DE3406008A1 - Vorrichtung zum spaltschweissen - Google Patents

Vorrichtung zum spaltschweissen

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DE3406008A1
DE3406008A1 DE19843406008 DE3406008A DE3406008A1 DE 3406008 A1 DE3406008 A1 DE 3406008A1 DE 19843406008 DE19843406008 DE 19843406008 DE 3406008 A DE3406008 A DE 3406008A DE 3406008 A1 DE3406008 A1 DE 3406008A1
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welding
gap
laser beam
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head
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Werner Dr.-Ing. 2863 Ritterhude Jüptner
Rüdiger Dipl.-Phys. 2820 Bremen Rothe
Gerd Dr.-Ing. 2903 Bad Zwischenahn Sepold
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Bremer Institut fuer Angewandte Strahltechnik BIAS GmbH
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Bremer Institut fuer Angewandte Strahltechnik BIAS GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/20Bonding
    • B23K26/21Bonding by welding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/08Devices involving relative movement between laser beam and workpiece
    • B23K26/10Devices involving relative movement between laser beam and workpiece using a fixed support, i.e. involving moving the laser beam

Description

  • Vorrichtung zum Spaltschweißen
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spaltschweißen, insbesondere Engspaltschweißen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Verschweißen großer Werkstücke, insbesondere dicker Bleche mit einem tiefen Schweißspalt erfordert es, daß die zum Schweißen notwendige Energiequelle innerhalb des Spaltes bewegbar ist. Dadurch muß der Spalt zwangsläufig eine gewisse Breite, d. h. einen minimalen Abstand der sich gegenüberliegenden Spaltflächen für einen einzubringenden Schweißkopf od. dgl. aufweisen, der dann nacheinander durch Schweißschichten aus nebeneinander liegenden Schweißraupen auszufüllen ist zum Verbinden der zu verschweißenden Teile. Aufgrund dieser Vorgehensweise ist eine Vielzahl einzelner Schweißraupen notwendig. Um gleichwohl zu einer möglichst hohen Schweißleistung zu kommen, ist man bestrebt, mit möglichst wenigen Einzelnachschweißraupen die Werkstücke bzw. Bleche zu verschweißen bei hohen Schweißgeschwindigkeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Engspaltschweißen vorzuschlagen, die durch eine hohe Energiedichte schnelle Schweißgeschwindigkeiten ermöglicht und durch eine kompakte Bauweise auch in schmale Schweißspalte einsetzbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Vorrichtung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf. Der Hochleistungslaser, insbesondere ein C02-Laser, als Energiequelle weist gegenüber herkömmlichen Energiequellen eine höhere Leistungsdichte auf. Durch die exakte Fokussiermöglichkeit des Laserstrahls genau dort, wo ein hohes Energiepotential erforderlich ist, sind hohe Abschmelzleistungen zu erzielen, wobei aber die Wärmeeinbringung in die Schweißflächen der zu verschweißenden Werkstücke so gering wie möglich gehalten werden kann.
  • Dadurch entstehen einerseits nur geringe Wärmeverluste, während andererseits im Vergleich zu anderen Energiequellen keine übermäßig hohe Aufheizung der angrenzenden Werkstückbereiche erfolgt. Die letztgenannte Eigenschaft verhindert unerwünschte Gefügeumwandlungen in den Randbereichen des Schweißspaltes bzw. der Schweißnaht.
  • Das Verfahren des Schweißkopfes innerhalb des Schweißspaltes erfolgt bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung durch einen außerhalb des Schweißspaltes liegenden Antrieb. Dieser kann so ausgestaltet sein, daß er zwei unabhängige, um 90 0 zueinander versetzte Bewegungen des Schweißkopfes ermöglicht, und zwar in der Ebene des Schweißspaltes. Durch eine hin- und hergehende Längsbewegung des Schweißkopfes können die Schweißraupen gezogen werden,und durch eine quer dazu verlaufende Hibbewegung können die Schweißraupen schichtweise übereinandergelegt werden. Für besondere Anwendungsfälle können alternativ die beiden Bewegungsrichtungen auch nicht orthogonal zueinander liegen, beispielsweise bei rauten- bzw. bogenförmigen Spalten. Vorteilhafterweise ist jeder Bewegungsrichtung des Schweißkopfes ein eigener Antrieb zugeordnet. Dieser kann über ein mechanisches Getriebe, aber auch Druckmittelzylinder od. dgl.
  • erfolgen.
  • Wenn in einer quer zur Ebene des Schweißspalts liegenden Schicht mehrere Schweißraupen nebeneinanderliegend herzustellen sind, also der Schweißspalt durch rasterartig angeordnete Schweißraupen ausfüllbar ist, dann ist der Schweißkopf nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung noch in einer zusätzlichen dritten Richtung bewegbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann dies durch ein Verdrehen des Schweißkopfes innerhalb des Schweißspaltes geschehen, und zwar um eine Drehachse, die parallel zu den Längsachsen der Schweißraupen liegt. Dazu ist der Schweißkopf stufenartig jedesmal dann schwenkbar, wenn sein Längshub eine Endposition erreicht hat, also eine Schweißraupe fertiggestellt worden ist. Alternativ kann auch der Schweißkopf mit dem gesamten Antrieb in einer Richtung quer zur Schweißspaltebene stufenweise verfahren werden zur Herstellung nebeneinanderliegender Schweißnähte. Dann wäre der Antrieb für den Schweißkopf beispielsweise derart auszubilden, daß er drei um jeweils 900 zueinander versetzte Bewegungen ermöglicht.
  • Ein weiterer, wesentlicher Vorschlag der Erfindung besteht darin, den Laserstrahl zumindest im Bereich des Schweißspaltes so zu verformen, daß er in Richtung quer zur Spaltebene kleinere Abmessungen aufweist als längs zu derselben, d. h. den Laserstrahl zu verschmälern. Zu diesem Zweck ist der Laserstrahl erfindungsgemäß außerhalb des Schweißspaltes, beispielsweise im Bereich des Antriebs zum Bewegen des Schweißkopfes zu verformen, und zwar vorzugsweise durch ein Teleskop. Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Teleskop mit einem Zylinderspiegelpaar ausgerüstet, welches den ursprünglich mit einem kreisrunden Querschnitt in das Teleskop eintretenden Laserstrahl derart verformt, daß dieser beim Austritt aus dem Teleskop einen etwa elliptischen Querschnitt aufweist. Die Umlenkung des elliptisch verformten Laserstrahls erfolgt dann in den Schweißspalt hinein so, daß die kleine Ellipsenachse des Laserstrahls quer zur Schweißspaltebene liegt. Auf diese Weise kann ein Verschweißen in einem relativ schmalen Schweißspalt erfolgen. Aufgrund des elliptischen Strahlquerschnittes weist der Laserstrahl trotz seiner Verformung noch einen ausreichenden Strahlquerschnitt auf, wodurch die Leistungsdichte des Laserstrahls so weit begrenzbar ist, daß eine Beschädigung der Umlenkspiegel durch Überhitzung ausgeschlossen ist.
  • Alternativ sind auch Ausführungsbeispiele der Erfindung bzw. des Teleskops zur Strahlverformung denkbar, bei denen in Abhängigkeit von dem verwendeten Spiegel paar von der Ellipsenform abweichende Laserstrahlen erzeugt werden, beispielsweise solche mit ovalem Querschnitt.
  • Weit re Merkmale der Erfindung betreffen die konstruktive Ausbildung des Antriebes zum Bewegen des Schweißkopfes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 - 4 der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf einen Engspalt zwischen zwei zu verschweißenden Werkstücken, Fig. 2 eine um 900 zur Ansicht der Fig. 1 versetzte Seitenansicht, nämlich einen Schnitt II-II durch den Engspalt gemäß der Fig. 1 mit einer schematisch dargestellten Schweißvorrichtung, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des Teleskops zur Verformung des Laserstrahls,in vergrößertem Maßstab, und Fig. 4 eine gegenüber der Fig. 3 um 900 versetzte Ansicht des Teleskops in ebenfalls schematischer Darstellung.
  • Die Vorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels eignet sich besonders zum Engspaltschweißen, wobei als Energiequelle ein C02-Laser dient.
  • Ein Schweißspalt 10 wird hier zwischen zwei gegenüberliegenden, in den Fig. 1 und 2 teilweise dargestellten Platten 11 und 12 gebildet. Zwei einander mit Abstand gegenüberliegende Stirnflächen 13 und 14 der Platten 11 bzw. 12 begrenzen den Schweißspalt 10. Die beiden Stirnflächen 13 und 14 verlaufen hier parallel zueinander, so daß der Schweißspalt 10 in diesem Ausführungsbeispiel einen etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweist, wie aus der Fig. 1 ersichtlich.
  • Unterhalb der beiden Platten 11 und 12 ist eine die Unterseite des Schweißspalts 10 überbrückende Badsicherung 15 in Form eines Bleches angeordnet. Die Badsicherung 15 dient dazu, zu Beginn des Schweißens ein Wegfließen der Schweiße zu verhindern. Nachdem der untere Bereich des Schweißspalts 10 in ausreichendem Maße zugeschweißt ist, kann die Badsicherung 15 entfernt werden.
  • Des weiteren ist aus der Fig. 1 der Aufbau der Schweißnaht zu erkennen. Wie teilweise dargestellt, setzt sich nämlich die Schweißnaht aus einer Vielzahl einzelner Schweißraupen 16 zusammen. Dazu bilden mehrere nebeneinanderliegende Schweißraupen 16 eine Schweißschicht 17. Wiederum mehrere solcher Schweißschichten 17 liegen übereinander. Zu diesem Zweck ist ein Schweißkopf 18 der erfindungsgemäßen Vorrichtung in drei unterschiedlichen Richtungen bewegbar.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, liegt lediglich der Schweißkopf 18 der Vorrichtung im Schweißspalt 10. Der übrige Teil der Vorrichtung, nämlich ein Antrieb zum Höhen- und Längsverfahren des Schweißkopfes 18 mit einem heb- und senkbaren Kreuzschlitten 19 und einem Schubstangentrieb 20, liegt neben den Platten 11 und 12 außerhalb des Schweißspalts 10. Der Kreuzschlitten 19 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an einem Hubarm 21 gehalten, welcher durch ein in den Figuren nicht dargestelltes Druckmittelorgan, beispielsweise einen Hydraulikzylinder, höhenverfahrbar ist. Hierzu kann ein Kolben des Druckmittelorgans an dem beweglichen Hubarm 21 befestigt sein, während der Zylinder des Druckmittel organs ortsfest gelagert ist.
  • Alternativ kann der Hubarm 21 des Kreuzschlittens 19 auch durch einen Schubstangenantrieb - wie er für die Längsverschiebung des Schweißkopfes 18 vorgesehen ist, antreibbar sein. Ebenso kann anstatt der Schubstange eine Zahnstange Verwendung finden.
  • Der Kreuzschlitten 19 weist eine am unteren Ende des Hubarms 21 angeordnete, aufrechte Lagerplatte 23 und den daran angeordneten Schubstangenantrieb 20 auf. Letzterer besteht aus zwei mit Abstand voneinander an der Lagerplatte 23 gelagerten Treibrollenpaaren 24. Jedes Treibrollenpaar 24 wiederum weist zwei um eine etwa horizontale Achse drehbare Rollen 25 bzw. 26 auf. Zwischen den beiden mit Abstand übereinander angeordneten Rollen 25, 26 eines jeden Treibrollenpaares 24 ist eine in den Schweißspalt 10 hineinragende Schubstange 27 gelagert. Zum Längsverfahren der Schubstange 27 ist bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils eine Rolle, nämlich die untere Rolle 26 jedes Treibrollenpaares 24 antreibbar. Durch ein Längsverfahren des Schweißkopfes 18 innerhalb des Schweißspalts 10 durch den Schubstangenanatrieb 20 sind einzelne Schweißraupen 16 im Schweißspalt 10 herstellbar. Durch eine Hubbewegung des gesamten Kreuzschlittens 19 mit dem Schweißkopf 18 sind die Schweißraupen 16 bzw. SchweiBschichten 17 übereinanderleg bar.
  • Der am in den Schweißspalt 10 hineinragenden, freien Ende der Schubstange 27 angeordnete Schweißkopf 18 ist zusätzlich zur Bewegung in der Ebene des Schweißspalts 10 noch schwenkbar, und zwar durch einen ihm zugeordneten Schwenkantrieb 28. Letzterer ermöglicht eine Schwenkbewegung des Schweißkopfes 18 um eine parallel zur Längsrichtung der herzustellenden Schweißraupen 16 liegende Drehachse 29.
  • Auch die Umlenkung des aus einer in den Figuren nicht dargestellten Hochleistungslaserquelle austretenden Laserstrahls 30 geht aus der Fig.2 anschaulich hervor. Demnach tritt der Laserstrahl 30 in etwa senkrecht in die Vorrichtung ein und gelangt von einem nachfolgend noch näher beschriebenen Strahlumformer 31 ebenfalls senkrecht verlaufend auf einen Umlenkspiegel 32. Letzterer ist fest mit dem Kreuzschlitten 19 verbunden, d. h. lediglich höhenverfahrbar. Eine Spiegelfläche 33 des Umlenkspiegels 32 ist hier ebenflächig ausgebildet und unter 450 geneigt.
  • Dadurch erfolgt am Umlenkspiegel 32, also am Kreuzschlitten 19, eine Umlenkung des Laserstrahls 30 um 900 in eine Horizontale, und zwar ohne daß der Strahlquerschnitt im wesentlichen verändert wird. Vom Umlenkspiegel 32 aus läuft der Laserstrahl 30 in etwa parallel zur Schubstange 27 bzw. zu den Schweißraupen 16 bis zu einem Fokussierspiegel 34 am Schweißkopf 18. Im Gegensatz zum Umlenkspiegel 32 verfügt der Fokussierspiegel 34 über eine gewölbte, nämlich konkave Spiegelfläche 35, die gegenüber der Vertikalen geneigt ist. Durch den Fokussierspiegel 34 wird dadurch der horizontal eintretende Laserstrahl 30 um 900 in eine Senkrechte umgelenkt und gleichzeitig fokussiert.
  • Ein Fokuspunkt 36 des fokussierten Laserstrahls 30 liegt hier in etwa im Schweißpunkt 36, also in etwa auf der Längsachse der herzustellenden Schweißraupe 16.
  • Der Schwenkantrieb 28 des Schweißkopfes 18 dreht hier den Fokussierspiegel 34 um seine mit der horizontalen Achse 37 des Laserstrahls 30 zusammenfallende Längsmittelachse 38. Dadurch wird der Laserstrahlkegel 39 des fokussierten Laserstrahls 30 in einer quer zur Ebene des Schweißspalts 10 verlaufenden Ebene verschwenkt, wie die Fig. 1 zeigt.
  • Aus dieser Figur geht auch hervor, daß ein Gehäuse 40 des Schweißkopfes 18 nicht mitverschwenkt wird.
  • Der Querschnitt des ursprünglich kreisförmigen Laserstrahls 30 ist durch den Strahlumformer 31 derart veränderbar, daß der Laserstrahl 30 mit einem in etwa elliptischen Querschnitt aus dem Strahlumformer 31 austritt. Zu diesem Zweck verfügt der Strahlumformer 31 über zwei Zylinderspiegel 41 bzw. 42. Beide Zylinderspiegel 41 und 42 sind leicht geneigt, wodurch innerhalb des Strahlumformers 31 der Laserstrahl 30 einen in etwa Z-förmigen Verlauf erhält. Die Spiegelfläche 43 der Zylinderspiegel 41, 42 weist einen konvexen Zylindermantelabschnitt auf, und zwar im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit unterschiedlichen Krümmungsradien, wie die Fig. 4 deutlich zeigt. Durch diese Wölbungen erfolgt eine stufenweise Verformung des Laserstrahls mit entsprechenden Verformungsgraden. So erfährt der ursprünglich kreisrunde, auf den ersten Zylinderspiegel 41 des Strahlumformers 31 auftreffende, aufrechte Laserstrahl 30 eine elliptische Verformung bei einer schräggerichteten Umlenkung zum zweiten Zylinderspiegel 42. Letzterer verfolgt den mit bereits elliptischem Querschnitt eintretenden Laserstrahl 30 auf seinem endgültigen, stark elliptischen Querschnitt bei einer wiederum erfolgenden Umlenkung in eine erneute Vertikale.
  • Die Zylinderspiegel 41 und 42 verformen den ursprünglich kreisrund vom Laser ankommenden Laserstrahl 30 nur in einer Richtung. Die große Achse des aus dem Strahlumformer 31 austretenden elliptischen Laserstrahls 30 entspricht daher dem Durchmesser des ursprünglichen Laserstrahls 30. Also erfolgt eine Stauchung desselben nur in Richtung der kleinen Achse 44 des elliptischen Querschnitts.
  • Die Anordnung des Strahlumformers 31 mit den Zylinderspiegeln 41, 42 erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel am Hubarm 21 des Kreuzschlittens 19. Die Relativlage der Zylinderspiegel 41, 42 ist dabei derart gewählt, daß der vom Zylinderspiegel 42 reflektierte, elliptisch verformte Laserstrahl 30 auf den Umlenkspiegel 32 am Kreuzschlitten 19 trifft, wobei die kleine Achse 44 des elliptischen Laserstrahis 30 quer zur Ebene des Schweißspalts 10 zu liegen kommt, d. h. der Laserstrahl 30 aufrecht im Schweißspalt 10 verläuft. Somit kann der verformte Laserstrahl 30 ungehindert einen relativ engen Schweißspalt 10 passieren, und zwar mit einer nur geringfügigen Verringerung der Fläche des ursprünglich runden Laserstrahls 30.
  • Die Zufuhr eines Schweißdrahtes 22 zur Schweißstelle erfolgt - wie ebenfalls die Fig. 2 zeigt - vom Schweißkopf 18 aus. Die Führung des Schweißdrahtes 22 im Schweißkopf 18 ist dabei derart ausgebildet, daß das freie Ende des Schweißdrahtes 22 in die Nähe des Fokuspunktes 36 des Laserstrahlkegels 39 gelangen kann. Zum Schweißkopf 18 hin gelangt der Schweißdraht 22 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vom Kreuzschlitten 19 aus. Auf letzterem kann auch ein Vorrat des Schweißdrahtes 22, beispielsweise auf einem Haspel, angeordnet sein. Ein Vorschub des Schweißdrahtes 22 kann vom Schweißkopf 18 aus erfolgen.
  • Die Versorgung des Schweißkopfes 18 mit einem Schutzgas, Kühlmittel od. dgl. ist in den Figuren nicht gezeigt.
  • Prinzipiell kann sie aber ähnlich wie beim Schweißdraht 22 von außen her, nämlich beispielsweise vom Kreuzschlitten 19 aus erfolgen.
  • Der Bewegungsablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung einer Schweißnaht erfolgt nach folgendem Schema: Zur Herstellung einer Schweißraupe 16 ist der Schweißkopf 18 in der Horizontalen durch den Schubstangenantrieb 20 hin- und herbewegbar. Bei jedem Hub des Schweißkopfes 18 von einem Ende der Platten 11 und 12 zum anderen entsteht eine Schweißraupe 16. In der horizontalen Endlage des Schweißkopfes 18 erfolgt anschließend eine schrittweise Verschwenkung des Schweißkopfes 18 bzw. des Fokussierspiegels 34, wodurch bei der nachfolgenden Längsbewegung eine neben der zuvor hergestellten Schweißraupe 16 liegende Schweißraupe entsteht. Wenn auf diese Weise eine Schweißschicht 17 mit mehreren, im vorliegenden Falle fünf nebeneinanderliegenden Schweißraupen 16 hergestellt worden ist, wird der Schweißkopf 18 zusammen mit dem Kreuzschlitten 19 durch den Hubarm 21 der Vorrichtung um den Betrag einer Schichthöhe hochgefahren. Anschließend sind durch Hin- und Herbewegungen des Schweißkopfes 18 mit zwischenzeitlichen Verschwenkungen desselben Schweißraupen 16 der neuen Schweißschicht 17 herstellbar.
  • Mit der erfindungsgemäßen Engspaltschweißvorrichtung sind Platten 11 und 12 bzw. andersartige Werkstücke mit einer Breite von bis zu 500 mm schweißbar. Die Länge einer Schweißraupe 16 kann in Abhängigkeit von der Konstruktion der Vorrichtung mehrere Meter betragen. Einsetzbar ist die Vorrichtung ab etwa 10 mm Spaltbreite. Die Schweißgeschwindigkeit, d. h. die Vorschubgeschwindigkeit des Schubstangenantriebs 20 kann bis zu 15 m/min betragen.
  • Außer zum hier beschriebenen Schweißen von Engspalten eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Schweißen anderer Nahtformen, beispielsweise Kehlnähten.
  • Bezugszeichenl iste 10 Schweißspalt 11 Platte 12 Platte 13 Stirnfläche 14 Stirnfläche 15 Badsicherung 16 Schweißraupe 17 Schweißschicht 18 Schweißkopf 19 Kreuzschlitten 20 Schubstangentrieb 21 Hubarm 22 Schweißdraht 23 Lagerplatte 24 Treibrollenpaar 25 Rolle 26 Rolle 27 Schubstange 28 Schwenkantrieb 29 Drehachse 30 Laserstrahl 31 Strahlumformer 32 Umlenkspiegel 33 Spiegelfläche 34 Fokussierspiegel 35 Spiegelfläche 36 Fokuspunkt 37 Achse 38 Längsmittelachse 39 Laserstrahl kegel 40 Gehäuse 41 Zylinderspiegel 42 Zylinderspiegel 43 Spiegelfläche 44 kleine Achse

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Spaltschweißen Ansprüche 1. Vorrichtung zum Spaltschweißen, insbesondere Engspaltschweißen, mit einer in einem Schweißspalt bewegbaren Energiequelle, der ein Schweißwerkstoff und ggf. ein Schutzgas od. dgl. zuführbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Energiequelle als ein fokussierter Hochleistungslaser (CO2-Laser) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochleistungslaser in einem in dem Schweißspalt (10) verfahrbaren Schweißkopf (18) fokussierbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (18) einen Fokussierspiegel (34) aufweist zur Fokussierung des in den Schweißkopf (18) eintretenden Laserstrahls (30) im Schweißpunkt (Fokuspunkt 36).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (18) in einer Ebene des Schweißspalts (10) längs- und höhenverfahrbar ist zum nacheinanderfolgenden Herstellen schichtweise übereinanderliegender Schweißraupen (16).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (18) durch einen außerhalb des Schweißspaltes (10), insbesondere neben dem Werkstück (Platten 11, 12) liegenden Antrieb in der Ebene des Schweißspalts (10) verfahrbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Schweißkopf (18) einen quer zur Längsrichtung der Schweißraupen (16) vorzugsweise höhenverfahrbaren Kreuzschlitten (19) aufweist, mit dem der Schweißkopf (18) verbunden ist zum Höhenverfahren desselben im Schweißspalt (10).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (18) gegenüber dem Kreuzschlitten (19) in Längsrichtung der Schweißraupen (16) verfahrbar ist, vorzugsweise horizontal.
  8. 8 Vorrichtung nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (18) mit dem Kreuzschlitten (19) durch wenigstens eine Schubstange (27) verbunden ist, die zwischen zwei mit Abstand voneinander am Kreuzschlitten (19) angeordneten Treibrollenpaaren (24) längsverschieblich gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Rolle (26) eines Treibrollenpaares (24) antreibbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (18) zusätzlich zur Verfahrbarkeit in der Ebene des Schweißspaltes (10) derart bewegbar ist, daß in demselben nebeneinanderliegende Schweißraupen (16) herstellbar sind zur Füllung des Schweißspaltes (10) mit rasterartig neben- und übereinanderliegenderr. Schweißraupen (16).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf (18), insbesondere der Fokussierspiegel (34), um eine parallel zur Längsrichtung der Schweißraupen (16) liegende Drehachse (29) schwenkbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schweißkopf (18) der Schweißwerkstoff, insbesondere ein Schweißdraht (22), sowie ggf. ein Schutzgas od. dgl. zuführbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl (30) mindestens im Bereich innerhalb des Schweißspaltes (10) verformbar ist, derart, daß er einen länglichen Querschnitt aufweist, der aufrecht im Schweißspalt (10) verläuft zum ungehinderten Verlauf in demselben.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl (30) in einem Strahlumformer (31) optisch verformbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlumformer (31) außerhalb der Schweißspalte (10) angeordnet ist, vorzugsweise am Hubarm (21) des Kreuzschlittens (19).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl (30) im Strahlumformer (31) Z-förmig umlenkbar ist durch zwei optisch korrespondierende Hohlspiegel (Zylinderspiegel 11, 42).
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlspiegel des Strahlumformers (31) als Zylinderspiegel (41 bzw. 42) ausgebildet sind zur Bildung eines ellipsenförmigen Laserstrahlquerschnitts aus einem ursprünglich kreisförmigen Laserstrahlquerschnitt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelflächen (43) der Zylinderspiegel (41, 42) unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen.
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DE102006026409A1 (de) * 2006-06-07 2007-12-13 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Verfahren zum Erzeugen einer Schweißverbindung

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