DE3406240A1 - Schaltungsanordnung zum anschalten von fernsprechstationen an eine waehlsternanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zum anschalten von fernsprechstationen an eine waehlsternanlageInfo
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- DE3406240A1 DE3406240A1 DE19843406240 DE3406240A DE3406240A1 DE 3406240 A1 DE3406240 A1 DE 3406240A1 DE 19843406240 DE19843406240 DE 19843406240 DE 3406240 A DE3406240 A DE 3406240A DE 3406240 A1 DE3406240 A1 DE 3406240A1
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/738—Interface circuits for coupling substations to external telephone lines
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Description
-
- Schaltungsanordnung zum Anschalten von Fernsprech-
- stationen an eine Wählsternanlage.
- Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Anschalten von über die Teilnehmerleitung gespeisten Fernsprechstationen mit elektronischen Baugruppen (Sprechschaltung, Wähltastatur, Wecker) an eine Wählsternanlage mit niedrigem Identifizierungsstrom und höherem Betriebsstrom, wobei zwischen die Adern der Teilnehmerleitung den Gabelumschaltkontakten nachgeschaltet und den Baugruppen vorgeschaltet ein Strompfad angeordnet ist, welcher bei vorliegendem Identifizierungsstrom einen niedrigeren Widerstand und bei höherem Betriebsstrom einen höheren Widerstand darstellt.
- Es ist bereits eine ähnliche Schaltungsanordnung bekannt (DE-OS 30 01 132 Al) mit deren Hilfe ein Strompfad wie zuvor beschrieben verwirklicht werden kann.
- Die Aufgabe der Erfindung soll darin bestehen, eine entsprechende Schaltungsanordnung zu finden, welche es ermöglicht, den notwendigen Strompfad mit möglichst wenig Bauelementen zu realisieren, wobei trotzdem die notwendige Spannungsfestigkeit gegeben ist und wobei weiterhin die Polungsunabhängigkeit für das Funktionieren der gewünschten Strompfadfunktion gegeben ist.
- Dies wird dadurch erreicht, daß der Strompfad aus einer mit ihren Eingängen einseitig über einen hohen ohmschen Widerstand vor den Gabelumschaltkontakten zwischen die Adern der Teilnehmerleitung geschalteten Gleichrichterbrücke, einem zwischen den Ausgängen der Gleichrichterbrücke angeordneten und basisseitig über ein Widerstandsnetzwerk durch eine zwischen zwei gegengerichteten zwischen den Adern der Teilnehmerleitung nach den Gabelumschaltkontakten angeordneten Dioden abgegriffenen Spannung gesteuerten Schalttransistor und weiterhin aus zwei gegengerichteten in Reihe geschalteten und über je einen Widerstand mit je einer Ader der Teilnehmerleitung verbundenen, gateseitig durch die Emitter-Kollektorspan-.
- nung des Schalttransistors gesteuerten selbstsperrenden Feldeffekttransistoren besteht.
- Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungbesteht darin, daß bei ihr selbstsperrende Feldeffekttransistoren verwendet werden können, die mit einer relativ hohen Spannungsfestigkeit im Handel erhältlich sind und daß sowohl die Anordnung der Feldeffekttransistoren als auch die Spannung zu ihrer Steuerung polungsunabhängig sind.
- Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird anhand einer Figur erläutert.
- Die Figur besteht im wesentlichen aus einer Teilnehmerleitung Tlg mit den Adern a/b, einer Gleichrichterbrücke Gl, zwei selbstsperrenden Feldeffekttransistoren T2 und T3 (im folgenden FETs genannt), einem Schalttransistor T1, den ohmschen Widerständen RI bis R8, den Dioden D1, D2, D3, den Kondensatoren C1 und C2, den Gabelumschaltkontakten gul und gu2 und der angedeuteten eigentlichen Teilnehmerschaltung TS.
- Bei der amtsseitig zum Identifizieren eines einen Verbindungsaufbau vornehmenden Teilnehmers hochohmig ange- schalteten Speisespannung (Schleifenspannung) fließt bei offenen Gabelumschaltkontakten gu7 und gu2 kein Strom über die Teilnehmerleitung Tlg. An den Eingängen c und d der vor die Gabelumschalkontakte zwischen die Adern a und b der Teilnehmerleitung geschalteten Gleichrichterbrücke G1 liegt jedoch die Schleifenspannung immer an. Um einen Stromfluß über die Gleichrichterbrücke zu verhindern, ist diese durch einen hohen Widerstand R1 in Reihe zu ihr noch hochohmig gemacht Die an den Eingängen c und d der Gleichrichterbrücke liegende Schleifenspannung baut jedoch eine Gleichspannung über ihre Ausgänge e und f an dem zu den Ausgängen parallel geschalteten Kondensator cl auf.
- Diese Spannung liegt über den Dimensionierungswiderstand einerseits (plus) am Kollektor und andererseits (minus) direkt am Emitter des Schalttransistors T1. Die über den Widerstand R2 eingeprägte positive Spannung liegt außerdem an den Gates der FETs T2 und T3 und an der Schutzdiode D1 (Zenerdiode). Die selbstsperrenden FETs sind daher im Ruhezustand der Fernsprechstation (gul und gu2 offen) leitend.
- Werden im beabsichtigten Betriebsfall an der Fernsprechstation beispielsweise durch Abnehmen des Handapparates die Gabelumschaltkontakte gul und gu2 geschlossen, dann besteht für einen amtsseitig hochohmig angeschlossenen Identifizierungsstrom ein Strompfad über den Widerstand R8, die FETs T2 und T3 und den Widerstand R7, der entsprechend niederohmig ist und den Forderungen für einen maximalen Innenwiderstand der Fernsprechstation von ca.
- 2.2 K ii entspricht.
- Die Amtsanlage wertet den Identifizierungsstrom aus und schaltet jetzt die Schleifenspannung für den Betriebsfall niederohmig an. Dadurch wird bei zunächst gleichbleibendem Widerstand der Fernsprechstation dort ein höherer Schleifenstrom eingeprägt und zwischen den zwischen die Adern a und b geschalteten Dioden D2 und D3 wird eine Spannung über die Abgleichwiderstände R6, R4 und R5 an der Basis des Schalttransistors T1 wirksam, die den Schalttransistor T1 durchschaltet.
- Diese Spannung ist von der Polung der Adern a und b unabhängig, da die Dioden D2 und D3 gegengerichtet sind.
- Nachdem der Schalttransistor T1 durchgeschaltet hat, bricht die über die Gleichrichterbrücke Cl für die FETs gelieferte Durchsteuerspannung zusammen. Je nach Polung der Schleifenspannung auf den a/b-Adern sperrt jetzt einer der FETs und der Strompfad über R8, T2, T3 und R7 wird unterbrochen. Damit liegt die volle Schleifenspannung als Speisespannung an den einzelnen Baugruppen der Teilnehmerschaltung T2. Der Kondensator C2 hat die Aufgabe eines Siebkondensators.
- Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die gestellte Aufgabe in einfacher Weise zu lösen ist, indem bei ausreichender Spannungsfestigkeit des Strompfades nur wenig Bauelemente verwendet werden und indem in einfacher Weise die Polungsunabhängigkeit realisiert ist.
- - Leerseite -
Claims (2)
- Patentansprüche Schaltungsanordnung zum Anschalten von über die Teilnehmerleitung gespeisten Fernsprechstationen mit elektronischen Baugruppen (Sprechschaltung, Wähltastatur, Wecker) an eine Wählsternanlage mit niedrigem Identifizierungsstrom und höherem Betriebsstrom, wobei zwischen die Adern der Teilnehmerleitung den Gabelumschaltkontakten nachgeschaltet und den Baugruppen vorgeschaltet ein Strompfad angeordnet ist, welcher bei vorliegendem Identifizierungsstrom einen niedrigeren Widerstand und bei höherem Betriebsstrom einen höheren Widerstand darstellt, dadurch gek e n n zeichnet, daß der Strompfad aus einer mit ihren Eingängen (c, d) einseitig über einen hohen ohmschen Widerstand (Ri) vor den Gabelumschaltkontakten (gut, gu2) zwischen die Adern (a, b) der Teilnehmerleitung (Tlg) geschalteten Gleichrichterbrücke (Gl), einem zwischen den Ausgängen (e, f) der Gleichrichterbrücke (Gl) angeordneten und basisseitig über ein Widerstandsnetzwerk (R4, R5, R6) durch eine zwischen zwei gegengerichteten zwischen den Adern (a, b) der Teilnehmerleitung (Tlg) nach den Gabelumschaltkontakten (gul, gu2) angeordneten Dioden (D2, D3) abgegriffenen Spannung gesteuerten Schalttransistor (T1) und weiterhin aus zwei gegengerichteten in Reihe geschalteten und über je einen Widerstand mit je einer Ader (a, b) der Teilnehmerleitung (Tlg) verbundenen, gateseitig durch die Emitter Kollektorspannung des Schalttransistors (T1) gesteuerten selbstsperrenden Feldeffekttransistoren (T2, T3) besteht.
- 2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den gemeinsamen Punkt (Drainpunkt) der beiden Feldeffekttransistoren (T2, T3) und einen gemeinsamen Punkt ihrer Gates eine Zenerdiode (D1) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843406240 DE3406240A1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Schaltungsanordnung zum anschalten von fernsprechstationen an eine waehlsternanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843406240 DE3406240A1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Schaltungsanordnung zum anschalten von fernsprechstationen an eine waehlsternanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3406240A1 true DE3406240A1 (de) | 1985-08-22 |
Family
ID=6228392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843406240 Withdrawn DE3406240A1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Schaltungsanordnung zum anschalten von fernsprechstationen an eine waehlsternanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3406240A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3544394A1 (de) * | 1985-12-16 | 1987-06-19 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung zur polaritaetsunabhaengigen wahlimpulserzeugung in einer teilnehmereinrichtung |
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1984
- 1984-02-21 DE DE19843406240 patent/DE3406240A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3544394A1 (de) * | 1985-12-16 | 1987-06-19 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung zur polaritaetsunabhaengigen wahlimpulserzeugung in einer teilnehmereinrichtung |
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