DE3406250A1 - Schaltungsanordnung zum anschalten von fernsprechstationen an eine waehlsternanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zum anschalten von fernsprechstationen an eine waehlsternanlage

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DE3406250A1
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resistance
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Withdrawn
Application number
DE19843406250
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Inventor
Alfred Dipl.-Ing. 8037 Olching Brandstetter
Sigolf Dipl.-Ing. 8000 München Honsel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/738Interface circuits for coupling substations to external telephone lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Anschalten von Fernsprechstationen
  • an eine Wählsternanlaae.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Anschalten von über die Teilnehmerleitung gespeisten Fernsprechstationen mit elektronischen Baugruppen (Sprechschaltung, Wähltastatur, Wecker) an eine Wählsternanlage mit niedrigem Identifizierungsstrom und höherem Betriebsstrom, wobei zwischen die Adern der Teilnehmerleitung den Gabelumschaltkontakten nachgeschaltet und den Baugruppen vorgeschaltet ein Strompfad angeordnet ist, welcher bei vorliegendem Identifizierungsstrom einen niedrigen Widerstand und bei vorliegendem höheren Betriebsstrom einen höheren Widerstand darstellt.
  • Es ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, (DE-OS 30 01 132 Al), mit deren Hilfe ein Strompfad wie zuvor beschrieben, verwirklicht werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll nun darin bestehen, die Verwirklichung des Strompfades mit spannungsfesteren und damit weniger Bauelementen zu erreichen, wobei die hierzu notwendige Ansteuerung solcher Bauelemente (Feldeffekttransistoren) im Ruhezustand der Fernsprechstation ohne eine Belastung der Schleifenspannung (Identifizierstrom) auf den Adern der Teilnehmerleitung erfolgt und wobei die Polungsunabhängigkeit des Strompfades gegeben ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Strompfad aus einer mit ihren Eingängen zwischen die Adern der Teilnehmerleitung geschalteten Gleichrichterbrücke, einem den Ausgängen der Gleichrichterbrücke über ein Widerstands- und Siebnetzwerk nachgeschalteten, basisseitig mit dem positiven und emitterseitig mit dem negativen Ausgang verbundenen Schalttransistor und einer zwischen Kollektor und Emitter des Schalttransistors angeordneten Serienschaltung von einer ortsfesten Gleichspannungsquelle und einen hohen ohmschen Widerstand besteht und daß der Strompfad weiterhin aus zwei über zwei erste Dimensionierungswiderstände miteinander verbundene in Serie und gegenläufig über je einen weiteren Dimensionierungswiderstand zwischen die Adern der Teilnehmerleitung geschalteten Feldeffekttransistoren besteht, wobei die Gates der Feldeffekttransistoren mit dem Kollektor des Schalttransistors verbunden sind.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß für die notwendige Ansteuerung der selbstsperrenden Feldeffekttransistoren eine ortsfeste langlebige Spannungsquelle zur Verfügung steht und daß im Betriebsfall der Fernsprechstation unabhängig von der Polung der Schleifenspannung auf den a/b-Adern immer ein Feldeffekttransistor in Sperrzustand geht, wodurch der Strompfad hochohmig wird.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird anhand einer Figur erläutert.
  • Die Figur besteht im wesentlichen aus einer Gleichrichterbrücke Gl, einer Gleichspannungsquelle B (Batterie), zwei selbstsperrenden Feldeffekttransistoren T2 und T3 (im folgenden FET's genannt, einem Schalttransistor T1, den ohmschen Widerständen R1 bis R8, dem Kondensator C1, den Gabelumschaltkontakten gul und gu2, der Schutzdiode D (Zenerdiode) und der angedeuteten Stationsschaltung TS.
  • Bei den FET's handelt es sich um selbstsperrende Typen, die je nach Polung an der Drain-Source-Strecke bei fehlender Gateansteuerung sperren oder leiten und die bei positiver Ansteuerung der Gates leitend sind. Da diese FET's gegenüber selbstleitenden Typen wesentlich spannungsfester sind, genügt zur Umschaltung des Strompfades in den hochohmigen Bereich nur ein FET.
  • Zur Erläuterung der Schaltungsanordnung davon ausgegangen, daß bei der amtsseitig zum Identifizieren eines einen Verbindungsaufbau anstrebenden Teilnehmers hochohmig angeschalteten Schleifenspannung (Speisespannung) bei offenen Gabelumschaltkontakten gul und gu2 kein Strom über die Teilnehmerleitung Tlg fließt und auch kein Potential von den a/b-Adern abgegriffen wird.
  • Da der Schleifenstrom zum Identifizieren einer Fernsprechstation trotz hohem Amtswiderstand eine Mindestgröße zum sicheren Erkennen nicht unterschreiten darf, muß der Eingangswiderstand der Fernsprechstation unterhalb einer bestimmten Cröße (2.2 Kh) bleiben. Der Strompfad der Station muß daher vorbereitend niederohmig geschaltet sein und dies bedeutet bei selbstsperrenden FET's eine positive Ansteuerung der Gates im Ruhezustand.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung liegt über den hochohmigen Widerstand R4 das positive Potential einer Gleichspannungsquelle, im vorliegenden Fall der Pluspol einer Batterie an den Gates der FET's T2 und T3. Der Schalttransistor T1 ist im Trennzustand, da über die Teilnehmerleitung Tlg bei geöffneten Gabelumschaltkontakten gul und gu2 keine Spannung an den Eingängen c, d der Gleichrichterbrücke Gl anliegt. In diesem Zustand sind daher beide FET's leitend und es besteht ein niederohmiger Strompfad über R5, T2, R6, R7, T3, R8 für einen eventuellen Identifizierungsstrom.
  • Wird an der Fernsprechstation der Handapparat abgehoben und werden damit die Gabelumschaltkontakte gu1/gu2 geschlossen, dann fließt bei hochohmiger Amtsanschaltung der Identifizierungsstrom über den vorgenannten niederohmigen Strompfad. Trotz fließendem Identifizierungsstrom und damit an der Gleichrichterbrücke Gl anliegender Schleifenspannung liefert die relativ hochohmige Gleichrichterbrücke Gl noch keine ausreichende Steuerspannung für den Schalttransistor T1. Die Amtsanlage erkennt jedoch den Wunsch zur Inbetriebnahme der Fernsprechstation und schaltet jetzt die Schleifenspannung niederohmig an. Damit wird ein höherer Schleifenstrom eingeprägt. An den Ausgängen e/f der Gleichrichterbrücke Gl wird jetzt eine ausreichende Spannung über die Dimensionierungswiderstände R1, R2 unter Mitwirkung des Widerstandes R3 und des Glättungskondensators C1 auf die Basis des Schalttransistors T1 gegeben, die diesen durchschaltet. Damit wird die Gleichspannungsquelle B kurzgeschlossen und das die Durchschaltung der FET's T2 und T3 erzwingende Potential von deren Gates abgezogen. Je nach Polung der über die a/b-Adern anliegenden Schleifenspannung (Speisespannung) sperrt einer der FET's (T2 oder T3) und der Strompfad wird hochohmig bzw. gesperrt. Die über die a/b-Adern gelieferte Cleichspannung liegt voll an den in der Teilnehmerschaltung TS enthaltenen elektronischen Baugruppen an. Da der in Serie zur Gleichspannungsquelle B liegende Widerstand R4 sehr hochohmig ist, wird diese Gleichspannungsquelle im niederohmigen und im hochohmigen Zustand des Strompfades nur sehr geringfügig belastet.
  • Nach Auslösen der Verbindung und Öffnen der Cabelumschaltkontakte gul/gu2 entfällt die über die Gleichrichterbrücke Gl gelieferte Spannung für die Basis des Schalttransistors T1 und beide FET's T2 und T3 sind durch das wieder anliegende Potential der Gleichspannungsquelle B leitend. Der Strompfad ist wieder niederohmig. Die zwischen die Gates der FET's T2 und T3 und den Mittelabgriff der Widerstände R6 und R7 geschaltete Zenerdiode D dient als Überlastungsschutz für die FET's bei Uberspannung. Die Anordnung der Widerstände R6 und R7 in der in der Figur gezeigten Weise ist zweckmäßig zum Schutze der FET's gegen zu hohen Strom.
  • Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einfacher Weise möglich ist, die gestellte Aufgabe zu lösen.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung zum Anschalten von über die Teilnehmerleitung gespeisten Fernsprechstationen mit elektronischen Baugruppen (Sprechschaltung, Wähltastatur, Wecker) an eine Wählsternanlage mit niedrigem Identifizierungsstrom und höherem Betriebsstrom, wobei zwischen die Adern der Teilnehmerleitung den Gabelumschaltkontakten nachgeschaltet und den Baugruppen vorgeschaltet ein Strompfad angeordnet ist, welcher bei vorliegendem Identifizierungsstrom einen niedrigen Widerstand und bei vorliegendem höheren Betriebsstrom einen höheren Widerstand darstellt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Strompfad aus einer mit ihren Eingängen (c, d) zwischen die Adern Ca, b) der Teilnehmerleitung (Tlg) geschalteten Gleichrichterbrücke (Gl), einem den Ausgängen (e, f) der Gleichrichterbrücke (Gl) über ein Widerstands- und Siebnetzwerk (R1, R2, R3, C1) nachgeschalteten, basisseitig mit dem positiven (f) und emitterseitig mit dem negativen Ausgang (e) verbundenen Schalttransistor (T1) und einer zwischen Kollektor und Emitter des Schalttransistors (T1) angeordneten Serienschaltung von einer ortsresten Gleichspannungsquelle (B) und einen hohen ohmschen Widerstand (R4) besteht und daß der Strompfad weiterhin aus zwei über zwei erste Dimensionierungswiderstände (R6, R7) miteinander verbundene in Serie und gegenläufig über je einen weiteren Dimensionierungswiderstand CR5, R8) zwischen die Adern Ca, b) der Teilnehmerleitung geschalteten Feldeffekttransistoren (T2, T3) besteht, wobei die Gates der Feldeffekttransistoren (T2, T3) mit dem Kollektor des Schalttransistors (T1) verbunden sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mittelabgriff der ersten Dimensionierungswiderstände (R6, R7) über eine in Sperrichtung betriebene Schutzdiode (D) mit den Gates der Feldeffekttransistoren (T2, T3) verbunden ist.
DE19843406250 1984-02-21 1984-02-21 Schaltungsanordnung zum anschalten von fernsprechstationen an eine waehlsternanlage Withdrawn DE3406250A1 (de)

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