DE60115537T2 - Schwimmbecken mit automatischer Schwimmbeckenabdeckungsanordnung und Verfahren zum Betrieb einer Schwimmbeckenabdeckung - Google Patents

Schwimmbecken mit automatischer Schwimmbeckenabdeckungsanordnung und Verfahren zum Betrieb einer Schwimmbeckenabdeckung Download PDF

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Schwimmbecken in Kombination mit einer automatischen Schwimmbeckenabdeckungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • 2. Kurzbeschreibung des Stands der Technik
  • Die vorliegende Anmelderin hat das inhärente Problem des Gebrauchs eines elektrischen Antriebssystems zum Betreiben von Schwimmbeckenabdeckungen erkannt. Neben den zahlreichen Sicherheitsfaktoren mussten die elektrischen Motoren komplett von der Wasserumgebung isoliert werden. Trotzdem befinden sich viele Schwimmbeckenabdeckungsantriebe in einer unterirdischen Umgebung. Daher waren die Gesamtkosten des Baus und die Kosten der Installation beachtlich. Dennoch tendierten sogar Regenwasser und Grundwasser dazu, sich in unterirdischen Räumen, die die Elektromotoren und ihre zugehörigen elektrischen Bauteile aufnehmen, anzusammeln. In der Tat wurde erkannt, dass zumindest fünfzig Prozent der Versagensfälle der meisten automatischen Schwimmbeckenabdecksysteme auf das inhärente Wasserschadenproblem zurückzuführen sind.
  • Um dieses Problem zu bewältigen, hatte die vorliegende Anmelderin wie unten beschrieben Schwimmbeckenabdecksysteme vorgeschlagen und bereitgestellt, die komplett auf einem hydraulischen Antrieb beruhen, der sich am Schwimmbecken oder in der Nähe des Schwimmbeckens befindet. Ein Elektroantrieb könnte bereitgestellt werden, um eine Pumpe zum Pumpen des Hydraulikfluids zu betreiben. Ein Elektroantrieb und die Pumpe könnten jedoch an einer ent fernten Stelle liegen und sogar in einem Gebäude oder dergleichen untergebracht sein.
  • Automatische Schwimmbeckenabdecksysteme, die untereinander verbundene starre schwimmende Lamellen verwenden, die auf einer eingetauchten oder überhöhten Trommel aufgerollt werden, wie von US. Patent Nr. 3 613 126, das den früheren Stand der Technik wie im Oberbegriff des anliegenden Anspruchs 1, ausgestellt auf R. Granderath, darstellt, beschrieben, sind in Europa beliebt. Diese Schwimmbeckenabdecksysteme verwenden passive Kräfte, die sich aus dem Auftrieb oder der Schwerkraft zum Antreiben der Abdeckung ergeben, um die Abdeckung über ein Schwimmbecken auszubreiten. Entweder mit dem Auftrieb oder mit der Schwerkraft muss es einen Mechanismus geben, um eine zurückgezogene Abdeckung daran zu hindern, sich als Reaktion auf die passive Kraft abzuwickeln. Solche Systeme mit passiver Kraft weisen auch darin einen Nachteil auf, dass die passive Kraft während des Zurückziehens überwunden werden muss. Granderath schlägt einen Schneckengetriebeantriebsmechanismus zum Aufwickeln der Abdeckung und zum Verhindern der Abdeckungstrommeldrehung, wenn keine Energie anliegt. Die Lamellen dafür sind ferner in US. Patent Nr. 4 577 352, ausgestellt auf Gautheron, beschrieben.
  • Schwimmbeckenabdeckungen, die schwimmende Lamellen oder ähnliches Material verwenden und Auftriebskräfte verwenden, um die Abdeckung über das Schwimmbecken zu treiben, wickeln die Abdeckung notwendigerweise auf eine Drehtrommel auf, die unter der Wasseroberfläche angeordnet ist.
  • Schwimmende Abdeckungen, die auf Auftriebs- oder Schwerkraft beruhen, um die Abdeckung über das Schwimmbecken anzutreiben, müssen sich mit einer niedrigen linearen Geschwindigkeit bewegen und daher mit einer niedrigen Trommeldrehzahl, um das Aufwölben der Abdeckung zu vermei den, während sie sich über die Wasserfläche bewegt. Eine niedrige Drehzahl ist daher erforderlich, um übermäßiges Abwickeln der noch auf der Trommel aufgewickelten Abdeckung zu vermeiden.
  • Automatische Abdeckungen des Typs mit Auftrieb, die oben beschrieben sind, haben das Untersetzungsgetriebe und den Elektroantriebsmotor typisch außerhalb der Schwimmbeckenwand. Die Antriebswelle der Abdeckungstrommel läuft durch eine Bohrung oder Öffnung in der Schwimmbeckenseitenwand und umfasst ein Lager und mehrere Dichtungen und Abdichtungen, um das Schwimmbeckenwasser daran zu hindern zu lecken oder von dem Schwimmbecken um die Antriebswelle zu sickern. Beachtliches Fachwissen und Geschick sind erforderlich, um die Lagerdichtungsanordnung vorzubereiten und anzuordnen. Ferner sind in der Nähe der Schwimmbeckenwand ein getrennter Aushub und eine Struktur mit ausreichender Größe erforderlich, um den Trommelwellenantriebsmechanismus aufzunehmen und das Bedienen zu erleichtern.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine wünschenswerte Lösung für den schwimmenden Lamellentyp, die schwimmende Membran oder sogar den Schwerkraftabdeckungstyp wäre der Gebrauch eines hydraulischen Motorantriebssystems zum Bewegen der Schwimmbeckenabdeckungstrommel und dadurch Lindern der Feuchtigkeits-, Überschwemmungs- und Elektroschockgefahrprobleme in Zusammenhang mit elektrischen Schwimmbeckenabdeckungsantriebssystemen. Der Vorteil hydraulischer Systeme besteht darin, dass das Stromversorgungs-Pumpsystem in einer sicheren Entfernung vom Schwimmbecken entfernt und in einer gedeckten Gebäudezone angeordnet werden kann. Nur zwei Hydraulikleitungen sind erforderlich, um das Abdecksystem anzutreiben. Für den schwimmenden Typ von Abdeckungen wurden bisher nur selten hydraulische Motoren verwendet.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Schwimmbecken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, das Mittel zum Steuern des Strömen des Fluids unter Druck zu dem Hydraulikmotor aufweist, um die Bewegung der Abdeckung zu begrenzen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Hydraulikmotor zu verwenden, um das Abdecksystem anzutreiben, ohne ein Schneckengetriebe als eine Abwickelbremskraft zu verwenden.
  • Zur Verwirklichung der oben genannten Aufgaben stellt die vorliegende Erfindung ein Schwimmbecken in Kombination mit einer automatischen Beckenabdeckungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bereit. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schwimmbeckens sind in den abhängigen Ansprüchen charakterisiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in welchen:
  • 1 ein Flussdiagramm darstellt, das mögliche Kombinationen von Bauteilen zeigt, die zu den verschiedenen Schwerkraft-Auftriebs-Lamellen-Membran-Schwimmbeckenabdeckungssystemen gehören;
  • 2 eine etwas schematische teilweise auseinander gezogen perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines hydraulisch angetriebenen Schwimmbeckenabdeckungssystems, das zur vorliegenden Erfindung gehört, ist;
  • 3 eine Seitenaufrissansicht einer Anordnung zum Installieren einer Schwimmbeckenabdeckung in eingetauchter Position und des dazu gehörenden Antriebsmechanismus ist,
  • 4 eine schematische Seitenaufrissansicht, die die Anordnung der Schwimmbeckenabdeckung der 3 in eingetauchter Position zeigt, ist,
  • 5 eine teilweise perspektivische Ansicht, teilweise abgerissen und im Schnitt, die die funktionale Anordnung eines Bewegungsbegrenzungssteuermechanismus mit einer Schwimmbeckenabdeckungstrommel zeigt, die zu dem erfindungsgemäßen automatischen Schwimmbeckenabdecksystem gehören, ist,
  • 6 eine senkrechte Schnittansicht ist, die eine Form eines Bewegungsbegrenzungssteuermechanismus für den Gebrauch mit der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der 6 ist,
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 der 6 ist,
  • 9 eine schematische perspektivische Ansicht ist, die einen Einweg-Kupplungsmechanismus zeigt, der in dem Steuersystem der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
  • 10 eine teilweise schematische Seitenaufrissansicht ist, die eine Nocken-Keilanordnung zum Steuern des Abwickelns einer Abdeckung von einer Abdeckungstrommel zeigt,
  • 11 eine teilweise schematische Seitenaufrissansicht ähnlich der 10 ist und die Nocken, die zu der Anordnung der 10 gehören, in einer unterschiedlichen Stellung zeigt,
  • 12 eine schematische Ansicht ist, die eine Form des Fluidantriebssteuersystems für den Gebrauch in der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 13 eine schematische Ansicht ist, die eine alternative Form eines Fluidantriebssteuersystems für den Gebrauch in der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 14 eine schematische Ansicht ist, die eine weitere Form eines Fluidantriebssteuersystems für den Gebrauch in der vorliegenden Erfindung ist,
  • 15 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren modifizierten Form eines automatischen Abdeckungsantriebssystems ist, das gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
  • 16 eine schematische Seitenaufrissansicht, eines mechanischen Grenzschalteraktuators ist, der mit dem Steu erschaltkreis der 15 verwendet wird und den Aktuator in einer Stellung zeigt,
  • 17 eine schematische Seitenaufrissansicht ähnlich zu 16 ist und den mechanischen Grenzschalteraktuator in einer alternativen Stellung zeigt, und
  • 18 eine teilweise schematische Seitenaufrissansicht ist, die eine weitere modifizierte Form der Bewegungsbegrenzungsvorrichtung zeigt, die einen Typ eines Einweg-Kupplungsmechanismus an Stelle eines hydraulischen Motors mit einer Feststellbremse verwendet.
  • ALLGEMEINE SYSTEMKOMBINATIONEN
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf 1 sind schematisch mehrere Kombinationen von Bauteilen dargestellt, die verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bilden. Unter Bezugnahme auf 1 sind einige der Hauptbauteile, die in verschiedenen Kombinationen verwendet werden können, schematisch identifiziert. Ursprünglich erkennt man, dass eine schwimmende Abdeckung mit Lamellen bereitgestellt wird, die von der Auftriebskraft bewegt wird, das heißt der Kraft, die einer eingetauchten Abdeckungstrommel auferlegt wird, die dazu tendiert, die Lamellen aufwärts zu zwingen und sie dabei von der Trommel abzuwickeln. In der Tat müssen bestimmte Mittel bereitgestellt werden, um diese Bewegung für die Abdeckungslamellen, wenn sich die Abdeckung zu der voll abdeckenden oder geschlossenen Stellung bewegt, zu steuern.
  • Ein Hauptbauteil des Systems der vorliegenden Erfindung ist ein Hydraulikmotor. Ferner kann auch ein Hydraulikmotor mit innerer Bremse verwendet werden. Das kann effektiv sein, weil eine Bremse auf der Motorwelle verwendet werden kann, um irgendwelche Probleme des Rutschens des Hydraulikmotors zu verringern. Eine Feststellbremse kann die Drehung der Antriebswelle verhindern und auch mit einer Ausgleichsschaltung bereitgestellt werden, um Gegenausgleichskraft bereitzustellen.
  • Das Hydraulikmotorsystem eliminiert die Gefahren in Zusammenhang mit elektrischer Leistung in unmittelbarer Nähe zu einem Schwimmbecken.
  • Um Endpunktbewegungen der Abdeckung zu steuern, das heißt, das Stoppen der Bewegung der Abdeckung an einem Ende des Schwimmbeckens zu veranlassen, wenn zu der geschlossenen Position bewegt wird, und um die Bewegung der Abdeckung zu stoppen, wenn sie komplett auf die Trommel aufgewickelt ist, könnte ein Drehcodierergrenzschalter oder ein elektrischer Grenzschalter verwendet werden. Ferner könnte ein Schneckengetriebantrieb gekuppelt mit einer Motor- oder Trommelwelle eingebaut werden, um die Endpunkte der Bewegung zu steuern.
  • Im Gegensatz dazu dient ein Bremsmittel effektiv der Funktion des Stoppens der Bewegung einer Abdeckung. Das Bremsmittel sollte als ein Typ Geschwindigkeitsbewegungsmechanismus funktionieren, um die Bewegungsgeschwindigkeit der Abdeckung zu steuern, während die Bewegungsbegrenzungsmittel die Bewegung der Abdeckung an spezifischen Endpunkten anhalten. Verschiedene Typen von Vorrichtungen können für diesen Zweck verwendet werden und darunter eine Hydraulikpumpe mit einem einstellbaren Druckwandler-Schalter aufweisen. Öffnungs- und Schließsteuerschalter können verwendet werden. Zusätzlich kann ein hydraulisches Ausgleichsventil ebenso für diesen Zweck verwendet werden. Weitere Bauteile, die verwendet werden können, um Bremswirkung bereitzustellen und um ein Bewegungslimit bereitzustellen, sind ebenfalls in 1 der Zeichnungen offenbart.
  • Zusätzlich zu oben Stehendem umfassen weitere Ausführungsformen zum Steuern von Bewegungslimits eine Hydraulikpumpe mit einem einstellbaren Druckschalter oder Druckwandler-Schalter, der ein Signal zum Unterbrechen der elektrischen Leistung erzeugt.
  • Unter genauerer Bezugnahme auf 1 sieht man, dass ursprünglich eine Stromversorgung 20 existiert, die zum Beispiel einen Elektromotor umfasst, und die zum Betreiben eines hydraulischen Systems verwendet werden kann, wobei ein Hauptbauteil dieses ein Hydraulikmotor 22 ist. In diesem Fall könnten sich der Hydraulikmotor 22 und die dazu gehörenden Bauteile mit Ausnahme der Stromversorgung 20 in unmittelbarer Nähe eines Schwimmbeckens befinden, weil sie alle hydraulisch betrieben werden. Die Stromversorgung 20 befindet sich in einer entfernten Lage in Bezug auf den Hydraulikmotor und verbunden mit diesem Hydraulikmotor.
  • Ein einfaches Antriebssystem, das einen Hydraulikmotor 22 kombiniert mit der Stromversorgung 20 verwendet, wäre der Einsatz eines Schneckenuntersetzungsgetriebes 24 auf dem Ausgang des Hydraulikmotors, um Auftriebskräfte zu steuern, die dazu tendieren, eine Abdeckung von der Abdeckungstrommel abzuwickeln. Um einem harten Stoß der Abdeckung oder dem Aufwölben einer Abdeckung an der Bewegungsendstellung beim Öffnen und insbesondere beim Schließen vorzubeugen, können Codierer des oben beschriebenen Typs verwendet werden, darunter zum Beispiel ein Drehwellencodierer. Ein Drehwellencodierer 26 könnte direkt mit einer Antriebswelle 28 einer Schwimmbeckenabdeckung wie schematisch in 1 gezeigt verbunden werden. Gemäß diesem System befände sich der elektrische Hauptbauteil, wie zum Beispiel die Stromversorgung, immer noch in einer Lage entfernt von dem Schwimmbecken. Der Hydraulikmotor 22 könnte sich an oder in naher Nähe der Trommelwelle der Schwimmbeckenabdeckung befinden. Der einzige elektrische Bauteil am Schwimmbecken oder in der Nähe des Schwimmbeckens wäre der Codierer 26. Der Codierer könnte jedoch konzipiert werden, um mit sehr niedrigen Stromniveaus zu funktionieren, um jede elektrische Gefahr zu minimieren.
  • Die Stromversorgung 20 könnte auch mit einem Druckentlastungsventil betrieben werden. Ferner funktioniert die Stromversorgung 20 kombiniert mit einem Relais 32 und einer Anzahl anderer Bauteile wie in 1 dargestellt. Beispielhaft würde das Relais 32 kombiniert mit einem Timer 34 und einem mechanischen Überhubstoppsystem 27 funktionieren, das wiederum an die Antriebswelle 28 der Schwimmbeckenabdeckung angeschlossen ist.
  • Die Stromversorgung und der Hydraulikmotor 22 könnten auch mit einer äußeren Feststellbremse 36 funktionieren, die mindestens eine Einwegbremsaktion bildet und die wiederum mit einem hydraulischen Ausgleichs- oder Bremsventil 37 funktionieren könnte. Irgendein Bewegungsbegrenzungsmechanismus des hier beschriebenen Typs müsste jedoch notwendigerweise verwendet werden. Dieser Bewegungsbegrenzungsmechanismus könnte das mechanische Überhubstoppsystem 27 sein oder auch ein Bewegungsbegrenzer 38 mit einem hydraulischen Strömungsblockierventil oder auch ein Bewegungsbegrenzer mit einem Strömungsumlenkventil 41 verwendet am Ausgang des hydraulischen Ausgleichs- und Bremsventils 37 sein. Zu bemerken ist, dass dieses System auf einem positiven Druckschalter 43 beruhen kann, um den Betrieb einer Pumpe abzuschalten, die mit der Stromversorgung 20 funktioniert oder alternativ auf dem Druckentlastungsventil beruhen, das zu der Stromversorgung 20 gehört, um Strömung unter Druck zu einem Sumpfbehälter umzulenken. Der Timer 34 würde dann gesteuert, um die Pumpe auf einer vorausbestimmten Zeitbasis automatisch abzuschalten.
  • Eine weitere mögliche Kombination der in 1 dargestellten Bauteile könnte darin bestehen, dass die Stromversorgung 20 und der Hydraulikmotor 22 mit einer äußeren Feststell- und Ausgleichsbremse 42 funktionieren.
  • Das könnte ebenfalls ein Einwegbauteil sein. Ferner könnten diese drei Bauteile kombiniert mit einem mechanischen Überhubstoppsystem 27 funktionieren, vorzugsweise aber mit einem Bewegungsbegrenzer mit einem hydraulischen Strömungsblockierventil. Diese Anordnung würde zum Schließen oder Auslösen eines Schalters funktionieren, der einen elektrischen Impuls zu einem Einrastrelais sendet, um dadurch die Leistung eines Elektromotors abzuschalten und daher die Strömung von Hydraulikfluid zu dem Hydraulikmotor. Ferner könnte das System auch mit einem Strömungsumlenker-Bewegungsbegrenzer 41 funktionieren, der mit einem Timer 34 funktioniert.
  • Eine weitere mögliche Kombination der in 1 dargestellten Bauteile wäre die Stromversorgung 20 gemeinsam mit einem Hydraulikmotor mit innerer Feststellbremse 44. An dem Ausgang des Hydraulikmotors befänden sich ein hydraulisches Ausgleichsbremsventil 37 und der Bewegungsbegrenzer entweder mit einem hydraulischen Strömungsblockierventil 38 oder einer anderen Steuerung. Es wäre möglich, eine Kombination des Bewegungsbegrenzers mit dem hydraulischen Strömungsumlenkventil 41 zu verwenden. Im Wesentlichen ist das System ähnlich der Kombination der Stromversorgung 20, des Hydraulikmotors 22 und der äußeren Feststellbremse 42 mit einem mechanischen Überhubstoppsystem 27.
  • Die verschiedenen Bauteile in 1 können auch mit Einrastrelais 50 und Bedienersteuerungs-Start/Stopp-Schaltern 52 wie gezeigt betrieben werden.
  • Die Stromversorgung kann nach Wunsch einen umkehrbaren Motor enthalten, um die Strömung umzukehren, oder sie kann ein Wegeventil aufweisen, um die Strömung nach Wunsch umzukehren. Ebenso könnte ein Druckwandler-Schalter (nicht dargestellt) verwendet werden, um die Leistungsversorgung zu einer Pumpe zu unterbrechen, die zu der Stromversorgung gehört. Obwohl dies in 1 nicht so dargestellt ist, könnte ein elektrischer Grenzschalter an Stelle des Codierers 26 verwendet werden. Ferner könnten der Codierer-Grenzschalter oder elektrische Grenzschalter verwendet werden, um die Bewegung der Abdeckungstrommel anzuhalten und daher das Abwickeln der Abdeckung von der Trommel zu verhindern. Ebenso könnte ein mechanisches Überhubstoppsystem nach Wunsch verwendet werden. Ferner kann auch ein Schneckenuntersetzungsgetriebe verwendet werden, um die Abwickelbewegung der Abdeckungstrommel zu steuern.
  • Wiederum und auch nicht dargestellt ist es möglich, einen Timeout-Schaltkreis verbunden mit den Öffnungs-/Schließ-Schaltern zu verwenden, um den Schaltkreis zu der Pumpe, die zu der Stromversorgung gehört, nach einer vorausbestimmten Zeitspanne ungeachtet der Aktion des manuell bedienbaren Steuerschalters zu unterbrechen. Es ist auch möglich, ein Druckentlastungsventil kombiniert mit dem Hydraulikmotor 22 und mit der Stromversorgung (20, 100) zu verwenden. Das Druckentlastungsventil könnte gemeinsam mit einem Druckwandler-Schalter verwendet werden, um die Stromversorgung zu der Pumpe, die zu dem Hydraulikmotorantriebssystem gehört, zu unterbrechen, nachdem der Druck auf ein vorausbestimmtes Druckniveau gestiegen ist. Das würde wiederum das Einstellen des Betriebs des Hydraulikmotors 22 bewirken.
  • Die Bewegungsbegrenzer, wie zum Beispiel der Bewegungsbegrenzer 38 und der Bewegungsbegrenzer 40 werden unten detaillierter beschrieben. Sie werden in erster Linie zum Steuern der Bewegung der Abdeckung verwendet und dazu, einen harten Stoß der Abdeckung an einer festen Endstellung zu vermeiden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1. Allgemeines System
  • Unter Bezugnahme auf die 24 ist eine Schwimmbeckenumrandung 70, die eine Schwimmbeckenwand 72 umgibt, dargestellt, die einen inneren Schwimmbeckenhohlraum 74, der Wasser enthält, bereitstellt. Der automatische Schwimmbeckenabdeckungsmechanismus befindet sich in einem getrennten unterirdischen Raum 76, der von einer unterirdischen Wand 78 wie gezeigt gebildet wird. Ein Schwimmbeckenabdeckungsdeckel 80 ist über dem Raum 76 angebracht und erlaubt den Zugang dazu.
  • Ein hydraulischer Antriebsmechanismus 82 ist für den Betrieb einer Abdeckungstrommel 84 vorgesehen, und der Antriebsmechanismus 82 kann sich in einem getrennten Raum 86 befinden. Die Abdeckung befindet sich in ihrem eigenen Raum 81, der von einer umschließenden Wand 83 gebildet wird. Generell befinden sich der hydraulische Antriebsmechanismus und Bremsmittel 82 ebenfalls in ihrem getrennten Raum für einfachen Zugang zu Reinigungs- und Reparaturzwecken. Der Raum 86 wird von einer umschließenden unterirdischen Wand 88 gebildet.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 2 und 4 sieht man, dass die Abdeckungstrommel 84 auf eine Trommelwelle 90 montiert ist, die durch eine abgedichtete Öffnung 91 in die Wand 78 reicht, und die unten auch detaillierter beschrieben wird. Eine Abdeckung des Typs mit schwimmenden Lamellen 92 ist auf die Abdeckungstrommel aufgewickelt und kann von ihr abgewickelt werden, um sich über die obere Fläche 93 einer Schwimmbeckenwasserfläche zu erstrecken.
  • 2. Hydraulischer Antriebsmechanismus und Bremsmittel
  • Der Antriebsmechanismus 82 umfasst einen hydraulischen Antriebsmotor 94 und ist mit hydraulischen Schläuchen 95 und 96 zum Anschließen an eine passende Hyd raulikpumpe 98, die zu der Stromversorgung 100 gehört, versehen.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 2 sieht man, dass sich die Stromversorgung 100 in ihrem eigenen getrennten Raum 102 befinden kann, der wie gezeigt von einer umschließenden Wand 104 gebildet wird. Die Stromversorgung 100 ist allgemein herkömmlich und umfasst typisch zusätzlich zu der Pumpe 98 einen geeigneten Elektromotor 101, der mechanisch mit der Pumpe 98 zu deren Betreiben verbunden ist.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den 24 gezeigt ist, stellt die Pumpe 98 Fluid unter Druck für den Einlassschlauch 95 am Hydraulikmotor 94 zur Verfügung, um dessen Drehen zu bewirken.
  • Beim Aufwickeln der Lamellenabdeckung auf die Abdeckungstrommel 84 steigt deren Durchmesser. Das Drehmoment an der Motorwelle ist das Produkt der aufwärts wirkenden Auftriebskraft der Lamellenzone, die von der Abdeckungstrommel abgewickelt und unter der Oberfläche des Wassers eingetaucht wird, multipliziert mit dem laufenden Radius der Abdeckungstrommel. Das Drehmoment oder der Druck, der daher von der Pumpquelle verlangt wird, muss steigen, während sich die Abdeckung 92 auf die Trommel 84 wickelt.
  • Ein Mittel zum Bremsen der Abdeckungstrommel in die Abwickelrichtung wird bereitgestellt, um der Auftriebskraft der Abdeckung wie unten beschrieben entgegenzuwirken. Eine Einweg-Bremse, wie im US Patent 5 930 848 beschrieben, kann dazu ebenfalls verwendet werden. Sie wird entweder direkt an die Ausgangswelle gekuppelt oder indirekt über einen Kettenantrieb oder andere geeignete Kraftübertragungsmittel.
  • Die Antriebswelle 90, die mit dem Hydraulikmotor 94 gekuppelt ist, ist ferner mit einer Zahntrommel 110 versehen, die mit einer Zahntrommel 112 gekuppelt ist, die zu einem Bremsmechanismus 114 gehört. Die zwei Zahntrommeln werden gemeinsam mittels einer Antriebskette 116 wie in den 2 und 5 gezeigt angetrieben. Die Zahntrommel 112 ist auch verbunden mit und funktioniert mit einem Bewegungsbegrenzer 118, der unten genauer beschrieben wird. Die Zahntrommel 112 ist jedoch auch auf eine Bremswelle 115 montiert, die eine Bremsscheibe 117 trägt, die zu dem Bremsmechanismus gehört. Dieser Bremsmechanismus kann eine Bremsschuhvorrichtung 120 haben, um einen Bremsdruck an die Scheibe 117 anzulegen. Bremsbeläge (in 2 nicht gezeigt) greifen ein und stellen eine Reibungsbremskraft gegen die Bremsscheibe 117 bereit.
  • 3. Bewegungsbegrenzer
  • Unter Bezugnahme auf die 58 ist eine erste Ausführungsform einer Bewegungsbegrenzungsvorrichtung 170 zum harten Stoppen oder ein so genannter „Bewegungsbegrenzer" oder eine „Bewegungsbegrenzungsvorrichtung" dargestellt. Die Bewegungsbegrenzungsvorrichtung 170 ist konzipiert, um hartes Anhalten bereitzustellen, das ist mit einer Haltstellung für die Schwimmbeckenabdeckung an einem der Enden des Schwimmbeckens entspricht.
  • Die Bewegungsbegrenzungsvorrichtung 170 umfasst ein zylindrisch geformtes längliches äußeres Gehäuse 172, das hohl ist und eine zentrale Innenbohrung 174 bildet, die sich axial durch das Gehäuse erstreckt. Eine Endkappe 176 ist an dem linken Ende des Gehäuses 172 installiert und daran mit Schrauben 178 befestigt. Ebenso ist eine Endkappe 180 an dem rechten Ende des Gehäuses 172 gesichert und daran mit Schrauben 182 befestigt. Axial durch das Gehäuse 172 erstreckt sich eine teilweise mit einem Gewinde versehene Welle 184, die einen Acmegewindeabschnitt 186 umfasst.
  • Eine Laufmutter 188 oder „Läufer" hat eine Innengewindebohrung, die zu dem Gewindeabschnitt 168 passt und die Laufmutter 180 bewegt sich daher, während die Welle 184 dreht, wie unten beschrieben, axial entlang der Welle 184. Die Laufmutter 188 wird von einem Paar Keile 190, die an der Welle mit Schrauben 192 gesichert sind und die in die Nuten 194 passen, die in der Innengewindebohrung 174 ausgebildet sind, in Drehung beschränkt. Der Satz Schrauben 192 ist vorzugsweise wie gezeigt eingelassen.
  • Während die Welle 184 dreht, bewegt sich die Laufmutter 188 zu einer Endstellung, wie zum Beispiel an der linken Endstellung und berührt eine Seite einer justierbaren „Stoppmutter" 195, die in die Endkappe 176 wie gezeigt gewindegeschnitten ist. Eine Sperrmutter 198 hält die justierbare Stoppmutter innerhalb des Gehäuses in Position. Ferner ist es durch Lösen der Gewindesperrmutter 198 möglich, die justierbare Endmutter 196 zu drehen und dadurch eine Justierung der Endstellung bereitzustellen. Dazu ist die Stoppmutter oder die Endmutter mit einem äußeren gerändelten Finger versehen, der in die Fläche 200 eingreift.
  • Wenn die Laufmutter 186 die linke Endstellung erreicht, greift sie in eine Innenfläche der Sperrmutter 196 ein. Sofern eine Gegenkraft besteht, übt die Welle 186 eine Kraft nach rechts aus, wobei auf 6 Bezug genommen wird, wobei die Kraft an das Lager 202 angelegt wird. Wenn die Welle 184 in die entgegengesetzte Richtung dreht, bewegt sich die Laufmutter 188 nach rechts und übt eine Kraft gegen einen ringförmigen Rückhaltering 202 und das Drucklager 206 aus, das in einem eingelassenen Abschnitt der Welle 184 aufgenommen ist. Das stoppt wiederum das Drehen der Welle 184. Die Stromversorgung erkennt einen Druckanstieg als Ergebnis des Aufhörens der Drehung der Welle 186 und daher der Bewegung der Laufmutter 188. Dieser Druckanstieg verursacht das Auslösen eines Stroms durch einen Druckwandler-Schalter zu der Spule einer Einrastenschaltung, um den Betrieb des Hydraulikmotors anzuhalten.
  • Die Bewegung der Laufmutter 188 oder des „Läufers" kann am rechten Ende des Gehäuses 172 justiert werden, indem man es dem äußeren Gehäuse 172 erlaubt, in den Gehäusebügeln 208 und 210 zu drehen, wie in 8 der Zeichnungen am besten gezeigt. Wenn die äußeren Bolzen 212 gelockert werden, werden die Bügel 208 und 210 freigegeben und erlauben daher das Drehen des äußeren Gehäuses 172. Dementsprechend ist der Körper der Vorrichtung frei gemeinsam mit der Laufmutter, wenn sich Letztere in eine Endstellung eingefügt hat. Wenn daher eine richtige Endstellung erreicht ist, können die Bügel 208 und 210 durch Festziehen der Muttern 212 wieder festgezogen werden.
  • Wenn die Laufmutter 188 an der linken Endstellung anschlägt, fügt sie sich gegen die linke Endwand 176 und die Stoppmutter 195. Das entspricht einer Endstellung der Abdeckung. Wenn die Mutter zu der entgegengesetzten Endstellung gedreht wird und gegen die Endwand anschlägt, stellt das die entgegengesetzte Endstellung für die Bewegung der Abdeckung dar.
  • Wieder unter Bezugnahme auf 6 sieht man, dass die Zahntrommel 112, wie auch in 2 gezeigt, in ein äußeres Ende der Welle 184 eingreift, die sich über das Gehäuse 172 hinaus erstreckt. Diese Zahntrommel 112 nimmt die Kette oder Scheibe 116 (in 6 nicht gezeigt) auf.
  • Ein effektives Mittel zum Verwirklichen dieses Ergebnisses ist in den 5 und 6 genauer dargestellt und umfasst eine Kombination einer Einweg-Kupplungsvorrichtung 220 sowie einen Bremsmechanismus 222. Die Kupplungsvorrichtung 220 umfasst eine Bremsscheibe 224, die auf eine äußere Nabe 226 montiert ist, die wiederum in ein äußeres Ende der Drehwelle 184 eingreift, wie in 5 und 6 am besten gezeigt. Wenn daher die Abdeckungstrommel gegen den Uhrzeigersinn dreht, um die Abdeckung von dem Schwimmbecken zur aufgewickelten Stellung auf der Trommel zu bewegen, dreht die Zahntrommel auf der Trommelwelle, aber die Einweg-Kupplung ist nicht zum Drehen eingestellt, und die Bremse 222 bleibt stationär und inaktiv, das heißt nicht in einem Bremszustand.
  • Der Bremsmechanismus 222 umfasst ein Paar Bremsbeläge 228, die mittels eines Bremsarms 230, der von einer äußeren Sperrmutter 232 gehalten und in Eingreifen von einer Druckfeder 234 vorbelastet werden kann, in das Ende außerhalb des Eingreifens bewegt werden. Wenn daher die Welle 184 in diese entgegengesetzte Richtung dreht, bewirkt sie die Drehung der Bremsscheibe 224, und die Bremsscheibe greift in die Bremsbeläge 228 wie in 6 gezeigt ein. Ferner werden die Bremsbeläge mit der Scheibe 224 von der Feder 234 in Bremseingriff gehalten, um dadurch gegen die Auftriebskraft der Abdeckung zu wirken, während diese bestrebt ist, sich von der Trommel in die Schwimmbeckenabdeckrichtung abzuwickeln.
  • Ein effektiver Bremsmechanismus, der verwendet werden kann, ist der, der mit Einweg-Freilaufkupplung funktioniert. Ein Typ der herkömmlichen Einweg-Freilaufkupplung ist eine Einweg-Überholkupplung 290, die den 911 der Zeichnungen genauer dargestellt ist. Überholkupplungen 290 umfassen typisch einen Keilkäfig 292 zum Aufrechterhalten der Ausrichtung einer Vielzahl von Keilen 294 konzentrisch zwischen einem äußeren zylindrischen Eingreifring 296 und einem inneren zylindrischen Eingreifring 298. Der innere Eingreifring 298 umfasst typisch die Fläche oder greift sonst in die Fläche auf der Welle 300, die sich in dem Schwimmbeckenabdeckungsantrieb befindet ein. Wie von den Pfeilen in 10 angezeigt, dreht die relative Drehung zwischen jeweils dem inneren 296 und dem äußeren Ring 298 in eine Richtung die Keile 294 in Keileingriff zwischen die jeweiligen Ringe und kuppelt die Drehung eines Rings mit dem anderen Ring. Die relative Drehung der jeweiligen Ringe 296 und 298 in die entgegengesetzte Richtung, wie von dem Pfeil in 11 angezeigt, dreht die Keile aus dem Eingreifen in die jeweiligen Ringe und kuppelt die Drehung der Ringe ab, so dass der äußere Ring überholen kann. Derartige Überholkupplungsmechanismen können auch Kugel- und/oder Nadellager in dem Käfig 292 enthalten, um die Überholdrehung der jeweiligen Ringe zu erleichtern.
  • 4. Steuersysteme
  • Die 1214 stellen mehrere Steuersysteme dar, die mit dem Bewegungsbegrenzungsmechanismus und den automatischen Schwimmbeckenabdeckungssystemen der Erfindung verwendet werden können. Unter Bezugnahme auf 12 trennt eine gestrichelte Linie mit dem Bezugszeichen 310 eine Stromversorgung 312 von dem hydraulischen Antriebsabschnitt 314 eines erfindungsgemäßen automatischen Schwimmbeckenabdeckungssystems. Im Wesentlichen befinden sich alle elektrischen Bauteile in der Stromversorgung 312 oder zumindest verbunden mit der Stromversorgung 312 an einer von dem Schwimmbecken entfernten Stelle. Das hydraulische Antriebssystem 314 befindet sich an einer Abdeckungstrommel oder in unmittelbarer Nähe einer Abdeckungstrommel, die die Abdeckung für das Schwimmbecken hält.
  • Wenn der Betrieb entweder zum Öffnen oder Schließen der Schwimmbeckenabdeckung begonnen werden soll, betätigt der Bediener entweder einen Schließschalter 314 oder einen Öffnungsschalter 316, wie in 12 gezeigt. Das Betätigen des Öffnungsschalters 316 bewirkt das Fließen eines Stroms zu dem Einrastrelais mit dem Bezugszeichen 318, wodurch die Raste geschlossen wird. Diese geschlossene Raste erlaubt dann das Fließen des Stroms zu einem Relais 320 und startet dadurch das Drehen eines umkehrbaren Elekt romotors 322. Dieser Elektromotor 322 ist mechanisch mit einer mechanischen Verbindung, die in 12 schematisch mit 324 gekennzeichnet ist, mit einer Hydraulikpumpe 326 gekuppelt. Diese Kombination des Elektromotors 322 und der Hydraulikpumpe 326 wird oft als „hydraulische Stromversorgung" bezeichnet.
  • In der in 12 gezeigten Anordnung, fließt Hydraulikfluid, wenn der Startschalter 316 betätigt wurde, unter Druck von der Stromversorgung durch einen Druckschalter 328. Ein weiterer Druckschalter 330, der mit dem Druckschalter 328 zusammenarbeitet, hat seinen Solldruck über dem normalen Betriebsdruck der Schwimmbeckenabdeckung. Das Fluid unter Druck fließt daher zu einem Hydraulikbremsmotor 332. Der Bremsmotor 332 hat vorzugsweise eine innere mechanische Bremse, die durch Federdruck zurückgehalten wird und gelöst werden kann, wenn der Hydraulikmotordruck an den Motor angelegt wird. Der Motor beginnt jedoch erst zu drehen, wenn der Druck ausreicht, um die Bremse dieses Motors zu lösen und ferner wird ein höherer Druck in einer Pilotdruckleitung 334 erreicht, um ein Ausgleichsventil 336 zu öffnen: Der Pilotdruck auf dem Motor, der eigentlich ein Rückstelldruck ist, wird ausreichend hoch eingestellt, um der Auftriebskraft der Schwimmbeckenabdeckung entgegen zu wirken, während sie sich abwickelt, um das Schwimmbecken abzudecken.
  • Es ist bekannt, dass Hersteller hydraulischer Bremsmotoren häufig empfehlen, dass die Bremse nur als Feststellbremse verwendet wird. Bei der Anordnung der vorliegenden Erfindung ist es jedoch wünschenswert, den Pilotleitungsdruck des Ausgleichsventils einzustellen, das heißt, dass der Druck in der Leitung 334 weit über dem Bremslösedruck liegt. Da der Hydraulikmotor 326 daher mechanisch mit einer Bewegungsbegrenzungsvorrichtung gekuppelt ist, wie zum Beispiel mit einer Bremsbegrenzungsvorrichtung 328 wie in 16 gezeigt, bewegt er die mecha nische Laufmutter 340 dieser Bewegungsbegrenzungsvorrichtung weiter, bis sie eine Bewegungsendstellung erreicht. In diesem Punkt erkennt der Hydraulikmotor 326 den hohen Widerstand, und der Druck wird aufgebaut, bis er den Solldruck des Druckventils 336 erreicht. Das schließt dann den normalerweise offenen Schalter und sendet einen Strom zu einer Ausrastseite eines anderen Relais 340, wie in 12 gezeigt. Das wiederum unterbricht den Schaltkreis zu dem Relais 320, um das Stromfließen zu dem Elektromotor 322 zu stoppen und daher den Betrieb der Pumpe 326.
  • Ein Rückschlagventil 335 über dem Druckventil 336 erlaubt es der Bremse 332, in die Aufwickelrichtung der Schwimmbeckenabdeckung offen zu sein. Das Rückschlagventil 335 erlaubt das Strömen in die entgegengesetzte Richtung. Auch ein minimales Strömen ist wünschenswert, um es der Mutter zu erlauben, sich wieder zu bewegen. Anderenfalls bestünde keine ausreichende Kraft zum Starten der Bewegung der Mutter 340 nach ihrem Stoppen. Ferner kann es wünschenswert sein, auf der Ausgangsseite der Stromversorgung eine kreuzgesteuerte Lastprüfschaltung hinzuzufügen, um das Verhindern der Drehung des Hydraulikmotors 326 im Ruhezustand zu unterstützen.
  • Ferner sieht man, dass der Bediener auch einen Notausschalter 342 an einem beliebigen Punkt der Bewegung der Abdeckung betätigen kann, um die Abdeckung unverzüglich zu stoppen. Ein Relaisschalter 344 funktioniert ferner kombiniert mit dem Relaisschalter 320 und auf der entgegengesetzten Seite des Elektromotors 322 in Bezug auf den Relaisschalter 320. Ein Einrasten oder Ausrasten des Einrastrelais 318 würde es dem Relais 344 erlauben zu schließen und dadurch den Betrieb des Motors 322 in die entgegengesetzte Richtung zu verursachen.
  • Wie man sieht, funktioniert das Bewegungsbegrenzungsmittel 338 gleich wie das zuvor beschriebene Bewe gungsbegrenzungsmittel nämlich dadurch, dass, wenn die Mutter 340 eine Endstellung erreicht, sie ein Endstellungseingreifen verursacht und daher physikalisch das Stoppen des Motors 322 bewirkt. Der Motor stoppt effektiv aufgrund des Widerstands gegen die Bewegung, der von dem Bewegungsbegrenzungsmittel 338 geschaffen wird. In der Tat erreicht die Stromversorgung den Entlastungsdruck auf den Druckschaltern 320 und 330.
  • 13 ist eine schematische Darstellung einer Steuerschaltung ähnlich der der 12. In diesem Hinblick tragen die in 12 beschriebenen Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie ihre entsprechenden Bauteile in 13.
  • Die Schaltungsanordnung der 13 ist ähnlich der der 12, mit der Ausnahme, dass das Ausgleichsventil 336 der 12 durch eine Einweg-Bremsvorrichtung 350 wie in 13 gezeigt ersetzt wurde, Diese Bremsvorrichtung 350 ist mechanisch mit dem Hydraulikmotor 332 mittels einer mechanischen Verbindung 352 gekuppelt, wie in 13 gezeigt. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst die Bremsvorrichtung 350 ein Sperrzahnrad 354 und eine Sperrklinke 356, die die Drehung des Bremsmechanismus, der mit dem Hydraulikmotor 332 gekuppelt ist, nur in eine Richtung erlauben. Bei der gezeigten Ausführungsform kann das Sperrzahnrad 354 nur frei gegen den Uhrzeigersinn funktionieren, würde aber am Drehen in den Uhrzeigersinn gehindert, außer wenn die Sperrklinke 356 freigegeben wird. Man erkennt, dass die Sperrzahnrad-Sperrklinkenanordnung, wie sie in 13 dargestellt ist, nur eine von vielen Einweg-Bremsvorrichtungen ist, die benutzt werden können.
  • Eine andere Version eines Hydrauliksystems, das für diesen Zweck verwendet werden kann, ist das Hydrauliksystem 360 wie in 14 dargestellt. In diesem Fall ist die Anordnung der Schaltung ähnlich der der 12. Es wird jedoch ein mechanisches Zweiwege-Zweistellungshydraulikventil 364 verwendet und wird hydraulisch zwischen die Bewegungsbegrenzungsvorrichtung und die Stromversorgung 312 geschaltet. Bei dieser Ausführungsform stellt der Bewegungsbegrenzer 338 eigentlich nicht das Blockieren der Laufmutter 340 bereit. Vielmehr ist die Laufmutter 340 mit einer Sonde oder einem hochstehenden Aktuatorelement 366 versehen, um einen Stößel 368 auf dem Hydraulikventil 362 oder einen Stößel 370 auf dem Hydraulikventil 364 zu betätigen.
  • Unter Bezugnahme auf 14 sieht man, dass das Ventil 382 und das Ventil 364 jeweils eine Rückschlagventilposition 372 haben, und jedes würde das Strömen des Hydraulikfluids zu dem Hydraulikmotor 332 blockieren. Ebenso würde jedes der Ventile 362 und 364 normalerweise für eine normale Strömungsstellung vorbelastet, das heißt jeweils die Stellungen 374 und 376, die das normale Strömen von Hydraulikfluid zu dem Motor 332 erlauben. In der Tat bildet diese Anordnung einen Bypass-Abschaltkreislauf um das Zweistellungsventil 364.
  • Wenn sich eines der Ventile 362 oder 364 in der Rückschlagventilstellung befindet, baut es fast sofort Druck entweder zu dem Druckschalter 330 oder 328 auf und bewirkt, dass diese Druckschalter einen Sollwert erreichen und die Ausrastseite der Einrastrelais 318 und 340 auslösen. Das wiederum stoppt die Speisung von der Stromversorgung zu der Abdeckung. Die Abdeckung kann sich daher jetzt in die entgegengesetzte oder umgekehrte Richtung bewegen, da die Ventile 362 und 364 das Strömen in normaler Strömungsstellung erlauben, das heißt in eine Richtung entgegengesetzt zu der des Rückschlagventils. Das tritt auf, während das Ventil ursprünglich in Stellung gehalten wird, bis das Ventil zu einer Zweiwegeströmungsstellung durch die Laufmutter 340, die sich in eine entgegengesetzte Richtung bewegt, zurückbewegt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 15 ist eine weitere Form des Bewegungsbegrenzungssteuermechanismus dargestellt, der die Bewegung der Abdeckung steuert, wenn sie sich in die offene oder die geschlossene Stellung bewegt. Zur besseren Beurteilung des Steuerkreislaufs der 15 kann man sich auch auf 2 beziehen, die eine schematische allgemeine Darstellung der Bauteile zeigt, die zu dem erfindungsgemäßen automatischen Schwimmbeckenabdeckungssystem gehören. In diesem spezifischen Fall werden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie für die zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung, um gleiche Bauteile zu bezeichnen.
  • Wieder unter Bezugnahme mit mehr Detail auf 15, sieht man, dass die Lamellenschwimmbeckenabdeckung 92 auf die Trommel 84 montiert ist, die wiederum von einer Trommelwelle 90 getragen wird. An Stelle des Antriebssystems wie es in 2 gezeigt ist, ist der Hydraulikmotor 94 jedoch mit einem Schneckenuntersetzungsgetriebe 384 generell herkömmlicher Bauweise wie gezeigt verbunden. Ebenso nimmt der Hydraulikmotor 94 die Hydraulikschläuche 95 und 96 wie gezeigt auf. Das Schneckenuntersetzungsgetriebe hat eine Eingangswelle 386, die durch eine Kupplung 388 mit einer Eingangswelle 390 eines Grenzschalteraktuators 392 verbunden ist, wobei Letzterer unten detaillierter beschrieben wird.
  • Ebenso unter Bezugnahme auf 15 sieht man, dass die Hydraulikleitungen 95 und 96, die für den Betrieb des Hydraulikmotors 94 verwendet werden, mit dem Grenzschalteraktuator 392 verbunden sind, der wiederum Hydraulikfluid durch eine alternative Fluidversorgungs- und die Rücklaufleitungen 394 und 396 wie gezeigt empfängt.
  • Unter Bezugnahme auf die 16 und 17 ist der mechanische Grenzschalteraktuator genauer dargestellt.
  • Zu bemerken ist, dass der mechanische Grenzschalteraktuator 392 viele der Baudetails einer Vorrichtung zum Einschränken der Drehung einer Drehwelle hat, wie in US Patent Nr. 3 718 215 vom 27. Februar 1973, ausgestellt auf Mimeur, dargelegt umfasst. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist jedoch ein ventilbetriebener Grenzschalteraktuator, der elektrische Grenzschalter kombiniert mit den Hydraulikventilen 362 und 364 verwendet. Daher ist die in den 15-17 gezeigte Anordnung eine weitere Verbesserung gegenüber der in 14 gezeigten Anordnung, obwohl beide bei der vorliegenden Erfindung brauchbar sind.
  • Die mechanischen Grenzschalteraktuatoren 392 haben eine Funktionsweise ähnlich der im oben genannten US Patent Nr. 3 718 295, ausgestellt auf Mimeur beschriebene mit der Ausnahme, dass in diesem Fall die elektrischen Grenzschalter von Mimeur nicht verwendet werden.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung, die in 15 gezeigt ist, ist das Untersetzungsgetriebe eine Hohlwelle des Untersetzungstyps, und die Abdeckungsantriebswelle läuft effektiv direkt durch das Untersetzungsgetriebe und ist daher mit der Kupplung 388 und der Welle 390 des Grenzschalteraktuators 392 verbunden.
  • Die erfindungsgemäßen mechanischen Grenzschalteraktuatoren, wie sie in den 16 und 17 gezeigt sind, umfassen generell nicht drehbare Schraubenwellen 400 und 402 wie gezeigt. Jede der Schraubenwellen 400 und 402 ist jedoch mit entgegengesetzten Handschraubgewinden versehen, wie in den 16 und 17 am besten gezeigt. Ferner ist eine drehbare Nutenantriebswelle 404 bereitgestellt, die eine reduzierte Endwelle 405 hat, die mit der Kupplung 388 verbunden ist, die wiederum mit dem Untersetzungsgetriebeausgang 386 verbunden ist. Die Schraubenwellen 400 und 402 fügen sich in entgegengesetzte End platten 406 und 408, die die Schraubenwellen 400 und 402 halten.
  • Wenn sich die Nutenwelle dreht, verursacht das das Bewegen der Muttern 410 und 412 entlang der stationären Schraubenwellen 400 und 402 jeweils aufgrund des Gewindeeingriffs zwischen ihnen. Während sich die Nutenwelle 404 dreht, drehen die zwei Muttern 410 und 412 in die gleiche Richtung. Da die Schraubenwellen 400 und 402 jedoch entgegengesetzte Gewinde haben, bewegen sich die Muttern 410 und 412 zu entgegengesetzten Enden der Schraubenwellen 400 und 402.
  • Die Schraubenwellen 410 und 412 sind an den Enden der Bewegung durch Abschnitte 415 und 417 ohne Gewindeschnitt begrenzt, wie in den 16 und 17 gezeigt. Wenn die Laufmuttern 410 und 412 daher die Enden der Schraubenwellen erreichen, laufen sie effektiv auf den Enden der Schraubenwellen 400 und 402 wie unten beschrieben frei.
  • Die Muttern 410 und 412 funktionieren eigentlich als eine Art Schalter. In diesem Fall sind Ventilaktuatorarme 414 und 416 auf die Enden der Gewindewellen 400 und 402 montiert und greifen ähnlich in Ventilschäfte 420 und 422 auf den entsprechenden Ventilen 362 und 364 ein. Wenn daher die Aktuatorarme 414 und 416 in die jeweiligen Ventilschäfte 420 und 422 eingreifen, öffnen sie die Rückschlagventile 424 und 426 gegen die Wirkung der Federn 440 und 442, die in den 16 und 17 ebenfalls gezeigt sind.
  • Wenn eine Mutter 410 ihre rechte Endpunktstellung erreicht, bewegt sie den Arm 414 gleitend nach rechts, wie in 16 gezeigt, und das erlaubt es dem Rückschlagventil 24 sozusagen zu schließen und dadurch die Strömung zu blockieren. Das verursacht einen Druckanstieg in der Lei tung von der Stromversorgung, der das Betätigen des Druckschalters verursacht. Derart funktioniert die federgeladene Kugel des Rückschlagventils sozusagen als ein Einweg-Rückschlagventil. Das Rückschlagventil 335 erlaubt einen kurzen Abstand von Bewegung für die Muttern 410 und 412, was ausreichend Bypass verursacht, um die Bewegung zu starten.
  • Der erfindungsgemäße Endschalteraktuator ist effektiv ausfallsicher. Jede der Gewindeschrauben 400 und 402 hat Endabschnitte 416 und 417 ohne Gewindeschnitt an jedem der entgegengesetzten Enden. Sollte die Nutenwelle 404 daher weiter drehen, erreichen die Muttern die Enden ohne Gewindeschnitt auf den Wellen 416 und 417 und laufen dadurch auf den Enden der Wellen frei. Daher kann kein Schaden an der Schwimmbeckenabdeckung entstehen. Die Federn 444 und 446 auf einem Ende und 440 und 442 auf dem entgegengesetzten Ende würden die Muttern zurück auf die Gewindeschnittabschnitte der Welle belasten, wenn die Nutenwelle wieder zu drehen beginnt. Auch wenn die Nutenwelle und sogar die Ritzel weiter drehen, entsteht kein Schaden an der Vorrichtung, falls das Ventil beim Blockieren der Fluidströmung versagen sollte. Während sich die Nutenwelle weiter in die entgegengesetzte Richtung dreht, bewegt sich die Mutter 410 nach links und wird von der Kraft der Feder 444 wieder zurück gegen die Schulter des linken Gewindeabschnitts der Welle gedrängt. Eine ähnliche Feder 446 ist auch auf der entgegengesetzten Schraube bereitgestellt.
  • Die verschiedenen Schrauben und Schraubenwellen 400 und 402 sind generell winkelig befestigt. Sie können jedoch von Hand nach Wunsch mittels Getrieben 450 und 452, die auf den Enden jeder der Schraubenwellen 400 und 402 wie in 20 und 21 gezeigt montiert sind, gedreht werden. Daher kann die Entfernung zwischen jeder der jeweiligen Laufmuttern 410 und 412 und daher der Arme 414 und 416 leicht justiert werden.
  • Normalerweise ergibt sich die ursprüngliche Einstellung jeder der Endstellungen für die Bewegung der Laufmutter, die effektiv als eine Art Grenzschalter funktioniert, aus einer empirisch-praktischen Methode. Während sich die Vorrichtung in der Nähe eines Schwimmbeckens befindet, ist sie relativ unzugänglich und insbesondere unpraktisch zu justieren. Mit einer empirisch-praktischen Methode muss der Bediener notwendigerweise die Gewindestangen 400 und 402 justieren, um es den Laufmuttern 410 und 412 zu erlauben, in der richtigen Position zu stoppen, das heißt rechtzeitig, um an den präzisen Stellen abzuschalten.
  • Zwei Bypasskreisläufe 471 und 473 sowie funktionale Ventile 470 und 472 erlauben es dem Benutzer des Systems, ursprünglich den Endschalter einzustellen, um frühzeitig abzuschalten und dadurch die Arme 414 und 416 zum Schließen der Ventile 362 und 364 zu betätigen. An dieser Stelle würde der Benutzer dann die Bypassventile 362 und 364 öffnen müssen, um es der Abdeckung zu erlauben, manuell bis zum Erreichen der Endstellung weiterzufahren. In diesem Punkt wurde die Mutter 410 zu dem gewindelosen Abschnitt 415 getrieben, um freizulaufen und gegen das Gewinde mittels einer der Federn 440 oder 444 gehalten zu werden. Der Benutzer wäre dann gezwungen, die Abdeckung zu stoppen, indem er den Notausschalter verwendet. Der Benutzer würde dann das funktionale Ventil schließen und es dem Ventil 362 erlauben, den Endstopp beim nächsten Betrieb der Abdeckung automatisch erfassen. Gemäß diesem System ist ein Typ Hydrauliksteuerschaltung bereitgestellt, bei der die Schaltung selbstprogrammierend ist, um die Abdeckung beim nächsten Zyklus richtig zu stoppen.
  • Man kann auch einen Hydraulikmotor, wie zum Beispiel den Motor 332 in Form eines herkömmlichen Doppeldrehungsmotors an Stelle eines Motors mit innerer Feststellbremse verwenden, wie zum Beispiel den in 14 dargestellten Typ. Diese Anordnung würde ein Sperrzahnrad und eine Sperrklinke verwenden, die als eine Art Einweg-Kupplung an Stelle des Hydraulikmotors und der Feststellbremse funktionieren. In diesem Fall wird die Schwimmbeckenabdeckung 92 von einer Abdeckungstrommel wie der Trommel 84 abgewickelt, wobei Letztere auf eine Trommelwelle 90 montiert ist. Wie am besten in 18 der Zeichnungen gezeigt, ist ein Sperrzahnrad 460 auf die Trommelwelle 90 montiert. Eine Sperrklinke 462 wird von einer Feder vorbelastet, um gegen das Sperrzahnrad einzugreifen, wenn das System nicht mit Hydraulikfluid druckbeaufschlagt ist, und würde ausgerückt, wenn der Druck zu dem Hydraulikmotor geliefert wird. Eine Feder 464 belastet die Sperrklinke vor, um in das Sperrzahnrad wie in 16 gezeigt einzugreifen.
  • Ferner wird auch ein Hydraulikzylinder 466 bereitgestellt, um auf die Sperrklinke 462 einzuwirken und wird mittels einer Hydraulikleitung 468 mit Hydraulikfluid unter Druck versorgt. Hydraulikfluid unter Druck würde zu dem Zylinder 466 geliefert, während sich die Abdeckung von der Abdeckungstrommel abwickelt, das heißt unter Bezugnahme auf 18 gegen den Uhrzeigersinn. Das würde das Freigeben der Sperrklinke aus dem Sperrzahnrad 460 erlauben. Zu bemerken ist, dass die Sperrklinke eigentlich gegen einen Stößel 470 innerhalb des Hydraulikzylinders 466 drückt und sich daher der Aktion des Sperrklinkenhebels 462, der auf einem Schwenkstift 472 schwenkt, widersetzt.
  • Wenn das System eine Stoppstellung erreicht hat, fällt der Druck in dem Zylinder 466 effektiv ab, und die Feder 464 drückt gegen die Sperrklinke 462, um sie in das Sperrzahnrad 460 eingreifen zu lassen. Das verriegelt effektiv die Schwimmbeckenabdeckung gegen Drehen in den Uhrzeigersinn. Die Sperrzahnrad- und Sperrklinkenanordnung überwindet auch das innere Lecken des Hydraulikmotors und würde jedem entsprechenden Kriechen vorbeugen.

Claims (26)

  1. Schwimmbecken (74) in Kombination mit einer automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82), das umfasst: eine Abdeckung (72) des Lamellentyps, die mehrere miteinander verbundene und vorzugsweise verhältnismäßig starre schwimmfähige Lamellen umfasst, oder eine schwimmfähige Membran oder eine Abdeckung des Schwerkrafttyps, und eine drehbare Abdeckungstrommel (84) zum Aufwickeln der Abdeckung (92) auf die Abdeckungstrommel (84) und Zulassen des Abwickelns der Abdeckung (72) von der Abdeckungstrommel (84) in eine geschlossene Position, so dass sich die Abdeckung (72) über das Schwimmbecken erstrecken und dieses abdecken kann, wobei die Bewegung der Abdeckung (92) sowohl bei der Öffnungs- als auch bei der Schließbewegung der Abdeckung (92) relativ zu dem Schwimmbecken (74) gesteuert wird, wobei die Beckenabdeckungsanordnung (82) ferner umfasst: a) einen Motor (94), der eine Antriebsbewegung der Abdeckung (92) über ein Schwimmbecken in eine offene Position und ein Aufwickeln der Abdeckung (92) auf die Abdeckungstrommel (84) hervorruft; b) Bewegungssteuermittel (114), die mit der Abdeckungstrommel (84) funktional gekoppelt sind, um eine Bewegungsgeschwindigkeit aufgrund einer Schwer- bzw. Schwimmkraft der Abdeckung (92) von der Abdeckungstrommel (84), um die Abdeckung (92) über dem Schwimmbecken (94) auszubreiten, zu steuern; dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (94) ein Hydraulikmotor ist, der durch eine elektrische Stromversorgung (100) betrieben wird, die entfernt von dem Hydraulikmotor und dem Schwimmbecken (74) angeordnet ist.
  2. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 1, das ferner Bewegungsbegrenzungsmittel (170) umfasst, die die Grenzen der Bewegung der Abdeckung (92) steuern, um einen harten Kontakt einer Abdeckung am Ende der Bewegung in die geschlossene Position auszuschließen.
  3. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikmotor (94) eine positive Antriebswirkung bereitstellt, um die Abdeckung (92) in die geöffnete Position zu bewegen und die Beckenabdeckung (92) um die Trommel (84) aufzuwickeln, jedoch in entgegengesetzter Richtung arbeitet, um eine Bremswirkung zu schaffen, die ein Abwickeln verhindert, um das Bestreben der Abdeckung (92), sich von der Trommel (84) abzuwickeln, einzudämmen.
  4. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungssteuermittel zum Steuern der Bewegung eine Einweg-Bremsvorrichtung (36) sind.
  5. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbegrenzungsmittel (170) ein Begrenzer (170) eines harten Halts der Bewegung sind.
  6. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikmotor (94) mit einer internen Bremse (44) versehen ist.
  7. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbegrenzungsmittel (170) eine Hydraulikpumpe (98) mit einem einstellbaren Druckentlastungsventil sind.
  8. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbegrenzungsmittel (170) eine Hydraulikpumpe (98) mit einem einstellbaren Druckwandler-Schalter sind, um die elektrische Leistung an Mittel (95, 96) für den Antrieb des Hydraulikmotors (94) zu steuern.
  9. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit Hydraulikleitungsmitteln (95, 96), die nur Hydraulikfluid transportieren und zwischen die Stromversorgung und den Hydraulikmotor (94) geschaltet sind, wobei zwischen der Stromversorgung (100) und dem Hydraulikmotor (94) oder der Trommel (84) kein elektrischer Strom transportiert wird, derart, dass das automatische Beckenabdeckungssystem eine Unterwasser-Abdeckungstrommel (84) betreiben kann und hydraulisch betrieben werden kann, wodurch die Stromversorgung von dem Hydraulikantriebsmotor elektrisch isoliert ist und jegliche elektrische Gefährdung bei dem Schwimmbecken (74) oder in dessen Nähe beseitigt wird.
  10. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 9, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung in nächster Nähe des Elektromotors eine Hydraulikpumpe aufweist, die durch den Elektromotor betrieben wird.
  11. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 10, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (84) an einer Trommelwelle (90) angebracht ist, die durch den Hydraulikmotor (94) für eine Drehung zumindest in der Aufwickelrichtung angetrieben wird, um die Beckenabdeckung auf die Trommel (84) aufzuwickeln, und dass Bremsmittel (114) in Bezug auf die Welle (90) betreibbar sind, wenn die Beckenabdeckung (92) von der Trommel (84) abgewickelt wird, um die Abdeckung (92) in die geschlossene Position zu bewegen.
  12. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 11, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbegrenzungsvorrichtung (170) eine Bewegungselement/Drehwellen-Einheit (184) besitzt und Bremsmittel (222) so betreibbar sind, dass sie die Drehzahl der Trommel (84) steuern, wenn die Abdeckung (92) von der Trommel (84) von dieser einen Teil der Bewegungsbegrenzungsvorrichtung bildenden Bewegungselement/Drehwellen-Einheit (184) abgewickelt wird.
  13. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 12, bei dem die Bewegungsbegrenzungsvorrichtung die Bewegung der Beckenabdeckung (92) so steuert (170), dass sie mit einem festen Hindernis wenigstens an einer Endposition mit einem harten Stoß in Eingriff gelangt, wobei die Bewegungsbegrenzungsvorrichtung (170) ein Element (188) besitzt, das sich zwischen zwei Endpositionen, die Endpositionen der Abdeckung (92) darstellen und zu der Bewegungsstrecke der Abdeckung zwischen den Endpositionen proportional sind, bewegt, wobei das Bewegungselement (188) mit Bewegungselement-Endpositionen in Eingriff gelangt, die die Abdeckungsendpositionen darstellen, wodurch jeglicher harte Stoß der Abdeckung (92) entweder in der vollständig geöffneten Position oder in der vollständig geschlossenen Position ausgeschlossen wird.
  14. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbegrenzungsvorrichtung (392), die die Bewegung der Beckenabdeckung (92) zwischen einer geschlossenen Endposition und einer geöffneten Endposition steuert, umfasst: a) ein Gehäuse (172); b) eine Bewegungsbegrenzungswelle (400, 402), die durch das Gehäuse (172) verläuft; c) ein Element (410, 412), das sich auf der Bewegungsbegrenzungswelle (400, 402) bewegen kann und die Drehung der Welle in eine Bewegung längs der Welle überführt; d) ein erstes festes Kontaktelement (406) in dem Gehäuse (172), das eine Endposition der Bewegung der Beckenabdeckung (92) darstellt, wobei das Bewegungselement das erste feste Element (406) berührt, wenn die Abdeckung (92) eine erste Endposition der Bewegung über dem Schwimmbecken (74) erreicht; und e) ein zweites festes Kontaktelement (408) in dem Gehäuse (172), das eine gegenüberliegende Endposition der Bewegung der Beckenabdeckung (92) darstellt, wobei das Bewegungselement das zweite feste Element berührt, wenn die Abdeckung (92) eine zweite Endposition der Bewegung über dem Schwimmbecken (74) erreicht.
  15. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 14, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Beckenabdeckung (92) auf eine Trommel (84) aufgewickelt wird und die Bewegungsbegrenzungswelle (400, 402) mit einer Welle, die die Trommel (432) unterstützt, mechanisch gekoppelt ist, so dass die Bewegung der Trommel direkt mit der Bewegung der Bewegungsbegrenzungswelle und mit der Bewegung des darauf befindlichen Bewegungselements gekoppelt und hierzu proportional ist.
  16. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 15, ferner dadurch gekennzeichnet, dass sich das Bewegungselement (410, 412) über einen Gewindeeingriff des Bewegungselements mit der Bewegungsbegrenzungswelle in axialer Richtung längs der Welle (400, 402) translatorisch bewegt und in Bezug auf das Gehäuse verkeilt ist, um eine Drehung des Bewegungselements (410, 412) auszuschließen.
  17. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (62) nach Anspruch 15, ferner dadurch gekennzeichnet, dass erste Einstellmittel (406) zum Einstellen einer Endposition des Bewegungselements (410), damit sie mit einer ersten Endposition der Beckenabdeckung (72) übereinstimmt, und zweite Einstellmittel (408) zum Einstellen der zweiten Endposition des Bewegungselements (410, 412), damit sie mit einer zweiten Endposition der Beckenabdeckung (92) übereinstimmt, vorgesehen sind.
  18. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 17, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (172) zylindrisch geformt ist und mit einer axial verlaufenden, zylindrisch geformten Bohrung (174) versehen ist und das Bewegungselement (188) in dem Gehäuse (172) in nächster Nähe des Innenraums der Bohrung (174) verschiebbar ist.
  19. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 17, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kontaktelement (406) Steuerventile betätigt, um den Betrieb des Hydraulikmotors zu steuern.
  20. Verfahren zum Betreiben einer Schwimmbeckenabdeckung (92), die mehrere miteinander verbundene, schwimmfähige Lamellen (92) umfasst und sich in eine geschlossene Position über ein Schwimmbecken (74) und in eine geöffnete Position, in der sie auf eine Abdeckungstrommel (84) gewickelt ist, erstrecken kann, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit der Abdeckung wenigstens in die geschlossene Position gesteuert wird, wobei für die Abdeckungstrommel (84) eine Drehkraft bereitgestellt wird, um diese wenigstens in Aufwicklungsrichtung zu drehen, um die Beckenabdeckung (92) um die Trommel (84) zu wickeln, wobei die Trommel nur durch eine Hydraulikkraftquelle (84) bei dem Schwimmbecken (74) oder in dessen Nähe drehbar ist, wobei die Hydraulikkraftquelle einen Hydraulikmotor (94) umfasst, der durch eine elektrische Stromversorgung (100), die entfernt von dem Hydraulikmotor (94) und dem Schwimmbecken (74) angeordnet ist, betätigt wird, wobei das Verfahren umfasst: a) Vorsehen einer Bremswirkung (114) für die Trommel (84), wenn sich die Abdeckung (92) aufgrund einer Schwerkraft oder einer Schwimmkraft aus der aufgewickelten Position auf der Trommel (84) in eine geschlossene Position über dem Schwimmbecken (74) bewegt, wodurch die Bewegungsgeschwindigkeit der Abdeckung (92) gesteuert wird; und b) Steuern der Bewegungsgrenzen der Abdeckung (92) in die vollständig geöffnete Position und in die vollständig geschlossene Position mittels eines der Trommel (84) zugeordneten Elements (170), das über eine Strecke, die zu den Bewegungsgrenzen der Abdeckung (92) proportional ist, aus der vollständig geöffneten Position in die vollständig geschlossene Position bewegt werden kann, wodurch ein harter Stoß der Abdeckung (92) in irgendeiner Endposition ausgeschlossen ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Ausführen einer Bestimmung einer Endposition der Bewegung der Abdeckung (92) an einem entfernten Ort gleichzeitig mit dem Bereitstellen einer Bremswirkung (114) umfasst, derart, dass die Grenze der Bewegung der Abdeckung (92) in die geschlossene Position mit der Bremswirkung (114) hierfür direkt koordiniert wird.
  22. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, das ferner ein Steuersystem (312) umfasst, um den Betrieb der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) zu steuern und um die Bewegung über das Schwimmbecken (74) der Beckenabdeckung (92), die mehrere miteinander verbundene, vorzugsweise verhältnismäßig starre, schwimmfähige Lamellen (92) besitzt, zu steuern, wobei das Steuersystem umfasst: a) einen fluidbetätigten Motor (94), der eine kraftbetätigte Bewegung für die Beckenabdeckung (92) bereitstellt; b) einen Bewegungsbegrenzungsmechanismus (170) zum Steuern der Bewegung der Beckenabdeckung (92) wenigstens in einer Richtung, um einen harten Stoß der Beckenabdeckung (92) gegen ein festes Hindernis, wenn die Beckenabdeckung (92) eine Endposition erreicht, auszuschließen; c) eine Stromversorgung (100), die entfernt von der Beckenabdeckung (92) und von dem fluidbetätigten Motor (94) vorgesehen ist und eine Fluidkraft für den Fluidmotor (94) bereitstellt; d) Rastenmittel (318, 340), die mit dem Elektromotor der Stromversorgung (100) in Reaktion auf die Betätigung seiner manuellen Steuerung funktional verbunden werden; und e) Relaismittel (328, 330), die mit den Rastenmitteln (318, 340) funktional verbunden sind, um den Betrieb des Fluidmotors (94) in Reaktion auf die Betätigung seiner manuellen Steuerung zu steuern.
  23. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 22 mit dem Steuersystem (312), ferner dadurch gekennzeichnet, dass mit dem fluidbetätigten Motor (94) ein Sperrzahnrad- und Sperrklinkenmechanismus (350) verbunden ist, um einen Betrieb in einer Richtung auszuschließen, jedoch den Betrieb in der entgegengesetzten Richtung zuzulassen.
  24. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 22 mit dem Steuersystem (312), ferner dadurch gekennzeichnet, dass ein Zweiwege-Zweistellungs-Hydraulikventil mit dem Bewegungsbegrenzungsmechanismus (170) funktional verbunden ist, derart, dass die Strömung von Hydraulikfluid zu dem Motor (94) blockiert werden kann, wenn sich das Ventil in einer Stellung befindet, und die Fluidströmung wieder aufgenommen wird, wenn sich das Ventil in der anderen Stellung befindet.
  25. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungssteuermittel (112) umfassen: a) ein drehbar angeordnetes Sperrzahnrad (350), das mit der Trommel (84) funktional verbunden ist; b) eine Sperrklinke (356), die mit Aussparungen am Sperrzahnrad (350) in Eingriff gelangen kann und in eine erste Position oder eine zweite Position vorbelastet ist, wobei eine Position die Eingriffsposition und die andere Position die Nichteingriffsposition mit dem Sperrzahnrad (350) ist; und c) einen Fluidaktuator (332), der mit der Sperrklinke (356) funktional verbunden ist und die Bewegung der Sperrklinke (356) in eine Position bewirkt, die von jener verschieden ist, in die sie bei Empfang eines Fluidsignals vorbelastet wird.
  26. Schwimmbecken (74) in Kombination mit der automatischen Beckenabdeckungsanordnung (82) nach Anspruch 25, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus aus Sperrzahnrad (350) und Sperrklinke (356) zusammen mit einem automatischen Beckenabdeckungssystem verwendet wird, um eine schwimmfähige Beckenabdeckung (92) des Lamellentyps zu bewegen, und für eine Abdeckungstrommel (84) für die Beckenabdeckung (92) eine lösbare Bremswirkung schafft.
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