DE3408266A1 - Hydraulische spannmutter zum gegenseitigen axialen zusammenspannen zweier werkstueck- oder maschinenteile - Google Patents

Hydraulische spannmutter zum gegenseitigen axialen zusammenspannen zweier werkstueck- oder maschinenteile

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DE3408266A1
DE3408266A1 DE19843408266 DE3408266A DE3408266A1 DE 3408266 A1 DE3408266 A1 DE 3408266A1 DE 19843408266 DE19843408266 DE 19843408266 DE 3408266 A DE3408266 A DE 3408266A DE 3408266 A1 DE3408266 A1 DE 3408266A1
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DE
Germany
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housing
workpiece
clamping
chuck
annular
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DE19843408266
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ALBERT SCHREM WERKZEUGFABRIK GmbH
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ALBERT SCHREM WERKZEUGFABRIK GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/204Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means to actuate the gripping means

Description

  • Beschreibung.
  • Hydraulische Spannmutter zum gegenseitigen axialen Zusammenspannen zweier Werkstück-oder Maschinenteile Die Erfindung betrifft eine hydraulische Spannmutter zum gegenseitigen axialen Zusammenspannen zweier Werkstück- oder Maschinenteile, insbesondere einer Spannzange und eines Spannfutters, mit einem kreisringförmigen, an dem einen Werkstück- oder Maschinenteil angreifenden Gehäuse, mit wenigstens einer im Gehäuse angeordneten, mit Hydraulikmedium gefüllten Druckkammer, mit einer in diese Kammer einschraubbaren Druckschraube und mit einem an die Druckkammer angeschlossenen, im Gehäuse ausgebildeten, ringförmigen Druckraum, in welchem ein an dem anderen Werkstück-oder Maschinenteil angreifender Ringkolben axial verschieblich ist, wobei der Ringkolben und das Gehäuse nach einwärts und aufeinander zu gerichtete, jeweils an einem der Werkstück- oder Maschinenteile angreifende, erste bzw. zweite Spannflächen aufweisen, und Druckraum, Gehäuse und Ringkolben so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, daß bei steigendem Druck eine axiale Relativverschiebung der Spannflächen aufeinander zu erfolgt.
  • Bei einer bereits vorgeschlagenen Spannmutter dieser Art (DE-OS 32 13 483) ist das Gehäuse auf das Spannfutter aufgeschraubt, während der Ringkolben mit einer konischen Spannfläche an der Spannzange angreift.
  • Außerdem ist bei dieser Spannmutter der den Ringkolben aufnehmende Druckraum zwischen den beiden Teilen des Gehäuses angeordnet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine hydraulische Spannmutter der in Rede stehenden Art so abzuwandeln, daß sie allein durch den Ringkolben an dem einen Werkstück-oder Maschinenteil, insbesondere dem Spannfutter, befestigt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ringkolben mit einem als erste Spannfläche dienenden Innengewinde auf den einen Werkstück- oder Maschinenteil, insbesondere das Spannfutter fest aufschraubbar ist, und das Gehäuse mit der zweiten Spannfläche am anderen Werkstück- oder Maschinenteil, insbesondere an der Spannzange anliegt.
  • Eine besonders gute Abdichtung erreicht man, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Ringkolben mit einem Ringsteg in einem als Ringnut ausgebildeten Druckraum eingreift, der in dem einen Teil des zweiteilig ausgebildeten Gehäuses angeordnet ist, und daß der andere Teil des Gehäuses die zweite Spannfläche aufweist.
  • Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer Spannzange mit Spannfutter und einer auf das Futter aufgeschraubten, hydraulischen Spannmutter und Fig. 2 eine Draufsicht der Spannmutter in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1.
  • Die Fig. 1 zeigt ein herkömmliches Spannfutter 1, welches in eine drehbar gelagerte, umlaufende, in Fig. 1 nur schematisch angedeutete Bohr- oder Frässpindel 2 fest eingespannt ist. In einen konischen Innenraum des Spannfutters ist in ebenfalls herkömmlicher Weise eine komplementär konische Spannzange 3 eingesetzt, die ihrerseits innwendig hohl ausgebildet ist und in ihrer Seitenwand radial durchgehende Schlitze 4 aufweist. In die Spannzange 3 wird ein Werkzeug 5, beispielsweise ein Bohrer oder Fräser, eingesetzt. Durch Hineindrücken der konischen Spannzange 3 in den konischen Innenraum des Spannfutters 1 wird die Spannzange 3 wegen der Schlitze 4 etwas zusammengedrückt und hierdurch das Werkzeug 5 fest eingespannt und drehfest mit der Spindel 2 verbunden.
  • Dem Hineindrücken der Spannzange 3 in das Spannfutter 1 dieiit eille auf ein Außeiiyewinde G des Spaiinfutters 1 aufgeschraubte, hydraulische Spannmutter 7. Diese umfaßt ein ringförmiges Gehäuse 8, das aus zwei zueinander koaxialen Gehäuseteilen 11 und 12 besteht, die ihrerseits durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden sind. Beide Gehäuseteile 11, 12 sind ebenfalls kreisringförmig gestaltet.
  • Im Gehäuseteil 11 ist in Gestalt einer Ringnut ein Druckraum 13 ausgebildet, in den unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung 14 ein Ringkolben 15 mit einem abgesetzten Ringsteg 52 eingreift. Der Ringkolben 15 ist über ein Innengewinde 51, welches eine erste Spannfläche bildet, auf das Außengewinde 6 des Spannfutters 1 aufgeschraubt. Wie dargestellt, umgreift der Teil 11 das Spannfutter 1 lose und axial frei verschieblich. Der Teil 12 des Gehäuses übergreift seinerseits den Kolben 15 und weist an seiner dem Ringsteg 52 des Kolbens gegenüberliegenden Seite der Anordnung eine ins Gehäuseinnere gerichtete, dem Innengewinde 51 zugekehrte, konische Spannfläche 53 auf. Diese Spannfläche 53 liegt an der hierzu komplementär konischen Randfläche 18 ar Spannzange 3 an.
  • Wird im ringförmigen Druckraum 13 mittels eines Hydraulikmediums ein Druck aufgebaut, so verschiebt sich wegen des ortsfest am Spannfutter 1 gehaltenen Kolbens 15 das Gehäuse 8 (in Fig. 1 nach links), und die beiden Spannflächen, nämlich Innengewinde 51 und konische Fläche 53, bewegen sich aufeinander zu. Hierdurch verringert sich der Innendurchmesser der in das Spannfutter 1 hinein verschobenen Spannzange 3, so daß das Werkzeug 5 fest eingespannt wird.
  • Am Ringkolben 15 ist eine Madenschraube 54 vorgesehen, mit deren Hilfe der auf das Außengewinde 6 des Spannfutters 1 aufgeschraubte Ringkolben verdrehungssicher festgespannt werden kann. Die Madenschraube 54 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, so kurz, daß sie über den Außenumfang des Kolbens 15 nicht vorsteht und der Gehäuseteil 11 insoweit in seiner Verschiebebewegung relativ zum Kolben 15 nicht behindert ist.
  • An der Stirnseite des Gehäuseteils 12 sind zwei weitere, als Imbussch#rauben ausgebildete Schrauben 55, 56 vorgesehen, von denen in Fig. 1 lediglich eine dargestellt ist. Werden diese Schrauben 55, 56 nach einwärts gedreht, so legen sie sich mit ihren innen liegenden Enden an die Stirnseite des Kolbens 15 auf.
  • Hierdurch ist es möglich, das Gehäuse 8 vom Ringkolben 15 abzudrücken, wenn der hydraulische Druck im Druckraum 13 entspannt ist.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist die hydraulische Spannmutter zwei Druckschrauben 57, 58 auf, die beim Eindrehen in Druckkammern 21 in an sich bekannter Weise in den Druckraum 13 des Gehäuseteils 11 Hydraulikmedium einpressen und hierdurch den erforderlichen hydraulischen Druck erzeugen. Schließlich ist bei der dargestellten hydraulischen Spannmutter eine an sich bekannte Spannkraftanzeige 30 mit Gewindeeinsatz 38 und Anzeigestift 39 vorgesehen. Je nach dem herrschenden Hydraulikdruck wird der Anzeigestift 39 mehr oder weniger weit nach außen geschoben, so daß man an einer an ihm angebrachten Kalibrierung den herrschenden Druck ablesen kann.
  • Die hydraulische Spannmutter gemäß Fig. 1 und 2 wird in folgender Weise zum Einsat# gebracht: Zunächst wird der Gehäuseteil 11, welcher die Druckschrauben 57, 58 aufweist und das gegenüber der Außenseite durch die Ringdichtung 14 abgedichtete Druckmedium enthält, lose über das Spannfutter 1 geschoben (in Fig. 1 nach links). Hierauf wird vom Gehäuseteil 11 gesondert der Ringkolben 15 auf das Außengewinde des Spannfutters 1 aufgeschraubt. Anschließend wird der Gehäuseteil 11 (in Fig. 1 nach rechts) verschoben, bis der Ringsteg 52 des Kolbens 15 in die Ringnut des Gehäuseteils 11 eintaucht und an der Dichtung 14 anliegt. Anschließend wird der Gehäuseteil 12 auf den Gehäuseteil 11 aufgeschraubt, bis die konische Spannfläche 53 lose an der konischen Randfläche 18 der Spannzange 3 anliegt. Hierauf wird durch entsprechendes Eindrehen der Druckschrauben 57, 58 in die Druckkammern 21 ein hydraulischer Druck im Druckraum 13 aufgebaut, unter dessen Wirkung der Kolben 15 und das Gehäuse 8 aufeinander zu bewegt werden, wobei wegen des Anliegens der konischen Spannfläche 53 des Gehäuseteils 12 an der Spannzange 3 das darin eingesetzte Werkzeug 5 fest eingespannt wird.
  • - Leer#seite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche: b {Hydraulische Spannmutter zum gegenseitigen axialen Zusammenspannen zweier Werkstück- oder Maschinenteile, insbesondere einer Spannzange und eines Spannfutters, mit einem kreisringförmigen, an dem einen Werkstück- oder Maschinenteil angreifenden Gehäuse, mit wenigstens einer im Gehäuse angeordneten, mit Hydraulikmedium gefüllten Druckkammer, mit einer in diese Kammer einschraubbaren Druckschraube und mit einem an die Druckkammer angeschiossenen, im Gehäuse ausgebildeten, ringförmigen Druckraum, in welchem ein an dem anderen Werkstück-oder Maschinenteil angreifender Ringkolben axial verschieblich ist, wobei der Ringkolben und das Gehäuse nach einwärts und aufeinander zu gerichtete, jeweils an einem der Werkstück- oder Maschinenteile angreifende, erste bzw. zweite Spannflächen aufweisen, und Druckraum, Gehäuse und Ringkolben so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, daß bei steigendem Druck eine axiale Relativverschiebung der Spannflächen aufeinander zu erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (15) mit einem als erste Spannfläche dienenden Innengewinde (51) auf den einen Werkstück- oder Maschinenteil, insbesondere das Spannfutter (1) fest aufschraubbar ist, und das Gehäuse (8) mit der zweiten Spannfläche (53) am anderen Werkstück- oder Maschinenteil, insbesondere an der Spannzange (3) anliegt.
  2. 2. Spannmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (15) mit einem Ringsteg (52) in einem als Ringnut ausgebildeten Druckraum (13) eingreift, der in dem einen Teil (11) des zweiteilig ausgebildeten Gehäuses (8) angeordnet ist, und daß der andere Teil (12) des Gehäuses (8) die zweite Spannfläche (53) aufweist.
DE19843408266 1983-03-30 1984-03-07 Hydraulische spannmutter zum gegenseitigen axialen zusammenspannen zweier werkstueck- oder maschinenteile Withdrawn DE3408266A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/480,359 US4580796A (en) 1982-04-10 1983-03-30 Hydraulic clamping nut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3408266A1 true DE3408266A1 (de) 1984-10-04

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ID=23907667

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DE19843408266 Withdrawn DE3408266A1 (de) 1983-03-30 1984-03-07 Hydraulische spannmutter zum gegenseitigen axialen zusammenspannen zweier werkstueck- oder maschinenteile

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DE (1) DE3408266A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4572526A (en) * 1982-04-13 1986-02-25 Ab Lofab-Square Device for clamping tools
WO1990009256A1 (en) * 1989-02-10 1990-08-23 Nikolai Ivanovich Chepelev Device for connection of pipe-fitting modules
DE3938689A1 (de) * 1989-11-22 1991-05-23 Erich Wezel Spannzangenhalter
EP2008748A3 (de) * 2007-06-25 2009-04-08 Eugen Fahrion GmbH & Co. Spannzangenfutter

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