DE3407232A1 - Vollbohrwerkzeug - Google Patents

Vollbohrwerkzeug

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DE3407232A1 DE19843407232 DE3407232A DE3407232A1 DE 3407232 A1 DE3407232 A1 DE 3407232A1 DE 19843407232 DE19843407232 DE 19843407232 DE 3407232 A DE3407232 A DE 3407232A DE 3407232 A1 DE3407232 A1 DE 3407232A1
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Vollbohrwerkzeug mit mindestens zwei sich wenigstens vom Bereich der Zentralachse zum Außenumfang erstreckenden Schneiden.
  • Aus der Praxis sind Vollbohrer zur Bearbeitung gehärteter Werkstoffe vorbekannt, welche mit handelsüblichen Schneidplatten bestückt sind. Bedingt durch die Größe dieser Schneidplatten sind derartige Bohrwerkzeuge erst für grössere Durchmesserbereiche realisierbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vollbohrer zur Bearbeitung härtester Werkstoffe zu schaffen, der im Betrieb eine zuverlässige Selbstzentrierung gewährleistet und bereits bei kleinsten Dimensionen eine Bestückung mit mindestens einer Schneidplatte ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneiden an mindestens einer an einem zylindrischen Bohrerschaft befestigten Schneidplatte angeordnet sind und von dem der Zentralachse benachbarten Bereich weg in zwei Richtungen schräg nach außen verlaufen und miteinander ein Profil in Form einer auf den Bohrerschaft zeigenden V-Kontur einschließen.
  • Der erfindungsgemäße Vollbohrer hat gegenüber dem Stand der Technik wesentliche Vorteile. Im Gegensatz zu den bekannten Vollbohrern ist es bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug möglich, auch bei kleinsten Dimensionen mindestens eine mit einer Schneide versehene Schneidplatte zu befestigen.
  • Die Gestaltung der Schneiden im Bereich der Zentralachse gewährleistet eine zuverlässige Zentrierung des Werkzeugs durch einen von der V-Kontur des Bohrwerkzeugs aus dem zu bearbeitenden Werkstoff gebildeten Kegel. Eine derartige Zentrierung ist unabhängig vom Durchmesser des Bohrwerkzeuges und deshalb besonders für kleinste Durchmesserbereiche besonders geeignet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Vollbohrers ist dadurch gegeben, daß die Schneiden außerhalb des Bereichs der Zentralachse einen dem gewünschten Bohrprofil entsprechenden Verlauf haben. Auf diese Weise lassen sich beliebige, auf den jeweiligen Anwendungszweck abgestimmte Formen des Endbereiches der Bohrung erzielen.
  • Mit Vorteil ist der Vollbohrer gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß das Bohrwerkzeug eine parallel zu dessen Längsachse liegende Spankammer aufweist. Durch eine derartige Form der Spankammer ist ein problemloser Abtransport der Späne während des Bohrvorganges gewährleistet.
  • Eine besonders günstige Ausbildung des erfindungsgemäßen Vollbohrers ist dadurch gegeben, daß das Bohrwerkzeug eine zentrische Kühlmittelbohrung aufweist, welche im vorderen Bereich der Spankammern mündet. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Schneiden des Bohrwerkzeugs mit einer vorbestimmbaren Menge an Kühlmittel beaufschlagt werden und zugleich der Abtransport der Späne aus dem untersten Bereich des Bohrlochs erleichtert wird.
  • Mit Vorteil ist der erfindungsgemäße Vollbohrer so ausgestaltet, daß die Schneide jeweils in einer Ebene parallel zur Mittelebene des Vollbohrers und in Drehrichtung vor oder in der Mittelebene angeordnet ist und daß die im Bereich der Zentralachse liegende Seitenkante jeder Schneidplatte als Nebenschneide ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung des Bohrers wird der zur Zentrierung dienende Kegel am Grunde des Bohrloches unabhängig von der Ausgestaltung der Schneide durch die als Nebenschneide dienende Seitenkante jeder Schneidplatte ausgebildet. Die Gestaltung der Schneiden kann völlig unabhängig erfolgen, das zu erzeugende Bohrloch kann an seinem Grunde jede beliebige Geometrie aufweisen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Vollbohrers ist dadurch gegeben, daß die Schneide jeder Schneidplatte eine Gerade bildet und die Schneiden zweier Schneidplatten im stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind.
  • Auf diese Weise läßt sich besonders vorteilhaft ein an seinem Grunde kegelförmig ausgebildetes Bohrloch erzeugen.
  • Eine günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Vollbohrers wird auch dadurch erreicht, daß die Schneidplatten im Bereich der Bohrermittellinie zum Teil gegeneinander in Anlage sind. Auf diese Weise kann eine äußerst platzsparende und betriebssichere Montage der Schneidplatten erreicht werden.
  • Eine ande#gnsti#A##altung des erfindungsgemäßen Vollbohrers wird dadurch erreicht, daß die Schneide jeder Schneidplatte in einer Ebene parallel zur Mittelebene des Vollbohrers und in DrehrichtunginoderhinterderMittelebene angeordnet ist und daß die Schneide in drei Bereiche unterteilt ist und daß der zur Drehachse hinweisende Bereich mit der Drehachse einen in Richtung auf den Schaft des Werkzeugs weisenden spitzen Winkel bildet, daß der mittlere Bereich mit der Drehachse einen in Richtung auf den Schaft des Werkzeugs weisenden spitzen Winkel bildet, der größer ist als der Winkel des innenliegenden Bereichs und daß der äußere Bereich mit dem mittleren Bereich einen stumpfen Winkel bildet, wobei das am Umfang des Bohrwerkzeugs liegende Ende des Bereichs näher dem Schaft angeordnet ist als das zur Drehachse weisende Ende. Diese Ausbildung des Bohrers gestattet es, die der Zentrierung dienenden, innenliegenden Bereiche der Schneiden in beliebiger Weise größer zu gestalten, um eine noch sicherere Zentrierung des Werkzeugs zu erreichen. Durch die Gestaltung der restlichen Schneidenbereiche läßt sich dabei eine beliebige, den speziellen Einsatzbedingungen angepaßte Endform des Bohrlochs erzeugen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Vollbohrers ist auch dadurch gegeben, daß die Schneidplatten sich im Bereich der Bohrermittellinie überlappen.
  • Auf diese Weise wird auch bei schwierig zu bearbeitenden Werkstoffen eine exakte Ausbildung des der Zentrierung dienenden Materialkegels unter allen Betriebsbedingungen gewährleistet.
  • Im folgenden wird der erfindungsgemäße Vollbohrer anhand zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Spitze eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Vollbohrers, Fig. 2 eine Seitenansicht in Blickrichtung A von Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht in Blickrichtung E von Fig. 1, Fig. 14 eine Draufsicht auf die Spitze eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß Blickrichtung C von Fig.14 und Fig. 6 eine zweite Seitenansicht gemäß Blickrichtung D von Figur LI, Fig. 7 zeigt eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Vollbohrer weist einen zylindrischen Bohrerschaft 1 und eine an seinem Ende angeordnete Bohrerschaftaufnahme 2 auf. An der Spitze des Bohrers sind zwei Schneidplatten befestigt, welche jeweils aus einer Hartmetallunterlage 3 und einer Schneidplattenbeschichtung 14 bestehen. Die Schneidplattenbeschichtung 4 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus polykristallinem Diamant (PKD) Die Schneidplatten weisen an ihren den Umfang des Bohrers formenden Nebenschneiden 5 einen Freiwinkel 6 auf. Die Schneiden 7 sind jeweils in einer Ebene parallel zur Mittelebene des Bohrers und in Drehrichtung gesehen vor der Mittelebene des Bohrers angeordnet. In Drehrichtung vor den Schneiden 7 ist jeweils eine Spankammer 8 vorgesehen. Die im Bereich der Zentralachse liegenden Seitenkanten jeder Schneidplatte sind alsNebenschneide 9 ausgebildet.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird durch Zusammenwirken von Freiwinkel 10 und Freistellwinkel 11 der Schneide mit der Nebenschneide 9 im zu bearbeitenden Material ein Kegel 12 erzeugt, der zur Führung des Bohrwerkzeugs dient. Die Schneidplatten sind jeweils um einen Spanwinkel 13 gegen die Mittelebene des Bohrwerkzeugs geneigt.
  • In Fig. 3 ist der Verlauf der Kühlmittelbohrung 114 und deren Austritt in die Spankammer 8 dargestellt. Die äußeren Nebenschneiden 5 der Schneidplattenbeschichtung 4 weisen einen etwas größeren Durchmesser auf als der Bohrerschaft 1, um eine Berührung des Bohrerschafts mit dem zu bearbeitenden Werkstoff zu vermeiden. Die beiden Schneiden 7 der Schneidplatten bilden miteinander einen stumpfen Winkel 15.
  • Das in Fig. 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vollbohrers zeigt in der Draufsicht einen Bohrerschaft 1 sowie eine Bohrerschaftaufnahme 2. In den Bohrerschaft sind in dessen vorderen Bereich zwei Schneidplatten eingesetzt, welche eine Hartmetallunterlage 3 und eine Schneidplattenbeschichtung 14 aufweisen, wobei die Schneidplatten so angeordnet sind, daß sie sich im Bereich der Drehachse des Bohrers überlappen. Die über den Umfang des zylindrischen Bohrerschafts hinausstehende, von der äußeren Kante der Schneidplattenbeschichtung gebildete Nebenschneide 5 weist einen Freiwinkel 16 auf. Wie in den Seitenansichten inFig. 5 und6gezeigt, weist die Schneide 7 eine Spanwinkelphase 17 auf. Bei dem Ausführungsbeispiel ist eine gerade Spankammer 8 sowie eine zentrische Kühlmittelbohrung 14 vorgesehen. Die Schneide 7 jeder Schneidplatte ist in drei Bereich aufgeteilt, einen inneren Bereich 18 welcher der Drehachse des Bohrers benachbart ist, einen mittleren Bereich 19 sowie einen äußeren, an den Umfang des Bohrers angrenzenden Bereich 20. Die beiden inneren Bereiche 18 jeder Schneidplatte bilden miteinander einen spitzen Winkel 21 und formen während des Bohrvorgangs aus dem zu bearbeitenden Werkstoff einen der Zentrierung des Bohrwerkzeugs dienenden Zentrierungskegel 12. Der mittlere Bereich 19 bildet mit ae äußeren Bereich 20 der Schneide einen stwmpçeF Winkel 22, der äußere Bereich 2C weist gegenüber der Lotrechten auf die Drehachse des Bohrers einen Anstellwinkel 23 auf. Alle rFi BereIche 18, 19 und 20 der SchneIdplatte sind gegenüber dem Lot auf die Drehachse des bohrern mit einem Freiwinkel 24 und einem Freistellwinkel 2-? angeschliffen. Die Beschichtung der Schneidplatten besteht bei diesem Ausführungsbelspiel bevorzugt aus polykristallinem Diamant oder aus polykristallinem bornitrit. (PDK @zw.
  • Als weitere Ausführungsmöglichkeit ist es möglich, wie in Fig. 7 dargestellt, anstelle zweier sich im Bereich der Drehachse des Bohrwerkzeugs überlappender einzelner Schneidplatten eine durchgehende Schneidplatte zu verwenden, welche in ihrer Mitte die Beschichtung aus polykristallinem Bohrnitrit trägt und an Ihren Außenseiten durch eine Hartmetallunterlage abgestützt ist. Die Schneiden 7 dieser einen Schneidplatte sind symmetrisch zur Drehachse des Bohrers in drei Bereiche analog dem Beispiel in Fig. 6 unterteilt.
  • Die drei Teilbereiche der Schneide liegen jeweils in einer Ebene parallel zur Mittelebene des Bohrers und in einem Abstand in Drehrichtung des Bohrers vor der Mittelebene.
  • Das Material der Beschichtung der Schneidplatten ist nicht auf die in den Ausführungsbeispielen angegebenen Varianten beschränkt, es ist vielmehr möglich, die Materialien und die beschriebenen Ausführungsformen beliebig zu kombinieren oder Beschichtungen aus anderen Materialien zu verwenden. Die Re restigung der Schneidplatten an dem Bohrerschaft kann durch Löten oder Verschrauben oder auf jede andere geeignete Art und Weise erfolgen. Die Anschliffwinkel der Schneidplatten und speziell der Schneidplattenbeschichtungen richten sich ganz nach der Härte des zu bearbeitenden Werkstoffs und den bei der Bearbeitung auftretenden Parametern. Auch die Fonin der Schneiden und der Schneidplatten sind nicht auf die beiden Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Spankammer des Bohrwerkzeugs kann auch in anderer Weise ausgebIldet werden, etwa durch eine leichte wendelung oder durch eie konische Gestaltung. Leerseite

Claims (9)

  1. P a t e n t a n 5 p r c h e Vollbohrwerkzeug S Vollbohrwerkzeug mit mindestens zwei sich wenigstens vom Bereich der Zentralachse zum Außenurnfang erstreckenden Schneiden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schnelden (75 an mindestens einer an einem zylindrischen Bohrerschaft (1) befestigten Schneidplatte (3,14) angeordnet sind und im Bereich der Zentralachse von dieser weg in zwei Richtungen schräg nach außen verlaufen und miteinander ein Profil in Form einer auf den Bohrerschaft zeigenden V-Kontur einschließen.
  2. 2. Vollbohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schneiden (7) außerhalb des Bereichs der Zentralachse einen dem gewünschten Bohrprofil entsprechenden Verlauf haben.
  3. 3. Vollbohrwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e 1 c h n e t , daß das Bohrwerkzeug eine parallel zu dessen Längsachse liegende Spankammer (8) aufweist.
  4. 14. Vollbohrwerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bohrwerkzeug eine zentrische Kühlmittelbohrung (14) aufweist, welche im vorderen Bereich der Spankammern (8) mündet.
  5. 5. Vollbohrwerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneide (7) jeweils in einer Ebene parallel zur Mittelebene des Vollbohrers und in Drehrichtung voroder in derMittelebene angeordnet ist und daß die im Bereich der Zentralachse liegende Seitenkante jeder Schneidplatte als Nebenschneide (9) ausgebildet ist.
  6. 6. Vollbohrwerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneide jeder Schneidplatte eine Gerade bildet und daß die Schneiden zweier Schneidplatten im stumpfen Winkel (15) zueinander angeordnet sind.
  7. 7. Vollbohrwerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneidplatten (3, 4) im Bereich der Bohrermittellinie zum Teil gegeneinander in Anlage sind.
  8. 8. Vollbohrwerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneide (7) jeder Schneidplatte in einer Ebene parallel zur Mittelebene des Vollbohrers und in Drehrichtung in oder hinter der Mittelebene angeordnet ist und daß die Schneide (7) in drei Bereiche (18, 19, 20) unterteilt ist und daß der zur Drehachse hinweisende Bereich (18) mit der Drehachse einen in Richtung auf den Schaft des Werkzeugs weisenden spitzen Winkel bildet, daß der mittlere Bereich (19) mit der Drehachse einen in Richtung auf den Schaft des Werkzeugs weisenden spitzen Winkel bildet, der größer ist als der Winkel des innenliegenden Bereichs und daß der äußere Bereich (20) mit dem mittleren Bereich einen stumpfen Winkel bildet, wobei das am Umfang des Bohrwerkzeugs liegende Ende des Bereichs näher dem Schaft angeordnet ist als das zur Drehachse weisende Ende.
  9. 9. Vcllbohrwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schneidplatten sich im Bereich der Bohrermittellinie überlappen.
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