DE3411989A1 - Rohrschellenisoliereinlage - Google Patents

Rohrschellenisoliereinlage

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Description

Rohrschellen-Isoliereinlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschellenisoliereinlage gemäß dem ersten Teil des Anspruchs 1.
Derartige Rohrschellenisoliereinlagen sind den Anmeldern bekannt.
Das deutsche Gebrauchsmuster Nr. 7412348 vom 19.9.74 sieht beispielsweise schwere quadratisch geformte Schellen für den Schiffsbau vor, die an 4 Seiten mit Kunststoffeinlagen versehen sind, die ihrerseits prismenförmige Ausnehmungen haben und sich so dem Rohr anpassen. Die Einlagen dienen dazu, die Angleichung an die verschiedenen Rohrdurchmesser zu erleichtern. Es handelt sich um schwere Spezialschellen für den Schiffsbau, die im normalen Rohrleitungsbau keine Anwendung finden. Sie sind nicht auf Schalldämpfung ausgelegt.
Eine weitere Spezial-Rohrschellenkonstruktion dient zur Halterung von rechteckigen oder runden Antennen-Hohlprofilen. Sie ist in der deutschen Patentanmeldung 1 234 288 beschrieben. Die eigentlichen Halteschellen, die aus quadratisch geformten oder rund geformten Stahlschellen bestehen, sind mit diagonal angeordneten Kunststoffedern aus Polyäthylen versehen. Diese Federn können sich unter Last nur in einer Richtung verändern. Sie sind aufgabengemäß nicht für Schallschutz vorgesehen, sondern ermöglichen das Gleiten der empfindlichen dünnwandigen Antennen-Hohlprofile in deren Längsrichtung. Einlagen dieser Art können im Rohrleitungsbau schon deshalb nicht verwendet werden, weil die Gewichte der Rohrleitungen mit samt den von ihnen zu transportierenden Medien viel zu hoch sind.
Die im Rohrleitungsbau verwendeten Rohrschelleneinlagen sind u.a. beschrieben in den deutschen Patentanmeldungen DE 23 66 213 C2; DE 23 11 057 B2; DE 2710 601 AI, in den Offenlegungsschriften 216 26 62; 27 10 601 und in den Gebrauchsmustern 1 987 450; 74 05 253; 74 26 865.
Allen diesen Rohrschellenisoliereinlagen ist gemeinsam, daß sie sich um den gesamten inneren Umfang der Rohrschelle erstrecken, einige haben Profilierungen, andere haben in ihrem Innern Hohlräume. Ein Teil dieser Rohrschellen-
isoliereinlagen ist mit Haltelippen versehen, die um die Kanten der Schellen herumgreifen, so daß die Rohrschellenisöliereinlagen immer durch die Haltelippen ihre dem Rohrschellendurchmesser entsprechend gekrümmte Form erhalten. Wieder andere sind mit der Rohrschelle verklebt. Alle genannten Rohrschellenisöliereinlagen bestehen aus Gummi. Die Rohrschellenisöliereinlagen aus Gummi werden im allgemeinen mittels Extrudern gepreßt.
Die genannten Rohrschellenisöliereinlagen weisen jedoch folgende Nachteile auf:
1) Bei Verwendung von Haltelippen und bei kleinen Rohrdurchmessern haben mittels Strangrohrpressen hergestellte Rohrschellenisöliereinlagen das Bestreben, sich nach einer Weile wieder in ihre alte gerade Lage zurückzubiegen und sich von der Rohrschelle herunterzukrempeln. Profile, die in Spritzformen und passend zum Schellendurchmesser hergestellt werden, sind zu teuer.
2) Bei eingeklebten Schellenisolierprofilen besteht die Gefahr, daß die im Gummi befindlichen Weichmacher den Klebstoff unwirksam machen. Dieser Effekt tritt besonders bei höheren Rohrtemperaturen leicht auf. Die Gummieinlagen verlieren dann ihren Halt und rutschen aus dem Zwischenraum zwischen Rohr und Schelle heraus.
3) Wenn starke Schiebekräfte auf das Rohr wirken und die Schelle aufgrund ihrer Konstruktion mit dem Rohr nicht mitwandern kann, besteht die Gefahr, daß nicht nur die geklebten, sondern auch die mit Haltelippen versehenen Rohrschellenisöliereinlagen herausgedrückt werden. Aus diesem Grund sind Rohrschellen häufig so profiliert, daß sich Bördel, Sicken oder Kanten ergeben, die die dazu passenden Schellenisolierprofile formschlüssig gegen Herausdrücken sichern. Nachteilig hierbei ist aber, daß die Profilierungen aus fertigungstechnischen und Kostengründen dünnes Schellenmaterial voraussetzen mit dadurch bedingter geringer Tragkraft der Schelle. Ferner sind die Werkzeugkosten höher als bei Schellen ohne Profilierung. Häufig können derart profilierte Schellen ohne Isoliereinlage nicht verwendet werden.
4) Treten höhere Rohrtemperaturen auf, muß Gummi einer größeren Shorehärte gewählt werden. Dadurch wird die Rohrschellenisoliereinlage noch steifer, und die genannten Nachteile verstärken sich.
5) Vergleicht man einen Querschnitt durch das Rohr und die Rohrschelle nebst
ringsumlaufender eingelegter Rohrschellenisoliereinlage im unbelasteten und im belasteten Zustand, so wird sich eine sichelförmige Verdrängungsfläche im Bereich der Rohrschellenisoliereinlage finden. Je mehr das Rohr gewichtsbebedingt in die Rohrschellenisoliereinlage einsinkt, desto größer wird die Auflagefläche und desto mehr wird das Einsinken erschwert. Dies leuchtet auch ein, wenn man bedenkt, daß bei der oft verwendeten Gummi-Shorehärte von 45° etwa 0,5 kg/mm2 an Last aufgenommen werden können, d.h. daß z.B. 50 kg Rohrgewicht bereits mit 100 mm2 Gummifläche aufgenommen werden können, während bei den bekannten Rohrschellenisoliereinlagen die tatsächliche Auflagefläche einer entsprechenden Schelle ein Vielfaches dieses Wertes beträgt.
Ein kürzerer Federweg der Last hat aber in jedem Fall eine höhere Eigenfrequenz des Masse-Federsystems zur Folge als bei einem langen Federweg, denn die Frequenz richtet sich bekanntlich nach der Formel
kj _ 1 t r c · g U = Frequenz (Hz)
2 1^ ' f c= Federkonstante ^-
τππ?
f = Federweg mm g = 9.810 mm/s2
Dies ist aber unerwünscht, denn die ideale Eigenfrequenz von 50 Hz erfordert bei den in Frage kommenden Materialien einen längeren Federweg.
Dies ist offenbar auch der Grund dafür, weshalb alle Hersteller derartiger ringsumlaufender Rohrschellenisoliereinlagen diese mit Profilierungen oder mit Hohlräumen versehen oder Schaumgummi verwenden, denn auf diese Weise läßt sich der Federweg vergrößern.
Das System hat jedoch den gravierenden Nachteil, daß die Stärke des das ganze Innere der Schelle ausfüllenden Rohrschellenisolierprofils vom tiefsten Auflagepunkt des Rohres bestimmt wird. Dort darf das Profil nur um 40 % seiner Höhe gepreßt werden, sonst verliert es materialbedingt seine Form und Federkraft, und dort nähert sich das Rohr am stärksten an die Rohrschelle an. Das bedeutet, daß etwa 90% des Gesamtprofils wegen der verbleibenden 10% viel zu dick ausgeführt werden müssen, was eine erhebliche Materialverschwendung ist.
-5- 3Λ11989
6) Daß ein ringsum zwischen Rohr und Rohrschelle eingelegtes Rohrschellenprofil den Schall schlechter dämpft als wenn der Zwischenraum mit Luft ausgefüllt wäre, bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Der beanspruchten Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Rohrschellenisoliereinlage zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale gelöst, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben sind.
Die zu dämpfenden Schwingungen des Rohrnetzes werden am wirksamsten mit einer Eigenfrequenzabstimmung um 50 Hz herum gedämpft.
Zunächst ist bereits erwähnt worden, daß die tatsächlich erforderlichen Auflageflächen der Rohrschellenisoliereinlage klein sein dürfen, weil die zulässige Lastaufnahme des Rohrschellenisoliermaterials mehr als 0,5 kg/mm2 beträgt.Beispielsweise bei Anordnung von zwei Isolierblöcken beiderseits des Rohrtiefpunktes, d.h. in einem Winkel von 45° zur senkrechten Mittelachse des Rohrquerschnitts (siehe Fig. 1), hat die entstehende Verdrängungsfläche bei Vergleich des unbelasteten und des belasteten Rohrquerschnitts kein sichelförmiges, sondern ein rechteckiges Profil. Eine ungleichmäßige Belastung dieser beiden Rohrschellenisolierblöcke findet dann nicht statt. Der Federweg wird größer, und die dem Gummi innewohnende Federwirkung wird voll ausgenutzt. Die Eigenfrequenz des Massefedersystems kann individuell der gewünschten Eigenfrequenz von 50 Hz angeglichen werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, daß man für die tragenden Rohrschellenisolierblöcke eine größere Shorehärte wählen kann. Dies ermöglicht eine weitaus größere Wärmebeständigkeit des Gummis, und zwar, ohne die Schalldämmung nachteilhaft zu beeinträchtigen. Die Schalldämmung ist vom Federweg unter der zugehörigen Last, nicht aber von der Härte des zwischengelegten Gummis abhängig.
Gummi der nun möglich gewordenen Shorehärte von ca. 60° läßt sich besonders preisgünstig und mit gleichbleibender Qualität herstellen.
3ΛΊ1989
Um den Federweg bei kleinen Lasten zu vergrößern, können die Rohrschellenisolierblöcke mit einer Profilierung 6 Versehen werden, wodurch ihre Federkonstante bei gleichen Abmessungen des Isolierblocks verringert wird. Kleinere Last und kleinere Federkonstante ergeben dann wieder die gewünschte Eigenfrequenz .
Die beschriebenen Isolierblöcke können die Form kurzer Rechteckhohlprofile 1, Fig. 2, Fig. 3 haben. Solche Rechteckhohlprofile, die über die Schellen geschoben werden und dort aufgrund der Gummispannung fest anliegen, haben den Vorteil, daß sie weder bei der Montage noch beim Betrieb der Rohrleitung heruntergeschoben werden können. Bei der Montage wird das Rohr innerhalb der bereits montierten Schelle zum Ausrichten noch häufig hin und hergeschoben, wobei einige im Handel befindliche Gummiprofile herausgeschoben werden können. Bei den nach Inbetriebnahme der Rohrleitung stattfindenden Längenausdehnungen der Rohrleitung können große Längskräfte auftreten, die die bekannten Rohrschellenisoliereinlagen ebenfalls aus ihrer Lage drücken können. Verwendet man die erfindungsgemäßen Rechteckhohlprofile 1, Fig. 2, Fig. 3, verhindert die das Schellenprofil endlos umschließende Form das Herausdrücken aus dem Zwischenraum zwischen Rohr und Schelle.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß man die Wandstärken der Breitseiten 2,3,4,5 der schlauchförmigen Isolierblöcke 1, Fig. 2, Fig. 3 unterschiedlich dick ausbilden kann. Dadurch ist es dem Rohrleger an Ort und Stelle möglich, durch Verdrehen der Rechteckhohlprofile entweder die dicke oder die dünne Breitseite des schlauchförmigen Isolierblocks dem Rohr zuzuwenden. Der Rohrleger hat es dann je nach äußerer Rohrdicke in der Hand, entweder alle oder einen Teil der schlauchförmigen Isolierblöcke je nach Erfordernis dicker oder dünner zu gestalten, was wiederum eine erhebliche Einsparung an Lagervorhaltung bedeutet.
Die Profilierung der Rohrschellenisolierblöcke gestattet auch die Vergrößerung der Blockmaße gegenüber einem Vollblock Fig. 2 unter Beibehaltung der Federkonstante, wenn eine größere Auflagefläche zwischen Rohr und Isolierblock oder Schelle und Isolierblock gewünscht wird. Dies könnte der Fall sein bei Kunststoffrohren, welche eine verhältnismäßig weiche Oberfläche haben, so daß eine größere Auflagefläche erwünscht ist.
Ein weiterer Vorteil der beanspruchten Erfindung besteht darin, daß es ohne Beeinträchtigung der Wirkung möglich ist, die Breitseiten 5 der schlauchförmigen Isolierblöcke 1, Fig. 2, Fig. 3 während des Herstellungsprozesses mit kennzeichnenden,beispielsweise rillenförmigen oder hügelförtnigen Längsmarkierungen 7 zu versehen, aus denen der Rohrleger die günstigste Isolierstärke zur Erreichung der gewünschten Eigenfrequenz ablesen kann. Zum Beispiel könnten 3 Längsmarkierungen bedeuten, daß die Eigenfrequenz von 50 Hz zu erreichen ist, wenn die gepreßte Dicke einer Breitseite des Isolierblocks unter Vollast 3 mm beträgt. Ebenso könnten die Markierungen auch Auskunft über die den Isolierblock kennzeichnende Federkonstante geben.
Die Erfindung erlaubt es, große Hohlräume zwischen Rohr und Rohrschelle zu schaffen, die einen erstklassigen Schallschutz und einen ebenso guten Wärmeschutz ermöglichen.
Daß sich die Isolierblöcke auf der Schelle verschieben lassen, ermöglicht die Angleichung der Isolierblöcke an alle denkbaren Lastrichtungen, die auftreten könnten.
Obwohl kurze Rechteckhohlprofile im allgemeinen ihren Zweck voll erfüllen, sind Sonderfälle denkbar, in denen es wünschenswert ist, daß anstelle der bekannten Rohrschellenisoliereinlagen schlauchförmige Isoliereinlagen verwendet werden, die sich über eine größere Auflagefläche zwischen Rohr und Schelle erstrecken. Derartige schlauchförmige Rohrschellenisoliereinlagen sind konstruktionsbedingt ebenfalls gegen Herausdrücken aus dem Zwischenraum zwischen Rohr und Schelle gesichert. Sie haben gleichzeitig den Vorteil, daß sie sich völlig einwandfrei der Schellenrundung angleichen, und zwar auch bei sehr starken Krümmungen. Derartige schlauchartige Rohrschellenisoliereinlagen empfehlen sich beispielsweise bei kleinen dreigeteilten Schellen, wie sie in der Anmeldung Nr. 83730009.4 beschrieben sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus der beigefügten Zeichnung entnehmbar, was im folgenden noch genauer erläutert wird.
Es zeigen:
Eine Ansicht einer normalen Rohrschelle mit 4 eingezeichneten Rohrschellen-
isoliereinlagen 1 in Form von schlauchförmigen Blöcken.
Das Rohr soll im Ausführungsbeispiel ein Stahlrohr sein, das zusammen mit dem Medium, das es transportiert und der Isolierung und unter Berücksichtigung des Schellenabstandes ein Gewicht von 135 kg trägt. Zwei der vier gezeichneten Isolierblöcke tragen das Rohr, während zwei weitere, die sich oberhalb des Rohres befinden, nur zur Führung des Rohres dienen. Die Tragfähigkeit der Blöcke beträgt bei der zulässigen Komprimierung der Blöcke von 40% 0,5 kp/mm2. Da sich die angenommenen 135 kg Rohrgewicht auf zwei Blöcke verteilen und diese Blöcke bezogen auf die senkrechte Lastachse des Rohres im Winkel von 45° angeordnet sind, entfallen auf jeden Block 95,45 kg. Diese 95 kg werden bereits durch eine rechteckige Fläche von beispielsweise 30 · 6 = 180 mm2 aufgenommen, so daß der das Rohr tragende Isolierblock sehr klein sein könnte.
Bei einer Grunddicke von 8 mm ist bei 40% Komprimierung:
f = 3,2 mm
c = 9_£ = 30 kg/mm
3,2
- 48 Hz
Bei einer Grunddicke von 6 mm ist bei 40% Komprimierung:
£ = 2,4 mm
c = 95/2,4 = 40 kg/mm
U . __. 1^-I8JO =65 Hz
Man kann aus diesem Beispiel ersehen, daß die erwünschte Frequenz von 50 Hz nur mit Gummidicken zu erreichen ist, bei denen ein ringsumlaufendes Gummiprofil unrentabel wäre und in der erforderlichen Weichheit nicht herzustellen wäre. Die erfindungsgemäßen Isolierfederblocke 1, Fig. 2, Fig. 3 weisen dagegen einen rationellen Weg für die anwendungsgerechte Schall- und Wärmeisolierung in Rohrschellen, weil sie ohne nennenswerten Materialverlust auch in größeren Wanddicken herstellbar sind.
Fig. 2
zeigt eine mögliche Ausführungsform des'schlauchförmigen Isolierblocks.
Fig. 3
zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform des Isolierblocks mit Profilierung an seiner einen Breitseite 4 und mit einer Kennzeichnung an seiner anderen Breitseite 5. Die Profilierung an der einen Breitseite 4 gestattet eine Verlängerung der Isolierblocklänge 6 ohne Veränderung der Federkonstante oder eine Verkleinerung der Federkonstante bei gleicher Isolierblocklänge.
Die Markierungen auf der Breitseite 5 geben die zulässigen komprimierten Isolierblockdicken beider Breitseiten in Millimeter unter Vollast an, bei denen optimale Dämpfung erreicht wird.
Wenn die Breitseite 4 mit der starken Profilierung zwischen Rohr und Schelle liegt, erlaubt dies die Verwendung eines Rohres mit kleinen Außendurchmessern. Wenn die Breitseite 5 mit den Markierungsprofilierungen zwischen Rohr und Schelle liegt, kann ein Rohr größeren Durchmessers verwendet werden.
- Leerseite -

Claims (6)

Patentansprüche o4 I I ü OO
1) Rohrschellenisoliereinlage zwischen Rohrleitung und Schelle, bestehend aus Gummi oder aus anderem elastischen Material und angeordnet in dem Freiraum zwischen der Außenfläche des Rohres und der Innenfläche der Rohrschelle, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrschellenisoliereinlage aus voneinander getrennten elastischen Blöcken (1, Fig. 2, Fig. 3) besteht, die sich bei Belastung nach den freien Seiten ausdehnen können.
2) Rohrschellenisoliereinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder elastische Block (1, Fig. 2, Fig. 3) die Form eines rechteckigen Schlauches hat, der über das Rohrschellenprofil geschoben ist und der sich der Rohrschellenrundung völlig anpaßt.
3) Rohrschellenisoliereinlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder elastische schlauchförmige Block der Rohrschellenisoliereinlage auf seiner einen Breitseite (4) eine andere Wandstärke hat als auf seiner anderen Breitseite (5) und daß sich der auf die Schelle geschobene Block durch Verdrehen so in seiner Lage verändern läßt, daß die zunächst zwischen Rohr und Rohrschelle befindliche Breitseite nun am Außenteil der Rohrschelle sitzt und die zunächst an dem Außenteil der Schelle befindliche Breitseite des Blocks nun zwischen Rohr und Rohrschelle sitzt.
4) Rohrschellenisoliereinlage nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchartigen Isolierblöcke durch Extrudieren und anschließendes Zerschneiden hergestellt werden.
5) Rohrschellenisoliereinlage nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierblöcke mit Profilierungen (6) versehen werden, die ihr Federverhalten beeinflussen.
6) Rohrschellenisoliereinlage nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block mit Profilierungen (7) versehen ist, aus denen man die günstigste Einsatzart dieses Blockes ablesen kann.
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