DE3405024A1 - Korrosionspruefgeraet - Google Patents

Korrosionspruefgeraet

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DE3405024A1
DE3405024A1 DE19843405024 DE3405024A DE3405024A1 DE 3405024 A1 DE3405024 A1 DE 3405024A1 DE 19843405024 DE19843405024 DE 19843405024 DE 3405024 A DE3405024 A DE 3405024A DE 3405024 A1 DE3405024 A1 DE 3405024A1
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DE
Germany
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corrosion
atomizer
opening
test
hose
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Ceased
Application number
DE19843405024
Other languages
English (en)
Inventor
Josef L. Dr.Rer.Nat. Jostan
Anton 7900 Ulm Knoll
Anita Ing.(grad.) 7906 Blaustein Marten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE3405024A1 publication Critical patent/DE3405024A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N17/00Investigating resistance of materials to the weather, to corrosion, or to light

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Testing Resistance To Weather, Investigating Materials By Mechanical Methods (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Korrosionsprüfgerät Die Erfindung betrifft ein Korrosionsprüfgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Korrosionsprüfgerät, das als sogenanntes Tischmodell aufgebaut ist und das dementsprechend zur Korrosionsprüfung an kleineren Prüfkörporn geeignet ist, z.B. quadratischen Blechstücken mit einer Kantonlänge von 0,1 m. Ezn derartiges Korrosionsprürgerät ist dorzeit handelsühlich.
  • Ei Nachteil eines solchen Korrosionsprüfgorätes besteht darin, daß es eine Absauganlage benötigt, um den zur Korrosion benötigten Nebel abzusaugen. Daher ist das Korrosionsprüfgerät nachteiligerweise nicht an einem belicbigen Ort aufzustelleii. Außerdem muß bei der Absaug anlage eine Vorsorge getroffen werden, daß keine Schadstoffo aus der Prüfkammer in die Umwelt golangei).
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Korrosionsprüfgerät in kostengünstiger Weise dahingehend zu verbessern, daß eine umweltfreundliche Korrosionsprüfung an einem nahezu beligen Ort möglich ist bei glcichzeitiger Erhöhung der Prüfgenauigkeit und der Wiederholbarkeit.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Kombi-Dation der im kennzeichnende@ feil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnchmbar.
  • Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine kontinuierliche Versprühung (Vernebelung) einer cinstellbaren Niederschlagsmenge möglich ist.
  • Lin zweiter Vorteil besteht darin, daß das Prüfergebnis nahezu unabhängig ist von der Anordnung mehrerer Prüfkörper in der Prüfkammer.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert unter Bezugnahme auf eine schematische Zeichnung. Die Figur zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein beispielhaftes Korrosionsprüfgerät.
  • Die korrosionsbeständige Prüfkammer 1 ist z.B. ein aus Edelstahl bestehendes beheizbares Gehäuse, das Beobachtungsfenster besitzt und das einen nutzbaren Innenraum von ungefähr 0,3 m3 hat. Die Präfkammer 1 besitzt eine Zuluftöffnung 2 und eine Abbluftöffnung 3. Die Zuluftöffnung 2 ist über einen Zuluftschlauch 7 mit einem Zerstäuber 6 verbunden, in dem sich eine zu zerstäube Flüssigkeit 11 befindet, z.B. eine Kochsalzlösung zur Durchführung einer Korronionsprüfung gomäß der Vorschrift DIN 50021. Det Zerstäuber 6 erzeugt aus der Flüssigkeit 11 einen korrodierenden Nebel (Pfeile), der durch die Zuluftöffnung 2 in die Prüfkammer 1 gelangt und dort auf die an einer drehbaren @alterung 4 befindlichen Prüfkörper 5 elnwirkt. Der Nebel wird durch die Ablufiöffnung abgesaugt und gelangt über einen ersten Abluftschlauch 8 in cine Abscheidungsvorrichtung (15) und über einen zweiten Ablufischlauch (16) wieder in den Zerstäuber 6. Die Konzentration des Nebels innerhalb der Prüfkammer ist steuer- und/oder regelbar durch mindestens eine Drosseleinrichtung 13, z.B.
  • eine Drosselklappe oder ein Drosselventil, die sich an der Zu- und/oder Abluftöffnung befindet. Die Höhe des Flüssigkeitsstandes 12 innerhalb des Zerstäubers 6 wird nahezu konstant gehalten mit Hilfe eines Vorratsgefäßes 10, vorzugsweise einer sogenannien Mariotte rehen Flasche. Die Halterung 4 mit den daran begindlichen Prüfkörpe@@ 5 wird gedreht, z.B. mit Hilfe eines Motors 14. Dadurch wird erreicht, daß bei allen Prüfkörpern die gleichen Prüfbedingungen vorhanden sind. Etwaige Konzentrationsunterschiede des Nebels innerhalb der Prüfkammer sind dadurch vernachlässigbar.
  • Die beschriebene Anordnung ermöglicht in zuverlässiger und kostengünstiger Weise hochgenaue Korrosionsprüfungen, die sich über längere Zeiträume erstrecken, z.B. über einige Wochen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sinngemäß auf weitere anwendbar. So ist es beispielsweise möglich, mchrere Zerstäuber mit angeschlossenen Vorratsbchältern an die Zuluftöffnung anzuschlicßen. Dadurch ist es möglich, eine Versuchsreihe mit verschiedenartigen Nebelsorten vollautomatisch durchzuführen. Weiterhin ist es möglich, die Halterung kipp-und/oder schwenkbar auszuführen, sofern die Versuchsbedingungen dieses erfordern.

Claims (4)

  1. Patuntansprüche 1. Korrosionsprüfgerät, bestehend aus einer korrosionsbeständigen Prüfkammer (1) mit einer Zuluftöffnung (2), ci@@@ Abluftöffnung (3) einer Abscheidungsvorrichtung (15) und einer Halterung (4), an der zu untersuchende Prüfkörper (5) anbringbar sind sowie einem Zerstäuber (6) zum Erzeugen eines Korrosionsnebels, der über einen Zuluftschlauch (7) und die Zuluftöffnung (2) in die Prüfkammer (1) gelangt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmal@: a) die Abluftöffnung (3) ist über einen ersten Abluftschlauch (8) mit der Abscheidungsvorrichtung (15) und über einen zwoiten Abluftschlauch (16) mit dom Zerstäuber (6) verbunden zur Rückführung der Umluft, b) der Zerstäuber (6) ist über einen Flüssigkeitsschlauch (9) mit einem Vvorratsgefäß (10) verbunden, in dom sich die zu zerstäubende Flüssigkeit (11) befindet, c) an der Zuluftöffnung (2) und/oder an der Abluftöffnung (3) ist mindestdns eine Drosscleinrichtung (13) vorhanden zur Steuerung und/oder Regelung der Konzentration des Korrosionsnebels in der Prüfkammer, d) die Halterung (4) ist bewegbar angeordnet zum gloichmäßigen Korrodieren von mindestons zwei Prüfkörpern (5).
  2. 2. Korrosionsprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gckennzeichnet, daß die Halterung (4) eine Drehbewegung ormöglicht, .90 daß alle Prüfkörper auf derselben Ortskurvo bewegbar sind.
  3. 3. Korrosionsprüfgorät flach Anspruch i oder Anopruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsgefäß als sogenannte Mariotte'sche Flasche ausgebildet ist, die einen im wesentlichen konstanten Flüssigkeitsspiegel (12) in dem Zerstäuber (6) ermöglicht.
  4. 4. Korrosionsprüfgerät nach einem der vorhandenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung (13) als eine veränderbare Drosselöffnung oder als ein eillstellbares Drosselventil ausgebildet ist.
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DE3604912A1 (de) * 1986-02-17 1987-08-20 Bock Eberhard Verfahren zur ermittlung der bestaendigkeit von materialien wie baustoffen gegenueber einem biogenen saeureangriff und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3819900A1 (de) * 1988-06-11 1989-12-14 Daimler Benz Ag Verfahren zur bestimmung der korrosionsstabilitaet von tiefziehfaehigen eisenblechen fuer karosserieteile von kraftfahrzeugen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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Title
DIN 50 025 Vornorm, April 1970 *

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