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DE3412034A1
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DE
Germany
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vessel
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conveyor
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outlet
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DE19843412034
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DE3412034C2 (de
Inventor
Hans Fischer
Klaus Dipl.-Ing. 5902 Netphen Simmich
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Siemag GmbH
Original Assignee
Siemag Transplan GmbH
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Publication date
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Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips

Landscapes

  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE F.W; HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
30.03.1984 gr.us. J. · 40748
SIEMAG Transplan GmbH,
Obere Industriestraße 6, 5902 Netphen
Skit
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fördergefäß bestehend
aus mindestens einem Gefäßschuß mit dessen' offenen Enden
einerseits ein Gefäßeinlauf mit einer Einschüttöffnung und andererseits ein Gefäßauslauf mit einem Gefäßverschluß lösbar verbunden sind.
Gattungsgemäße Fördergefäße sind seit langem bekannt. Sie
weisen rechtwinklige bzw. quadratische Gefäßschuß-Querschnitte auf. Jm Bereich ""des Gefäßschusses, in dem das zu fördernde Gut während des Fördervorgangs im wesentlichen lagert, werden auf verschiedene Außenwandbereiche des Gefäßschusses durch das Fördergut auch unterschiedliche Drücke ausgeübt. Damit es hier nicht zu Ausbeulungen kommt, werden Versteifungsprofile an der Außenwand des Gefäßschusses vorgesehen, die eine genügend große Festigkeit des Gefäßschusses gerantieren. Diese Versteifungsprofile bilden ein großes totes Gewicht. Förderseile von Förderanlagen sind für bestimmte maximale Gewichtskräfte ausgelegt. Hat ein Fördergefäß ein hohes totes Gewicht, so kann nur wenig zu förderndes Material in das Gefäß eingefüllt werden, bis die maximale, für das Förderseil zulässige Gewichtkraft erreicht wird.
Die Fördergefäßinnenwandungen unterliegen im Betrieb einem starken Verschleiß. Durch innen angebrachte Schleißbleche
werden die Fördergefäße vor Zerstörung durch Verschleiß ge-,schützt. Es ist bekannt, die Schleichbleche lösbar durch
Schrauben mit dem Fördergefäß zu verbinden. Die Stärke der
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PATENTANWÄLTE F.W: HE"MMER'lCH · G'ERD'MÜLLE'R · D'. GROSSE · F. POLLMEIER - 4 -
Schleißbleche wird dabei nicht -so sehr durch die notwendige Verschleißfestigkeit des Bleches, sondern sie wird vielmehr durch die nötige mechanische Festigkeit an den Befestigungspunkten bestimmt. Damit die Schleißbleche nicht aus den Schraubverbindungen ausreißen, müssen sie eine verhältnismäßig große Dicke aufweisen, wodurch das Totgewicht des Fördergefäßes ebenfalls erhöht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leichtes, formstabiles und kostengünstig zu erstellendes Fördergefäß zu schaffen, das sich im Betrieb durch' sehr geringe zu fördernde Totlasten auszeichnet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst," daß der Gefäßschuß eine' hohlzylindrische Form aufweist und aus plattiertem Material besteht, wobei die Hohlzylinderinnenseite gegenüber der Hohlzylinderaußenseite eine höhere Verschleißfestigkeit aufweist.
die hohlzylindrische Form gewährleistet, daß auf alle Wandbereiche des Gefäßschusses ein gleicher Druck ausgeübt wird und daß keine Ausbeulungen auftreten können. Dadurch werden Versteifungsprofile überflüssig. Das auf die Gefäßschußinnenwand plattierte Schleißblech kann verhältnismäßig dünn gewählt werden, da keine einzelnen Befestigungspunkte benötigt werden, an denen das Schleißblech ausreißen könnte.
Erfindungsgemäß haben auch der Gefäßeinlauf und der Gefäßauslauf eine hohlzylindrische Form. Weist dabei der Gefäßverschluß einen annähernd runden Querschnitt auf, so kann mit dem Fördergefäß der meist runde Querschnitt eines Förderschachtes optimal ausgenutzt werden.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dem Gefäßverschluß einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt zu geben.
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 5 -
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Erfindungsgemäß geht bei einem Fördergefäß, dessen Gefäßeinlauf und/oder Gefäßauslauf einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt aufweist, der Gefäßeinlauf und/oder der Gefäßauslauf im Bereich der jeweiligen Verbindungsstelle mit dem Gefäßschuß in einen runden Anschlußquerschnitt über.
Von Vorteil ist, wenn der Gefäßeinlauf und der Gefäßauslauf aus Material großer Verschleißfestigkeit besteht.
Es ist bekannt, Fördergefäße aus mehreren Teilen, nämlich einem Gefäßeinlauf, mindestens einem Gefäßschuß und einem Gefäßauslauf herzustellen. Diese Teile werden lösbar miteinander verbunden, damit durch Zwischenschaltung von ein oder mehreren Gefäßschüssen unterschiedlich lange Fördergefäße zusammengestellt werden können. Ein besonderer Vorteil ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Fördergefäß dadurch, daß unterschiedlich stark abgenutzte Teile des Fördergefäßes einzeln ausgetauscht werden können, so daß ein Fördergefäß verhältnismäßig kostengünstig wieder instandgesetzt werden kann. Der Austausch eines kompletten Fördergefäßes kann dadurch meistens entfallen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Fördergefäß 1, das losgelöst von seinem Tragrahmen dargestellt ist. Das Fördergefäß 1 weist eine hohlzylindrische Form auf, die eine gleichmäßige Druckverteilung des zu fördernden Materials auf die Wand des Fördergefäßes gewährleistet. Das Fördergefäß Γ besteht, aus einem Gefäßeinlauf 2, einem Gefäßschuß 3 und einem Gefäßauslauf 4. Über Bügel 5 kann das Fördergefäß im nicht gezeigten Tragrahmen schwenkbar gehaltert werden. Gefäßeinlauf 2, Gefäßschuß 3 und Gefäßauslauf 4 sind an den Kupplungsstel'len lösbar miteinander verbunden. Gefäßeinlauf 2, Gefäßschuß 3 und Gefäßauslauf 4 werden beim Beladen, während des Verfahrens des Gefäßes und während des Entladens unterschiedlich starken
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PATENTANWÄLTE F.W" HEMMERTCH ■ G'ERD'MÜLLE'R · D". GROSSE · F. POLLMEIER - 6 -
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Belastungen und damit unterschiedlich großem Verschleiß unterworfen. Verschleißt eines der Gefäßteile 2 bis 4 schneller als die anderen, so kann, ohne daß das_ganze Fördergefäß 1 ausgewechselt werden muß, das Fördergefäß 1 kostengünstig durch Ersatz eines Gefäßteiles 2 bis 4 instandgesetzt werden. Der Gefäßeinlauf 2 und der Gefäßauslauf bestehen aus einem verschleißfesten Material. Der Gefäßschuß 3 besitzt eine Wand geringer Verschleißfestigkeit, auf deren Innenseite ein Material mit großer Verschleißfestigkeit aufplattiert ist. Um dem Gefäßschuß eine ausreichende Verschleißfestigkeit zu geben, genügt eine verhältnismäßig dünne Plattierungsschicht, so daß der Gefäßschuß nur ein niedriges Gewicht aufweist. Als Verschlußplatte 7 ist eine annähernd runde Platte vorgesehen. Es kann aber auch eine quadratische bzw. rechteckige Verschlußplatte gewählt werden, die im Gelenkpunkt gegenüber einer runden Verschleißplatte eine größere Festigkeit aufweist.
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Claims (6)

PATENTANWÄLTE F.Wr HEMMEFflCH · GERO MÜLLER · D~ GROSSE · F..POLLMEIER 30.03.1984 gr.us. : 40 748 SIEMAG Transplan GmbH, ' OH l Obere Industriestraße 6, 5902 Netphen Patentansprüche
1. Fördergefäß bestehend aus mindestens einem Gefäßschuß mit dessen offenen Enden einerseits ein·Gefaßeinlauf mit einer Einschüttöffnung und andererseits ein Gefäßauslauf mit einem Gefäßverschluß lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßschuß (3) eine hohlzylindrische Form aufweist und aus plattiertem Material besteht, wobei die Hohlzylinderinnenseite gegenüber der Hohlzylinderaußenseite eine höhere Verschleißfestigkeit aufweist.
2. Fördergefäß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßeinlauf (2) und der Gefäßauslauf (4) eine hohlzylindrische Form aufweisen.
3. Fördergefäß nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßverschluß (7) einen annähernd runden Querschnitt aufweist.
4. Fördergefäß nach Anspruch 2, .
dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßverschluß einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt aufweist.
5. Fördergefäß nach Anspruch 1
mit einem einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt aufweisenden Gefäßeinlauf und/oder Gefäßauslauf,
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PATENTANWÄLTE F.W, HEWlMEHfCH · ÜERD'MÜLLE"R · D. GROSSE · F. POLLMEIER _
L .
dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßeinlauf (2) und/oder der Gefäßauslauf (4) im Bereich der jeweiligen Verbindungsstelle mit dem Gefäßschuß (3) in einen runden Anschlußquerschnitt übergeht.
6. Fördergefäß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßeinlauf (2) und der Gefäßauslauf (4) aus Material großer Verschleißfestigkeit besteht.
EPO - COPY
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE408630C (de) * 1925-01-22 Foerderanlagen Ernst Heckel M Kippkuebel fuer Schachtgefaessfoerderung
DE494680C (de) * 1930-03-31 Demag Akt Ges Verschluss mit Holzfutter und Schleissblech
DE1123980B (de) * 1958-12-12 1962-02-15 Demag Ag Foerdergefaess
DE1241071B (de) * 1962-11-06 1967-05-24 Demag Ag Schachtfoerdergefaess fuer Bergwerksanlagen
DE1456347A1 (de) * 1962-11-06 1969-01-16 Demag Ag Schachtfoerdergefaess fuer Bergwerksanlagen

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