DE341214C - - Google Patents

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DE341214C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/06Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by using foils acting on ambient water

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zum Dämpfen der Schlingerbewegung von Schiffen. Zum Dämpfen der Schlingerbewegung von Schiffen sind mehrere Wege beschritten worden, die u. a, den Nachteil verminderter Stabilität besitzen.
  • Es ist nun eine bekannte Erscheinung, daß schlingernde Schiffe gleichzeitig mit der Schlingerbewegung; d. h. seitlichen Neigung, eine Gierung, d. h. eine Abweichung vom Kurse, vollziehen. Die Schlingerbewegungen sind gesetzmäßige Schwingungen, die von der Periode der Meereswellen und der Eigenschwingungszahl des Schiffes abhängen. Folglich stehen auch die Gierungen in gleicher gesetzmäßiger Abhängigkeit, und es liegt. nahe, die Schlingerdämpfung der Schiffe dadurch zu erzielen, daß sie in künstliche Eierbewegungen versetzt werden, die den durch das Schlingern hervorgerufenen entgegengesetzt gerichtet sind, sie also dämpfen, denn die künstliche Gegengierung kann in solchen regelmäßigen oder willkürlichen Perioden gehalten werden, daß den auf das Schiff einwirkenden äußeren Impulsen eine Dämpfung entgegenwirkt.
  • Die künstliche Gierung kann auf mehrere Arten erzeugt werden: r. Es kann die Schubkraft der Propeller in bestimmten Intervallen erhöht oder erniedrigt werden, so daß eine einseitig wirkende Vermehrung des Propellerschubes periodenweise erzeugt wird, welche der natürlichen Gierung entgegenwirkt. -2. Es kann das Ruderblatt durch einen Mechanismus in regelmäßige Schwingungen versetzt werden, welche Gegengierungen erzeugen. 3. An Stelle des Hauptruders kann ein Nebenruder zur Erzeugung der Gegengi.erung angeordnet werden.
  • Als Mechanismen zur Anregung der Gegengierung kommen in Frage: Pendel, Kreiselapparate und ähnliche Vorrichtungen, welche die Schlingerbewegung primär aufnehmen und auf die Zudampfleitung, die Einspritzdüsen oder elektrischen Stromleitungen der Hauptmaschinen, Steuerapparate usw. einwirken, .damit diese Organe die nötigen Schwingungen in den Kraftorganen erzeugen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Dämpfen der Schlingerbewegung von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung durch Hervorrufen künstlichen Gegengierens des Schiffes erzielt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengieren -durch Ruderlegen erzeugt wird, das selbsttätig mittels Organe (z. B. Pendel) erfolgt, die durch die Schlingerbewegung des Schiffes beeinflußt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengieren in Abhängigkeit von der Schlingerbewegung des Schiffes durch periodische Änderung der Tourenzahl der Propeller erzielt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014869B (de) * 1953-02-20 1957-08-29 Fredrik Ljungstroem Dr Ing Schlingerdaempfungseinrichtung fuer Schiffe
DE1188469B (de) * 1960-01-29 1965-03-04 Siemens Ag Einrichtung zum Stabilisieren von Fahrzeugen, insbesondere Schiffen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014869B (de) * 1953-02-20 1957-08-29 Fredrik Ljungstroem Dr Ing Schlingerdaempfungseinrichtung fuer Schiffe
DE1188469B (de) * 1960-01-29 1965-03-04 Siemens Ag Einrichtung zum Stabilisieren von Fahrzeugen, insbesondere Schiffen

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