DE3405173A1 - Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge

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DE3405173A1 DE19843405173 DE3405173A DE3405173A1 DE 3405173 A1 DE3405173 A1 DE 3405173A1 DE 19843405173 DE19843405173 DE 19843405173 DE 3405173 A DE3405173 A DE 3405173A DE 3405173 A1 DE3405173 A1 DE 3405173A1
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Description

  • Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einem Radführungsglied, mit einer eine Schraubenfeder aufweisenden Radfederung und mitwenigstens einem im Umgebungsbereich der Schraubenfeder angeordneten Fahrzeugbauteil.
  • Bei Radaufhängungen dieser Art sind häufig sehr beengte Raumverhältnisse g geben. Aus funktionellen Gründen ist für die einzelnen Teile der Radaufhängung aber meist eine ganz bestimmte Anordnung erwünscht.
  • In Verbindung mit zuen sonstigen, durch die Konzeption des Fahrzeuges bedingt n Konstruktionsgegebenheiten zwingt dies häufig zu Kompromissen.
  • So hat beispielsweise die FR-PS 1,573,273 eine Radaufhängung mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1 zum Gegenstand, bei der die Schraubenfeder der Achswelle im Wege steht und deshalb über eine besondere, die Achswelle überbrückende Abstützung auf dem Radführungsglied abgestützt ist.
  • Diese Konstruktion erfordert somit ein spezielles Überbrückungsglied, dessen Herstellung und Montage zusätzliche Kosten verursacht.
  • Bei einer anderen bekannten Radaufhängung (DE-OS 24 31 675) ist die Schraubenfeder des Federbeines an dessen Dämpfer oberhalb des Fahrzeugrades abzustützen.
  • Diese konstruktive Lösung bedingt allerdings eine große Bauhöhe des Federbeines, die beispielsweise bei Vorderachsen der Tendenz entgegensteht, die Konturen der Motorhaube immer tiefer zu legen.
  • Es sind also vielfältige Kompromisse gegangen worden und zwar sowohl in konstruktiver als auch in funktioneller Sicht (z.B. hinsichtlich der Federübersetzung), wobei sich gerade in Verbindung mit der Anordnung von Schraubenfedern wegen des für diese erforderlichen großen Raumes entsprechende Probleme stellen.
  • Besondere Schwierigkeiten ergeben sich natürlich dann, wenn ein bereits konzipiertes Fahrzeug z.B. von Hinterauf Vorderrad- oder Allradantrieb umzurüsten oder mit Schraubenfedern anderer Größe für Straße und Gelände auszustatten ist.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Radaufhängung der eingangs erläuterten Art anzugeben, die eine den unterschiedlichsten Anforderungen in besonders günstiger Weise anpaßbare Konstruktion ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Radaufhängung ist demgemäß die Schraubenfeder dort, wo sie eigentlich einem in ihrem Umfeld vorzusehenden Fahrzeugbauteil im Wege stehen würde, über den Bereich einer Federwindung so aufgeweitet, daß das Fahrzeugbauteil gemäß Anspruch 2 mit einem Teilstück oder gemäß Anspruch3 mit seinem Gesamtquerschnitt in dieser Federaufweitung angeordnet werden oder die Schraubenfeder auch vollständig durchdringen kann, wobei es im letzteren Falle-günstig ist, wenn gemäß Anspruch 4 das Fahrzeugbauteil die Achse der Schraubenfeder schneidet.
  • Das Maß der Federaufweitung ist hierbei so zu wählen, daß die das betreffende Fahrzeugbauteil umschlingenden Windungsteile der gegenüber der regelmäßigen Federsteigung mit größerer Steigung ausgebildeten bzw. aufgeweiteten Federwindung sich in einem seitlichen Abstand zum Fahrzeugbauteil befindet, der sicherstellt, daß bei maximal möglichem Federweg eine Berührung zwischen den Federwindungsteilen und dem bzw. den Fahrzeugbauteilen ausgeschlossen ist. Die Schraubenfeder kann dabei aufrecht oder liegend vorgesehen sein.
  • Die Angabe "regelmäßige Steigung der Schraubenfeder" in Anspruch 1 ist so zu verstehen, daß entweder alle Federwindungen der Schraubenfeder von Windung zu Windung über die gesamte Federlänge den gleichen Abstand voneinander haben oder daß die Steigung zwischen einzelnen Gruppen von Federwindungen über die Länge der Schraubenfeder auch in gewissem Umfange verändert ist. Darüber hinaus kann die Schraubenfeder kreiszylindrisch, kegelstumpfförmig, tonnenförmig oder als Taillenfeder ausgebildet sein.
  • Als Fahrzeugbauteil kann hierbei jedes im Bereich einer Radaufhängung unterzubringende Teil und somit beispielsweise ein Teil der Radführung z.B. eine Strebe oder ein Lenker, eine oder mehrere Rohrleitungen, z.B. Auspuffleitungen, eine Achswelle, ein Karosserieteil oder ein Rad sein.
  • Ferner können verschiedene Fahrzeugbauteile zugleich in die Federaufweitung eingreifen oder diese vollständig durchgreifen.
  • Die Schraubenfeder kann gemäß Anspruch 5 ausgebildet sein und damit z.B. am einen Ende der die größere Steigung aufweisenden Federwindung nur eine Federwindung und am anderen Ende derselben eine Vielzahl von Federwindungen aufweisen. Ebenso können zu beiden Seiten der Federaufweitung Federwindungen in einer gleichen oder in einer unterschiedlichen Anzahl vorgesehen sein. Es ist also offen gelassen, in welchem Bereich der Schraubenfeder sich die Federaufweitung befinden soll. Dies richtet sich nach der räumlichen Zuordnung von Schraubenfeder und Fahrzeugbauteil.
  • Dabei bietet diese Ausbildung der Schraubenfeder einen gravierenden Vorteil, besonders dann, wenn sich die Federabstützflächen bei Zusammendrücken oder Längen der Schraubenfeder zueiner chräg stellen. Es ist dann sichergestellt, daß sich die Schraubenfe- der in einem nicht tolerierbaren Umfange quer zu ihrer Längsachse nicht mehr verformen (ausbauchen) kann. In diesem Zusammenhang kann es auch günstig sein, die Schraubenfeder nach Anspruch 6 weiterzubilden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 7. Diese Federausbildung ist günstig, wenn z.B. der Einbauraum zur Unterbringung der Schraubenfeder entsprechend beengt ist und dennoch sichergestellt sein soll, daß die Schraubenfeder sich nicht in unzulässigem Umfange quer zu ihrer Längsachse verformen kann.
  • Ferner kann es im Hinblick auf diese Zielsetzung vorteilhaft sein, den Drahtdurchmesser der sich beiderseits an die die größere Steigung aufweisenden Federwindung anschließenden Federwindungen verschieden groß zu wählen und/oder an mindestens einem der sich an die Federaufweitung anschließenden Federteile den Durchmesser der einzelnen Federwindungen in Richtung der Abstützfläche dieses Federteils von Windung zu Windung zu verkleinern.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung: dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine Rückansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer z.B. als Einzelradaufhängung ausgebildeten Radaufhängung, wobei das Rad geschnitten dargestellt ist, Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig.l, Figur 3 bis 5 Darstellungen von Radaufhängungen ähnlich Figur 1, die sich lediglich durch die Ausbildung ihrer Schraubenfeder voneinander unterscheiden, Figur 6 eine Rückansicht einer mit einem Federbein ausgestatteten Einzelradaufhängugn.
  • Die in Figur 1 gezeigte Einzelradaufhängung dient beispielsweise zur Lagerung und Führung eines antreibbaren Kraftfahrzeughinterrades 10, das an dem als Ganzes mit 12 bezeichneten Fahrzeugaufbau in bekannter Weise z.B. mittels eines unteren Querlenkers 14 und eines an sich bekannten Dämpfer beines 16 geführt ist.
  • Zu diesem Zweck ist ein das Hinterrad 10 tragender Radträger 18 in bekannter Weise am unteren Ende eines Außenrohres 20 des Dämpferbeines 16 unverdrehbar gehalten, dessen Kolbenstange 22 am Fahrzeugaufbau 12 elastisch abgestützt ist.
  • Der Querlenker 14 ist einerseits, vorzugsweise unter Zwischenschaltung von Gummi in einem am Fahrzeugaufbau 12 vorgesehenen Gelenk 24 schwenkbar gelagert und andererseits mittels eines Kugelgelenkes 26 am Radträger 18 angelenkt.
  • Der Antrieb des Hinterrades 10 erfolgt über eine im Abstand über dem Querlenker 14 angeordnete und sich quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckende Achswelle 28, die in bekannter Weise sowohl rad- als auch getriebeseitig jeweils ein Gelenk 30 bzw. 32 aufweist.
  • Mit 34 ist als Ganzes eine aufrecht angeordnete Schraubenfeder bezeichnet, die, in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet, zwischen dem Dämpferbein 16 und dem aufbauseitigen Gelenk 24 des Querlenkers 14 derart angeordnet ist, daß sie in der Draufsicht die Achswelle 28 überdeckt. Sie stützt sich mit ihrem unteren, eine zumindest teilringförmige Auflage 35 bildenden Federende auf dem durch den Querlenker 14 gebildeten Radführungsglied und mit ihrem oberen Ende am Fahrzeugaufbau 12 ab, wozu am Fahrzeugaufbau z.B.
  • ein federtellerartig ausgebildetes, vorzugsweise gelenkig gehaltenes Stützglied 36 vorgesehen ist. Am Querlenker 14 kann das untere Ende der Schraubenfeder beispielsweise in einer napfartigen Vertiefung 38 in radialer Richtung festgelegt sein. Die Schraubenfeder 34 kann oben aber auch unmittelbar am Fahrzeugaufbau abgestützt sein. Die Achswelle 28 durchdringt somit die mit 37 bezeichnete Hüllfläche der Schraubenfeder.
  • Die beschriebene Anordnung der Schraubenfeder 34 erfordert eine Maßnahme, um deren untere Abstützung auf dem Querlenker 14 im Hinblick auf ein die Schraubenfeder kreuzendes Fahrzeugbauteil, hier beispielsweise in der Form der Achswelle 28, ohne zusätzliche Hilfsmittel vorteilhaft bewerkstelligen zu können. Zu diesem Zweck ist im Durchgangsbereich der Achswelle 28 durch die Schraubenfeder 34 die Steigung ihrer Federwendel so vergrößert, daß eine Schraubenwindung 40 mit ihren Windungsabschnitt 40' und 40" in entsprechend großem radialen Abstand um die Achswelle 28 herumgeführt ist. Dabei ist sichergestellt, daß bei maximalen Ein- und Ausfederwegen des Hinterrades 10 zwischen den Windungsabschnitten 40' und 40" der Federwindung 40 und der Achswelle 28 keine Berührung erfolgen kann.
  • Wie Figur 2 zeigt, ist die gegenseitige Zuordnung von Schraubenfeder 34 und Achswelle 28 bevorzugt so getroffen, daß sich deren Achsen schneiden. Eine solche räumliche Zuordnung ist auch für den Fall als optimal zu betrachten, daß zur federnden Abstützung des Fahrzeugaufbaues 12 die Radaufhängung mit zwei koaxial ineinander angeordneten Schraubenfedern auszustatten ist, wobei es naheliegend ist, daß in diesem Falle beide Schraubenfedern im Durchgangsbereich der Achswelle mit-einer Windung größerer Steigung auszustatten sind. Die Schraubenfedern können in diesem Falle einander so zugeordnet sein, daß deren die größere Steigung aufweisenden Schraubenwindungen die Achswelle 28 gegenläufig umgreifen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem die Achswelle 28 oberhalb und nahe des Querlenkers 14 verläuft, kann es, wie gezeigt,ausreichend sein, wenn die steilere Federwindung 40 sich mit dem unteren Windungsteil unmittelbar auf dem Querlenker 14 abstützt. Dies ist insbesondere dann gegeben, wenn der maximal mögliche Federweg nicht allzu groß ausgelegt ist, wie dies bei Sport- oder Rennwagen der Fall ist.
  • Die in den Figuren 3 bis 5 gezeigten Radaufhängungen unterscheiden sich von der vorbeschriebenen Radaufhängung lediglich in der Ausbildung ihrer Schraubenfeder 34.
  • Diese verschiedenen Federausbildungen eigenen sich z.B.
  • vorteilhaft für Radaufhängungen, deren Querlenker 14 größer festgelegte Schwenkwinkel beim Ein- und Ausfedern des Hinterrades 10 auszuführen haben.. Diese Federausbildungen verhindern, daß das sich oben an die entsprechend steil verlaufende Federwindung 40 anschließende, eine Vielzahl von die gleiche Steigung aufweisenden Federwindungen 50 aufweisende Federteilstück nicht in einem nicht mehr tolerierbaren Umfange quer zur Fahrzeuglängsachse ausbauchen kann.
  • Um dies zu erreichen, geht beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 die steil verlaufende Federwindung 40 unten in einen sich an diese anschließenden Federteil über, der beispielsweise zwei Federwindungen 52 umfaßt und sich am Querlenker 14 abstützt. Die Steigung dieser Federwindungen 52 entspricht beispielsweise derjenigen der oberen Federwindungen 50. Dies gilt auch in Bezug auf den Durchmesser des Federdrahtes und der Federwindungen.
  • Dieser untere Federteil könnte natürlich auch nur eine oder auch mehr als zwei Federwindungen umfassen, je nachdem, wie im Hinblick auf die gegebene Biegehärte des Federdrahtes und weiterer Federparameter die Biegeweichheit und Steifigkeit der Schraubenfeder im Übergangsbereich zwischen dem unten Federteil und der Federwindung 40 zu gestalten ist, wobei die Biegeweichheit der mindestens einen unteren Federwindung stets größer sein soll, als diejenige der steiler verlaufenden Federwindung 40.
  • Bei der Radaufhängung gemäß Figur 4 ist der untere, sich auf dem Querlenker 14 abstützende Federteil der Schraubenfeder 34 z.B. ebenfalls durch zwei Federwindungen 54 gebildet,die im Durchmesser größer als die Federwindungen 50 des oberen Federteils ausgelegt sind.
  • Eine derartige Federausbildung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn der Einbauraum zwischen Achswelle 28 und Querlenker 14 eng bemessen ist.
  • Anstelle einer Vergrößerung des Durchmessers der unteren Federwindungen 54 kann aber auch deren Federdraht im Vergleichzu demjenigen der oberen Federwindungen 50 im Durchmesser kleiner gehalten werden.
  • Bei der Radaufhängung gemäß Figur 5 ist der untere, sich auf dem Querlenker 14 abstützende und mehrere Federwindungen 56 aufweisenden Teil der Schraubenfeder 34 nach unten zu in Art eines Kegelstumpfes ausgebildet, wodurch sich gleichfalls die zwischen dem Querlenker 14 bzw. zwischen dessen Federabstützbasis und der steilen Federwindung 40 erforderliche Biegeweichheit der Schraubenfeder 34 erzielen läßt.
  • In Anlehnung an die Radaufhängungen gemäß den Fig.3 bis 5 kann im Rahmen der Erfindung eine vorteilhafte Konstruktionsvariante auch darin bestehen, die steil verlaufende Federwindung 40 mit ihrem oberen Ende unmittelbar an einen Teil der Karosserie bzw. am Stützglied 36 abzustützen und lediglich an deren demliadführungsglied bzw. Querlenker 14 zugerichteten unteren Ende eine oder mehrere Federwindungen anzuschließen.
  • Es ist ebenso möglich, daß anstelle der Achswelle 28 die Schraubenfeder 34 im Bereich einer entsprechend aufzuweitenden Federwindung von einem oder auch mehreren anderen Bauteilen durchdrungen wird.
  • Die Einzelradaufhängung der Figur 6 weist als Radführungsglieder unten z.B. einen Querlenker 14 und oben ein durch einen Dämpfer 60 und eine Schraubenfeder 62 gebildetes Federbein 64 auf, an dessen Dämpferrohr 66 unten der Radträger 68 starr befestigt ist.
  • Das Federbein 64 ist nahe an das Rad 10 herangerückt und erstreckt sich beispielsweise, ausgehend von seinem oberen Abstützpunkt 70, schräg nach unten und außen.
  • Die Schraubenfeder 62 umgibt das Dämpferrohr 66 im wesentlichen über dessen gesamte Länge, wobei sie unten auf einem Flansch 72 des Dämfperrohres 66 aufruht, während sie sich mit ihrem oberen Ende an einem auf der Kolbenstange 74 gehaltenen Flansch 76 abstützt.
  • Dabei ist die Schraubenfeder 62 noch unter einer größeren Schräge als der Dämpfer zur Radmittenebene m-m angeordnet, so daß deren unteres Ende zum Dämpferrohr 66 entsprechend exzentrisch fixiert ist und, von der Radrückseite aus gesehen, beträchtlich in den Radinnenraum 78 hineinragt.
  • Eine solche Federanordnung ist nur möglich, weil die Schraubenfeder 62 dort, wo sich der obere Radteil 10' befindet, eine entsprechend aufgeweitete Federwindung 80 aufweist, deren Windungsteile 80', 80" diesen Radteil 10' derart umgreifen, daß der untere Windungsteil 80' mit seinan Anfang 82 näher an der Radmittenebene m-m liegt als das in den oberen Federteil übergehende Ende 84 des oberen Windungsteiles 80".
  • Die Erfindung ermöglicht somit bei Dämpferbeinen eine neuartige und besonders vorteilhafte Federanordnung, weil es aufgrund der Federaufweitung möglich ist, daß der obere Radteil 10' mit einem Teil seines Querschnittes die kreiszylindrische Federhüllfläche 86 durchdringen bzw. in die Schraubenfeder 62 hineinragen kann.
  • Diese Konstruktion gestattet es so unter anderem, den Überstand des Dämpferbeines 64 über das Rad 10 beträchtlich zu verringern.
  • Natürlich könnte das Federbein 64 dem Rad 10 auch derart zugeordnet sein, daß die Federhüllfläche 86 zur Radmittenebene m-m im wesentlichen parallel verläuft.
  • Schließlich ermöglicht die Erfindung den Bau einer Radaufhängung mit Dämpferbein, bei der, analog zur Konstruktion der DE-OS 27 30 323, die Schraubenfeder, in Fahrtrichtung gesehen, vor oder hitner dem Dämpferbein angeordnet ist und sich unten insbesondere zumindest über einen Teil ihres Querschnittes innerhalb des Radinnenraumes auf dem Radträger abstützt.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. adaufhängung für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einem ührungsglied, mit einer eine Schraubenfeder aufweisenden Radfederung und mit wenigstens einem im Umgebungsbereich der Schraubenfeder angeordneten Fahrzeugbauteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugbauteil (Achswelle 28; oberer Radteil 10'), die Hüllfläche (37; 86) der Schraubenfeder (34; 62) durchdringend, zwischen zwei Windungsteilen (40?, 40"; 80', 80") einer gegenüber der regelmäßigen Steigung der Schraubenfeder (34; 62) eine größere Steigung aufweisenden Federwindung (40; 80) hineinragt.
  2. 2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugbauteil (oberer Radteil 10') quer zur Schraubenfederachse lediglich mit einem Teilstück zwischen die Windungsteile (80', 80") der eine größere Steigung aufweisenden Federwindung (80) eingreift.
  3. 3. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugbauteil (Achswelle 28) sich quer durch die Schraubenfeder (34) erstreckt.
  4. 4. Radaufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugbauteil (Achswelle 28) die Achse der Schraubenfeder (34) schneidet.
  5. 5. Radaufhängung nach Anspruch 1, d a d u r c:h g e k e n n z e i c h n e t, daß beiderseits der die größere Steigung aufweisenden Federwindung (40; 80) sich mindestens eine weitere Federwindung (50 bzw. 52) anschließt.
  6. 6. Radaufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeweichheit der sich beiderseits an die die größere Steigung aufweisenden Federwindung (40; 80) anschließenden Federwindungungen (50 und 52) unterschiedlich groß ist.
  7. 7. Radaufhängung nach Anspruch 5 oder 6, d -a d u r c h g e',-k e n n z e i c h n e t daß die Windungsdurchmesser der sich beiderseits an die die größere Steigung aufweisenden Federwindung (40; 80) anschließenden Federwindungen (50; 54) unterschiedlich groß ist.
  8. 8. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit größerer Steigung ausgeführte Schraubenfederwindung (40) mit ihrem einen Ende eine zumindest teilringartige Federauflage (35) bildet.
  9. 9. Radaufhängung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federauflage (35) auf einem Radführungsglied (Querlenker 14) zumindest in radialer Richtung festgelegt ist.
  10. 10. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugbauteil durch eine Achswelle (28) gebildet ist.
  11. 11. Radaufhängung nach Anspruch 1, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Fahrzeugbauteil durch ein Karosserieteil gebildet ist.
  12. 12. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugbauteil ein Teil der Radführung ist.
  13. 13. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugbauteil durch ein Fahrzeugrad (10) gebildet ist.
  14. 14. Radaufhängung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e-t , daß ein Teil der Schraubenfeder (62) innerhalb der Radschüssel liegt.
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