DE3410869A1 - Lautsprechergehaeuse - Google Patents

Lautsprechergehaeuse

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DE3410869A1
DE3410869A1 DE19843410869 DE3410869A DE3410869A1 DE 3410869 A1 DE3410869 A1 DE 3410869A1 DE 19843410869 DE19843410869 DE 19843410869 DE 3410869 A DE3410869 A DE 3410869A DE 3410869 A1 DE3410869 A1 DE 3410869A1
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DE
Germany
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baffle
base
loudspeaker housing
acoustic baffle
transducer
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DE19843410869
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Klaus-Dieter 1000 Berlin Heinz
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Arcus Elektrotechnik Alois Schiffmann GmbH
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Arcus Elektrotechnik Alois Schiffmann GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Lautsprechergehäuse
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Lautsprechergehäuse mit einer Schallwand mit mindestens einer in dieser ausgebildeten öffnung für einen elektroakustischen Wandler.
  • ,Bei bekannten Lautsprechergehäusendieser Art besteht die Schallwand aus einem Spanplattenmaterial . Der in die Öffnung eingesetzte elektroakustische Wandlerist mit seinem umlaufenden Rand unmittelbar auf der Schallwand befestigt, insbesondere durch Verschrauben.Es hat sich gezeigt, daß bei einem derarzeigen Lautsprechergehäuse die Schallwand durch den Wandler zu Eigenschwingungen erregt wird, woraus parasitäre, zeitverzögerte Schallabstrahlungen resultieren. Außerdem werden in dem Ubertragungsbereich , in dem die von dem entsprechenden Wandler abgestrahlten Wellenlängen groß sind gegen dessen Membrandurchäußeren Oberfläche der Schallwand erreicht wird. Beide Maßnahmen wirken derart zusammen, daß sowohl Eigenschwingung der Schallwand nahezu vollständig unterdrückt als auch durch Luftschall fremderregte Schwingungen der Schallwand überhaupt nicht erzeugt werden können. Hierdurch wird das vom Wandler abgestrahlte Schwingungssignal fokussiert und für den Hörer zu einem zeitlich eindeutigen , unverfälschten Sianal gemachl Besonders bevorzugte Ausführungsformen des Sockels und der Dämm- und Dämpfschichten ergeben sich aus den Unteransprücher Eine ganz wesentliche Unterdrückung der Eigenschwingungen de: Schallwand wird dadurch ermöglicht, daß das Material der Schallwand ein mit Zement'gebundenes Spanplattenmaterial ist Dieses unter dem Warenzeichen "DURIPANEL" bekannte Spanplattenmaterial hat ein spezifisches Gewicht, das mindestens um den Faktor 2 größer ist als bei herkömmlichen Spanplatten und hat eine wesentlich höhere innere Dämpfung.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungei dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Lautsprecher Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes A-A in Fig. 1 und Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Lautprecher Das Lautsprechergehäuse besteht aus einer Schallwand 1, eine.
  • Rückwand 2, zwei Seitenwänden 3, einer Deckplatte 4, einer Bodenplatte 5 mit einem Fuß socke 6'sowie einer vorderen Abdeckung 7. In der Schallwand 1 sind zwei Öffnungen 12,13zu" Hochton-Lautsprecher 17,18'eine Öffnung 14 für einen Mittelt Lautsprecher 19 und zwei Öffnungen 15,16 für Tiefton-Lauts' cher 20,21 ausgebildet.Im Bereich der Öffnung 14 für den Mitt Lautsprecher 19 ist ein die Vorderwand 1 und die Rückwand 2 messer , Kugelwellen erzeugt , die als Luftschall an der Schallwand reflektieren , diese zu weiteren Schwingungen anregen und ebenfalls zeitverzögert den Hörer erreichen (early reflectioris ) . Beide Arten von Schwingungen d.h. Eigenschwingungen der Schallwand und durch Reflexionen erzeugter , zeitverzögerter Schall erzeugen ein verzögertes , verfälschtes Signal der Schallwand , welches dem Hörer zugeführt wird . Somit ist eine reine Wiedergabe z.B. von Musikstücken ohne verfälschende Schwingungssignale nicht möglich Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lautspreclierehäuse der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches beide Arten von Schwingungssignalen, nämlich einerseits den Körper-.
  • schall der Schallwand und andererseits die durch Reflexionen erzeugtenSchwingungen der Schallwand möglichst vollständig unterdrückt, um das Schwingungssignal in der Zeit zu fokussieren, d.h. dem Hörer ein unverfälschtes, in der Zeitdomäne eindeutiges Schwingungssignal zuzuführen Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Öffnung auf der Außenseite der Schallwand von einem gegenüber deren Oberfläche erhöhten Sockel zur Befestigung des Wandlers umgeben ist und daß die äußere Oberfläche der Schallwand mit einer Dämm- und einer Dämpfschicht beschichtet ist, deren Gesamtdicke etwas größer als die Höhe des Sockels über der.
  • äußeren Oberfläche der Schallwand ist. Hierdurch wird einerseits vermieden, daß die Schallwand durch den Wandler zu Eigenschwinungen erregt wird, was insbesonden auf die Ausbildung des Sockels und die Anordnung des Wandlers auf dem Sockel zurückzuführen ist. Andererseits wird erreicht, daß vom Wandler abgestrahlter Luftschall, d.h. Kugelwellen, die dann abgestrahlt werden, wenn die Membran des Wandlers kleiner ist als die abgestrahlte Wellenlänge, an der Schallwand reflektiert werden können, was im wesentlichen durch die Anordnung der Dämm- und Dämpfschichten auf der handelsgängig ist. Das spezifische Gewicht dieser mit Zement gebundenen Spanplatte ist um mindestens den Faktor 2 höher als das spezifische Gewicht herkömmlicher Spanplatten. Die mit Zement gebundene Spanplatte hat eine wesentlich höhere innere Dämpfung als bisher für die Schallwand 1 verwendetes Spanplattenmaterial.
  • verbindendes Rohr 8 angeordnet, welches eine Transmissionswand 9 durchdringt, die auf einer im Abstand zur Bodenplatte 5 angeordneten Wand 10 abgestützt ist. Zwischen der Rückwand 2 und der inneren Wand 9 sowie zwischen der Bodenplatte 5 und der Wand 10 erstreckt sich ein Transmissionsline-Schallkanal , der unterhalb der Schallwand 1 offen ist Auf der Außenseite der Schallwand 1 sind die öffnungen 12 bis 16 für die Lautsprecher jeweils von einem gegenüber der Oberfläche der Schallwand 1 erhöhten Sockel 22 bis 26 umgeben, welche zur Befestigung der Lautsprecher dienen, die mit ihrem äußerenumfangllauf deräußeren Stirnseite der Sockel 22 bis 26 befestigt sind. Die Höhe der Sockel 22 bis 26 über der Oberfläche der Außenseite der Schallwand 1 beträgt zwischen 10 und 30 mm . Die Sockel 22 bis 26 bestehen aus einem Material mit hoher innerer Dämpfung, z.B. Hartschaumstoff oder einem aus verschiedenen Holzschichten zusammengeleimten Multi-Layer- Material.
  • Die gesamte äußere Oberfläche der Schallwand 1 ist mit einer Dämmschicht 31 flächig beklebt, welche -z.B. eine Dicke von 2 mm hat. Auf die Dämmschicht 31 ist eine Dämpfschicht 32 auflaminiert, deren Dicke beispielsweise 20 mm beträgt. Die Gesamtdicke der Dämm-'und Dämpfschichten 31,32 ist im wesentlichen gleich der Höhe der Sockel 22 bis 26 über der äußeren Oberfläche der Schallwand 1 plus der Dicke des äußeren Umfanges 11 der Lautsprecher 17 bis 21 Als Material für die Dänuischicht 31 wird insbesondere eine Schwermasseschicht, z. B. eine Bitumenfolie verwendet, die flächig auf die Oberfläche der Außenseite der Schallwand 1 geklebt ist. Als Material für die DEmpfschllcht 32 wird ein Polyurethan- Weichschaumstoffaauf Polyesterbasis verwendet.
  • Die Schallwand 1 besteht aus einer mit Zement gebundenen Spanplatte, welche unter der Warenbezeichnung DURIPANEL

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Lautsprechergehäuse mit einer Schallwand mit mindestens einer in dieser ausgebildeten öffnung für einen elektroakustischen Wandler, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (12 bis 16) auf der Außenseite der Schallwand (1) von einem gegenüber deren Oberfläche erhöhten Sockel (22 bis 26) zur Befestigung des Wandlersumgeben ist'und daß die äußere Oberfläche der Schallwand (1) mit einer Dämm- und einer Dämpfschicht (31 bzw.32) beschichtet ist, deren Gesamtdicke etwas größer als die Höhe des Sockels (12 bis 16) huber der äußeren Oberfläche der Schallwand (1) ist.
  2. ,2. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (12 bis 16) aus einem Material mit hoher innerer Dämpfung ausgebildet ist.
  3. 3. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Sockels (12 bis 16) Hartschaumstoff ist.
  4. 4. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Sockels (12 bis 16) ein insbesondere aus mehreren Holzschichten verleimtes Multi-Layer- Material ist.
  5. 5. Lautsprechergehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht (31) eine flächig auf die äußere Oberfläche der Schallwand (1) geklebte Schwermasseschicht, insbesondere Bitumenfolie ist.
  6. 6. Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Dämpfschicht (32) ein Polyurethan-Weichschaumstoff auf Polyesterbasis ist.
  7. 7. Lautsprechergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Schallwand (1) ein mit Zement gebundenes Spanplattenmaterial ist.
DE19843410869 1984-03-21 1984-03-21 Lautsprechergehäuse Expired DE3410869C2 (de)

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DE3410869C2 DE3410869C2 (de) 1986-01-30

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016059119A1 (de) * 2014-10-14 2016-04-21 Lautsprecher Teufel Gmbh Lautsprecherbox mit resonanzschalldämpfern und kit aus resonanzschalldämpfer
AT523071A4 (de) * 2019-12-15 2021-05-15 Winkler Christian Musikabspielgerät und Möbelstück

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8325521U1 (de) * 1983-09-06 1984-02-23 Profi Hifi Vertriebsgesellschaft mbH, 2000 Norderstedt Lautsprecherbox

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