DE2658344A1 - Vorrichtung zur entgratung zylindrischer roehren - Google Patents

Vorrichtung zur entgratung zylindrischer roehren

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DE2658344A1 DE19762658344 DE2658344A DE2658344A1 DE 2658344 A1 DE2658344 A1 DE 2658344A1 DE 19762658344 DE19762658344 DE 19762658344 DE 2658344 A DE2658344 A DE 2658344A DE 2658344 A1 DE2658344 A1 DE 2658344A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes
    • B23B5/167Tools for chamfering the ends of bars or tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entgratung zylindrischer Röhren
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Entgratung einer Innen- und Außenkante eines zylindrischen Rohres, in Form eines rotierbaren zylindrischen Entgratungskopfes mit einem auf eine Antriebsachse aufAetzbaren Anfsatzstück.
  • Bei verschiedenen mechanischen Bearbeitungsprozessen von Netallgegenständen entstehen überstehende rauhe und scharfe Kanten, welche zu beseitigen sind. Hierfür sind bereits Vorrichtungen bekannt, um diese Grate durch eine mechanische Nachbearbeitung zu entfernen. Bei der mechanischen Bearbeitung von zylindrischen Röhren entstehen derartige Grate sowohl an der Innen- als auch an der Außenkante, so daQ zur Entgratung eines solchen zylindrischen Rohres zwei Bearbeitungsprozesse mit unterschiedlich demensionierten Werkzeugen erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Durchführung dieser beiden Bearbeitungsprozesse eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe eine Entgratung eines Rohres ohne jegliche Anpaßarbeit in einem Arbeitsgang sowohl an seiner Innen- als auch an seiner Außenkante gleichzeitig durchgeführt werden kann.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Entgratung der Innen- und Außenkante eines zylindrischen Rohres vorzuschlagen, welche ein leichtes Auswechseln der Werkzeuge gestattet, um verachiedene Bntgratungswinkel zu ermöglichen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei der eingangs aufgeführten Vorrichtung auf dem Aufsatzstück zwei über ein Druckausgleichssystem gegeneinander koaxial verschiebbare chneidkanten aufweisende Werkzeugpaare zu ihrer Rotationsachse symmetrisch angeordnet sind.
  • Gemäβ der Erfindung ist das eine Werkzeugpaar im Grundriß betrachtet, als Zylindersektor augebildet und besteht aus zwei zur Rotationsachwse synmetrisch angeordneten Werkzeugen -mit je einem Öffnungswinkel von vorzugsweise 900 oder einem anderen Winkel. Das Werkzeugpaar ist vorteilhaft an einem Einsatzstück befestigt, welches mit einer auf dem Aufsatzstück eine Büchse aufweist, welche in einer Zylinderbohrung des Aufsatzstückes gleitbar gelagert ist.
  • Die Abschlußfläche der Büchse ist in der mit einem fluidischen titel gefüllten Zylinderbohrung als ringförmige Druckfläche ausgebildet. In ihrer unteren Position stößt die ringförmige Druckfläche in der Zylinderbohrung gegen einen in der Zylinderbohrungsabschlußfläche befindlichen stufenförmigen Anschlag.
  • Das Einsatzstück weist eine koaxiale Bohrung auf, durch die eine Kolbenstange gleitbar geführt ist, an deren unterem Ende im Innenraum der Büchse ein Kolben befestigt ist, welcher für das in der Zylinderbohrung befindliche fluidische Mittel eine Besufachlagungafläche aufweist. Zur Durchführung der Kolbenstange weist das erste Werkzeugpaar eine axiale Bohrung auf.
  • Gemäß der Erfindung ist die Kolbenstange an ihrem oberen Ende zu dem zweiten Werkzeugpaar ausgebildet, welches im Grundriß die Form von rechtwinkligen Zylindersektoren aufweist, die achssymmetrisch angeordnet und zu den ersten Werkzeugpaar um vorzugsweise 900 gedreht sind. Die Werkzeuge des zweiten Werkzeugpaares weisen eine Arbeitsfläche auf, welche vom Zentrum gegen die Peripherie hin geneigt ist und die Form von Kegelflächensegmenten aufweist.
  • Die beiden Werkzeugpaare sind somit nach der Erfindung koaxilal gegeneinander verschiebbar, wobei das eine Werkzeugpaar mit den Kolben und das andere mit der Außenhülse und dem insatzstück verbunden ist, das eine Büchse aufweist.
  • r:s Druckausgleichsystem wird vnn den fluidischen Mittel Oebildet, welches auf8 0 9 8 2 6 1 0 1 6 4 gungsfläche des Kolbens und die Druckfläche des ringförmigen Abschlusses der Büchse wirkt.
  • Ein auf ein Werkzeugpaar ausgeübter Druck setzt sich somit über die Kolbenstange, den Kolben, das fluidische Mittel, das Einsatzstück, auf das zweite Werkzeugpaar fort, so daß dadurch auf das zu bearbeitende Werkstück an der Außen-und der Innenkante des zu entgratenden Rohres gleichzeitig ein gleicher Druck ausgeübt wird.
  • Dic Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert: Hierbei Zeigen: Fig. d einen teilweisen längsachnitt durch den Rohrentgratungskopf in der Position zur Entgratung eines - Rahres mit grobem Durchnesser; Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch den Rohrentgratungakopf, achsial bezüglich der Anordnung von Fig. 1 um 900 gedreht, in der Position zur Entgratung von Röhren kleineren Durchmessers und Fig. 3 eine Aufsicht auf den Rohrentgratungskopf.
  • Der Rohrentgratungskopf ist entsprechend seinem Verwendugszweck rotationssymmetrisch aufgebaut Er umfasst ein Aufsatzstück 3, welches mit einer koaxialen Aufsatzbohrnng 5 versehen, dazu bestimmt ist, auf eine Antriebsachse (nicht dargestellt) beispielsweise von einer Drehbank, aufgesetzt und dort fixiert zu werden. Auf seiner, der Aufsatzbohrung 5 entgegengesetzten Seite weist das Aufsatzstück 3 eine zylinderbohrung 7 auf, welche durch eine koaxiale Gewi.xlebohrung 9 mit der Aufsatzbohrung 5 verbunden ist. Die Aufsatzbohrung 5 kann dabei beispielsweise ebenfalls mit einem Gewinde versehen sein. Die Dicke der die Zylinderbohrung 7 umgebenden Zylinderwandung verjüngt sich--üngefährauf der Höhe er Zylinderbohrungsabschlussfläche 11, an ihrer Aussenseite absatzförmig, wobei sich diese absatzförmige Verjüngung 14 der Zylinderbohrungswandung tangential um den halben Umfang des Aufsatzstückes 3 erstreckt, Die zweite Hälfte des Wandungsumfanges weist ebenfalls aussen eine sprungartige Durchmesserverjiirl(Jullg 18 auf, so dass sich auf der einen Hälfte des .Aufsatzstück -Umfanges eine erste schmale Sitzfläche 15 und auf der zweiten Hälfte des Umfanges eine zweite breitere Sitzfläche 17 ergibt. Auf diesen beiden Sitzflächen 15 und 17 achsial verschiebbar ~ angeordnet, sitzt eine Aussenhülse 19 Die Länge der Aussenhülse 19 ist entsprechend den beiden Sitzflächen 15 und 17 auf ihrem halben Umfang absatzförmig vergrössert. Die beiden Durchmesserverjüngungsflächen 13 und 14 wirken als Anschläge für eine Achsialbewegung der Aussenhülse 19 in Richtung der Aufsatzbohrung 5. Da die beiden Durchmesserverjüngungsflächen 13 und 14 auf entgegengesetzten Umfangsseiten des Aufsatzstückes 3 durch achsparallele Anschlagflächen (nicht dargestellt) yerbunden sind, und anderseits die Aussenhülse 19 durch die sprungartige Verlängerung ihrer Länge an entgegengesetzten Umfangsstellen eine entsprechende Anschlagfläche bildet, ist die Aussenhülse 19 mit dem Aufsatzstück 3 drehfest verbunden, so dass sich eine Rotation des Aufsatzstückes 3 auf die Aussenhülse 19 überträgt.
  • Vortc-ilhafterweise ist für die Aussehülse ein zweiter Anschlag (nicht dargestellt) vorgesellErl, durch welchen ein ungewolltes AbziehEn der Anssenhülse von ihrem Sitz auf dem Aufsatzstück 3 verhtncl&rt wird.
  • Ein solcher Anschlag kann beispielsweise durch einen Stift gebildet sein, der mit dem Aufsatzstück 3 verschraubt, in einem achsparallelen Schlitz der Aussenhülse 19 gleitet.
  • Der Innenraum der Aussenhülse 19 ist durch ein Einsatzstück 21 senkrecht zur Rotationsachse der Anordnung zweigeteilt. Das Einsatzstück 21 deckt die ganze Aussenhülsen-Innenöffnung ab und ist ungefähr in ihrem unteren Drittel angeordnet. Es ist beispielsweise mittels Bolzen 23 fest mit der Aussenhülse 19 verbunden.Auf derjenigen Seite des Einsatzstückes 21, welches dem Aufsatzstück 3 zugekehrt ist, ist ersteres zu einer Büchse 25 ausgebildet, welche sich, bei' ganz eingeschobener Aussenhülse 19 bis auf den stufenförmigen Anschlag 12- der Äbschlußfiäche 11 der Zylinderbohhung 7 erstreckt. Der Aussendurchmesser der Büchse 25 ist so bemessen, dass zwischen ihr und der Aussenhülse 19 die Wandung der Zylinderbohrung 7 gleiten kann.
  • In die Wandung der Zylinderbohrung 7 sind Dicht-ungsringe 27 angeordnet, welche dichtend an der Aussenwand der Büchse 25 anliegen. Die ringförmige Abschlussfläche der Büchse 25 bildet in der Zylinderbohrung 7 eine Druckfläche 29.
  • Das Einsatzstück 21 ist mit einer koaxialen Bohrung 31 versehen, worin eine Kolbenstange 33 gleitend angeordnet ist. Die Kolbenstange 33 trägt-im Innenraum der Büchse 25 einen Kolben 35 mit Kolbenringen 37, welcher bezüglich der Zylinderbohrung 7 resp.
  • des Büchseninnenraumes eine Beaufschlagungsfläche 39 aufweist.
  • Das Einsatzstück 21 ist somit, zusammenfasscnd, fest mit der Aiissenhülse 19 verbunden, wobei beide Stücke bezüglich des Aufsatzstückes 3 achsial verschieb barsind. Zudem ist innerhalb der Büchse 25 der Kolben 35 mit der Kolbenstange 33 achsial verschiebbar Auf der, der Büchse 25 abgekehrten Seite, trägt das Einsatzstück 21 ein erstes Werkzeugpaar mit zwei Werkzeugen 41 und 42 Im Grundriss weisen die beiden Werkzeuge 41 und 42 die Form eines Zylindersektors auf, mit je 900 Oeffnungswinkel, und sind beide bezüglich der rotationsachse symmetrisch angeordnet.
  • Sie sind beide mittels einer Schwalt,cnschwanzalterung 43 am Einsatzstück 21 befestigt. von dieser Halterung können beide Werkzeuge 41 und 42 nur dann gelöst werden, wenn das Einsatzstück 21, nach Lösen des Bolzens 23 aus der Aussenhülse 19 herausgeschoen wird, und beide Werkzeuge dann radial aus ihren Halterungen herausgeschoben werden können. Achsial erstrecken sich die beiden Werkzeuge 41 und 42 an ihrer Peripherie bis an eine Rohrzuführóffnung 45 der Aussenhülse 19. Dieser Zuführöffnung 45 zugekehrt, weisen die beiden Werkzeuge je eine Arbeitsfläche 47 auf. Die beiden Arbeitsflächen 47 sind entsprechend Kegelflächensegmenten von der Peripherie aus gegen die Rotationsachse hin geneigt und konkav eingeformt. Die Berandungakanten, welche Mantellinien des arbeitsflächenbildenden Kegels sind , sind zu Schneidkanten 49 gearbeitet. Die beiden Werkzeuge 41 und 42 weisen in ihrem Zentrumsbereich eine achsiale Bohrung 51 auf, in welcher die Kolbenstange 33 durchgeführt ist An-ihremoberen Ende ist die Kolbenstange 33 zu einem.
  • zweiten Werkzeugpaar 53, 54 ausgebildet'. Dieses zweite Werkzeugpaar weist im Grundriss ebenfalls die Form von rechtwinkligenzylindersektoren auf, welche, achssymmetrisch angeordnet, bezüglich des ersten Werkzeugpaares 41, 42 um 900 gedreht sind. Im Grundriss füllen damit die beiden Werkzeugpaare den ganzen Innenraum der Aussenhülse 19 aus. Die beiden Werkzeuge 53, 54 weisen wiederum je eine Arbeitsfläche 55 auf, welche jedoch vom Zentrum gegen die Peripherie hin geneigt, die Form von konvexen Kegelflächensegmenten aufweisen. Die Kanten der beiden Werkzeuge 53 und 54 sind ebenfalls zu Schneidkanten 57 gearbeitet.
  • D: beiden Werkzeugpaare können somit achsial gegeneinander verschoben werden, wobei das eine mit dem Kolben 35, das andere mit der Aussenhülse 19 verbunden ist.
  • Die Zylinderbohrung 7 bildet einen Druckraum, welcher über die koaxiale Bohrung 9 mit einem Druckmittel, beispielsweise Drucköl angefüllt wird.
  • Wird nun in die Anordnung von der Rohrzuführöffnung 45 her ein an der Aussen- und Innenkante zu entgratendes Rohr eingeführt, so wird das Rohr entweder a) mit der Innenkante auf dem konvexen Werkzeugpaar 53, 54 aufzuliegen kommen, ohne dass vorerst die konkaven Werkzeuge 41, 42 mit seiner Aussenkante in Berührung kommen, oder aber es wird b) mit der Aussenkante das konkave Werkzeugpaar ll, 42 kontaktierentmit seiner Innenkante j ec!ocIi das konvexe Werkzeugpaar 53, 54 noch nicht berií}lrerl.
  • Fall a) trifft dann ein, wenn der Aussendurcllmesser des flohres iiir die unverstellte Position der Anordnung zu klein ist, Fall b), falls der Innendurchmesser des Rohres bezüglich der momentanen Position der Anordnung zu gross ist.
  • Um im Fall a) auch die Aussenkanten des Rohres mit den Werkzeugen in Kontakt zu bringen, wird mit dem Rohr das konvexe Werkzeugpaar 53, 54 gegen das Aufsatzstück 3 hin verschoben, wodurch sich, über die Beaufschlagungsfläche 39 des Kolbens 35, der Mediumsd-uck in der Zylinderbohrung 7 erhöht. Diese Druckzunahme wirkt auf die Druckfläche 29, so dass, mit der resultierenden Kraft, das Einsatzstück 21, und damit di e Aussenhülse 19 und das konkave Werkzeugpaar 4], 42, achsial auswärts geschoben wird, so lange his besagtes Werkzeugpaar 41, 42 die Aussenkante des Rohres kontaktiert. Durch Erhöhung der achsial auf d;s Rohr wirkenden Kraft, werden nun die beiden Werkaengpaare gleichmässig an Innen- und Aussenkante des Rohres angepresst und es erfolgt durch Rotation der Anerdnm:g eine äusserst gleichmässige Entgratung beiden Rchrkanten und zwar gleichzeitig.
  • Analog zum Fall a) wird das Rohr im Fall b) achsial gegen das Aufsatzstück 3 hin gedrückt, so dass über das konkave Werkzeugpaar 41, 42 und die Aussenhülse 19, das Einsatzstück 21 weiter in die ~Zylinderbohrung 7 eingeschoben wird. Die daraus resultierende Mediumsdruck-Erhöhung wirkt auf die Beaufschlagungsfläche 39 des Kolbens 35, welcher bezüglich der Bewegung der Aussenhülse 19 in entgegengesetzter Richtung nach aussen gleitet, so lange bis das konvexe Werkzeugpaar 53, 54 mit der Innenkante des Rohres in Kontakt tritt.
  • Eine weitere Krafterhöhung auf das Rohr bewirkt ein gleichmässiges Anpressen der beiden Werkzeugpaare an die entsprechenden Rohrkanten.
  • Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, ohne jegliche Anpassarbeit Rohre in einem Arbeitsgang an ihrer Innen- und Aussenkante zu entgraten. Die Anordnung weist weiter den Vorteil auf, dass sie mit wenig Handgriffen zerlegt und die Werkzeuge ausgewechselt werden können. Damit können auch verschiedene Entgratungswinkel, durch Wahl verschiedener Arbeitsflächenwinkel von Werkzeugen, beliebig ausgewählt werden.

Claims (10)

  1. PATEN TAN SPRÜCHE Vorrichtung zur gleichzeitigen Entgratung einer Innen-und Außenkante eines zylindrischen Rohres in Form eines rotierbaren zylindrischen Entgratungskopfes mit einem auf eine Antriebsachse aufsetzbaren Äufsatzstück, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Aufsatzstück (3) zwei über ein Druckausgleichsystem (25, 39) gegeneinander koaxial verschiebbare Schneidkanten aufweisende Werkzeugpaare zu ihrer Rotationsachse symmetrisch angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das eine Werkzeugpsar im Grundriß betrachtet, als Zylindersektor ausgebildet ist und aus zwei zur Rotationsachse symmetrisch angeordneten tTerkzeugen (41, 42) mit je einem Öffnungswinkel von vorzugsweise 900 oder anderem Winkel besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Werkzeugpaar (41,42) an einem Einsatzstück (21) befestigt ist, welches mit einer auf dem Aufsatzstück (3) verschiebbaren Außenhülse (19) verbunden ist und daß das Einsatzstück (21) eine Büchse (25) aufweist, welche in einer Zylinderbohrung (7) des Aufsatzstückes (3) gleitbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Abschlußfläche der Büchse (25) in der mit einem fluidischen mittel gefüllten Zylinderbohrung (7) als ringförmige Druckfläche (29) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die ringförmige Druckfläche (29) in ihrer unteren Position in der Zylinderbohrung (7) gegen einen in der Zylinderbohrungsabschlußfläche (11) befindlichen stufenförmigen Anschlag (12) stößt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, d a Z u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Einsatzstück (21) eine koaxiale Bohrung (jl) aufweist, durch die eine Kolbenstange (33) gleitbar geführt ist, an deren unteren Ende im Innenraum der Büchse (25) ein Kolben (35) befestigt ist, welcher für das in der Zylinderbohrung (7) befindliche fluidische Mittel eine Beaufschlagungsfläche (39) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das erste Werkzeugpaar (41,42) zur Durchführung der Kolbenstange (33) eine axiale Bohrung (51) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kolbenstange (33) an ihrem oberen Ende zu dem zweiten Werkzeugpaar (53,54) ausgebildet ist, welches im Grundriß die Form von rechtwinkligen Zylindersektoren aufweist, die achssymmetrisch angeordnet sind und zu dem ersten Werkzeugpaar (41,42) um vorzugsweise 900 gedreht sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Werkzeuge des zweiten Eerkzeugpaares (<33,54) eine Arbeitsfläche (55) aufweisen, welche vom Zentrum gegen die Peripherie hin geneigt ist und die Porin von Kegelflächensegnenten aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich um den Halburnfang des Aufsatzstückes (7;,) eine absatzförmige Verjüngung (1/+) ersteckt und daß die zweite Hälfte des Wandungsumfanges des Aufsatzstückes (3) eine weitere sprungartige Durchinesserverjüngung (13) aufweist, so daß sich auf der einen Hälfte des Aufsatzstück-Umfanges eine erste Sitzfläche (15) und auf der zweiten Hälfte des Umfanges des Aufsatzstückes (3) eine zweite breitere Sitzfläche (17) ergibt wobei die Außenhülse (19) auf diese beiden Sitzflächen 15 und 17 axial verschiebbar angeordnet ist.
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