DE3409257A1 - Sicherungsantrieb mit einklemmschutz fuer die bewegliche trittstufe - Google Patents

Sicherungsantrieb mit einklemmschutz fuer die bewegliche trittstufe

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DE3409257A1
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Edmund Ing.(grad.) 4000 Düsseldorf Pietrowski
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Ibeg Masch & Geraetebau
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D23/00Construction of steps for railway vehicles
    • B61D23/02Folding steps for railway vehicles, e.g. hand or mechanically actuated
    • B61D23/025Folding steps for railway vehicles, e.g. hand or mechanically actuated electrically or fluid actuated

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Description

Sicherungsant r i eb mit Einklemmschutz für die bewegliche Trittstufe
Die Erfindung betrifft einen Sicherungsantrieb für die bewegliche Trittstufe eines mehrstufigen Einstieges an Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeuge, die über Lenker mit einer die Hubbewegung steuernden Welle verbunden ist, wobei der Antrieb für die Welle in einem Gehäuse gelagert ist, das unter anderem die Schalter für die Steuerung trägt und das auf der Welle gelagert ist.
Für bewegliche Trittstufen sind Sicherungen bekannt, die ein Bewegen der betretenen Stufe durch Unterbrechen des Antriebstromkreises verhindern- Dafür ist ein Schalter zwischen dem fahrzeugseitig angelenkten Rahmen der Trittstufe und einer beweglichen Abdeckung angeordnet, wobei die Abdeckung vertikal bewegbar mit dem Rahmen verbunden ist, um beim Auftreten einer Betriebslast. (Personengewicht) den an der Abdeckung oder dem Rahmen angeordneten Schalter zu betätigen. Damit der Schalter nicht schon durch das Eigengewicht der Abdeckung, durch Verschmutzung odgl. anspricht, befinden sich zwischen der Abdeckung und dem Rahmen Federn, die außerdem das Rückstellen der Abdeckung in ihre Ausgangsstellung bewirken. Derartige Sicherungen sind sehr aufwendig. Außerdem ist eine Abdichtung gegen Schmutz und Spritzwasser schwierig, so daß der für die Fertigung und Montage erforderliche Kosten- und Zeitaufwand erheblich ist. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß der Schalterabstand und Anschlaghub für die einzelnen Sicherungen und untereinander erst nach dem Einbau einstell barist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungsantrieb für eine bewegliche Trittstufe der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die vorgenannten Nachteile dadurch beseitigt werden, daß sie als Teil des auf der Welle gelagerten Gehäuses ausgebildet ist.
— 2 —
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß senkrecht zur Welle an dem Gehäuse ein Flansch angeordnet ist, dessen Langloch einen am Festteil des Einstieges oder des Fahrzeuges befestigten, bedingt elastischen Zapfen aufnimmt, wobei die Längsachse des Langloches radial zur Welle verläuft und das Gehäuse durch eine Feder gegen Verdrehen gesichert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Sicherungsantrieb bei unbelasteter Trittstufe;
Fig. 2 bei belasteter Trittstufe mit betätigtem Einklemmschutz;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III der Fig. 1 und 2.
Die in der Seitenwand des Einstieges gelagerte und die Lenker der beweglichen Trittstufe tragende Welle 1 ist an ihrem freien die Seitenwand nach außen überragenden Ende zur Aufnahme des das Getriebe abdeckenden zweiteiligen Gehäuses 2 ausgebildet, wobei das Gehäuseteil 2a kraftschlüssig durch Reibung mit der Welle 1 und das andere Gehäuseteil 2 über Lager 3 mit dem Gehäuse 2a verbunden ist. An dem Gehäuseteil 2b ist ein -Antrieb 4 angeflanscht, dessen Schneckenwelle 5 über ein Schneckenrad 6 an das Gehäuseteil 2a angreift, so daß die Betätigung der beweglichen Trittstufe durch Verdrehen der Welle 1 über das Gehäuseteil 2a erfolgt. In dem Gehäuseteil 2b sind die Schalter 7 für die Kontroll- und Betätigungseinrichtungen odgl. gelagert, die über eine mit der Welle 1 verbundene Steuerscheibe betätigt werden. Das Gehäuseteil 2b wird in seiner Lage gegenüber dem Gehäuseteil 2a dadurch gehalten, daß es an der Außenseite einen Flansch 8 trägt, der zur Aufnahme eines am Festteil des Einstieges oder des Fahrzeuges be-
festigten Zapfens 9 mit einem Langloch 10 versehen ist, wobei der Zapfen 9 bedingt elastisch ausgebildet in dem es im Bereich des Langloches 10 mit Gummi oder Kunststoff umkleidet ist und die Längsachse des Langloches 10 radial zur Welle 1 verläuft. Ferner ist am Gehäuseteil 2b in einem Abstand zum Flansch 8 ein vorteilhaft horizontal verlaufender Arm 11 angeordnet, der eine am Festteil des Einstieges oder des Fahrzeuges befestigte Feder 12 trägt.
Wird bei der Rückführung der beweglichen Trittstufe von der abgesenkten in die angehobene Stellung diese durch einen Reisenden belastet, so wird über die Lenker die Welle 1 auf Torsion beansprucht, so daß sie sich mit dem Gehäuseteil 2a gegenüber dem Gehäuseteil 2b verdrehen könnte. Da aber das Gehäuseteil 2a über das Schneckenrad 6 und die Schneckenwelle 5 mit dem Gehäuseteil 2b eine Einheit bildet, wird das gesamte Gehäuse 2 gegen die Kraft der Feder 12 verdreht, wobei die Drehbewegung durch das Langloch 10 begrenzt ist. Das Verdrehen des Gehäuses 2 und damit das Herausschwenken der Schalter 7 aus ihrer bisherigen Lage ergibt eine andere Einstellung zur Schaltscheibe, was zur Folge hat, daß auch der Schaltweg geändert und zwar verkürzt wird, wobei die Verkürzung des Schaltweges von der Länge des Langloches 10 abhängt. Dabei ist das Langloch 10 so bemessen, da.ß die Hubbewegung der Trittstufe so rechtzeitig unterbrochen wird, daß ein Einklemmen zwischen der beweglichen und der darüber liegenden Festtrittstufe ausgeschlossen ist. Durch die Feder 12 wird nach Entlastung der Trittstufe das Gehäuse 2 in seine Normalstellung zurückgeführt und die Hubbewegung der beweglichen Trittstufe beendet.

Claims (4)

Patentansprüche
1.)Sicherungsantrieb für die bewegliche Trittstufe eines mehr- ^-^ stufigen Einstieges an Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, die über Lenker mit einer die Hubbewegung steuernden Welle verbunden ist, wobei der Antrieb für die Welle in einem Gehäuse gelagert ist, das unter anderem die Schalter für die Steuerung trägt und das auf der Welle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zur Welle (1) an dem Gehäuse (2) ein Flansch (8) angeordnet ist, dessen Langloch (10) einem am Festteil des Einstieges oder des Fahrzeuges befestigten bedingt elastischen Zapfen (9) aufnimmt, wobei die Längsachse des Langloches (10) radial zur Welle (1) verläuft und das Gehäuse (2) durch eine Feder (12) gegen Verdrehen gesichert ist.
2. Sicherungsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) zweiteilig ausgebildet ist, wobei das Gehäuseteil (2a) kraftschlüssig mit der Welle (1) und das Gehäuseteil (2b) über Lager (3) mit dem Gehäuseteil (2a) verbunden ist
3. Sicherungsantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Gehäuseteil (2b) angeflanschte Antrieb über ein Schneckenrad (6) an das Gehäuseteil (2a) angreift.
4. Sicherungsantrieb nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Langloches (10) bei Überlastung der beweglichen Trittstufe die Drehbewegung des Gehäuses (2) bestimmt.
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