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform mit zusätzlichem Ring für die Führungsbahn.
  • In den figuren 1, 2, 3 und 4 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachkonstruktion dargestellt, die zur Abdeckung eines kreisförmigen Klärbeckens 2 vorgesehen ist.
  • Hierbei sind die relevanten Teile des Klärbeckens, nämlich die zum Mittelpunkt abfallende Bodenplatte 3 und die senkrechte Umfassungswand 4 sowie der zugehörige seitliche Schacht 5, dargestellt. Das Schmutzwasser wird über die Leitung 6 dem Inneren einer von der Bodenplatte 3 des Beckens getragenen hohlen Säule 7 zugeführt und gelangt von dort in das Becken 2. Der im Klärbecken absinkende Schlamm wird mit Hilfe der sich langsam drehenden Brücke 8 und Schiebern 8' , die an der Brücke hängend den Boden des Beckens teilweise berühren zur Mitte des Beckens geschoben und von dort durch Leitung 9 abgesaugt, während das geklärte Wasser an der Oberfläche des Wasserspiegels in eine umlaufende Rinne 10 abläuft.
  • Die das Becken 2 im wesentlichen überspannende Abdeckung 11 ist aus einzelnen kuppelförmig gewölbten GFK-Teilen zusammengesetzt, während ein kleiner - neben der Brücke liegender Bereich durch vorzugsweise zwei leicht demontierbare GFK-Formteile 11B verschlossen wird, die unterhalb der Brücke verbunden werden. Sie ruht in dem der Drehachse 12 zugewendeten Bereich auf einem die Säule 7 ringförmig umgebenden Schwimmer 13. Der Kern des Schwimmers besteht aus Schaumstoff, der von Bahnen bzw. Formteilen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ummantelt ist.
  • Die Unterseite des Schwimmers ist vom zentralen Bereich zum äußeren Rand stetig ansteigend ausgeführt, um aus der Flüssigkeit des Klärbeckens aufsteigende Gasblasen und/oder Schmutzpartikel nach außen zum Flüssigkeitsspiegel abzuleiten. Ein wesentlicher Teil des Gewichtes der Dachkonstruktion wird von dem in die Flüssigkeit eintauchenden Schwimmer 13 getragen.
  • Im Bereich des äußeren Randes der Dachkonstruktion trägt diese - wie aus der in größerem Maßstab gezeichneten Figur 3 ersichtlich - auf der Unterseite Rollen 15, welche eine kreisförmige Führungsbahn 16 berühren und dabei einen Teil des Gesamtgewichtes der Dachkonstruktion auf diese Führungsbahn 16 übertragen.
  • Die Dachkonstruktion trägt ferner am äußeren Rand eine in eine umlaufende Rinne 19 eintauchende Schürze 20, so daß bei mit Flüssigkeit gefüllter Rinne 19 ein Geruchsabschluß gebildet ist. Die Füllung dieser Rinne wird dadurch praktisch gewährleistet, daß der äußere Bereichl1A der äußeren Seite der die Abdeckung bildenden Dachhaut 11 in Richtung zur Oberseite dieser Schürze 20 abfällt, so daß auf diesen Bereich 11A auffallendes Regenwasser entlang der Schürze 20 in diese Rinne T9 geleitet wird. In diese Rinne wird auch das sich auf der Innenseite der Dachhaut bildende Kondenswasser geleitet.
  • Es ist ferner im äußeren Bereich des Umfanges der drehbaren Dachkonstruktion eine umlaufende Führungsbahn 22 angeordnet. Oberhalb dieser sind mit der Beckenkonstruktion verbundene Rollen 23 derart mit horizontaler Achse angeordnet, daß ihr Umfang im normalen Betriebszustand sich oberhalb dieser FUhrungsbahn 22 befindet und diese nicht berührt. Wird jedoch die Dachkonstruktion von einer Seite angehoben, beispielsweise durch eine Windbö, dann wird diese Abhebung dadurch auf einen ungefährlichen Wert begrenzt, da diese Führungsbahn 22 die Unterseite der Rollen berührt und daher nicht weiter alsz.B. 2 cm angehoben werden kann.
  • Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab diese Vorrichtung zur Begrenzung eines etwaigen Abhebens.
  • In Fig. 5 ist eine Variante dieser Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Führungsbahn 22 sich zum Teil oberhalb der sie tragenden Mauer 24 befindet, wodurch sich in radialer Richtung ein geringerer Platzbedarf ergibt.
  • In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachkonstruktion dargestellt, welche im zentralen Bereich zusätzlich von der Dachkonstruktion getragene Rollen 28 hat, die im normalen Betriebszustand sich oberhalb der zugeordneten, von einer Säule getragenen Führungsbahn befinden, jedoch bei abnormalen Betriebsbedingungen - also bei zusätzlicher, äußerer, in vertikaler Richtung wirkender Belastung - oder bei Absinken des Flüssigkeitsspiegels und daher Absinken des Schwimmers in vertikaler Richtung auf der'zugeordneten Führungsbahn aufliegen. Hierdurch wird das Absinken der Dachkonstruktion auf einen vorgegebenen Betrag begrenzt.
  • Die Säule 7 trägt einen ringförmigen Bauteil 7A, dessen Oberseite als Führungsbahn für die Rollen 28 dient, wenn diese in vertikaler Richtung abgesenkt werden. Es ist ferner ein syphonartiges Entwässerungssystem 27 vorgesehen, welches das sich in einer Vertiefung der Dachhaut gegebenenfalls sammelnde Regenwasser in das Becken ableitet.
  • Fig. 7 zeigt in etwas größerem Maßstab einen gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 6 etwas geänderte Konstruktion des zentralen Bereichs der Dachkonstruktion.
  • Die Oberseite der Säule 7 dient als Führungsbahn für die Rollen 28, wenn diese bei abnormalen Betriebsbedingungen abgesenkt werden. Es sind ferner seitliche Führungsrollen 29 vorgesehen, die von der Dachkonstruktion getragen werden und an der/açuSgeordnete Führungsbahn dienenden zylindrischen Außenseite der Säule 7' rollen können. Gegebenenfalls trägt die Säule 7 an den in Frage kommenden Stellen eine ringförmige, z. B. aus Metall bestehende Führungsbahn.
  • Fig. 8 zeigt in etwas größerem Maßstab eine etwas abgeänderte Ausführungsform 7B des von der Säule 7 getragenen ringförmigen Bauteiles. Dessen zylindermantelförmige Außenseite dient als Führungsbahn für Rollen 29, die von der Dachkonstruktion getragen werden. Diese Rollen dienen im Zusammenwirken mit der genannten Führungsbahn dazu, um eine gute Führung der Dachkonstruktion während ihres Umlaufs um die Säule 7 zu gewährleisten.
  • Um etwaige aus der Flüssigkeit aufsteigende Dämpfe abzuleiten, ist es zweckmäßig, von der Innenseite der Dachkonstruktion in Richtung zur Außenseite führende Kanäle 30 so anzuordnen, daß sie auch bei abnormalem Betriebszustand, bei dem die Rollen, deren der Unterseite der Dachkonstruktion zugewendete Öffnungen oberhalb des höchstmöglichen Flüssigkeitsspiegels liegen, auf der zugeordneten Führungsbahn aufliegen.
  • Fig. 6 zeigt eine Anordnung derartiger Kanäle 30, welche derart geführt sind, daß auf die Oberseite der Säule 7 sowie auf einen Teil der Abdeckung auffallendes Regenwasser bzw. von schmelzendem Schnee herrührendes Wasser in das Innere des Beckens und gegebenenfalls von dort über einen überlauf 31 abgeführt wird.

Claims (22)

  1. Patentansprüche 1. Dachkonstruktion zum Abdecken von flüssigkeitsgefüllten Becken, wie Vorratsbecken,Bädern, Kläranlagen und dergleichen, d a d u r c h g e k e n n -7 e i c h n e t , daß sie auf wenigstens einem Schwimmer (13, 13') befestigt ist, der unter normalen Betriebsbedingungen in der Flüssigkeit des Beckens (2) schwimmend das Gewicht der Abdeckung (11) trägt.
  2. 2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie um eine vertikale Drehachse (12) drehbar ist und daß Führungsmittel (29) vorgesehen sind, welche eine Drehung um eine Vertikalachse ermöglichen, jedoch eine seitliche Verschiebung von Schwimmer (13) und Abdeckung (all) relativ zu der Drehachse (12) verhindern.
  3. 3. Dachkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Schwimmer (13) vorgesehen ist, der im wesentlichen ringförmig ist und die Drehachse (12) über den größten Teil ihres Umfanges, nämlich wenigstens drei Viertel des Umfanges umgibt, und die Unterseite des Schwimmkörpers (13) in radialer Richtung von innen nach außen zu in normaler Betriebsstellung ansteigt.
  4. 4. Dachkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Schwimmer (13) vorgesehen ist, der im wesentlichen ringförmig ist und die vertikale Drehachse (12) über den größten Teil ihres Umfanges, nämlich wenigstens drei Viertel des Umfanges umgibt, und daß in normaler Betriebsstellung die Unterseite des Schwiinmkörpers (13) in radialer Richtung von innen nach außen zu ansteigt.
  5. 5. Dachkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel zur Führung als auf einer ersten kreisförmigen Bahn laufende erste Rollen (29) ausgebildet sind.
  6. 6. Dachkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel als um je eine Vertikalachse drehbar gelagerte Rollen (29) ausgebildet sind, die entweder an der drehbaren Dachkonstruktion oder am Umfang einer zentralen Säule (7) befestigt sind, während die kreisförmige Bahn zur Führung dieser Rollen entweder am Umfang dieser Säule (7) oder an einem dieser Säule zugewendeten Teil dieser Dachkonstruktion befestigt ist (Fig. 6, 7, 8).
  7. 7. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem zentralen Bereich eine vom Becken (2) getragene horizontale zweite Führungsbahn als Lauffläche für um die zentrale Vertikalachse laufende zweite Rollen (28) vorgesehen ist, deren Achse von einem über die horizontale erste kreisförmige Bahn nach innen ragenden Konstruktionsteil der Dachkonstruktion getragen wird, der derart ausgebildet und bemessen ist, daß unter normalen Betriebsbedingungen diese zweite Rollen (28) die zugeordnete Bahn nicht berühren, sondern einen vorgegebenen Abstand davon haben.
  8. 8. Dachkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Abstand wenigstens 2 cm, vorzugsweise etwa 5 cm beträgt.
  9. 9. Dachkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei abnormalen Betriebsbedingungen, also bei zusätzlicher äußerer, in vertikaler Richtung wirkender Belastung oder bei Absinken des Flüssigkeitsspiegels und daher Absinken des Schwimmers (13) in vertikaler Richtung derart verformbar ist, daß die zweiten Rollen (28) so weit abgesenkt werden, daß sie die zugeordnete, unter normalen Betriebsbedingungen nicht berührte kreisförmige Bahn berühren und daher wenigstens einen Teil des Gewichtes aufnehmen.
  10. 10. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich des äußeren Umfanges Laufrollen (15) mit im wesentlichen horizontaler Achse trägt, die auf einer am Rand des Beckens (2) befindlichen zugeordneten Führungsbahn (16) aufliegen (Fig. 3).
  11. 11. Dachkonstruktion nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß sie am äußeren Rand eine in eine umlaufende Rinne (19) eintauchende Schürze (20) trägt, so daß bei Füllung der Rinne ein Geruchsverschluß gebildet ist (Fig. 3, 4, 5).
  12. 12. Dachkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Bereich der Außenseite in Richtung zur Oberseite dieser Schürze (20) ab- fällt, so daß auf diesen Bereich (11A) auffallendes Regenwasser entlang der Schürze in die zugeordnete Rinne (19) geleitet wird (Fig. 3).
  13. 13. Dachkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schwimmers (13, 13') von der Innenseite der Dachkonstruktion in Richtung zur Außenseite führende Kanäle (30) so angeordnet sind, daß sie auch bei abnormalem Betriebszustand, bei dem die Rollen, deren der Unterseite der Dachkonstruktion zugewendete Öffnungen oberhalb des höchstmöglichen Flüssigkeitsspiegels liegen, auf der zugeordneten Führungsbahn aufliegen (Fig. 6).
  14. 14.Dachkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich ihres äußeren Umfanges eine umlaufende dritte kreisförmige Führungsbahn (22) trägt, oberhalb derer dritte Rollen (23) mit horizontalen Drehachsen derart angeordnet sind, daß sie sich oberhalb der Führungsbahn befinden und im normalen Betriebszustand diese nicht berühren, jedoch bei einem beispielsweise durch Windböen verursachten Abheben diese Abhebung begrenzen (Fig. 4, 5).
  15. 15. Dachkonstruktion nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der dritten Rollen (23), daß deren Umfang in normalem Betriebszustand von der Bahn einen Abstand von weniger als 2 cm hat (Fig. 4, 5).
  16. 6. Dachkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (13, 13') kreisringförmig ausgebildet ist.
  17. 17. Dachkonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des Schwimmers (13, 13') aus Schaumstoff besteht, der von Bahnen bzw. Formteilen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ummantelt ist.
  18. 18. Dachkonstruktion nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in normaler Gebrauchslage die Unterseite des Schwimmers (13, 13') in radialer Richtung von innen nach außen ansteigt (Fig. 2).
  19. 19. Dachkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Innenseite des ringförmigen Schwimmers (13, 13') wenigstens ein syphonartig ausgebildeter Kanal (27) zu der oberhalb des normalen Flüssigkeitsspiegels befindlichen Unterseite der Dachkonstruktion bz. Abdeckung (11) vorgesehen ist.
  20. 20. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwimmer (13, 13') in radialer Richtung umgebende Bereich aus kuppelartigen Einzelteilen zusammengesetzt ist, die aus GFK bestehen (Fig. 1).
  21. 21. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Schwimmer (13,13') mit Abstand hiereinander in Richtung der Spannweite über das Becken (2) angeordnet sind, die unter normalen Betriebsbedingungen in der Flüssigkeit des Beckens (2) schwimmen und daß wenigstens ein vorzugsweise kuppelartiger Abschnitt (11) von zwei im Endbereich dieser Abdeckung befindlichen Schwimmern (13) getragen wird.
  22. 22. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) aus Schaumstoff besteht, der von Bahnen bzw. Formteilen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ummantelt ist.
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