DE3404801A1 - Karosserie eines transportmittels - Google Patents

Karosserie eines transportmittels

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DE3404801A1
DE3404801A1 DE19843404801 DE3404801A DE3404801A1 DE 3404801 A1 DE3404801 A1 DE 3404801A1 DE 19843404801 DE19843404801 DE 19843404801 DE 3404801 A DE3404801 A DE 3404801A DE 3404801 A1 DE3404801 A1 DE 3404801A1
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DE19843404801
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Sabino Leonardovič Moskau/Moskva Damyano
Georgij Viktorovič Moskau/Moskva Michailov
Arkadij Vladimirovič Moskau/Moskva Nosov
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AVTOMOBIL Z LENINSK KOMSOMOLA
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AVTOMOBIL Z LENINSK KOMSOMOLA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D17/00Means on vehicles for adjusting camber, castor, or toe-in
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • B62D25/082Engine compartments

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  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

- 3 BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Transportmaschinenbaus, genauer auf Karosserien für Kraftfahrzeuge gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs
Die Erfindung kann vorwiegend bei der .Schaffung und Herstellung von Karosserien für Kraftfahrzeuge Anwendung finden, insbesondere in den Fällen, in denen die Notwendigkeit der Automatisierung und Robotisierung von Schweissarbeiten beim Zusammenbau von Karosserien besteht.
Die Karosserien von Kraftfahrzeugen werden gegenwärtig vorwiegend ganz aus Metall und rahmenlos (selbsttragend) gefertigt und aus einer Vielzahl von gestanzten Einzelteilen montiert, die in der Regel eine komplizierte geometrische Form in Gestalt von krummlinigen Oberflächen besitzen. Das Verbinden dieser Einzelteile untereinander geschieht in der Regel durch Punktschweissen, das ein einwandfreies Anliegen der zusammenzufügenden Oberflächen voraussetzt, was bei der vorerwähnten komplizierten Form der Einzelteile schwer zu erreichen ist, so dass folglich auch eine hohe Montagegenauigkeit schwer erzielbar ist.
Bekannt sind Konstruktionen von Karosserien von Transportmitteln,bei denen der vordere Teil ein Vorderschild, eine Trennwand und kastenförmige Längsträger enthält, die gemeinsam mit dem Fussboden den Unterbau der .Karosserie und die Radkasten bilden, wobei der obere Befestigungspunkt der Führungsvorrichtung der Vorderachsaufhängung sich im Radkasten befindet, während der untere Befestigungspunkt zum. Längsträger gehört (siehe z.3. US-PS 3 753 573, K1# 280-106.5, 3 940 176, Kl. 296-28, GB-PS 970 809 und GB-PS 1 003 137, beide Klasse B7B.) .
Der Zusammenbau dieser erwähnten
Karosserien erfolgt durch Verbinden einzelner Teile und Baugruppen durch Punktschweissen, bei dem der
Unterbau der Karosserie mit den Einzelteilen und den vormontierten kleineren Baugruppen der Vorderpartie der Karosserie verbunden werden.
Zu den Nachteilen dieser Konstruktion und des damit zusammenhängenden Montageverfahrens gehören hoher Arbeitsaufwand und niedrige Montagegenauigkeit, was insbesondere dann zutage tritt, wenn in der Kraftwagenkonstruktion eine Vorderachsaufhängung mit einer teleskopischen Führungsvorrichtung eingesetzt wird, da die Karosserieelemente, die die Montagestelle der Führungsvorrichtung bedingen, zu verschiedenen/kleinen Montageeinheiten gehören.
Von den vorgenannten technischen Lösungen kommt der Erfindung am nächsten die Karosserie eines Transportmittels, die eine Vorderpartie besitzt, die von Elementen eines Vorderteilgerippes und eines Unterbaus gebildet ist. Die Vorderpartie der Karosserie schließt durch ein querverlaufendes Kraftelement verbundene Längsträger ein, von denen jeder aus drei Abschnitten besteht: einem vorderen, einem mittleren, der in bezug auf die horizontale Ebene geneigt liegt, und einem hinteren, der mit dem Fußboden verbunden ist. Die Fußbodenplatte, die mit den seitlichen Tragelementen des Unterhaus verbunden ist, weist einen aufwärtsgebogenen vorderen Abschnitt auf, der den hinteren Teil des Radkastens bildet. Der vordere Teil jedes Radkastens ist mit dem erwähnten mittleren Abschnitt eines jeden der Längsträger verbunden. Das Voraerteilgerippe ist von einem Querelement und einem Vorderschild begrenzt und besitzt eine Trennwand (siehe z.B. GB-PS 1 003 137, Kl. B7B). Der Zusammenbau der erwähnten Karosserie wird durch Verbinden einzelner Teile und Baugruppen mittels des Punktschweißverfahrens durchgeführt, bei dem der Unterbau mit den Einzelteilen der Vorderpartie der Karosserie verbundeη wird.
Wegen des komplizierten Charakters der zusammen-
zufügenden Oberflächen dieser Einzelteile, einer Vielzahl von kleinen gestanzten Einzelteilen und deren Schwieriger Orientierung relativ zueinander gewährleistet die beschreibene Konstruktion der Karosserie bei recht hohem Montageaufwand keine genaue Anbringung der Vorderachsaufhängung, was bei modernen teleskopischen Einrichtungen unbedingt notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel zu entwickeln, die eine schnelle, genaue und leichte Montage der Karosserie dank ihren vergrößerten Baugruppen gewährleisten würden.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Karosserie von Transportmitteln, die eine Vorderpartie, die von Elementen eines Vorderteilgerippes und eines Unterbaus gebildet ist, welcher Unterbau durch
ein querverlaufendes Kraftelement verbundene Längsträger einschließt, von denen jeder einen vorderen Abschnitt, einen mittleren Abschnitt, der in bezug auf die horizontale Ebene geneigt liegt, und einen hinteren Abschnitt aufweist, der mit dem Fußboden verbunden ist, der mit den seitlichen Tragelementen des Unterbaus in Verbindung steht, sowie Radkasten enthält, bei denen jeweils
der vordere Teil an den erwähnten mittleren Abschnitt eines jeden Längsträgers angeschlossen ist, während ihr hinterer Teil vom aufwärtsgebogenen Fußbodenabschnitt gebildet ist, wobei das Vorderteilgerippe von einem Querelement und einem Vorderschild begrenzt ist und eine Trennwand besitzt, erfindungsgemäß das Vorderteilgerippe mit vertikalen Seitenwänden versehen ist, die jeweils die Trennwand, das Vorderschild und den mittleren Teil des Radkastens miteinander verbinden, wobei jeder mittlere Teil des Radkastens von seitlichen Abschnitten der Trennwand begrenzt und mit dem Vorderschild durch einen unter einem Winkel abgebogenen Flansch verbunden ist, der sich in Richtung des unteren Stirnendes des mittleren Teils des Radkastens fortsetzt und auf der
gesamten Länge mit dem unter einem Winkel abgebogenen Flansch des vorderen Fußbodenteils verbunden ist, v/elcher .Flansch in ein und derselben geneigten Ebene mit der oberen Längsträgerfläche liegt, wodurch eine Basisebene zum Verbinden der Baugruppe des Vorderteilgerippes mit der Baugruppe des Unterhaus gebildet' wird.
Zweckmäßigerweise sind die vertikalen Seitenwände mit der Trennwand zusätzlich mit Hilfe von schalenförmigen Elementen verbunden, die aus zwei Teilen bestehen, wobei der untere Teil der schalenförmigen Elemente in der Baugruppe des Unterbaus, und der obere aber in der Baugruppe des Vorderteilgerippes angeordnet sein soll.
Ein Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die vorderen Teile der Radkasten in die Baugruppe des Unterbaus integriert wurden, wodurch sie im voraus mit den Längsträgern vor dem Verbinden der Längsträger mit der Fußbodenplatte verbunden werden können, während die Einzelteile der Vorderpartie der Karosserie, die das Vorderteilgerippe ausbilden, getrennt zu einer großen Baugruppe zusammengefaßt werden, wonach das Verbinden der zwei großen Baugruppen - des Unterbaus und des Vorderteilgerippes - auf der Basisebene vorgenommen wird.
Dies gestattet es, bei der gegenseitigen Montage ^er Baugruppen die hierbei notwendigen Möglichkeiten einiger Verschiebungen auszunutzen, die eventuelle Herstellungsfehler bei einzelnen Teilen voll· kompensieren, während die wichtigsten Dimensionen der Vorderpartie der Karosserie des Transportmittels, und zwar die geometrischen Orte der Befestigung der teleskopischen Vorderachsaufhängungsvorrichtung, unverändert beibehalten werden. Diese Möglichkeit wird ferner dadurch leichter realisiert, daß die schalenförmigen Elemente aus zwei Teilen - einem oberen und einem unteren -
bestehen, die sich im Vorderteilgerippe und im Unterbaibefinden und an eigens vorgesehenen Ebenen zusammengefügt werden.
Das Vorhandensein von Basisebenen, an denen das Vorderteilgerippe mit dem Unterbau verbunden ist, gestattet es, die technologischen Ausrüstungen, die zur !fixierung der Baugruppen und Einzelteile in den Vorrichtungen und Führungseinrichtungen dienen, einfacher zu gestalten sowie die Automatisierung und ßobotisierung von Schweißarbeiten einzuführen.
Darüberhinaus bietet die erfindungsgemäße Konstruktion der Karosserie eines Transportmittels die Möglichkeit, den Geräusch- und Vibrationspegel, der durch die Aggregate, die sich in der Vorderpartie der Karosserie befinden können, bedingt ist, in erheblichem Maße zu senken, was einen hohen Komfort des derart hergestellten Kraftwagens gewährleistet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführunasbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeich-i ' Zungen erläutert; in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 - Vorderpartie der Karosserie eines Transportmittels in zusammengebautem Zustand, gemäß der Erfindung;
Fig. 2 - seitliche Linksansicht der Vorderpartie der Karosserie von Hg. 1;
S1Ig* 3 - Unterbau der Vorderpartie der Karosserie; Fig. 4- - Schnitt nach Linie IY-IY"der Fig. 3; Fig. 5 - Vorderteilgerippe; Fig. 6 - Schnitt nach Linie YI-YI der Fig. 1; Fig. 7 - Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 3; Fig. 8 - Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 2; Fig. 9 - Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 2; Fig. 10 - Schnitt nach Linie X-X der Fig. 1; Fig. 11 - Ansicht des Vorderteilgerippes von Fig. 5 mit abgenommener vertikaler Seitenwand; Fig. 12 - Schnitt nach Linie XII-XII der Fig. 2;
Pig. 13 - Schnitt nach Linie XIII-XIII der Fig. 11;
Pig. 14 - Schnitt nach Linie XII-XIY der Fig. 2; Pig. 15 - Schnitt nach Linie XY - XY der Pig. I. Die Vorderpartie der Karosserie eines Transportmittels (Pig. 1, 2) besteht aus zwei großen Baugruppen einem Unterbau 1 und einem Vorderteilgerippe 2.
Der Unterbau 1 (Fig. 3) enthält einen Kastenquerschnitt aufweisende Längsträger 3> von denen jeder einen vorderen Abschnitt 4· (Pig. 2), einen mittleren Abschnitt 5» der in bezug auf die Horizontale geneigt ist, sowie einen hinteren Abschnitt 6 besitzt. Über den vorderen Abschnitt 4 sind die Längsträger 3 an ein inneres, querverlaufendes Kraftelement 7 (Fig. 3) angeschlossen.
Der vordere Radkastenteil, der aus zwei Elementen einem Außenelement 8 und einem Innenelement 9 - besteht, ist mit dem mittleren, in bezug auf die Horizontale geneigten Abschnitt 5 des Längsträgers 3 verbunden.
Oben am vorderen Teil des Radkastens ist ein unterer Teil IO des schalenförmigen Befestigungselementes des oberen Endes der teleskopischen (in den Zeichnungen nicht abgebildeten) Vorderachsaufhängungsvorrichtung angeordnet. Zur Befestigung des unteren Sndes der teleskopischen Vorderachsaufhängungsvorrichtung ist ein Kragstück 11 vorgesehen, das sich im unteren Teil des mittleren Abschnitts 5 des Längsträgers 3 befindet. Die Baugruppe des Unterbaus 1 schließt also einen oberen Punkt "A" und einen unteren Punkt "B" der geometrischen Orte der Befestigung der teleskopischen Vorderachsaufhängungsvorrichtung ein, was die erforderliche Genauigkeit ihrer gegenseitigen Anordnung gewährleistet.'
Mit dem mittleren Radkastenteil ist ein tragendes Längselement 12 verbunden. Der hintere Abschnitt 6 (Fig. 2) des Längsträgers 3» dereinen oben offenen Kastenquerschnitt auf v/eist, der vom eigentlichen Längsträger 3,
von seitlichen Elementen 13 und 14 des Kragstücks 11 (Fig. 3) und einem hinteren Längselement 15 (Fig. 2, 4) gebildet ist, schließt sich an den vorderen Teil der Blechplatte eines Fußbodens 16 (Fig. 3) an, die mit einem Querverstärkungselement 17 und seitlichen Tragelementen 18 kastenförmigen Querschnitts versehen·ist, die durch Verstärkungselemente 19 teilweise abgedeckt sind.
Die Verbindung des Längsträgers 3 mit dem seitliehen Tragelement 18 erfolgt mittels eines kastenförmigen, gestanzten Einzelteils 20, das mit dem seitlichen Tragelement 18 durch einen Blechstopfen 21 und über einen Oberflansch mit der Blechplatte des Fußbodens 16 verbunden ist.
Die vorderen, aufwärtsgebogenen Abschnitte des Fußbodens 16 bilden auf den beiden Außenseiten der Längsträger 3 hintere sphärische Teile 22 der Radkästen aus. Der unter einem Winkel abgebogene Flansch des vorderen Teils des Fußbodens 16 liegt in ein und derselben geneigten Ebene mit der oberen Fläche der mittleren Abschnitte 5 (Fig. 2) der Längsträger 3 und bildet eine führende Basisebene 11C" zum Verbinden des Unterhaus
(Fig. 3) mit dem Vorderteilgerippe 2 (Fig. 1, 2, 5). Eckbleche 23 (Fig. 3) sind an der Stoßstelle der oberen Fläche der mittleren Abschnitte 5 der Längsträger 3 und des unter einem Winkel abgebogenen Flansches des vorderen Teils des Fußbodens 16 angebracht, welcher zwischen den Längsträgern 3 eingeschlossen ist; sie sind zur Verbindung mit den seitlichen Innenelementen 13 und Außenelementen 14 des Kragstücks 11 sowie mit dem hinteren Flansch des vorderen Radkastenteils (Fig. 3» 6, 7) bestimmt.
Eine andere große Baugruppe der Vorderpartie der Karosserie eines Transportmittels, d.h. des Vorderteilgerippe 2 (Fig. 1, 2, 5), enthält ein Vorderschild, das von Elementen 24 und 25 gebildet und durch eine aus Blech gestanzte Traverse 26 verstärkt ist, und eine Trennwand 27, die mit dem Schild von einem unter einem Winkel
abgebogenen Flansch verbunden ist. Beiderseits der Trennwand 27 sind mittlere Teile der ßadkästen in Gestalt von seitlichen sphärischen Teilen 28 und 29 ausgeführt. Die Radkasten sind also von einem vorderen Teil, der aus Elementen 8, 9 (Fig. 3) besteht, einem mittleren Teil in Gestalt von seitlichen sphärischen Teilen 28 (bzw. 29), die zur Trennwand 27 gehören, und einem hinteren Teil 22 gebildet, der zum Fußboden 16 gehört.
Der untere, unter einem Winkel abgebogene Flansch zum Verbinden der Trennwand 27 mit dem Schild setzt sich über die untere Stirnfläche der seitlichen sphärischen Teile 28 und 29 fort und liegt in ein und derselben geneigten Ebene mit ihnen, so daß dadurch eine ebene Fläche entsteht, die der führenden Basisebene "C" des Unterhaus 1 (Fig. 1, 2, 3) entspricht.
Die Funktion einer Verbindung,die einer solchen großen Baugruppe wie dem Vorderteilgerippe 2 (Fig. 1, 2, 5) die erforderliche Steifheit erteilt, erfüllen die vertikalen Seitenwände 30 (Fig· 1» 2, 5), an die über die abgebogenen Flansche die seitlichen sphärischen Teile 28 und der Trennwand 27 angeschlossen sind, das Vorderschild, die Traverse 26 sowie ein vorderer vertikaler Verstärker 31 und ein hinterer vertikaler Verstärker 32. über ihre vorderen Stirnenden sind die vertikalen Seitenwände 30 mit einem querliegenden Blechregal 33 und vorderen Seitenpfosten 34- verbunden. Mit den vorderen vertikalen Verstärkern 31 sind obere Teile 35 der schalenförmigen Befestigungselemente der teleskopischen Vorderachsaufhängungsvorrichtung verbunden, die über ihre oberen und seitlichen Flansche mit den vertikalen Geitenwänden 30 in Verbindung stehen.
Es ist zu erwähnen, daß in den bekannten Konstruktionen die Teile, die ähnlich den vertikalen Seitenwänden 30 ausgebildet sind, Einzelteile darstellen, die zu den Seitenteilen der Karosserie und nicht zur
Vorderpartie derselben gehören, während die schalenförmigen Befestigungselemente der teleskopischen Vorderachsaufhängungsvorrichtung in einem gestanzt■ausgeführt sind und zu den Radkästen gehören.
Die Baugruppe des Vorderteilgerippes 2 (Fig. 1, 2, 5) enthält ferner Blechteile 36, vertikale Vorderpfosten 37 und ein äußeres,querverlaufendes Kraftelement 38» das die vertikalen Vorderpfosten 37 und die Seitenpfosten 34 untereinander verbindet.
Die konstruktive Lösung des Vorderteilgerippes 2 ist durch die Anordnungsmöglichkeit des Antriebsaggregats in einem Raum 39» der Heiz- und Lüftungseinrichtung in einem Raum 40 und optischer Elemente wie. Scheinwerfer in einem Raum 41 bestimmt.
Die Einzelteile des Vorderteilgerippes 2 dienen ferner zur Unterbringung von zusätzlichen Kraftwageneinrichtungen - Kragstücken 42 von Scharnieren des (nicht mitabgebildeten) Haubendeckels sowie Kragstücken 43,44 des SGheibenwischerantriebs. Obere Eckbleche 45 (Pig· I) verbinden die unteren 'feile 10 und die oberen Teile 35 der schalenförmigen Elemente mit der Trennwand 2? (Pig. I, 2, 5, 6).
Der Zusammenbau der beschriebenen Konstruktion geht in folgender Reihenfolge vor sich.
Zuerst wird der Unterbau der Karosserie und danach (oder parallel) das Vorderteilgerippe montiert, wonach sie untereinander verbunden werden. Die Montage des Unterbaus 1 (Fig. 3) beginnt mit dem Zusammenbau der Längsträger 3. Die cvberenTeile 46 der Längsträger 3 werden mit dem Innenelement 9 des vorderen Teils des Radkastens verbunden, das vorher mit dem Außenelement 8 des Radkastens, zusammengebaut mit dem tragenden Längselement 12 und dem unteren Teil 10 des schalenförmigen Elementes, verbunden worden ist.
Die unteren Teile 47 der Längsträger 3 werden mit den Seitenelementen I3 und 14 des Kragstücks 11, den kasten-
förmigen gestanzten Einzelteilen 20, die mit den Blechstopfen 21 vormontiert worden sind, und dem hinteren Längselement 15 (Fig. 2, 4) verbunden. Danach wird das Verbinden des oberen Teils 46 und des unteren Teils eines jeden der Längsträger 3 untereinander vorgenommen, wonach auch das innere ,querverlaufende Krafte'lement 7 angeschlossen wird. Die Hauptfixierungspunkte bei der Montage sind die Punkte "A" und "B" (Fig. 3)· Parallel geht die Montage der Blechplatte des Fußbodens 16 mit dem Querverstärker 17, den seitlichen Tragelementen 18, den Verstärkern 19 und den Eckblechen 23 sowie mit den (nicht abgebildeten) Elementen des hinteren Fußbodenteils vor sich.
Darauf wird das Verbinden der Platte des Fußbodens 16 mit den zu einer Baugruppe vormontierten Längsträgern 3 vorgenommen.
Die hinteren Längselemente 15» die seitlichen Elemente 13 und 14 der Kragstücke 11 und das kastenförmige, gestanzte Einzelteil 20 werden mit ihren oberen Flanschen an die Platte des Fußbodens 16 (Fig. 3, 4, 6, 9) angeschlossen. Die vorderen oberen Flansche der Elemente und 14 der Kragstücke 11' (Fig. 3) werden mit den Eckblechen 23 und die Blechstopfen 21 mit den seitlichen Tragelementen 18 (Fig. 3, 7» 9) verbunden. Es ist zu bemerken, daß die Vormontage der Längsträger 3» der Platte des Fußbodens 16 und der vorderen Teile der Radkasten in einzelnen Stationen (parallel) erfolgt, während der Zusammenbau der Längsträger 3 mit dem inneren querverlaufenden Kraftelement 7 und dem Fußboden 16 auf einer Montagestation (Fig. 3) ausgeführt wird.
Der Zusammenbau des Vorderteilgerippes (Fig. 5) erfolgt aus im voraus vormontierten Einheiten - der zusammengebauten Trennwand, dem Vorderschild, den vertikalen Seitenwänden, dem Regal mit dem äußeren guerverlaufenden Kraftelement und den hinteren vertikalen Verstärkern.
Die Trennwand 27 wird mit den seitlichen sphärischen
Teilen 28 und 29 vormontiert.
Das Vorderschild 24 wird mit seinem linken Teil 25 (Pig. 4, 5) der gestanzten Blechtraverse 26 mit Kragstücken 4 3 und einem Kragstück 44 (Pig. 5, 6, 10) vormontiert.
Die vertikalen Seitenwände 30 werden mit den oberen Teilen 35 der schalenformigen Elemente und den Blechteilen 36 (Fig. 5, 11, 12, 13) vormontiert. Das querliegende Blechregal 33 wird mit den vertikalen Vorderpfosten 37 und den seitlichen Vorderpfosten 34 vormontiert, an die das äussere querverlaufende Kraftelement 38 (Fig. 2, 5) angeschlossen wird. An die vorderen vertikalen Verstärker 31 werden gestanzte Rillenelemente 48 angeschlossen, und an die hinteren vertikalen Verstärker werden die Kragstücke 42 der.Haubenscharniere sowie gestanzte Rillenelemente 49 " (Pig. 11, 13) angeschlossen. Die letzteren können zur raschen Montage von Hilfsseilen und -drahten von Transportmittelsystemen verwendet werden.. Des weiteren erfolgt auf einer Montagestation der Zusammenbau des Vorderteilgerippes 2 (Pig. 5).
Die Trennwand 27 wird mit dem Schild 24 und seinem linken Teil 25 (Pig. 5, 6, 10) verbunden, und die vorderen vertikalen Verstärker 31 sowie die hinteren vertikalen Verstärker 32 werden an die seitlichen Teile 28 und 29 der Trennwand 27 sowie das Vorderschild (Fig. 5, 13» 14) angeschlossen.
Die Schlussoperation bei der Montage des Vorderteilgerippes 2 ist die Anordnung von vertikalen Seitenwänden 30, an die mittels der seitlichen abgebogenen Plansche das Vorderschild und die vertikalen vorderen Verstärker 31 und hinteren Verstärker 32 durch Punktschweissen sowie die seitlichen sphärischen Teile 28 und 29 der Trennwand 27 durch Bogenschweissen durch besondere Öffnungen in den vertikalen Seitenwänden 30 (Fig. 5, 11, 13, 14) angeschlossen werden; die vorderen Stirnenden der vertikalen Seitenwände 30 werden mit dem querliegen.-
den Blechregal 33 und den seitlichen Vorderpfosten 34 (fig. 5) verbunden.
Die Beendigung des Zusammenbaues des Unterbaue 1 und des Vorderteilgerippes 2, vorgenommen durch Punktschweißen, gestattet es,die Schlußstufe der Montage der Vorderpartie der Karosserie sowie das Verbinden der zwei vorstehend beschriebenen großen Baugruppen miteinander zu beginnen.
Das Vorderteilgerippe 2 wird an den Unterbau 1, von oben seitens der Blechplatte des Fußbodens 16 bis zur Übereinstimmung der hinteren Stirnflächen der Innenelemente 9 der Radkasten mit den unter einem Winkel abgebogenen vertikalen Flanschen der Trennwand 27 sowie des oberen und des unteren Flansches des äußeren querverlaufenden Kraftelementes 38 und des inneren querverlaufenden Kraftelementes 7i des oberen Teils 35 und des unteren Teils 10 der schalenförmigen Befestigungselemente der teleskopischen Vorderachsaufhängungsvorrichtungen (Fig. 1, 12, 15) herangeführt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gewährleistet, daß das Zusammenführen des Vorderschildes und der seitlichen sphärischen Teile 28 und 29 mit dem Fußboden 16 (d.h. des Vorderteilgerippes 2 und des Unterbaus 1) über die Basisebene "C" erfolgt, weil die untere Linie des Yorderschildes die geometrische Fortsetzung der oberen Linie des mittleren Teiles 5 cLer Längsträger 3 und eine Ge~ rade ist,die zu der Basisebene "C" gehört. Von großer Bedeutung ist ferner, daß die Paarungsflächen· der oberen Teile 35 und der unteren Teile 10 der schalenförmigen Elemente Ebenen darstellen.
Diese konstruktive Lösung gestattet es, manche mögliche Verschiebungen auszunutzen, die vielfach zur Kompensation von Montageungenauigkeiten von kleineren Untergruppen der Karosserie erforderlich sind, ohne daß dabei die räumliche Lage der Punkte 11A" und "B" beeinflußt wird.
Der obere, unter einem Winkel abgebogene Flansch des vorderen Teils der Blechplatte des Fußbodens 16 wird mit dem unteren Flansch des Vorderschildes zwischen den Längsträgern 3 sowie in den seitlichen c Abschnitten 22 mit den seitlichen sphärischen Teilen 28 und 29 der Trennwand 27 (Fig. 1, 6, 10, 14) verbunden.
Die vertikalen Seitenwände 30 werden mit dem seitlichen Teil 22 der Blechplatte des Fußbodens 16, den seitlichen Tragelementen 18, den Blechstopfen 21 und den Verstärkern 19 (Fig. 1, 2, 8, 9) verbunden. Die oberen Teile 35 und die unteren Teile 10 der schalenförmigen Elemente werden miteinander (Fig. 1, 12) verbunden, und der geneigte Abschnitt des oberen Teils wird mit dem vorderen Teil des Radkastens (Fig. 1) verbunden, wonach die hinteren, aufwärtsgebogenen Flansche der oberen Teile 35 der schalenförmigen Elemente mit den ebenen Abschnitten der seitlichen sphärischen Teile 28 und 29 der Trennwand 27 (Fig. 1) verbunden werden.
Die unter einem Winkel abgebogenen vertikalen Flansche der Trennwand 27 werden mit den hinteren Stirnflächen der Innenelemente 9 der vorderen Teile der Radkastenund die Blechteile 36 mit den Außenelementen 8 der Radkasten verbunden.
Das äußere querverlaufende Kraftelement 38 wird mit dem Innenelement 7 (Fig. 1, 15) und dem tragenden Längselement 12 verbunden, wobei deren Verbinden über Oberflächen geschieht, die die Möglichkeit einer genauen Orientierung in der vertikalen Eichtung (Fjg, 1, 2, 15) sichern.
Die Schlußoperation bei der Montage der Vorderpartie der Karosserie ist die Anbringung von oberen Eckblechen 45, die die schalenförmigen Elemente mit der Trennwand 27 (Fig. 1) verbinden.
Diese Reihenfolge des Zusammenbaus der Vorderpartie der Karosserie eines Transportmittels gestattet es,
Abmessungen unverändert beizubehalten, die eine genaue Einstellung der teleskopischen Vorderachsaufhängungsvorrichtung gewährleisten. Nach dem Zusammenbau erfolgt das Bohren von Aufnahmebohrungen "D" (Fig. 1) über eine besondere Vorrichtung. Das System der Bohrungen "D", die die genaue Einstellung der teleskopischen Vorderachsaufhängungsvorrichtung gewährleisten, nimmt die einzig mögliche Lage ein, die durch die Konstruktion vorgeschrieben ist, wobei das Mass "E" und die räumliehe Lage der Punkte "A" und "B" während des gesamten Montageprozesses gleichbleibend sind.
Auf diese Weise ermöglicht es die■erfindungsgemässe Konstruktion der Karosserie eines Transportmittels, durch Punktschweissen, das sich leicht automatisieren lässt, und unter minimaler Anwendung von Lichtbogenschweissen die Vorderpartie der Karosserie aus zwei vormontierten Hauptbaugruppen - dem Unterbau und dem Vorderteilgerippe- rasch und genau zusammenzubauen, wogegen bei ... den bisher bekannten Konstruktionen eine ähnliche Lösung unmöglich ist.
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Claims (2)

  1. HOFFMANN · B'tlE & ΡΛΡ^ΝΕΡ Q / Π / Q Π 1
    PATENT- UND RECHTSANWÄLTE O Η· U 4 ö U I
    PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN - DIPL.-ING. W. LEHN
    DIPL.-INe. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN - DR. RER. NAT. H -A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GDRQ
    DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
    39 818 v/er
    Avtomobilny zavod imeni Leninskogo Komsomola, Moskau (UdSSR)
    KAROSSERIS SINES TRAiISPORTMITTELS
    PATENTANSPRÜCHE
    lJ Karosserie eines Transportmittels, die enthält ^-^ eine Vorderpartie, die von Elementen eines Vorderteilgerippes (2) und einem Unterbau (1) gebildet ist;
    - Längsträger (3) des Unterbaus, die durch ein querverlaufendes Kraftelement miteinander verbunden sind, wobei jeder der Längsträger (3) einen vorderen Abschnitt (4), einen mittleren Abschnitt (5)» der in bezug auf die horizontale Ebene geneigt liegt, und einen hinteren Abschnitt (6) aufweist, der mit dem Füssboden (16) der Karosserie verbunden ist;
    - seitliche Tragelemente (18) des Unterbaus (1), die mit dem Pussboden (16) verbunden sind;
    - Radkasten, bei denen jeweils der vordere Teil an den mittleren Abschnitt (5) eines jeden Längsträgers (3) angeschlossen ist, während der hintere Teil derselben vom aufwärtsgebogenen Pussbodenabschnitt gebildet ist;
    - eine Trennwand (27) des Vorderteilgerippes (2), das von einem Querelement und einem Vorderschild begrenz ist; dadurch gekennzeichnet, dass
    Λ-POfiio ΓΡΑΤΗΕΊ . TELEKOPIERFR S183
    - das Vorderteilgerippe (2) mit vertikalen Seitenwänden (30) versehen ist, die jeweils die Trennwand (27), das Vorderschild und den mittleren Teil des Radkastens miteinander verbinden; und - jeder mittlere Teil eines Radkastens von seitlichen Abschnitten der Trennwand (27) begrenzt unä mit dem Vorderschild mittels eines unter einem Winkel abgebogenen Flansches verbunden ist, der sich in Richtung des unteren Stirnendes des mittleren Teils des Radkastens fortsetzt und auf der gesamten Länge mit dem unter einem Winkel abgebogenen Flansch des vorderen Teils des Fußbodens (16) verbunden ist, welcher Flansch in ein und derselben geneigten Ebene mit der oberen Fläche der erwähnten mittleren Abschnitte (5) der Längsträger (3) liegt, wodurch eine Basisebene "C" zur Verbindung des Vorderteilgerippes (2) mit dem Unterbau (1) entsteht.
  2. 2. Karosserie eines Transportmittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die vertikalen Seitenwände (30) mit der Trennwand (27) zusätzlich mittels schalenförraiger Elemente verbunden sind; und
    - die schalenförmigen Elemente aus zwei Teilen bestehen, wobei ein unterer Teil (10) der schalenförmigen Elemente in der Baugruppe des Unterbaus (1) im vorderen Teil des Radkastens angeordnet ist, während ein oberer Teil (35) der schalenförmigen Elemente im Vorderteilgerippe (2) angebracht ist.
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