DE3406287A1 - Gestell zum aufziehen und entleeren von injektionsspritzen - Google Patents

Gestell zum aufziehen und entleeren von injektionsspritzen

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DE3406287A1
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Germany
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frame
syringe
handle
holder
syringes
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Withdrawn
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DE19843406287
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Harald 6835 Brühl Link
Jürgen 6830 Schwetzingen Stiller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Beschreibung der Erfindung
  • Gestell zura Aufziehen und Entleeren von Injektionsspritzen Die Erfindung betrifft ein Gestell zum Aufziehen und Entleeren von Injektionsspritzen, das darauf ausgelegt ist mit einer Hand entlang des gesamten Kolbenhubs Zugkräfte zu erzeugen, die ausreichen, um in der Spritze ein Vakuum entstehen zu lassen.
  • Spritzengestelle finden in der Human- und Tiermedizin ihre Anwendung und haben die Aufgabe, das Einstechen der Nadel oder Bewegen des Spritzenkolbens zu erleichtern.
  • Die bekannten Spritzengestelle sind daraufhin ausgelegt, dem Patienten Medikamente zuzuführen und erzeugen deshalb in der Spritze einen tberdruck.
  • Bei verschiedenen Operationen ist es jedoch notwendig in der Spritze einen Unterdruck zu erzeugen, um mit der Spritze Flüssigkeiten abzusaugen. Da die Flüssigkeiten meist durch dünne Injektionsnadeln nur langsam abgesaugt werden können, muß in der Spritze über längere Zeit ein Unterdruck herrschen, der dem Vakuum nahekommt. Da dem Arzt zum Aufziehen der Spritze in der Regel nur eine Hand zur Verfügung steht, ist dieser Vorgang zeitraubend, anstrengend und zuweilen auch schmerzhaft. Die Folge sind eine uiruIi3:e Führung der 1 adel und als Folge dessen eine Steigerug der Operationsrisiken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Injektionsspritze mit einer Hand aufzuziehen und gleichzeitig die Spritze mit Nadel ruhig zu führen. Das ruhige Führen der Spritze setzt voraus, daß das Aufziehen, selbst bei großem Spritzenvolumen, mit geringem Kraftaufwand und ermüdungsfrei vor sich geht. Außerdem muß das Gestell beim Reinigen und Sterilisieren einfach zu zerlegen sein und darf keine Fugen enthalten die das Reinigen oder Sterilisieren erschweren.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben wird die Spritze in einer Halterung, die mit einem Rahmen starr verbunden ist, befestigt. Der Spritzenkolben wird in ein Griffstück, das entlang des Rahmens bis zu einem Anschlag frei verschiebbar ist, eingesetzt.
  • Weitere Nerkrnale sind die einfache Zerlegbarkeit, durch Lösen der formschlüssigen Verbindung zwischen Halterung und Rahmen bzw. durch Abziehen des Griffstücks vom Rahmen; sowie die Tatsache, daß Einwegspritzen verwendet werden können.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß Spritzen mit größerem Volumen verwendet werden köJmen, da der zum Aufziehen notwendige Kraftaufwand auf ein Minimum reduziert wurde; zudem kann eine Spritze mehrmals verwendet werden, da es möglich ist, die Spritze zu entleeren ohne diese aus dem Gestell zu entfernen; somit wird die Absaugdauer auf einen Bruchteil der vorher benötigten Zeit reduziert.
  • Zwei Äusführungsbei0"piele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und iii der nj'-chfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht einer Ausführung des Gestells gemäß der Erfindung mit eingesetzter Einwegspritze.
  • Fig. 2 den vergrößerten Teilausschnitt eines Ausführungsbeispiels der formschlüssigen Werbindung zwischen Halterung und Rahmen.
  • Fig. 3 die Unteransicht der llalterung.
  • Fig. 4 ebenfalls die Vorderansicht einer anderen Ausführung des Gestells gemäß der Erfindung.
  • Fi. 1 zeigt die Halterung (1) die den oberen Rand des Spritzenkörpers umfaßt und so ein axiales Verrücken der Spritze verhindert; der Rahmen (2) ist mit der Halterung 3 starr verbunden und dient zur geradlinigen Führung des Griff stücks, er ist im oberen Teil verbreitert um erstens die Verschiebbarkeit des Griff stücks (3) nach oben zu begrenzen und zweitens eine breitere Handauflage zu schaffen. Das Griff stück ist so geformt, daß es den Rahmen an seiner Außenseite umschließt, so wird ein Verdrehen verhindert; es besitzt in der Plitte eine Aussparung die an ihrer Oberseite halbrund geformt ist um ein bequemes und sicheres Greifen zu ermöglichen; an seiner Unterseite ist die horizontale Haltefläche mit einer kreisförmigen Aussparung, die nach vorne offen ist, in diese wird der Spritzenkolben eingesetzt. Um einen Herauskippen des Kolbens entgegenzuwirken, ist die Haltefläche an ihrer Vorderseite leicht angehoben und die Öffnung etwas geringer als der Durchmesser des Kolbens.
  • Fig. 2 zeigt den an der Außenseite eingeschnittenen Rahmen (2), der durch eine Aussparung in der Oberseite der Halterung (1) in diese hineingeschoben wird; da der Einschnitt der Materialstärke der Halterung angepaßt ist und der Rahmen nach außen federt, besteht zwischen Halterung und Rahmen eine formschlüssige Verbindung.
  • Fig. 3 zeigt die Unteransicht der Halterung (1), an deren Unterseite ist die kreisförmige Aussparung für den Spritzenkörper, der nach vorne offen ist; die Öffnung ist etwas geringer als der Durchmesser der Aussparung, so ist die radiale Fixierung des Spritze körpers gewährleistet. An der Oberseite befindet sich die halbrunde und nach vorne offene Aussparung, durch die der Kolben zum Griffstück geleitet wird.
  • Fig. 4 zeigt die Halterung und den Rahmen als ein Teil (1b) ausgeführt; der ahmen besitzt an seiner Oberseite einen vertikalen Steg in dem sich eine Aussparung für den Daumen des Arztes befindet; dieser Steg begrenzt zudem die Verschiebbarkeit des Griff stücks so, daß der Kolben nicht aus der Spritze herausgezogen werden kann. Das Griffstück (3b) besitzt an den Seiten je ein vertikales Federelement, da nach den Einsetzen den Rahmen so umschließt, daß das Griff stück gegen Herausfallen und Verdrehen gesichert ist. Die Befestigungen von Spritze und Kolben sind hier wie in Fig. 1 und Fig. 3 beschrieben ausgeführt.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Gestell zum Aufziehen und Entleeren von Injektionsspritzen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spritze in eine Halterung (1), die mit einem Rahmen (2) starr verbunden ist, und der Kolben der Spritze in ein Griffstück (3) eingesetzt werden, und daß das Griffstück (3) mit dem Rahmen so verbunden ist, daß es nur in Bewegungsrichtung des Kolbens verschiebbar ist.
  2. 2. Gestell nach anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung in Halterung (1) und Griffstück (j) in die die Spritze und der Kolben eingesetzt werden, kreisförmig und nach einer Seite hin offen sind, und daß die Breite der Öffnung geringer ist als der zugehörige Kreisdurchmesser, um ein Herausfallen der Spritze zu verhindern.
  3. 3- Gestell nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß Einwegspritzen eingesetzt werden können.
  4. 4. Gestell nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Federkraft die der Rahmen (2) auf die Halterung (1) ausübt, Halterung und Rahmen sich formschlüssig verbinden lassen.
  5. 5. Gestell nach Anspruch 4 ist dadurch gekennzeichnet, daß durch Lösen der Verbindung zwischen Rahmen (2) und Halterung(1) und durch Herausziehen des Griffstücks aus dem Rahmen, das Gestell in seine Bestandteile zerlegt wird.
  6. 6. Gestell nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß Halterung und Rahmen ein Teil (Ib) sind, und daß das Griffstück (3b) auf den Rahmen aufgesteckt wird und durch ein Federelement an diesem befestigt ist; nach Lösen dieser Verbindung ist das Gestell in seine Bestandteile zerlegt.
  7. 7. Gestell nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß durch die Form des Rahmens die Bewegungsfreiheit des Griffstücks nach oben hin begrenzt ist.
DE19843406287 1984-02-22 1984-02-22 Gestell zum aufziehen und entleeren von injektionsspritzen Withdrawn DE3406287A1 (de)

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