DE3409359A1 - Brandschutzklappen-anordnung - Google Patents

Brandschutzklappen-anordnung

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DE3409359A1
DE3409359A1 DE19843409359 DE3409359A DE3409359A1 DE 3409359 A1 DE3409359 A1 DE 3409359A1 DE 19843409359 DE19843409359 DE 19843409359 DE 3409359 A DE3409359 A DE 3409359A DE 3409359 A1 DE3409359 A1 DE 3409359A1
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DE19843409359
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Falk 8905 Mehring Hellmann
Luitpold Dipl.-Ing. 8000 München Kutzner
Erwin Ing.(Grad.) Postenrieder
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Kutzner and Weber GmbH
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Mero Werke Dr Ing Max Mengeringhausen GmbH and Co
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/24Operating or controlling mechanisms
    • A62C2/246Operating or controlling mechanisms having non-mechanical actuators
    • A62C2/247Operating or controlling mechanisms having non-mechanical actuators electric

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  • Emergency Management (AREA)
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Description

.Patentanwälte Dipl.-Ing. K.-Wsickmann, D*?l.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys.Dr.J.Prechtel
q / η η ο c η 8000 München se
CME J4Uyjby Postfachs«,» H. März 1984
MDHLSTRASSE 22 ""* JWU7
Luitpold Kutzner
Marschnerstraße 78
8000 München .60
Mero-Werk
Dr.-Ing. Max Mengeringhausen
GmbH & Co.
Steinachstraße 5
8700 Würzburg 1
TELEFON (089) 98 03 52
TELEX 522621
TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÖNCHEN
Brandschutzklappen-Anordnung
Die Erfindung betrifft eine Brandschutzklappen-Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Brandschutzklappen-Anordnung ist durch offenkundige Vorbenutzung bekannt. Es wird auf die in Fig. 1 schematisch dargestellte Anordnung verwiesen, die im wesentlichen der offenkundigen Vorbenutzung entspricht.
In einem Gebäude durchsetzt ein Luftkanal 10 eine Zwischenwand 12. An der Stelle des Durchtritts des Luftführungskanals 10 durch die Zwischenwand 12 ist innerhalb des Luftführungskanals 10 eine Brandschutzklappe 14 angebracht, die um eine Schwenkachse 16 schwenkbar ist. Die Brandschutzklappe 14 ist in ihrer Offenstellung mit voller Linie dargestellt. Die Schließstellung ist mit strichpunktierter Linie dargestellt. An der Brandschutzklappe 14 greift eine Spannfeder 18 an, welche die Brandschutzklappe 14 in die gestrichelt eingezeichnete, durch Endanschläge 20 bestimmte
Stellung zu schwenken sucht. Ferner greift an der Brandschutzklappe 14 ein Übertragungsmittel 22 an. Dieses Übertragungsmittel ist in Wirklichkeit bei der offenkundigen Vorbenutzung ein Gestänge. In der Fig. 1 ist es als flexibles Übertragungsmittel dargestellt, das von einer Seiltrommel 24 kommt. Die Seiltrommel 24 ist über eine Übertragungswelle 26 mit einem Getriebe 28 verbunden, das mit einem Motor 30 zu einem Getriebemotor 28,30 vereinigt ist. Durch den Getriebemotor 28,30 wird die Brandschutzklappe 14 in der in Fig. 1 mit voller Linie gezeichneten Offenstellung gehalten. Der Motor 30 ist ein Elektromotor, der über ein Leitungssystem 32 mit einer Stromversorgungsund Steuereinheit 34 verbunden ist. In dem Leitungssystem 32 liegt ein temperaturabhängig wirkender Auslöseschalter
36. Dieser Auslöseschalter 36 ist mit einer Auslösefeder 38 verbunden, welche den Auslöseschalter 36 zu öffnen sucht. Der Schalter 36 wird jedoch durch ein temperaturabhängig zerstörbares Auslöseglied 40 in Schließstellung gehalten. In der Schließstellung wird der Motor 30 von der Stromversorgungs- und Steuereinheit 34 mit einem Haltestrom versorgt, der ausreicht, um die Brandschutzklappe 14 in der in Fig. 1 mit gestrichener Linie dargestellten Offenstellung zu halten. Durch nicht dargestellte Endschalter ist sichergestellt, daß nach öffnen der Brandschutzklappe .1.4 mit einer der Überwindung der Spannfeder 18 genügenden Öffnungskraft der Motor 30 in der Offenstellung nur noch eine geringere Haltekraft liefert, die ausreicht, um die Brandschutzklappe 14 in der Haltestellung zu halten, andererseits aber mit gegeringem Stromverbrauch auskommt, so daß der Motor 30 auch nicht übermäßig erwärmt wird.
Die soweit beschriebene Vorrichtung erlaubt es, die Brandschutzklappe 14 durch Steuerbefehle an die Energieversorgungs- und Steuereinheit 34 zu öffnen und zu
schließen. Andererseits ist sichergestellt, daß im Falle einer überhitzung im Inneren des Luftführungskanals 10 das Auslöseglied fo , das als Schmelzdraht ausgebildet ist, zerstört wird, so daß der Auslöseschalter 36 öffnet und damit der Motor 30 von der Stromversorgungs- und Steuereinheit 34 getrennt wird. Sobald der Motor 30 von der Stromversorgungs- und Steuereinheit 34 getrennt ist, liefert er keine Haltekraft mehr und die Brandschutzklappe 14 geht unter der Wirkung der Spannfeder 18 in die gestrichelt eingezeichnete Schließstellung über.
Die soweit beschriebene Brandschutzklappen-Anordnung ist mit verschiedenen Risiken behaftet: So ist es denkbar, daß die Stromversorgungs- und Steuereinheit 34 irrtümlicherweise nicht über den Auslöseschalter 36 sondern direkt an den Motor 30 angeschlossen wird. In diesem Fall kann auch ein öffnen des Auslöseschalters 36 nicht zu einer Unterbrechung des Haltestroms führen, so daß die Brandschutzklappe 14 trotz überschreiten einer vorbestimmten Temperatur in dem Luftführungskanal 10 und trotz Zerstörung des Auslöseglieds 40 nicht in Schließstellung übergeht.
Weiterhin ist es denkbar, daß der Auslöseschalter 36 durch Verschweißen oder Verklemmen blockiert wird, so daß trotz Zerstörung des Auslöseglieds 40 bei der vorbestimmten Temperatur der Auslöseschalter 36 nicht öffnet, der Haltestrom also an dem Motor 30 liegen bleibt und die Brandschutzklappe 14 nicht in Schließstellung übergeht.
Ein weiteres Risiko liegt darin, daß der übertragungsweg zwischen der Brandschutzklappe 14 und dem Motor 30 lang, reibungsbehaftet und störanfällig ist. Die Länge des Übertragungswegs und die durch die Vielzahl der
übertragungsglieder bedingte Reibung führt dazu, daß eine hohe Federkraft 18 verfügbar sein muß. Dieser hohen Federkraft 18 muß andererseits wieder ein starker Motor 30 entsprechen. Andererseits ist die Gefahr einer Blockierung des Übertragungswegs um so größer, je langer dieser ist. Besonders gefährdet im Hinblick auf eine Blockierung ist dabei das Getriebe 28. Es braucht nur in dem Getriebe 28 ein Zahnrad oder ein Lager auszufallen und schon ist ein Schließen der Brandschutzklappe 14, auch bei Zerstörung des Auslöseelements 40 durch ansteigende Temperatur,nicht mehr möglich. Weiter kommt hinzu, daß in dem verhältnismäßig langen übertragungsweg von dem Motor 30 zu der Brandschutzklappe 14 auch äußere Hemmkräfte auftreten können, die das Schließen der Brand-
!5 schutzklappe 14 verhindern können. So können beim Einbau der Brandschutzklappe in einem Gebäude Verunreinigungen durch Mörtel dazu führen, daß der übertragungsweg zwischen dem Getriebe 28 und der Brandschutzklappe 14 blockiert wird.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist, daß sie wegen der notwendigerweise großen Kräfte in der Spannfeder 18 und in dem Motor 30 in allen Teilen des Übertragungswegs zwischen dem Motor 30 und der Brandschutzklappe 14 sehr kräftig gestaltet werden muß und deshalb sehr kostspielig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brandschutzklappen-Anordnung nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 billiger, einfacher und darüber hinaus so zu gestalten, daß bei Überschreiten eines vorbestimmten Wertes des jeweils gewählten Betriebsparameters die Schließung der Brandschutzklappe auf jeden Fall eintritt und nicht mehr durch fehlerhafte Montage, Materialfehler, Materialermüdung und dergl. verhindert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Wenn nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgesehen ist, daß das Übertragungsweg-Trennglied in "nahe" dem Bewegungssystern angeordnet ist, so soll dies bedeuten, daß zwischen dem Übertragungsweg-Trennglied und der Brandschutzklappe möglichst wenige oder gar keine zusätzlichen Übertragunsteile eingeschaltet sind, die irgendwie von der Montage oder vom inneren Aufbau her anfällig sein könnten. Weiter soll diese Aussage bedeuten, daß zwischen dem übertragunsweg-Trennglied und der Brandschutzklappe der verbleibende Übertragungsweg möglichst reibungsfrei ist. Und schließlich soll diese Aussage auch bedeuten, daß die in dem restlichen Übertragungsweg zwischen dem Übertragungsweg-Trennglied und der Brandschutzklappe ggf. liegenden übertragungsteile möglichst wenig Angriffspunkte für äußere Hemmnisse bilden, die zu einer Blockierung führen könnten. Dazu gehört auch, daß dieser Restübertragungsweg möglichst innerhalb des jeweiligen, die Brandschutzklappe aufnehmenden Abschnitts des Luftführungskanals liegt und große Stützhebelarme, die einer Bewegung der Brandschutzklappe in die Schließstellung^entgegenwirken könnten, vermieden werden.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist durch die Nähe des Übertragungsweg-Trennglieds zu dem aus Brandschutzklappe und Spannvorrichtung bestehenden Bewegungssystem sichergestellt, daß die Brandschutzklappe im Falle einer Zerstörung des Übertragungsweg-Trennglieds mit Sicherheit in die Schließstellung übergeht.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Lösung das Überx)
tragungsweg-Trennglied nahe dem aus Brandschutzklappe und Spannvorrichtung bestehenden Bewegungssystem liegt und in dem restlichen übertragungsweg zwischen dem Übertragungsweg-Trennglied und dem Bewegungssystem keine wesentlichen Hemmungen für die Bewegung des durch die Trennung des Übertragungsweg-Trennglieds vom restlichen übertragungsweg abgetrennten Bewegungssystems auftreten können, kann die Spannvorrichtung verhältnismäßig schwach ausgebildet werden. Dementsprechend schwach.können auch der Motor, das Getriebe und die sonstigen Teile des übertragungswegs ausgebildet werden. Dies führt dazu, daß auch das Übertragungsweg-Trennglied entsprechend schwach werden kann und dadurch wird es überhaupt erst möglich, die Auslösevorrichtung in den mechanischen übertragungsweg zwischen dem Stellorgan und der Brandschutzklappe anzuordnen, während es die bei der bekannten Lösung notwendigen hohen Kräfte des Motors und der Spannvorrichtung geradezu unmöglich erscheinen lassen mußten, ein Übertragungsweg-Trennglied in dem übertragungsweg zwischen Motor und Brandschutzklappe anzuordnen.
Zum Stand der Technik gehört eine weitere offenkundige Vorbenutzung, die in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Bei dieser bekannten Ausführungsform sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1, jeweils vermehrt um 100.
Bei dieser bekannten Ausführungsform wird die Brandschutzklappe 114 in der in Fig. 2 dargestellten Öffnungsstellung durch eine Halteklinke 142 gehalten, die Teil eines Doppelhebels 144 ist. Der Doppelhebel 144 steht unter der Wirkung einer Auslösefeder 146, die den Doppelhebel um seinen ortsfesten Gelenkpunkt 148 schwenken will, derart, daß die Halteklinke 142 die Brandschutzklappe 114
freigibt. Der Doppelhebel 144 ist jedoch in der in Fig. 2 gezeigten Stellung gehalten, und zwar über einen starr mit ihm verbundenen Ausleger 150, der über ein Auslöseglied 140 mit einem weiteren Doppelhebel 152 gelenkig verbunden ist.. Der Doppelhebel 152 ist in einem stationären Gelenkpunkt 154 schwenkbar gelagert und durch eine Gabel 156 fixiert, die durch einen Tauchmagneten 158 gegen die Wirkung einer Feder 160 abgesenkt werden kann, um den Doppelhebel 152 freizugeben.
Wenn der Tauchmagnet 158 einen Steuerbefehl von der Steuereinheit 134 her empfängt, so wird der Doppelhebel 152 freigegeben. Nunmehr kann der obere Doppelhebel 144 unter der Wirkung der Feder 146 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, wobei gleichzeitig der untere Doppelhebel 152 über das Auslöseglied 140 mitgenommen wird und dabei im Gegenzeigersinn um den stationären Gelenkpunkt 154 schwenkt. Dabei tritt die Halteklinke 142 außer Eingriff mit der Brandschutzklappe 114, so daß diese unter der Wirkung der Spannfeder 118 in die gestrichelt eingezeichnete Schließstellung übergehen kann.
Wird die Temperatur in dem Luftführungskanal 110 zu groß, so schmilzt das Auslöseglied 140 und der Doppelhebel 144 kann unter der Wirkung der Feder 146 im Uhrzeigersinn schwenken, so daß die Halteklinke 142 die Brandschutzklappe 114 zum übergang in die gestrichelte Schließstellung der Fig. 2 freigeben kann, ohne daß es eines Steuerbefehls von der Steuereinheit 134 her bedarf. Zum Umstellen der Brandschutzklappe 114 von der Schließstellung in die Öffnungsstellung ist ein Handhebel 162 vorgesehen, der mit der Brandschutzklappe 114 starr verbunden und mit der Brandschutzklappe zusammen um den stationären Gelenkpunkt 116 schwenkbar ist. Der stationäre Gelenkpunkt 116 ist bei dieser be-
kannten Ausführungsform am Rande des Querschnitts des Luftführungskanals angeordnet, so daß die Brandschutzklappe 114 von der Gelenkachse aus nach einer Seite auslädt.
5
Auch bei dieser Ausführungsform ist das Auslöseglied 140 nicht im Übertragungsweg zwischen dem Stellorgan, d.h. dem Handhebel 162 und dem aus der Brandschutzklappe 114 und der Spannvorrichtung 118 bestehenden Bewegungssystern angeordnet. Dies bedeutet, daß im Auslösefalle die Brandschutzklappe 114 in Verbindung mit dem Handhebel 162 bleibt. Nun ist aber der Handhebel 162 notwendigerweise von Hand zugänglich. Ist er aber von Hand zugänglich, so ist er auch Störeinflüssen zugänglich. So ist immer wieder die Gefahr gegeben, daß der Handhebel vom Einbau oder von der jeweils letzten Wartung her blockiert ist, etwa durch Mörtelreste oder durch beim jeweiligen Wartungsvorgang bewußt eingesetzte Halteteile, die zu entfernen später vergessen wurde. Hierin liegt eine große Unsicherheit dieser bekannten Vorrichtung. Weiterhin ist diese bekannte Vorrichtung mit dem erheblichen Nachteil belastet, daß nach einer Schließung der Brandschutzklappe 114 durch einen Steuerbefehl an den Tauchmagneten es nicht möglich ist, durch einen weiteren einfachen Steuerbefehl den Offenzustand der Brandschutzklappe 114 wieder herzustellen. Zur Wiederherstellung des Offenzustands ist es vielmehr notwendig, zum einen von Hand den Handhebel 162 in die dem Offenzustand der Absperrklappe 114 entsprechende in Fig. 2 gezeigte Stellung zu bringen und zum zweiten den Doppelhebel 152 mit seinem unteren Ende wieder in die Gabel. 156 einzufädeln.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung ergeben
sich aus den UnteranSprüchen.
Die Maßnahme des Anspruchs 2 sorgt im Sinne der obigen Darlegungen für eine Verkürzung des restlichen übertragungswegs zwischen dem Übertragungsweg-Trennglied und der Brandschutzklappe.
Die Maßnahme des Anspruchs 3 erweist sich deshalb als zweckmäßig, weil Schmelzkörper aus bestimmten handelsüblich verfügbaren Metallen erwünschte Temperaturcharakteristiken haben, indem sie bis zu einer bestimmten Temperatur starr bleiben und bei Erreichen dieser bestimmten Temperatur innerhalb eines sehr geringen Temperaturbereichs in den flüssigen Zustand übergehen.
Die Maßnahme des Anspruchs 4 erweist sich deshalb als zweckmäßig, weil man mit ihrer Hilfe den Schmelzkörper von allen Belastungen mit Ausnahme der die Trennung herbeiführenden Zugbelastung entlasten kann, so daß zum einen die trennwirksame Zugkraft exakt definierbar ist und zum anderen größere Zugkräfte übertragen werden können. Diese letztere Erscheinung ist deshalb wichtig, weil bei der erfindungsgemäßen Ausbildung nach dem Anspruch 1 von dem Übertragungsweg-Trennglied immer noch wesentlich größere Kräfte übertragen werden müssen, als sie bei den bekannten Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 von den Auslösegliedern 40 bzw. 140 übertragen werden mußten.
Im Anspruch 5 ist eine Ausbildung für das Übertragungsweg-Trennglied angegeben, welche die beiden Forderungen nach Übertragbarkeit einer erheblichen Stellkraft einerseits und Auslösung bei einem exakt definierten Temperaturwert andererseits gleichermaßen befriedigend löst.
-ψ--45. 3^09359
Eine weitere ähnlich günstige Antwort auf diese beiden Forderungen ist in den Ansprüchen 6 und 7 gegeben.
Die erfindungsgemäße Lösung ist gemäß Anspruch 8 anwendbar, wenn die Stell- und Haltevorrichtung ein Handstellorgan umfaßt; sie ist gemäß Anspruch 9 aber auch dann anwendbar, wenn die Stell- und Haltevorrichtung einen Motor umfaßt. Dabei kann der Motor ein Elektromotor, ein Hydromotor oder ein Pneumatikmotor sein.
Die Herabsetzung der Haltekraft im Vergleich zur Stellkraft kann sich als vorteilhaft erweisen, um den Energieverbrauch herabzusetzen und die Wärmebelastung des Motors zu verringern.
Mit der Maßnahme des Anspruchs 10 hat es die folgende Bewandtnis: Wenn durch einen Steuerbefehl an den Motor die Brandschutzklappe in die Schließstellung übergeführt werden soll und es ist zwischen dem Motor und der Brandschutzklappe ein Getriebe vorgesehen, so müßte, da ja in diesem Falle das Übertragungsweg-Trennglied nach wie vor vorhanden und wirksam ist, die Spannvorrichtung die Brandschutzklappe gegen die Hemmwirkung des Getriebes in die Schließstellung bringen. Nun kann der Bewegungswiderstand des Getriebes bei entsprechend großer übersetzung des Getriebes sehr groß sein, ggf. bis zur Selbsthemmung. Wenn nun aber gemäß Anspruch 10 eine Schaltkupplung vorhanden ist, die dann öffnet, wenn die Energieversorgung des Motors abgeschaltet wird, so ist sichergestellt, daß gleichzeitig mit dem Aufhören der Haltewirkung des Motors auch der Widerstand des Getriebes verschwindet und die Brandschutzklappe von der Spannfeder auch dann mit Sicherheit in die Schließstellung gebracht werden kann, wenn die
Spannfeder so schwach bemessen ist, wie dies einerseits aufgrund ihrer Lage in dem übertragungsweg zwischen dem Motor und der Brandschutzklappe notwendig und andererseits im Hinblick auf eine preisgünstige und leicht zu bauende Konstruktion erwünscht ist.
Es ist auch möglich, die Brandschutzklappen-Anordnung so auszubilden, daß sie sowohl von Hand als auch motorisch betätigt werden kann. Eine zweckmäßige Lösung hierfür JO gibt der Anspruch 11 wieder.
Anspruch 12 zeigt eine Lösung auf, bei welcher der restliche Übertragungsweg zwischen dem Übertragungsweg-Trennglied und der Brandschutzklappe möglichst kurz und unanfällig wird. Dabei erweist es sich als Vorteil, daß das Übertragungsweg-Trennglied wegen der notwendigen Temperaturbeaufschlagung durch das in dem Luftführungskanal enthaltene Medium innerhalb des Luftführungskanals liegt, so daß alle Restteile des Übertragungswegs zwischen der Brandschutzklappe und der Übertragungsweg-Trennstelle ebenfalls innerhalb des Luftführungskanals liegen, wo eine Blockierung durch äußere Kräfte oder Hemmnisse nicht möglich ist.
Auch die Ausgestaltung der Spannvorrichtung wird gemäß Anspruch 13 möglichst so eingerichtet, daß sie möglichst unanfällig gegen äußere Hemmkräfte ist. Dem dient zum einen die konzentrische Anordnung zur Schwenkachse der Brandschutzklappe und zum anderen die
gO Kapselung.
Die Maßnahme des Anspruchs 14, die aus der zuerst beschriebenen offenkundigen Vorbenutzung an sich bekannt ist, erweist sich gerade in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Lösung deshalb als zweckmäßig, weil
durch die mittige Anordnung der Schwenkachse der Brandschutzklappe das Auftreten größerer -La-s-fcmomente, die einem Übergang der Brandschutzklappe in die Schließstellung entgegenstehen könnten, vermieden wird, und zwar sowohl -La&femomente, die vom Eigengewicht der Klappe herrühren, als auch somente, die durch Hemmwirkungen an der Klappe selbst zur Entstehung kommen.
Die Maßnahme des Anspruchs 15 geht von der Überlegung aus, daß unter extremen Bedingungen, z.B. bei Bränden, die Haltekraft durch die Spannfeder unter Umständen nicht mehr ausreichen könnte oder die Federkraft durch die hohe Temperatur nachläßt und die Brandschutzklappe deshalb nicht mehr sicher in der Schließstellung gehalten wird. Hier könnte die temperaturabhängige Sperrvorrichtung zusätzliche Sicherheit schaffen.
Die Erfindung ist im einzelnen in den Figuren 3 bis dargestellt. Dort stellen dar:
20
Fig. 3 das Schema einer erfindungsgemäßen Brandschutzklappen -Anordnung ;
Fig. 4 eine erste Ausführungsform eines Übertragungsweg-Trennglieds;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines Übertragungsweg-Trennglieds ;
Fig. 6 eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Übertragungswegs von der Stell- und Haltevorrichtung zu der Brandschutzklappe.
In Fig. 3 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1, jeweils vermehrt um 200.
-V3-.
Gemäß Fig. 3 ist das flexible übertragungsmittel 222 über das Übertragungsweg-Trennglied 240 mit der Brandschutzklappe 214 verbunden. Der Motor 230 bringt über das Getriebe 228 und eine Kupplung 229 die Brandschutzklappe 214 in die Stellung, die in Fig. 3 mit ausgezogener Linie eingezeichnet ist. Der Motor bringt hierzu ein bestimmtes Stellmoment auf. Wenn die Stellung der Brandschutzklappe 214 gemäß Fig. 3 erreicht is.tf bewirkt ein nicht ^äargezeichneter Endschalter eine Rückkopplung auf die Energieversorgungs- und Steuereinheit 234, so daß das Stellmoment auf ein Haltemoment reduziert wird, das eben ausreicht, um die Brandschutzklappe 214 in der Offenstellung zu halten. Unter Umständen ist ein Haltemoment überhaupt entbehrlich, dann nämlich, wenn das Getriebe 228 selbsthemmend ist. Sobald die Temperatur in dem Luftführungskanal 210 einen vorbestimmten Wert von beispielsweise 72° Celsius übersteigt, reißt das Übertragungsweg-Trennglied 240, so daß die Brandschutzklappe 214 durch die Spannfeder 218 in die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Schließstellung gezogen wird. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Bewegung des aus der Brandschutzklappe 214 und aus der Spannfeder 218 gebildeten Bewegungssystems nach Reißen des übertragungsweg-Trennglieds 240 durch die sich in der Fig. 3 nach oben anschließenden Teile des Übertragungswegs zwischen dem Motor 230 und dem Übertragungsweg-Trennglied 240 nicht gehemmt werden kann. Auf diese Weise ist eine sichere Schließung der Brandschutzklappe 214 auch dann gewährleistet, wenn die Spannfeder 218 verhältnismäßig schwach ist. Auf diese Weise ist es weiterhin möglich, ohne großen Aufwand ein Ubertragungsweg-Trennglied 240 zur Verfügung zu stellen, welches der Kraft der Spannfeder 218 standhalten kann und innerhalb eines schmalen Ansprech-
temperaturbereichs anspricht.
Die Schaltkupplung 229 wird getrennt, sobald der Motor 230 energielos wird. Dies hat zur Folge, daß im Falle eines Steuerbefehls an die Energieversorgungs- und Steuerungseinheit 234, welcher besagt, daß die Brandschutzklappe 214 zugehen soll, die Brandschutzklappe 214 über die Spannvorrichtung 218 in Schließstellung gezogen wird, ohne daß dieser Übergang durch das Getriebe 228 gehemmt oder gar blockiert wird. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn man mit einem selbsthemmenden Getriebe 228 und ggf. ohne Haltestrom arbeitet.
Wenn durch einen Steuerbefehl an die Energieversorgungs- und Steuereinheit 234 die Brandschutzklappe 214 einmal in Schließstellung gebracht worden ist, so läßt sie sich durch einen gegensinnigen Steuerbefehl an die Energieversorgungs- und Steuereinheit 234 ohne weiteres auch wieder öffnen, im Gegensatz zu der weiter oben beschriebenen zum Stand der Technik gehörigen Ausführungsform nach Fig. 2.
Die Seiltrommel 224 ist ferner mit einem Handbetätigungshebel 226 verbunden, der zusätzlich oder neben dem Getriebemotor 228,230 vorgesehen sein kann. Dieser Handbetätigungshebel kann in derjenigen Stellung, die der Offenstellung der Brandschutzklappe 214 entspricht, durch eine Verriegelungsvorrichtung 227 verriegelt werden. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es demnach möglich, im Falle einer Betriebsstörung des Motors 230 die Brandschutzklappe von Hand zu öffnen und zu schließen, ohne daß die durch das Übertragungsweg-Trennglied 240 gewährleistete Sicherheitsfunktion beeinträchtigt wird.
On 3 4 O 9 3 b -1/- -A)-
In Fig. yäf ist ein Übertragungsweg-Trennglied 240 dargestellt, das von einem Schmelzröhrchen 241 gebildet ist. Das Schmelzröhrchen 241 wird von zwei Bowdenzugdrähten 243 durchsetzt, die jeweils an einem Ende eine Verankerungsplombe 245 tragen. Im eingebauten Zustand liegen die Verankerungsplomben 245 unter Spannung an den Enden des Schmelzröhrchens 241 an. Wenn das Schmelzröhrchen 241 eine vorbestimmte Temperatur von beispielsweise 72 Celsius erreicht, so reißt die bis dahin durch das Schmelzröhrchen 241 gewährleistete Verbindung der Bowdenzugdrähte 243 ab. Wesentlich ist, daß das Schmelzröhrchen 241 ausschließlich auf Druck belastet ist und keinen Zug-, Quer- und Scherkräften unterliegt. Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Ausführungsform einerseits der Auslösepunkt besonders exakt festgelegt werden kann und andererseits dennoch große Kräfte übertragen werden können, wie sie notwendig sind, wenn man die Auslösevorrichtung als ein Übertragungsweg-Trennglied zwischen dem Stellorgan und der federbelasteten Brandschutzklappe ausbildet.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 umfaßt hingegen zwei Plättchen 247, die mit je einem Bowdenzugdraht 243 unter Vermittlung von Verankerungsplomben 245 verbunden sind und untereinander durch eine Schmelzschicht 24 9 verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform reduziert sich Dank der Verwendung der flexiblen Bowdenzugdrähte 243 die Belastung des Schmelzkörpers auf eine reine Scherbelastung. Diese Ausführungsform ist bezüglich der Definiertheit des Lösepunkts nicht so günstig, wie die Ausführungsform nach Fig. 4, hat aber den Vorteil leichterer Herstellbarkeit und billigerer Entstehungskosten. Die Bowdenzugdrähte 243 durchsetzen dabei Bohrungen in den Plättchen 247 und
sind in diesen Bohrungen durch. Verankerungsplomben 245 gehalten.
In Fig. 6 ist ein im Prinzip der Ausführungsform nach Fig. 3 entsprechender, im Detail jedoch anders gestalteter Aufbau dargestellt. Analoge Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 3, jeweils vermehrt um die Zahl 100. Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist die Spannvorrichtung von einer Spiralspannfeder 318 gebildet, die konzentrisch zu der Welle 316 der Brandschutzklappe 314 angeordnet ist und an der Außenseite einer Begrenzungswand des Lüftungskanals 310 gekapselt innerhalb einer Kapselung 366 untergebracht ist. Die Brandschutzklappe 314 ist mit einem Böckchen 368 versehen, an dem das eine Ende des Übertragungsweg-Trennglieds 340 angreift, während das andere Ende des Übertragungsweg-Trennglieds 340 mit einer Kurbel 324 verbunden ist, welche auf der Ausgangswelle 325 der Motor-Getriebe-Schaltkupplungseinheit 328 bis 330 sitzt. Das Übertragungsweg-Trennglied 340 und die Kurbel 324 sind innerhalb des Luftführungskanals 310 untergebracht, während die Motor-Getriebe-Schaltkupplungseinheit an der Außenseite des Luftführungskanals angebracht sein können. Bei dieser Ausführungsform ist die Gefahr einer Hemmung der Brandschutzklappe 314 nach Lösung des Übertragungsweg-Trennglieds 340 minimal: Eine Hemmung durch das an dem Böckchen 368 verbleibende Ende des Übertragungsweg-Trennglieds 340 ist praktisch ausgeschlossen, dies um so mehr, als dieses Ende innerhalb des Luftführungskanals liegt. Eine Hemmung innerhalb der Spiralfeder ist auch kaum denkbar, dies um so weniger, als diese Spiralfeder innerhalb der Kapselung 366 untergebracht ist und ihr eines Ende unmittelbar mit der Welle 316 der Brandschutzklappe 314 ohne weitere hemmungsge-
1 fährdete übertragungsmittel verbunden ist. Die Lager der Welle 316 der Brandschutzklappe 314 können ebenfalls gekapselt sein. Im übrigen ist das Hemm-Moment selbst eines schwergängigen Lagers angesichts des
5 kleinen Hebelarms so gering, daß keine Störungsgefahr von den Lagern befürchtet werden muß.
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Claims (15)

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.WEICKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska CWE Herr 3 A O 9 3 5 9 8000 München 86 Luitpold Kutzner Postfach 860820 Marschnerstraße 78 mohlstrasse22 München 60 S5S2?""51 TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN Mero Werk Dr.-Ing. Max Mengeringhausen GmbH & Co. Steinackerstraße 5 Würzburg 1 Patentansprüche
1.) Brandschutzklappenanordnung, insbesondere zum Einbau in Luftführungskanäle in Gebäuden an der Stelle des Öurchtritts durch eine Wand des jeweiligen Gebäudes, umfassend eine um eine Schwenkachse zwischen einer Offen-Stellung und einer Schließ-Stellung schwenkbare Brandschutzklappe, eine Spannvorrichtung, welche die Klappe in Richtung auf die Schließ-Stellung vorspannt, eine ein Stellorgan aufweisende Stell-und Haltevorrichtung, welche die überführung der Brandschutzklappe aus der Schließ-Stel lung in die Offen-Stellung und die Offenhaltung der Klappe gestattet und eine betriebsparameterabhängig wirkende, insbesondere temperaturabhängig wirkende Auslösevorrichtung, welche die Stell-und Haltevorrichtung bei Eintritt eines vorbestimmten Wertes des Betriebsparameters halteunwirksam macht, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslösevorrichtung von einem in dem mechani sehen Übertragungsweg (230,228,229,224,222,240,214) zwischen dem Stellorgan (230) einerseits und dem aus Brandschutzklappe (214) und Spannvorrichtung (218) bestehenden Bewegungssystem (214,218) andererseits nahe dem Bewegungssystem (214,218) gelegenen Übertragungswegtrennglied (240) gebildet ist.
2. Brandschutzklappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Übertragungswegtrennglied (340) an einem starr mit der Brandschutz klappe (314) verbundenen Teil (368) des übertragungswegs (324,340,368) angreift.
3. Brandschutzklappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Übertfagungswegtrennglied (240) einen Schmelzkörper (241) umfaßt.
4. Brandschutzklappenanordnung nach Anspruch 3, insbesondere in Verbindung mit einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schmelzkörper (241) mit den angrenzenden Teilen des Übertragungswegs durch flexible Zugelemente (243) verbunden ist.
5. Brandschutzklappenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schmelzkörper von einem Schmelzröhrchen (241) gebildet ist, welches von zwei flexiblen Zugelementen (243) durchsetzt wird, wobei jedes der flexiblen Zugelemente (243) an je weils einem Ende des Schmelzröhrchens (241) eine Verankerungsplombe (245) mit den Durchgangsquerschnitt des Schmelzröhrchens (241) übersteigendem Querschnitt aufweist.
6. Brandschutzklappenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet., daß der Schmelzkörper
von einer Schmelzschicht (249) zwischen zwei einander gegenüberliegenden Platten (247) gebildet ist, und daß jede dieser Platten (247) mit einem flexiblen Zugelement (243) verbunden ist.
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7. Brandschutzklappenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die flexiblen Zugelemente (243) Durchgänge der Platten (247) durchsetzen und an jeweils einem Ende dieser Durchgänge mit jeweils einer Verankerungsplombe (245) versehen sind.
8. Brandschutzklappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß
^q die Stell-und Haltevorrichtung ein Hand-Stellorgan
(226) und eine Verriegelungsvorrichtung (227) zum Verriegeln des Hand-Stellorgans (226) in einer der Offen-Stellung der Brandschutzklappe (214) entsprechenden Stellung umfaßt.
9. Brandschutzklappenanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Stell-und Haltevorrichtung einen Motor (230) und ein diesem Motor nachgeschaltetes Getriebe (228) um-2Q faßt, wobei der Motor (230) sowohl die Stellkraft als auch eine im Vergleich zu der Stellkraft,gegebenenfalls kleinere, Haltekraft liefert.
10. Brandschutzklappenanordnung insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß dem Getriebe (228) eine Schaltkupplung (229) im Übertragungsweg (230,228,229,224,222,240,214) nachgeschaltet ist, und daß diese Schaltkupplung (229) mit der Energieversorgung (234) des Motors (230) aus-und einschaltbar
gQ ist, derart, daß sie öffnet, wenn die Haltekraft des Motors (230) abgeschaltet wird.
11. Brandschutzklappenanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß gg die Stell-und Haltevorrichtung eine zum Anbau an einem
die Brandschutzklappe (214) aufnehmenden Kanalab schnitt (210) geeigneten Träger und der Übertragungsweg eine in diesem Träger gelagerte Übertragungswelle (316) umfaßt, wobei ein, gegebenenfalls mit einem GeT . triebe (328), kombinierter Motor (330) der Stell-und Haltevorrichtung auf dem Träger befestigbar und an die Übertragungswelle ankuppelbar ist, und ein Hand-Stellhebel (226) auf dieser Übertragungswelle entweder ständig angeordnet oder betriebsmäßig leicht anbringbar ist, und wobei an dem Träger ferner eine Verriegelungsvorrichtung (227) für den Hand-Stellhebel (226) angebracht ist.
12. Brandschutzklappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß eine Übertragungswelle (325) der Stell-und Haltevorrichtung ein starr mit ihr verbundenes Kurbelglied (324) trägt , und daß dieses Kurbelglied (324) über das Übertiagungswegtrennglied (340) mit einem an der Brandschutzklappe (314) außerhalb der Schwenkachse (316) starr angebrachten Klappenangriffsglied (368) verbunden ist.
13. Brandschutzklappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannvorrichtung (318) eine konzentrisch zu der Schwenkachse (316) der Brandschutzklappe (314) angeordnete, gegebenenfalls gekapselte, Spiralfeder (318) umfaßt, welche an einer mit der Brandschutzklappe (314) fest verbundenen Schwenkwelle (316) angreift.
14. Brandschutzklappenanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Brandschutzklappe (314) um eine,in bezug auf den jeweiligen Luftkanalquerschnitt (310), mittlere Schwenkachse (316) schwenkbar ist.
15. Brandschutzklappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Brandschutzklappe (314) in der Schließstellung durch eine betriebsparameterabhängige, insbesondere temperaturabhängige, Sperrvorrichtung sperrbar ist, die dann wirksam wird, wenn das Übertragungswegtrennglied (340) getrennt worden ist.
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