DE3408145A1 - Schaltungsanordnung fuer einen mikrophonverstaerker einer fernsprechteilnehmerstation - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen mikrophonverstaerker einer fernsprechteilnehmerstation

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DE3408145A1
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Germany
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transistor
microphone
amplifier
circuit arrangement
collector
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Withdrawn
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DE19843408145
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English (en)
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Herbert 2353 Schülp Post Nortorf Schönke
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Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Hagenuk Telecom GmbH
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Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Hagenuk Telecom GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • H04M1/6008Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers in the transmitter circuit

Description

  • Schaltungsanordnung für einen Mikrophonverstärker einer Fernsprechteilnehmer-
  • station Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für einen Mikrophonverstärker einer Fernsprechteilnehmerstation, mit einer aktiven Sprechschaltung in Brückenschaltung, in deren einem Brückenzweig ein vom Mikrophon )-steuerbarer Sende verstärker in Serienschaltung mit einer Konstantspannungsquelle liegt.
  • Eine Schaltungsanordnung dieser Art wurde schon vorgeschlagen, z.B. in der Patentanmeldung P.... (Schaltungsanordnung für eine Fernsprechteilnehmerstation). Bei einer solchen als aktive Telefonsprechschaltung bezeichneten Schaltungsanordnung wird mit Hilfe eines festen im zugeordneten Brückenzweig liegenden Basisspannungsteilers ein fester Gleichstromarbeitspunkt für den dort als Sendeverstärker eingesetzten Transistor eingestellt, wodurch an der Sprechschaltung ein quasi konstanter Gleichspannungsabfall in der Gleichstromschleife entsteht. Mit der Brückenschaltung wird dadür gesorgt, daß das Mikrophonsignal nur in der Gleichstromschleife zum Amt auftritt, nicht dagegen beim eigenen Fernhörer, bzw. nur in stark gedämpfter Form. Die in Serienschaltung mit dem Sendeverstärker eingesetzte Konstantspannungsquelle bietet hierbei die Möglichkeit, die an ihr anliegende Spannung zur Versorgung weiterer Verbraucher, z.B eines Verstärkers für das Empfangssignal zu benutzen.
  • Eine Fernsprechteilnehmerstation der zuvor beschriebenen Art kann daher durch einfaches Auswechseln des Handapparates für einen Betrieb zum wahlweisen "Lauthören" mit Hilfe eines zusätzlichen Lauthörverstärkers umgerüstet werden. Der Lauthörverstärker wird in einem solchen Fall gemeinsam mit dem Mikrophon, dem Fernhörer und der aktiven Sprechschaltung im Handapparat untergebracht und über zwei Adern der vieradrigen Anschlußschnur mit dem im Apparategehäuse untergebrachten Ruforgan und der Wählelektronik verbunden. Die zwei weiteren Adern können dann das Ausgangssignal des Lauthörverstärkers zu dem ebenfalls im Apparategehäuse untergebrachten Lautsprecher übertragen. Wenn in einer derartigen Fernsprechteilnehmerstation auf die Funktion "Lauthören" verzichtet wird, dann braucht der Handapparat auch nicht entsprechend ausgerüstet zu sein, d.h. es genügt, wenn der Handapparat wie üblich das Mikrophon und den Fernhörer aufnimmt.' Alle übrigen Baugruppen verbleiben dann wie bisher im Apparategehäuse.
  • Mit der beschriebenen aktiven Sprechschaltung ist aber ein derartiger Betrieb nicht ohne weiteres möglich, weil der dort eingesetzte Sendeverstärker einen unsymmetrischen Eingang hat. An diesem unsymmetrischen Eingang liegt das Mikrophon mit einer nichtabgeschirmten üblichen Handapparateschnur an, wodurch Brummstörungen, insbesondere bei hochohmigen Mikrophonen, eindringen. Die aktive Telefonsprechschaltung gilt daher insoweit noch als unbefriedigend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine aktive Telefonsprechschaltung für eine Fernsprechteilnehmerstation zu schaffen, bei welcher über die Handapparateschnur eindringende Brummstörungen weitgehend unterdrückt werden. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Sendeverstärker von einem Ausgang eines durch das Mikrophon beeinflußten Differenzverstärkers angesteuert wird, dem ein durch die Spannung der Konstantspannungsquelle beeinflußbarer Stromquellentransistor zugeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme liefert für den mit einem Transistor bestückten Sendeverstärker eine Differenzeingangsstufe mit großer Gleichtaktunterdrückung, was durch einen Konstantstrom des durch die Konstantspannungsquelle angesteuerten Stromquellentransistors bewirkt wird. Die Gleichtaktunterdrückung führt zu einer weitgehenden Eliminierung eingestreuter Brummstörungen. Hierbei ist es vorteilhaft, den Stromquellentransistor mit seinem Emitter über einen Widerstand an einen Brückenpunkt des Brückenzweiges und den Kollektor an die Emitter zweier Transistoren anzuschließen und die über das Mikrophon miteinander verbundenen Basen der Transistoren über je einen Widerstand mit dem zweiten Brückenpunkt zu verbinden, mit dem der Kollektor des einen Transistors direkt und der Kollektor des anderen Transistors über einen Arbeitswiderstand verbunden ist. Der nachgeschaltete mit einem oder mehreren Transistoren bestückte Sendeverstärker wird dann von dem mit dem Arbeitswiderstand verbundenen Kollektor des einen Differenzverstärkertransistors über einen Koppelkondensator angesteuert.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Das Schaltbild zeigt eine aktive Telefonsprechschaltung mit den Widerständen R1,R2,RNB, welche mit der zwischen den Anschlußklemmen a,b liegenden Leitungsimpedanz die bekannte Brückenschaltung bilden. Der als Sendeverstärker eingesetzte Transistor T1 liegt mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke im Brückenzweig und zwar über die Konstantspannungsquelle D1 am Verbindungspunkt der Widerstände R1, und über einen Emitterwiderstand Rg an der Eingangsklemme a. Ein fester Basisspannungsteiler mit den Widerständen R7,R8 der zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände Raj,R2 , bzw. am Emitter des Transistors T1 liegt, bedeutet für den Transistor T1 einen festen Gleichstromarbeitspunkt. Die an der Zenerdiode D1 zur Verfügung stehende Spannung wird als Versorgungsspannung für einen Verstärker A benutzt, welcher zur Verstärkung des Empfangssignals eingesetzt wird. Hierzu wird dieser Verstärker A vom Spannungsabfall der Widerstände R1,R2 angesteuert, der über die RC-Kombination i , R4 abgegriffen und dem Eingang des als Block abgebildeten Verstärkers A zugeleitet wird. Das verstärkte Empfangssignal kann vom Ausgang d des Verstärkers A direkt einem Fernhörer zugeführt oder wahlweise einem Lauthörverstärker aufgeschaltet werden. Dieser Lauthörverstärker kann ebenfalls von der Spannung der Konstantspannungsquelle D1, welche an den Klemmen c,e zur Verfügung steht, versorgt werden.
  • Die bisher beschriebene Schaltungsanordnung entspricht der Schaltungsanordnung gemaß der Patentanmeldung P.... (Schaltungsanordnung für eine Fernsprechteilnehmerstation) und ist insoweit nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Diese bekannte Schaltung ist durch einen Mikrophonverstärker ergänzt, welcher in der Lage ist, über die nichtabgeschirmte Zuleitung des Mikrophons eindringende Brummstörungen zu unterdrücken. Der erfindungsgemäße Mikrophonverstärker besteht aus zwei Transistoren T5,T6, die mit ihren Emittern am Kollektor eines Stromquellentransistors T4 liegen. Dieser Stromquellentransistor T4 ist mit seinem Emitter über einen Widerstand R19 an den Brückenpunkt R1,R2 geschaltet, während die Basis vom Spannungsabfall der Zenerdiode D1 angesteuert wird. Das Mikrophon M liegt mit seinen Anschlüssen jeweils an einer der Basen der Transistoren T5,T6, welche darüber hinaus über je einen Widerstand R20,R21 , an die Klemme a geschaltet sind. Die Transistoren T5,T6 sind als Differenzverstärker geschaltet, wobei der Kollektor des Transistors T5 direkt und der Kollektor des Transistors T6 über einen Widerstand R12 mit der Klemme a verbunden sind. Der Sendetransistor T1 wird vom Kollektor des Transistors T6 über den Koppelkondensator C1 angesteuert.
  • Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Mikrophonverstärkers wird der Stromquellentransistor T4 durch die Konstantspannung der Zenerdiode D1 so angesteuert, daß der Differenzverstärker T5,T6 von einem Konstantstrom durchflossen wird und dadurch eine hohe Gleichtaktunterdrückung erhält. Diese Gleichtaktunterdrückung bedeutet für über die nichtabgeschirmte Mikrophonanschlußschnur eingestreute Brummstörungen eine weitgehende Unterdrückung. Beim Aufbau und Einsatz der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ohne die Funktion Lauthören kann daher der Handapparat in üblicher Form, d.h. ohne aktive Schaltungen geführt werden.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung für einen Mikrophonverstärker einer Fernsprechteilnehmerstation, mit einer aktiven Sprechschaltung in Brückenschaltung, in deren einem Brückenzweig ein vom Mikrophonsignal ansteuerbarer Sendeverstärker in Serienschaltung mit einer Konstantspannungsquelle liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeverstärker (T1) von einem Ausgang eines durch das Mikrophon (M) beeinflußten Differenzverstärkers (T5,T6) angesteuert wird, dem ein durch die Spannung der Konstantspannungsquelle (D1) beeinflußbarer Stromquellentransistor (T4) zugeordnet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromquellentransistor (T4) mit seinem Emitter über einen Widerstand (R19) an einen Brückenpunkt (% ,R2) des Brückenzweiges und der Kollektor an die Emitter zweier Transistoren (T5,T6) angeschlossen ist, und daß die über das Mikrophon (M) miteinander verbundenen Basen der Transistoren (T5,T6) über je einen Widerstand (R20sR21) am zweiten Brückenpunkt (a) liegen, mit dem der Kollektor des Transistors (T5) direkt und der Kollektor des Transistors (T6) über einen Arbeitswiderstand (R22) verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Transistors (T6) die Basis des Sendetransistors (T1) über einen Koppelkondensator (C1) ansteuert.
DE19843408145 1984-03-06 1984-03-06 Schaltungsanordnung fuer einen mikrophonverstaerker einer fernsprechteilnehmerstation Withdrawn DE3408145A1 (de)

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