DE3411975A1 - Flache bildwiedergaberoehre und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Flache bildwiedergaberoehre und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3411975A1
DE3411975A1 DE19843411975 DE3411975A DE3411975A1 DE 3411975 A1 DE3411975 A1 DE 3411975A1 DE 19843411975 DE19843411975 DE 19843411975 DE 3411975 A DE3411975 A DE 3411975A DE 3411975 A1 DE3411975 A1 DE 3411975A1
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Germany
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DE19843411975
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Burkhard Dipl Phys Littwin
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Nokia Deutschland GmbH
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Siemens AG
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    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/24Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases
    • H01J9/241Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases the vessel being for a flat panel display
    • H01J9/242Spacers between faceplate and backplate
    • HELECTRICITY
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    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
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    • H01J17/498Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with a gas discharge space and a post acceleration space for electrons
    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/864Spacers between faceplate and backplate of flat panel cathode ray tubes
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  • Flache Bildwiedergaberöhre und Verfahren zu ihrer Her-
  • stellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildwiedergaberöhre gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Anzeigevorrichtung ist aus der DE-OS 29 52 528 bekannt.
  • Die zitierte Offenlegungsschrift behandelt einen Flachbildschirm, bei dem Elektronen einer rückwärtigen Gasentladung durch ausgewählte Löcher einer Steuermatrix in einen vorderen Raum gezogen werden, dort Energien von einigen kV erhalten und schließlich auf einer Phosphorschicht Lichtpunkte erzeugen.GemäB Fig. 3 der DE-OS 29 52 528 enthält die Steuer matrix zwei hintereinanderliegende, elektrodentragende Isolierplatten. Diese Platten sind im Bereich eines jeden Matrixelements durchbrochen, und jedem dieser Durchbrüche ist jeweils ein Phosphorpunkt vorgelagert.
  • Um die Plattendurchbrüche und Phosphorpunkte in die richtige Position zueinander zu bringen, wird in der erwähnten Literaturstelle folgendes Vorgehen diskutiert: Man setzt in Paßbohrungen der phosphortragenden Frontplatte maßgenau gearbeitete Justierstifte ein und legt dann die übrigen Platten sowie ggf. benötigte Abstandsrahmen nacheinander auf, wobei die Stifte durch eng tolerierte Öffnungen dieser Teile gleiten. Jedes aufgesteckte Element wird zusätzlich noch (optisch) gegen seine Unterlage ausgerichtet und in dieser Lage mit einem Hochtemperaturkleber provisorisch fixiert. Dann verlötet man die gesamte Einheit unter erhöhten Temperaturen.
  • Mit einer solchen Stapeltechnik lassen sich zweifellos brauchbare Ergebnisse erzielen; so kann man auch bei relativ großen Plattenformaten auf + 25 pm genau justieren.
  • Bessere Werte sind allerdings nicht ohne weiteres reproduzierbar, unter anderem auch deshalb, weil beim Löten eine Phase durchlaufen wird, in der die Klebkraft des Klebers nachläßt und das Glas lot noch nicht ausreichend fest ist. Hinzu kommt, daß dieses Verfahren mit Grob-und Feinjustierung insgesamt relativ aufwendig ist und sich vorallem für eine Massenfertigung nicht besonders eignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Panel der eingangs genannten Art so abzuwandeln, daß die Plattenpositionierung rationeller erfolgen kann, sowie ein einfaches Herstellungsverfahren für ein solches Display anzugeben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bildwiedergaberöhre mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. eine Fertigungstechnik mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst.
  • Der Lösungsvorschlag geht davon aus, daß man Steuerpiatten mit einem Metallkern bequem in definierter Lage miteinander fixieren kann: Man braucht lediglich, wie erfindungsgemäß vorgeschrieben, die metallischen Mittelschichten der - etwa in einer Justierlehre auf Anschlag gehaltenen -Scheiben an wenigen Punkten miteinander zu verschweißen.
  • Bei diesem Schweißprozeß besteht zu keinem Zeitpunkt die Gefahr, daß sich die miteinander zu verbindenden Teile gegeneinander verschieben könnnten. Die einmal hergestellte Schweißverbindung braucht i.ü. auch nicht wieder gelöst zu werden, denn die Plattenbleche erfüllen keine elektrischen Funktionen. Auch die Positionierung gegenüber dem Phosphorpunkteraster auf der Frontplatte gestaltet sich relativ einfach, wenn man entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung das Steuerplattenpaket lagerichtig an einem me- tallischen Grundrahmen anpunktet und dann diesen Rahmen - etwa mittels zweier Justierstifte - an der Frontplatte ausrichtet und befestigt. Dejustierungen im Laufe des Betriebs sind dabei nicht zu befürchten, weil man für die Plattenbleche und den Grundrahmen die gleichen Metalle verwenden kann und thermisch angepaßte Gläser für die Frontplatte zur Verfügung stehen.
  • Besonders günstig werden die Verhältnisse, wenn das Rückteil gemäß der älteren, noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung P 33 43 040.3 ebenfalls aus einer metallischen, als Kathode fungierenden Folie besteht, die gegen die Steuereinheit durch eine Reihe von Stützplatten distanziert ist. In diesem Fall kann nämlich der Rahmen auch noch die Stützplatten in der jeweils gewünschten Lage haltern. Man braucht hierzu lediglich geeignete Anschlags-und Federelemente am Rahmen anzubringen. Wird die Steuereinheit, wie dies in der zitierten Patentanmeldung vorgesehen ist, auch noch gegen die Frontplatte abgestützt, so könnte man auch noch diese Stützkörper im Rahmen verankern und benötigt dann beim Zusammenbau der gesamten Zelle im wesentlichen nur drei Teile: die Frontplatte mit den Justierstiften für den Grundrahmen, den Grundrahmen mit dem Steuerscheibenpaket und den aufmontierten Stütz- und Distanzierkörpern und schließlich die Kathodenfolie.
  • Es ist aus der DE-PS 28 44 512 an sich bereits bekannt, eine Steuerplatte mit einer metallischen Kernschicht zu verwenden, die beidseitig mit (kristallisierendem) Glaslot beschichtet ist und darüber entweder eine weitere Schicht aus einem (stabilen) Glaslot oder eine Glasscheibe als Elektrodenträger enthält. Dieser Schichtenverband soll gemäß der Patentschrift allerdings nur bestimmte Techniken für die Locherzeugung ermöglichen, die eine form- und bruchfeste Scheibe mit exakten Lochquerschnitten ergeben.
  • Auf den Gedanken, die Metallkerne auch zur Erleichterung der Plattenjustierung heranzuziehen, war man bislang noch nicht gekommen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand zusätzlicher Ansprüche.
  • Der Lösungsvorschlag soll nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert werden. In den Figuren der Zeichnung sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bildwiedergaberöhe, in einem schematischen Seitenschnitt, Fig. 2 von der Röhre der Fig. 1 die Grundrahmeneinheit, in einer Rückansicht, und Fig. 3 von der Fig. 1 einen vergrößerten Ausschnitt.
  • Der dargestellte Flachbildschirm ist für eine farbige Darstellung von Fernsehbildern gedacht und hat ein Bildformat von etwa 100 x 100 cm2. Der Bildschirm enthält im einzelnen ein Rückteil in Form einer Metallfolie 1, eine Frontplatte 2 und eine Steuereinheit 3. Die Struktur dieser Einheit und die Beschichtung der Frontplatte sind in den Fig. 1 und 2 der Übersicht halber nicht eingezeichnet; sie gehen aus Fig. 3 hervor.
  • Die Steuereinheit unterteilt das Hülleninnere in einen hinteren Gasentladungsraum 4 und einen vorderen Nachbeschleunigungsraum 5. Der Gasentladungsraum wird randseitig durch einen metallischen Grundrahmen 6 begrenzt und durch eine Reihe von n äquidistanten, senkrecht auf der Steuerstruktur stehenden Stützplatten in einzelne Kammern unterteilt.
  • Der Nachbeschleunigungsraum wird von einem Abstandsrahmen 8 eingefaßt und enthält vor jeder Stützplatte einen streifenförmigen Abstandskörper (Abstandsstreifen) 9.
  • Wie der Fig. 1 zu entnehmen, ragt die Steuereinheit seitlich über den Grundrahmen hinaus. Sie ist auf ihrer Rückseite mit der Metallfolie 1 und auf ihrer Vorderseite mit der Frontplatte 2 verbunden. Die Verbindung wird jeweils durch Glaslotnähte 10 hergestellt, wobei zwischen der Steuereinheit und der Metallfolie noch ein Glasstreifen 11 eingefügt ist und zwischen der Steuereinheit und der Frontplatte der Abstandsrahmen 8 liegt.
  • Der Grundrahmen 6 hat das Profil eines rechten Winkels mit einem nach außen und einem nach hinten weisenden Schenkel.
  • Er ist der Steuereinheit 3 von hinten angesetzt und über einige Schweißpunkte 12 mit ihr verbunden. An dem Grundrahmen sind außerdem noch metallische Positionierwinkel 13 und Federn 14, die jeweils einem der Positionierwinkel benachbart sind, angepunktet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird jede Stützplatte 7 im Bereich ihrer Vorderkante am Grundrahmen gehaltert: zwei Federn drücken sie gegen je einen Positionierwinkel, derart, daß die Platte seitlich nicht verrutschen kann. Die hinteren Kanten der Stützplatten und des Grundrahmens sind mit Isolatorkappen 15, 16 abgedeckt, um die Metallfolie 1, die unter einem erheblichen Außendruck steht, vor scharfen Kanten zu schützen und zugleich auch noch elektrisch zu isolieren.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist die Steuereinheit folgendermaßen beschaffen: In Elektronenstrahlrichtung liegen drei Platten parallel hintereinander, eine hintere Steuerplatte 17, eine mittlere Steuerplatte 18 und eine vordere Steuerplatte 19.
  • Die hintere Platte 17 enthält ein Blech 20, das auf seiner Vorderseite mit einer Glaslotschicht 21 und darüber mit Zeilenleitern 22 versehen ist. Die mittlere Platte besteht aus einem Blech 23, das rück- und frontseitig jeweils eine Glaslotschicht 24 bzw. 25 und darüber Spaltenleiter 26 bzw. spaltenleiterparallele Streifenleiter 27 trägt. Die vordere Platte 19 enthält eine Metallfolie 28, die auf ihrer Rückseite mit einer Glaslotschicht 29 sowie mit zeilenleiterparallelen Streifenleitern 30 überzogen ist. Die Zeilen- und Spaltenleiter bilden die eigentliche Steuermatrix. Die Streifenleiter 27, die jeweils paarweise eine Lochreihe zwischen sich einschließen und interdigital zusammengeschaltet sind, dienen zur horizontalen Ablenkung der durch die Steuermatrix tretenden Elektronenstrahlen. Die Streifenleiter 30 - sie verlaufen senkrecht zu den Streifenleitern 27 und sind im übrigen entsprechend strukturiert und organisiert - lenken die Elektronen in vertikaler Richtung aus. Dort, wo sich die einzelnen Matrixleiter miteinander kreuzen, hat jede Platte eine Öffnung 31, 32 und 33; hintereinanderliegende Öffnungen bilden zusammen jeweils einen Elektronenstrahldurchtrittskanal. Jedem dieser Kanäle sind zwei übereinanderliegende, aus je einem roten, grünen und blauen Phosphorpunkt 34 gebildete Farbtripel zugeordnet. Die Phosphorpunkte befinden sich auf der Rückseite der Frontplatte 2 und sind mit einer Schichtelektrode 35 überzogen.
  • Die Steuerplatten werden folgendermaßen hergestellt: Zunächst locht man das Blech wie das Schattenmaskenblech einer üblichen Kathodenstrahlröhre. Hierzu wird ein etwa 150 pm dickes Eisenblechband in einer Durchlaufanlage strukturiert und anschließend auf das gewünschte Format gebracht. Die so entstandene Folie wird nun mit kristallisierendem Glaslot bedruckt oder besprüht. Anschließend sintert man die Lotmasse bei etwa 6000 C auf. Es entsteht eine etwa 30 ijm dicke Schicht, die dann, wenn die Korngröße des verwendeten Glaslotpulvers deutlich kleiner ist als der Lochquerschnitt, zwar in die Löcher hineinreicht, aber kein Loch zusetzt. Hiernach werden die Leiter in dem gewünschten Linienmuster aufgedruckt und bei etwa 5500 C eingebrannt. Auch bei diesem Prozeß besteht keine Gefahr, daß verstopfte Löcher zurückbleiben.
  • Die fertigen Platten legt man einzeln übereinander. Jede Platte wird dabei in richtiger Lage an die unter ihr liegen- de Platte fixiert, und zwar dadurch, daß die beiden Bleche an zwei diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten miteinander verschweißt werden.
  • Anschließend fixiert man den Grundrahmen durch zwei Schweißpunkte am Plattenstapel, setzt die Abstandskörper ein und montiert die Einheit über zwei Justierstifte an der Frontplatte. Anschließend spannt man die Kathodenfolie auf und verlötet die Teile, die bereits an den dafür vorgesehenen Stellen mit Glaslotpaste und ggf. Abstandselementen belegt sind, unter erhöhten Temperaturen miteinander.
  • Im Betrieb der Röhre wird zwischen jeweils einem Zeilenleiter, dem Nutzzeilenleiter, und dem dahinterliegenden, durch zwei Stützplatten begrenzten Streifen der Folienkathode ein Plasma erzeugt und zeilenleiterweise fortgeschaltet. Während der Nutzzeilenleiter getastet ist, wird der Elektronenstrahl vertikal in zwei Richtungen ausgelenkt und während jeder Auslenkperiode in horizontaler Richtung dreimal abgelenkt. Dabei erhalten die Spaltenleiter jeweils die zugehörigen Informationssignale. Um den Ansteuer- und Kontaktieraufwand in Grenzen zu halten, ist jeder Zeilenleiter mit seinen n-ten Nachbarn elektrisch verbunden. Außerdem befindet sich in jeder Kammer eine weitere Elektrode (Plasmakontrolldraht) 36. Diese Drähte dienen -durch eine geeignete Potential wahl - außerhalb der Kammer mit dem Nutzzeilenleiter als Plasmaanoden, so daß die Gasentladung nur zum Nutzzeilenleiter hin brennt und von den übrigen Zeilenleitern ferngehalten wird.
  • Weitere Einzelheiten zur Konstruktion und Betriebsweise dieses Plasmapanels gehen aus der bereits zitierten älteren Patentanmeldung P 32 43 040.3 und der dort zitierten Literatur hervor.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, so ist es insbesondere ohne Belang, auf welche Weise die Elektronen erzeugt werden; deshalb kämen auch ein anders geformtes Plasma, etwa eine Querentladung, oder Heißkathoden in Frage. Im übrigen bleibt es dem Fachmann überlassen, mit wieviel Platten und Elektrodenebenen er die Steuereinheit aufbaut und in welcher Weise er die Leiter der einzelnen Ebenen strukturiert und organisiert. Dabei ist es auch denkbar, die Steuerplatten einzeln am Grundrahmen zu befestigen und/oder ihre Elektroden aus (vorgelochten) Metallfolien zu erzeugen, die ihrerseits justiert auf ihre jeweiligen Träger aufgelegt, angepunktet und anschließend gemustert werden.
  • 10 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (10)

  1. PatentansDrüche 0. Flache Bildwiedergaberöhre mit folgenden Merkmalen: 1) sie enthält eine vakuumdichte Hülle mit zwei zueinander parallelen, in Betrachtungsrichtung hintereinander liegenden Flachteilen (Frontplatte 2 bzw. Rückteil 1); 2) das Hülleninnere wird durch eine Steuereinheit (3) in einen hinteren und einen vorderen Raum (Elektronenerzeugungsraum 4 bzw. 5) unterteilt; 3) die Steuereinheit (3) umfaßt wenigstens zwei in frontplattenparallelen Ebenen hintereinanderliegende Isolierplatten (17, 18, 19); 4) jede Isolierplatte (17, 18, 19) trägt auf zumindest einer ihrer beiden Seiten eine Elektrode (22, 26, 27, 30), wobei eine der Elektroden aus zueinander parallelen Streifenleitern (Zeilenleiter 22) und eine weitere Elektrode aus ebenfalls zueinander parallelen, senkrecht zu den Zeilenleitern verlaufenden Streifenleitern (Spaltenleiter 26) bestehen; 5) die gesamte Steuereinheit (3) ist in den Kreuzungspunkten der Zeilen- und Spaltenleiter (22 bzw. 26) gelocht; 6) im Elektronenerzeugungsraum (4) befindet sich mindestens eine Elektrode (Kathode 1); 7) die Frontplatte (2) trägt auf ihrer Innenseite eine kathodolumineszente Schicht (Phosphorpunkte 34) sowie eine Schichtelektrode (Nachbeschleunigungsanode 95); d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß 8) jede Isolierplatte (17, 18, 19) eine metallische Folie (Plattenblech 20, 23, 28) enthält, die zumindest auf ihrer elektrodentragenden Seite mit einer Glaslotschicht (21, 24, 25, 29) versehen ist; 9) Die Plattenbleche (20, 23, 28) in zueinander justierter Lage an mehreren Punkten miteinander verschweißt sind; 10) Die Steuereinheit (3) mit einem metallischen, frontplattenparallel erstreckten Rahmen (Grundrahmen 6) in einer rahmenjustierten Lage an mehreren Punkten (12, verschweißt ist; und 11) der Grundrahmen (6) von der Frontplatte (2) in einer frontplattenjustierten Lage gehaltert wird.
  2. 2. Röhre nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Grundrahmen (6) über Positionierstifte von der Frontplatte (2) gehaltert wird.
  3. 3. Röhre nach Anspruch 2, da du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Grundrahmen (6) an diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten Löcher aufweist, durch die jeweils ein von der Frontplatte (2) ausgehender Positionierstift geführt ist.
  4. 4. Röhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Plattenbleche (20, 23, 28) und der Grundrahmen (6) aus dem gleichen Metall, insbesondere Eisen oder einer Eisenlegierung, bestehen und daß die Frontplatte (2) aus einem thermisch an dieses Metall angepaßten Glas besteht.
  5. 5. Röhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Steuereinheit (3) drei Platten (17, 18, 19) umfaßt, von denen die hintere auf ihrer Vorderseite die Zeilenleiter (22) trägt, die mittlere rück- und frontseitig mit den Spaltenleitern (26) bzw. spaltenleiterparallelen Streifenleitern (27) versehen ist und die vordere auf ihrer Rückseite zeilenleiterparallele Streifenleiter (30) aufweist.
  6. 6. Röhre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Grundrahmen (6) ein Winkel-Profil mit einem nach außen und einem nach hinten weisenden Schenkel hat und der Steuereinheit (3) von hinten angesetzt ist.
  7. 7. Röhre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem Rückteil in Form einer Metallfolie (1), die zugleich als Kathode dient und über mindestens eine Stützplatte (7), die senkrecht zur Steuereinheit (3) und parallel zu den Zeilen- oder Spaltenleitern (22, 26) verläuft, gegen die Steuereinheit (3) distanziert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auch die Stützplatten (7) am Grundrahmen (6) in justierter Lage fixiert sind.
  8. 8. Röhre nach den Ansprüchen 6 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Grundrahmen (6) Paare aus jeweils einem Positionierwinkel (13) und einem Federelement (14) angebracht sind und daß jeweils zwei dieser Paare eine Stützplatte (7) in einem Klemmsitz haltern.
  9. 9. Röhre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Steuereinheit (3) durch Stützstreifen (9) gegen die Frontplatte (2) distanziert ist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß auch die Stützstreifen (9) am Grundrahmen (6) in justierter Lage fixiert sind.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung einer Röhre gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß man zunächst die Platten (17, 18, 19) der Steuereinheit (3) zueinander justiert, dann die Bleche (20, 23, 28) dieser Platten an einzelnen Punkten miteinander verschweißt, anschließend den so erhaltenen Plattenstapel gegen den Grundrahmen (6) justiert und an einzelnen Punkten mit ihm verschweißt, hiernach den Grundrahmen (6) gegen die Frontplatte (2) justiert und mit ihr fixiert und schließlich alle Röhrenteile vakuumdicht miteinander verbindet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4898557A (en) * 1986-01-21 1990-02-06 Leybold Aktiengesellschaft Process for preparing extraction grids
DE3911343A1 (de) * 1989-04-07 1990-10-11 Nokia Unterhaltungselektronik Flache anzeigeeinrichtung
US5256937A (en) * 1989-04-07 1993-10-26 Nokia (Deutschland) Gmbh Flat panel fluorescent screen display tube

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