DE341073C - Vorrichtung zum elektrischen Reinigen von Gasen und Daempfen - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen Reinigen von Gasen und Daempfen

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DE341073C
DE341073C DE1920341073D DE341073DD DE341073C DE 341073 C DE341073 C DE 341073C DE 1920341073 D DE1920341073 D DE 1920341073D DE 341073D D DE341073D D DE 341073DD DE 341073 C DE341073 C DE 341073C
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DE1920341073D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/36Controlling flow of gases or vapour

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  • Pipeline Systems (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum elektrischen Reinigen von Gasen und Dämpfen. .
  • Zusatz zum Patent 339728. Nach dem Hauptpatent 339728 ist im Anspruch 3 eine Vorrichtung zur Abscheidung von Verunreinigungen aus Gasen und Dämpfen durch elektrischen Strom geschützt, die im wesentlichen aus einem in Kammern eingeteilten Unterteil, aus -einer in eine entsprechende Anzahl von Gruppen eingeteilten Batterie senkrechter Rohre und aus einem Oberteil mit gleicher Kammerzahl wie der Unterteil besteht. Der Rohgaszuführungskanal liegt in'der Mitte des Unterteils. Diese Anordnung hat den Nachteil, der vor allen Dingen dann erheblich ins Gewicht fällt, wenn eine größere Anzahl von Rohren in einer Querreihe untergebracht ist, daß die Länge der Gaswege in den seitlichen Rohren gegenüber denen nach der Mitte zu größer wird. Mit der Länge der Gaswege wächst naturgemäß der Strömungswiderstand, und- es wird daher durch die äußeren Rohre in einem bestimmten Querschnitte des Apparates eine geringere Gasmenge in der Zeiteinheit strömen als durch die mittleren Rohre.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil zu beseitigen. Dies ist dadurch erreicht, daß der Unterteil nach der einen Seite von den Rohren vorgebaut ist, so daß auf der entsprechenden Seite ein Vorsprung entsteht. Über diesem Vorsprung ist das Rohgaszuführungs- und -verteilungsrohr angeordnet; das durch besondere Verbindungsrohre mit den einzelnen Kammern des Unterteils verbunden ist. Der Oberteil erhält ebenfalls einen Anbau aber auf der entgegengesetzten Seite gegenüber dem Unterteil. Im Anbau des Oberteils sind die Absperrvorrichtungen untergebracht, während sich auf demselben der Betätigungsmechanismus für die Ventile, Klappen und Schalter, die zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent erforderlich sind, befindet. Unterhalb des Aubaues liegt der Reingabkanal. Bei Apparaten mit einer größeren Anzahl von Rohren in den Querreihen ist der Unterteil in zwei einzelne Unterteile geteilt, bei denen die Vorsprünge für die Gaszuführungsleitungen auf entgegengesetzten Seiten nach außen liegen. Der gemeinsame Oberteil erhält in der Mitte einen Raum für die Absperrvorrichtungen, unter denen sich der Reingaskanal befindet. Diese Anordnung zeigt Fig. z der Zeichnungen. Denkt man sich den Oberteil z. B. nach der Linie H-H durch eine Längswand abgetrennt und den rechten Teil hinter der Längswand abgeschnitten, so würde der linke Teil die Ausführung des Apparates bei Anordnung weniger Rohre in der Querreihe darstellen.
  • Für eine gute Verteilung des Gasstromes auf die einzelnen Rohre ist ihr möglichst enger Zusammenbau erwünscht. Es ist daher davon abgesehen, die Rohre mit Flanschen durch die gebräuchlichen Schrauben mit dem Ober- bzw. Unterteil zu verbinden, weil hierbei zum Einbringen der Schrauben große Zwischenräume zwischen den Rohren nötig werden. Der enge Zusammenbau wird dadurch ermöglicht, daß die Enden der Rohre in die Ebenen der Anschlußbleche des Ober- und Unterteils umgebogen werden, und daß unter Verwendung von Dichtungsringen Ober- und Unterteil durch Spannschrauben gegen die Rohrenden gepreßt werden. Diese Ausführung hat gleichzeitig den Vorzug, daß kleine Unterschiede in der Rohrlänge, verursacht durch Herstellungsfehler oder durch Temperaturunterschiede an den verschiedenen Stellen der Vorrichtung, durch die Federung in den Rohrbögen wirksam ausgeglichen werden.
  • Auf den Zeichnungen ist der Apparat in Fig. x im Querschnitt, in Fig. 2 teilweise in Aufsicht und in zwei Teilhorizontalschnitten und in Fig. 3 teilweise in Ansicht und in zwei Teilvertikalschnitten dargestellt. Fig. 4-und 5 zeigen den Zusammenbau der Rohre in je einem Vertikal- und Hörizontalschnitt. Die Stellen, durch welche die Schnitte jeweils geführt sind, läßt die Darstellung erkennen.
  • Die Führung des Gasstromes durch die Gruppen ergibt sich aus den Fig. i, 2 und 3 ohne weiteres. Die Gase werden bei a der Vorrichtung in der Richtung des Pfeiles zugeführt und gehen in zwei Hauptteilströmenzu den Verteilerrohren b. Von hier gehen sie durch die Verbindungsrohre c ' zu den einzelnen Kammern der Unterteile. Sie durchstreichen dann die Niederschlagsrohre e und ve-einigen sich zu Gruppenströmen in-der Kammer f des Oberteils, von wo sie durch die Öffnungen der Absperrvorrichtungen iri die Reingasleitung g treten. Durch Ventilator- oder Schornsteinzug werden sie fortgeschafft bzw. den Verbrauchsstellen zugeführt.
  • Den Zusammenbau der Niederschlagsrohre zeigt Fig. q.. und 5. Die Enden der Rohre e sind in die Ebenen der Anschlußbleche des , Ober- und Unterteils umgebogen. Zwischen den Rohrenden und den Anschlußblechen liegen die Dichtungsringe 1a. Oberteil und Unterteil werden durch die Spannschrauben i gegen die Rohrenden gepreßt. Damit ein seitliches Verschieben der Rohre gegenüber den Anschlußblechen unmöglich wird, sind die Führungsstücke k auf den Blechen befestigt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum elektrischen Reinigen von Gasen und Dämpfen mit Gruppeneinteilung gemäß Patent 339728, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil des Apparates einen seitlichen Anbau hat, von dem Verbindungsrohre nach der darüberliegenden Rohgaszuführungsleitung gehen, und der Oberteil einen nach der entgegengesetzten Seite liegenden Anbau zur Aufnahme der Absperrvorrichtungen und zum Anschluß an die Reingassammelleitung trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparat aus zwei Unterteilen mit nach außen liegenden, entgegengesetzt gerichteten Anbauen besteht, von denen die Verbindungsrohre (c) nach den darüberliegenden Verteilungsleitungen (b) gehen und einen gemeinsamen Oberteil hat, in dessen Mitte Raum vorhanden ist zur Aufnahme der Absperrvorrichtungen, unter denen die Reingassammelleitung (g) liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederschlagsrohre (e) an ihren Enden in die Ebenen der Anschlußbleche des Ober- und Unterteils umgebogen sind und durch Schrauben (i) zwischen Ober- und Unterteil festgehalten werden.
DE1920341073D 1920-04-25 1920-04-25 Vorrichtung zum elektrischen Reinigen von Gasen und Daempfen Expired DE341073C (de)

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