DE3405521A1 - Duengerstaebchen aus pflanzennaehrstoffen und wasserloeslichen thermoplastischen bindemitteln - Google Patents

Duengerstaebchen aus pflanzennaehrstoffen und wasserloeslichen thermoplastischen bindemitteln

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DE3405521A1 DE19843405521 DE3405521A DE3405521A1 DE 3405521 A1 DE3405521 A1 DE 3405521A1 DE 19843405521 DE19843405521 DE 19843405521 DE 3405521 A DE3405521 A DE 3405521A DE 3405521 A1 DE3405521 A1 DE 3405521A1
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Description

  • Düngerstäbchen aus Pflanzennährstoffen und wasserlöslichen thermo-
  • plastischen Bindemitteln Vorliegende Erfindung betrifft Düngerstäbchen aus Pflanzennährstoffen und wasserlöslichen thermoplastischen Bindemitteln und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Düngerstäbchen werden im Haus- und Gartenbereich vor allem zum Düngen von Topfpflanzen eingesetzt. Aber auch im Erwerbsgartenbau finden sie neuerdings Verwendung. Man steckt oder drückt die Düngerstäbchen in die Erde, um den Boden, der die Pflanze umgibt, mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen. Die wichtigsten Vorteile von Düngerstäbchen liegen in der Zeitersparnis bei der Düngung und in der einfachen und exakten Dosierung der Düngermenge. Die Gefahr der Überdüngung, wie sie bei anderen Düngerformen gegeben ist, besteht nicht. Außerdem läßt sich durch den Bindemittelanteil der Düngerstäbchen die Freisetzungsrate der Nährstoffe in gezielter Weise beeinflussen.
  • Düngemittelformkörper in Gestalt von Stäbchen, Stiften, Nägeln oder Keilen sind seit längerer Zeit bekannt. In der US-PS 2 032 608 wird ein Düngerstäbchen beschrieben, das aus Pflanzennährstoffen, faserförmigem Material und einem kohlehydrathaltigem Bindemittel besteht. Düngerstäbchen mit diesen Bindemitteln haben sich nicht durchsetzen können.
  • In der Folgezeit sind dann auch andere Bindemittel für die Herstellung von Düngerstäbchen beschrieben worden. So werden in der DE-AS 24 19 239 und der DE-OS 23 62 759 als Bindemittel duroplastische Harze, wie Harnstoff-Formaldehyd-Harze, genannt. Die Formgebung der Stäbchen erfolgt durch Brikettieren. Solcherart hergestellte Formkörper besitzen geringe Biege- und Bruchfestigkeiten und ihre Formgenauigkeit ist unbefriedigend.
  • Nachteilig ist ferner, daß die Stäbchen nach der Formgebung noch bis zu einem Tag lang ausgehärtet werden müssen, ohne daß jedoch dadurch eine für das Einhämmern in den Boden erforderliche ausreichende mechanische Festigkeit erzielt wird. Sie müssen daher für die Anwendung mit Schutzkappen versehen werden.
  • In der DE-AS 26 07 347 wird die Verwendung von Pullulan bzw. seinen Derivaten als Bindemittel für die Herstellung von formgepreßten Düngemittelmassen empfohlen. Pullulan, ein Maltotriosepolymerisat, wird auf kompliziertem Weg aus Kohlehydraten gewonnen. Um die beschriebenen Düngemittelmassen formen zu können, muß organischer Weichmacher und/oder Wasser in erheblichen Anteilen zugesetzt werden.
  • In der US-PS 4,063,919 wird wasserlöslicher Polyvinylalkohol als Bindemittel angegeben. Die Herstellung dieser Düngerstäbchen durch Extrudieren bietet aber eine Reihe von Schwierigkeiten. Damit die thermoplastische Verarbeitung von Polyvinylalkohol ohne Zersetzung erfolgen kann, muß der Erweichungsbereich durch Beimischung von Weichmachern herabgesetzt werden. Als Weichmacher finden mehrwertige Alkohole, z.B. Glycerin, Verwendung. Der Zusatz von Weichmachern ist aber auch deshalb erforderlich, um genügend biegefeste Düngerstäbchen zu erhalten. Weichmacherfreie Formkörper aus Polyvinylalkohol sind nämlich ziemlich spröde und zerbrechlich.
  • Die Zumischung der Weichmacher erfolgt in einer von der Schneckenpresse getrennten Apparatur, z.B. einem schnellaufenden Innenmischer (vgl. Kunststoffhandbuch Band XI, Seiten 512 ff, Carl Hanser-Verlag, München 1971).
  • Dementsprechend wird auch in der oben zitierten US-PS 4,063,919 so verfahren, daß man das Polyvinylalkohol-Pulver in einer ersten Stufe mit einem Weichmacher vermischt ("dry blend"), in einer zweiten Stufe diese Mischung mit dem Düngemittel vermengt und erst in einer dritten Stufe diese Mischung in einer Schneckenpresse verformt. Verzichtet man auf den Zusatz von Weichmachern und dementsprechend auf den ersten Mischschritt, so erhält man bei der Extrusion Düngerstäbchen mit ungenügender Biegefestigkeit, die bei Weiterverarbeitung, Verpackung, Transport oder Gebrauch wegen ihrer Sprödigkeit leicht brechen. Außerdem wird das als Langzeitdüngerkomponente eingesetzte Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukt (Ureaform) bei der Verarbeitung thermisch geschädigt und der Anteil an pflanzenverfügbarem Stickstoff somit reduziert.
  • Gemäß eigenen, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlägen (deutsche Patentanmeldungen P 32 29 954 und P 32 47 917) enthalten Düngerstäbchen als Pflanzenwirkstoff Cyclodiharnstoff (2-Oxo-4methyl-6-ureido--hexahydropyrimidin) bzw. Isobutylendiharnstoff neben Polyvinylalkohol als Bindemittel.
  • Gemäß einem weiteren, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag (P 32 47 928) werden als Bindemittel Poly-N-Vinylpyrrolidon-(2) und/oder Poly-N-Vinylpyrrolidon-(2)haltige Copolymerisate eingesetzt.
  • Bei allen bisher bekannt gewordenen Düngerstäbchen sind als Pflanzennährstoffe ausschließlich anorganische und/oder synthetisch hergestellte organische Düngemittel eingesetzt worden.
  • Düngerstäbchen aus Guano sind bisher noch nicht bekannt geworden, wohl deshalb, weil erwartet werden mußte, daß aufgrund des relativ hohen Gehaltes des Guano an organischen Substanzen einschließlich einer in ihm enthaltenen pflanzenphysiologisch besonders wertvollen Kombination organi- scher Wuchs- und Blühstoffe, bei den bei der Herstellung von Düngerstäbchen durch Extrusion auftretenden Verarbeitungstemperaturen von > 100°C ein unkontrollierbarer Abbau der organischen Substanzen eintritt, der nicht nur zu einer Gehaltsminderung an düngewirksamen Substanzen führen würde, sondern auch befürchten ließ, daß durch Abbaureaktionen bzw. durch Umsetzungen zwischen den einzelnen Komponenten pflanzenschädigende Stoffe entstehen.
  • Guano ist ein natürlicher N-, P- und K-haltiger Dünger, der in der Hauptsache aus Exkrementen sowie Leichen und Federn von Seevögeln entstanden ist. Man findet ihn an den regenarmen Küsten und Inseln von Peru und Chile. Daher rührt auch die Bezeichnung Peruguano.
  • Daneben gibt es auch den sogenannten Fischguano, der durch Aufbereitung von Fischen bzw. Fischabfällen hergestellt wird.
  • Eine Aufstellung der typischen Nährstoffgehalte von Peruguano ist nachfolgend wiedergegeben (Angaben in Masse-%): Gesamt-N 14 % organisch-N 10 % Depot-N 3 % (AOAC-Methode)1) organisch C 18 % P205 10 Z K20 2 % Mg 0,5 Z Ca 10 % Fe 0,01 % Cu 0,001 % Zn 0,001 % Mn 0.004 % B 0,01 % Mo 0,0005 % 1) Official Methods of Analysis of AOAC, 12th Ed. 1975, Nr. 2062, 2069.
  • Da es sich bei Guano um ein Naturprodukt handelt, können diese Gehalte natürlichen Schwankungen unterliegen und dürfen daher nur als ungefähre Richtwerte angesehen werden.
  • Neben den oben aufgeführten Haupt- und Mikronährstoffen enthält Guano noch eine breite Palette natürlich-organischer Wuchs- und Blühhormone.
  • Von diesen Phytohormonen seien speziell die Gibberelline, die Auxine (z.B. ß-Indolylessigsäure) und die Kinine (z.B. Zeatin) genannt.
  • Besonders hingewiesen sei auch auf den hohen Gehalt an organischen Substanzen (20 bis 80 Z) im Guano. Diese verbessern bei der Düngung die Humusbildung und wirken damit günstig auf die Bodenstruktur. Außerdem fördern sie die biologische Aktivität der Kleinlebewesen im Boden. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil die aus der Luft aufnehmbare C02-Menge ziemlich konstant ist und daher der Erzeugung von pflanzenaufnehmbarer Kohlensäure durch den Boden besondere Bedeutung zukommt. Das Mehr an Boden-Kohlensäure wird von den Pflanzen zur Bildung von Pflanzensubstanz genutzt. Guano verstärkt so die Kohlensäureproduktion des Bodens und fördert speziell Ertrag und Wachstum blattreicher Pflanzen.
  • Beim trockenen Erhitzen von Guano auf Temperaturen über 100"C werden die organischen Substanzen abgebaut bzw. so verändert, daß sie die beschriebene Funktion der Humusbildung und -verbesserung nur noch in stark verminderter Weise erfüllen können.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, wasserlösliche thermoplastische Bindemittel und den Pflanzennährstoff Guano enthaltende Düngerstäbchen sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben bereitzustellen, ohne daß bei den bei der Herstellung erforderlichen hohen Extrusionstemperaturen eine Zersetzung des Guanos eintritt.
  • Es wurde gefunden, daß diese Aufgabe gelöst wird, wenn die Düngerstäbchen aus Pflanzennährstoffen und wasserlöslichen thermoplastischen Bindemitteln als Pflanzennährstoffe mindestens 10 Masse-% Guano enthalten und einen Wasseranteil von 0,3 bis 5 Masse-% aufweisen.
  • Neben dem Guano-Anteil können die erfindungsgemäßen Düngerstäbchen zusätzliche Nährstoffe enthalten. Dafür kann man Stoffe einsetzen, die die Elemente N, P, K, Ca, Mg, Fe, Mn, Zn, Cu, Mo, B, Co, S und Na enthalten.
  • Neben langsam wirkenden Depot-N-Komponenten, wie z.B. Isobutylidendiharnstoff, Ureaform (Oligomethylenharnstoffe), mit einem Aktivitätsindex 60, Cyclodiharns tof f (= 2-Oxo-4-methyl-6-ureido-hexahydropyrimidin) oder CaCN2 (Kalkstickstoff) lassen sich schnellwirkende Ammonium-, Nitrat- und Amid-Stickstoffverbindungen verwenden.
  • Für die Phosphatversorgung der Pflanzen haben sich wasserlösliche Ammonium-, Kalium-, Magnesium- und Kalziumphosphate bewährt. Kalium wird in Form von K2S04 oder KC1 verwendet, aber auch Kaliummagnesiumsulfat ist geeignet.
  • Magnesium wird gewöhnlich als Kieserit oder MgS04 in die Düngestäbchen eingebracht.
  • Als wasserlösliche und thermoplastische Bindemittel werden für die Herstellung der Düngerstäbchen Poly-N-Vinylpyrrolidon-(2), Poly-N-Vinylpyrrolidon-(2)-haltige Copolymerisate und bevorzugterweise Polyvinylalkohol (PVA1) verwendet. Es eignen sich grundsätzlich alle Polyvinylalkohol--Typen. Besonders bevorzugt werden aber teilverseifte Typen mit einem Verseifungsgrad von 70 bis 95 Mol.% eingesetzt.
  • Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Düngerstäbchen ist es erforderlich, zur Extrusionsmischung Wasser in Mengen von 3 bis 15 Masse-% zuzugeben. Durch diesen Wasserzusatz erzielt man eine doppelte Wirkung: 1. Das Fließ- und Erweichungsverhalten der Mischungen in der Schneckenpresse wird so verbessert, daß eine Extrusion überhaupt erst möglich wird.
  • 2. Die Zersetzung der im Guano erhaltenen thermisch labilen, organischen Verbindungen wird verhindert, oder aber zumindest so weit zurückgedrängt, daß keine nennenswerte Schädigung dieser Stoffe eintritt.
  • Im einzelnen wird das erfindungsgemäße Verfahren folgendermaßen durchgeführt: Guano und Polyvinylalkohol sowie eventuelle weitere Düngekomponenten und Zusatzstoffe werden z.B. über Bandwaagen oder Dosierschnecken dem Extruder zugeführt. Selbstverständlich kann der Extruder aber auch mit einer Mischung der Einsatzstoffe beaufschlagt werden. Das erforderliche Wasser wird am besten über eine Pumpe zugegeben. Alternativ kann man aber das Wasser, in dem Farb- und Wirkstoffe sowie organische Weichmacher gelöst oder dispergiert sein können, auch über ein Vorratsgefäß zulaufen lassen.
  • In der Einzugszone des Extruders werden die Komponenten miteinander vermischt, in den sich anschließenden Zonen aufgeschmolzen, verdichtet und schließlich durch eine Formdüse bei Massetemperaturen von 110 bis 180, vorzugsweise 130 bis 160es, ausgepreßt. Das austretende Profil wird abgezogen, eventuell gekühlt und in 20 bis 200 mm lange Stäbchen zerschnitten. Grundsätzlich können alle handelsüblichen Extrudertypen für die Herstellung von Düngerstäbchen verwendet werden. Beim Einsatz von Einschneckenextrudern eignen sich Maschinen mit gang- oder kernkompressiven Schnecken gleichermaßen.
  • Als Mehr schneckenextruder werden bevorzugt selbstreinigende Zwillingsschneckenextruder eingesetzt. Die Schnecken können gleich- oder gegeneinanderlaufend und mehr oder minder dicht kämmend angeordnet sein. Im Falle des Gleichlaufs erhält man einen etwas höheren Ausstoß, im Falle des Gegenlaufs eine bessere Durchmischung des Materials.
  • Um den für die Extrusion zugesetzten Wasserüberschuß wieder abführen zu können, kann eine Zylinderentgasung des Extruders erforderlich sein. Insbesondere bei höheren Wassergehalten in den Extrusionsmischungen, d.h.
  • >ca. 5 Masse-% Wasser, legt man etwa in Schneckenmitte Unterdruck an und pumpt den überschüssigen Wasserdampf ab. Weitere Wasseranteile verdampfen aus den Düngemittelsträngen, wenn diese aus der Schneckenpresse austreten. Ein Restwassergehalt von 0,3 bis 5 Masse-% verbleibt in den Düngerstäbchen, wodurch sichergestellt wird, daß der Guano nicht zersetzt wird.
  • Die Heizung des Zylinders erfolgt über mehrere regelbare Heizbäder. Im Bedarfsfall kann der Zylinder mit Luft oder Wasser gekühlt werden, da im Betrieb relativ viel Reibungswärme entsteht.
  • Die Form der Austrittsdüsen bestimmt die Geometrie der Stäbchenquerschnitte. Bevorzugt werden kreisrunde Austrittsdüsen mit 2 bis 20 mm Durchmesser verwendet. Man kann aber selbstverständlich auch Düngerstäbchen mit z.B. elliptischem oder rechteckigem Querschnitt durch Anwendung entsprechender Düsen herstellen. Der Durchmesser der Stäbchen läßt sich außer durch den Düsendurchmesser auch noch über die Abziehgeschwindigkeit der Stränge beeinflussen.
  • Die mechanische Festigkeit der erfindungsgemäßen Stäbchen ist außerordentlich groß. Biegefestigkeiten (= Biegemoment:Widerstandsmoment) von 5000 N/cm2 und größer können ohne weiteres erreicht werden. Große Biege-und auch Druckfestigkeiten sind unbedingt erforderlich, damit die Stäbchen beim Herstellen, beim Verpacken, beim Versand und insbesondere bei der Anwendung durch den Verbraucher nicht brechen.
  • Der unangenehme Geruch von Guano, der einer Anwendung im Heimbereich z.B.
  • zur Düngung von Topfpflanzen bislang entgegenstand, ist bei den erfindungsgemäßen Düngerstäbchen so stark reduziert, daß eine Düngung mit Guano--haltigen Düngerstäbchen in Wohn- und Arbeitsräumen ohne nennenswerte Geruchsbelästigung möglich ist. Die Verminderung der Geruchsemission von Guano-haltigen Düngerstäbchen ist auch dann zu beobachten, wenn solche Stäbchen zu 80 und mehr Prozent aus Guano bestehen. Dieses Ergebnis war vor Beginn dieser Untersuchungen nicht ohne weiteres vorherzusehen und unterstreicht den Wert der erfindungsgemäßen Düngerstäbchen.
  • Während natürlicher Guano sich, wie oben bereits dargelegt, zersetzt, stellt man bei den erfindungsgemäß hergestellten Düngerstäbchen, die durch Extrusion bei Massetemperaturen von z.B. 1500C hergestellt worden sind, eine Verminderung des organisch C-Gehaltes um absolut nur 0,2 x und des organisch gebundenen Stickstoffs um nur 0,1 x fest. Dagegen sinkt der organisch C-Gehalt bei Peruguano, der z.B. 10 min lang auf 1500C erhitzt worden ist, um 5 % absolut und der N-Gehalt um 2 % absolut.
  • Die organischen Verbindungen im Guano und ganz besonders die Pflanzenhormone werden beim trockenen Erhitzen bei Temperaturen > 100"C zersetzt oder erleiden irreversible Veränderungen, die ihre pflanzenphysiologischen Wirkungen stark herabsetzen. Dies läßt sich chemisch-analytisch weniger gut verfolgen. Leichter und eindeutiger gelingt dies mittels Düngeversuchen an Pflanzen. Guano, der 10 min lang bei 1500C getempert wurde, zeigte in eigenen Versuchen deutlich schlechtere Düngewirkung als thermisch unbelasteter Guano oder die erfindungsgemäßen Düngestäbchen mit der gleichen Guanomenge. Bewertet wurde bei diesen Versuchen Blattfarbe, Wuchshöhe und Blütenzahl von Fuchsien. Dagegen wird bei den erfindungsgemäßen Düngerstäbchen mit Guano aufgrund des schonenden Herstellverfahrens eine Qualitätsminderung der Guano-Anteile in den Düngerstäbchen ganz oder weitgehend vermieden. Dies läßt sich, wie bereits weiter oben ausgeführt, chemisch analytisch belegen und auch anhand von Düngeversuchen praktisch zeigen (vgl. dazu die Beispiele und das Vergleichsbeispiel la und lb).
  • Ein unerwarteter Vorteil bei der Herstellung von Guano-haltigen Düngerstäbchen liegt ferner darin, daß man auf den Zusatz von organischen Weichmachern für den als Bindemittel dienenden Polyvinylalkohol verzichten kann. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die im Guano vorhandenen Verbindungen nicht nur als Pflanzennährstoffe, sondern auch als Weichmacher für Polyvinylalkohol wirken können.
  • Beispiel 1 Einem Doppelschneckenextruder mit einem Schneckendurchmesser von 53 mm, einer Schneckenlänge von 2350 mm und einer Düsenplatte mit 8 Austrittsdüsen werden mittels Dosierschnecken stündlich 35 kg Peruguano (14+10+2) und 11 kg Polyvinylalkohol zugeführt. In der gleichen Zeit werden 4 kg Wasser über eine Dosierpumpe zugegeben.
  • In der nachfolgenden Tabelle 1 ist die Zusammensetzung der Extrusionsmischung angegeben; in Tabelle 2 sind die wesentlichen technischen Daten der Extrusion mit den Eigenschaften der schneckengepreßten Düngerstäbchen aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel la Peruguano (14+10+2) wurde 10 min lang bei 1500C getempert und anschließend unter identischen Bedingungen wie im Beispiel 1 zu Düngerstäbchen verarbeitet.
  • Vergleichsbeispiele 1b + lc Im Vergleichsbeispiel 1b wurde Peruguano (14+10+2) 10 min lang bei 1500C getempert, aber nicht zu Düngerstäbchen verformt, sondern direkt zu Düngeversuchen verwendet.
  • Im Vergleichsbeispiel 1c ist thermisch unbehandelter Guano aufgeführt.
  • Die Düngung damit diente als Kontrollversuch. Als Versuchspflanzen wurden Fuchsien verwendet. Gedüngt wurde jeweils mit 1 Stäbchen (= 1 g Guano) bzw. 1 g unverformtem Guano pro 10 cm-Topf. Die Beobachtungszeit betrug 1 Monat, wobei die Bewertung anhand einer 10-teiligen Skala erfolgte, der die Kriterien allgemeines Aussehen der Pflanzen, Wuchs, Blütenzahl und Blatt farbe zugrunde lagen.
  • Wie die Tabelle 2, letzte Spalte zeigt, war die Düngewirkung von thermisch belastetem Guano stark herabgesetzt. Dagegen zeigten die erfindungsgemäßen Düngerstäbchen mit Guano praktisch die gleiche Wirkung wie thermisch unbelasteter Guano.
  • Beispiele 2 bis 9 Die Beispiele 2 bis 9 wurden in Analogie zum Beispiel 1 durchgeführt.
  • Alle wesentlichen Daten, insbesondere Einsatzstoffe und -mengen sowie Extrusionsbedingungen und Eigenschaften der Düngerstäbchen sind in Tabelle 1 und 2 zusammengestellt.
  • Beispiele 10 bis 12 Die Beispiele 10, 11 und 12 wurden analog den Beispielen 7, 8 und 9 durchgeführt. Anstelle des Polyvinylalkohols wurde aber Poly-N-vinylpyrrolidon--(2) als Bindemittel verwendet.
  • Tabelle 1: Zusammensetzung der Extrusionsmischung (Masse-%) Beispiel Guano Guano Polyvinyl- Wasser Triethylen- andere Düngerkomponenten Zusatzstoffe Nummer N+P2O5+K2O- in Extrusions- alkohol glykol mischung -Gehalte (Masse-%) (Masse-%) (Masse-%) (Masse-%) (Masse-%) (Masse-%) (Masse-%) 1 14 + 10 + 2 70 22 8 - - -Vgl. 1a 14+10+2 701) 22 8 - - -Vgl. 1b 14 + 10 + 2 1002) - - - - -Vgl. 1c 14 + 10 + 2 1003) - - - - -2 14 + 10 + 2 33 56.95 10 - - 0.005 Farbstoff 3 6 + 12 + 2 17 27 8 - 16(NH4)H2PO4, 16 Cyclodiharnstoff, 15K2SO4, 1 MgSO4 4 6 + 12 + 4 16 25 6.9 - 14(NH4)HPO4, 14 Cyclodiharn- 0.1 Farbstoff stoff, 17K2SO4, 5KNO3, 2MgSO4 5 10 + 10 + 2 50 20 12 - 10KH2PO4, 8 Isobutyliden- -diharnstoff 6 11 + 10 + 2 15 21 9 - 10(NH4)H2PO4, 20 Cyclodiharnstoff, 9K2SO4, 3MgSO4, 8(NH4)2SO4 5 Torf 7 14 + 10 + 2 17 26 8 - 27 Cyclodiharnstioff, 3.5(NH4)2HPO4, -12K2SO4, 6MgSO4, 0.5 Spurenelemente 8 14 + 10 + 2 17 25 8 - 10 Cyclodiharnstoff, 17(NH4)HPO4, 0.8 Farbstoff 17K2SO4, 5MgSO4, 0.2 Spurelemente 9 14 + 10 + 2 74 20 6 - - -1) Vergleichsbeispiel 1a: Guanokomponente wurde vor Extrusion 10 min lang bei 150°C getempert 2) Vergleichsbeispiel 1b: Guano (100%) wurde zum Vergleich 10 min larg bei 150°C getempert 3) Vergleichsbeispiel 1c: Guano (110%) nicht getempert Tabelle 2: Extrusion (Schneckenpressen) von Düngerstäbchen Beispiel Extrudertyp E x t r u s i o n s p a r a m e t e r S t ä b c h e n e i g e n s c h a f t e n Nummer Länge/Durchmesser- Düsenaustritts- Düsendurch- Ausstoß Dichte Biege- Wasser- Düngewirkung Verhältnis der temperatur messer (Mittel) festigkeit1) gehalt Gefäßversuche2) Schnecke (°C) (mm) (kg/h) (g/cm³) (N/cm²) Masse-% 1 Doppelschnecken 44 150 5 47 1,1 3 900 1,9 8 Vgl. 1a Doppelschnecken 44 150 5 47 0,9 2 700 1,9 3 Vgl. 1b - - - - - - - 4 Vgl. 1c - - - - - - - 9 2 Doppelschnecken 44 140 5 47 0,9 3 800 2,1 8 3 Einschnecken 20 120 4 8 1,2 4 200 2,5 9 4 Einschnecken 20 110 6 11 1,3 4 000 2,8 9 5 Einschnecken 20 115 4 11 1,4 2 000 2,5 9 6 Einschnecken 27 160 8 60 0,85 4 500 1,1 7 7 Doppelschnecken 30 170 10 70 0,75 6 000 0,8 6 8 Doppelschnecken 30 110 8 50 1,1 3 800 3,1 9 9 Doppelschnecken 30 140 7 35 1,2 3 900 2,2 9 1) gemessen in Anlehung an DIN 53452 2) Bewertung nach Aussehen, Wuchs, Blütenzahl, Blattfarbe: 10 = sehr gut; 5 = mittel; 1 = sehr schlecht

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. DUngerstäbchen aus Pflanzennährstoffen und wasserlöslichen thermoplastischen Bindemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Pflanzennährstoffe mindestens 10 Masse-% Guano enthalten und einen Wasseranteil von 0,3 bis 5 Masse-% aufweisen.
  2. 2. Düngerstäbchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bindemittel Polyvinylalkohol enthalten.
  3. 3. Düngerstäbchen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dtlngerstäbchen Guano zu Bindemittel in einem Masseverhältnis von 0,12 bis 9 enthalten.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der Düngerstäbchen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Einsatzstoffe zusammen mit 3 bis 15 Masse-Z Wasser bei Massetemperaturen von 110 bis 1800C extrudiert.
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