DE3404417A1 - Codierer-pruefschaltungsanordnung - Google Patents
Codierer-pruefschaltungsanordnungInfo
- Publication number
- DE3404417A1 DE3404417A1 DE19843404417 DE3404417A DE3404417A1 DE 3404417 A1 DE3404417 A1 DE 3404417A1 DE 19843404417 DE19843404417 DE 19843404417 DE 3404417 A DE3404417 A DE 3404417A DE 3404417 A1 DE3404417 A1 DE 3404417A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- encoder
- bit
- bytes
- galois field
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/22—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
- G06F11/2205—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using arrangements specific to the hardware being tested
- G06F11/2215—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using arrangements specific to the hardware being tested to test error correction or detection circuits
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/10—Digital recording or reproducing
- G11B20/18—Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
- G11B20/1833—Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs by adding special lists or symbols to the coded information
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M13/00—Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
- H03M13/01—Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M13/00—Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
- H03M13/03—Error detection or forward error correction by redundancy in data representation, i.e. code words containing more digits than the source words
- H03M13/05—Error detection or forward error correction by redundancy in data representation, i.e. code words containing more digits than the source words using block codes, i.e. a predetermined number of check bits joined to a predetermined number of information bits
- H03M13/13—Linear codes
- H03M13/15—Cyclic codes, i.e. cyclic shifts of codewords produce other codewords, e.g. codes defined by a generator polynomial, Bose-Chaudhuri-Hocquenghem [BCH] codes
- H03M13/151—Cyclic codes, i.e. cyclic shifts of codewords produce other codewords, e.g. codes defined by a generator polynomial, Bose-Chaudhuri-Hocquenghem [BCH] codes using error location or error correction polynomials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Probability & Statistics with Applications (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pure & Applied Mathematics (AREA)
- Algebra (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Error Detection And Correction (AREA)
- Detection And Correction Of Errors (AREA)
Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Codierer-Prüfschaltungsanordnung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es handelt sich dabei um die Codierung von Datenfolgen und speziell die Prüfung der Funktion eines Codierers zur
Überführung einer Eingangsdatenfolge in ein Fehlerkorrektur-Codeformat, das die Korrektur von Mehrfachfehlern ermöglicht.
Speziell handelt es sich dabei um die Prüfung eines Reed-Solomon-Codierers für ein beispielsweise der
Aufzeichnung von Fernsehinformation dienendes breitbandiges digitales Aufzeichnungsgerät.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung findet speziell
Anwendung bei der Prüfung von Codierern, die in Fehlerkorrektursystemen gemäß der US-PS 4 162 480 für Galois-Feld-Computer
verwendet werden.
In jedem Datencodierungssystem erfolgt die Decodierung räumlich und/oder zeitlich getrennt von der Codierung oder
es sind die Daten zur Verwendung ohne Codierung in einfacher Weise verfügbar. Aus diesem Grunde ist es wesentlich,
daß es im Zeitpunkt und an der Stelle der Codierung bekannt ist, ob der Codierer richtig arbeitet oder nicht, denn es
ist zwecklos, die Codierung von Daten fortzuführen, wenn sie nicht decodierbar sind. Im System nach der vorgenannten
US-PS werden Übertragungsfehler, beispielsweise bei der
QQ Aufzeichnung und Wiedergabe, durch Fehlerkorrektur-Schaltung
sanordnungen korrigiert. Die richtige Funktion derartiger Schaltungsanordnungen hängt jedoch von der richtigen
Codierung gemäß einem speziellen Format ab. Es ist daher wesentlich, im Zeitpunkt und an der Stelle der Co-
3g dierung voraussagen zu können, daß die Information in einem
derartigen Format codiert wird.
Bei der Informationsübertragung über einen Kommunikationskanal, der ein Aufzeichnungsband enthält, wird die Information
generell als Kombination der ursprünglichen Information und einer Rauschkomponente empfangen. Die Vollständigkeit
des Informationsinhaltes bleibt im wesentlichen vollständig erhalten, wenn das Signal-Rauschverhältnis
des Systems groß ist. Eine geschickte Auslegung und Realisierung der geeigneten Hardware kann daher die Wahrscheinlichkeit
der fehlerfreien übertragung theoretisch bis zu den durch den Kanal selbst gegebenen Grenzen erhöht werden.
Um den Effekt von den. kanaleigenen Grenzen minimal zu halten, werden verschiedene Techniken ausgenutzt, welche
letztlich einen Kompromiß zwischen Bandbreite und Informationsübertragungsrate erfordern. Verschiedene, sich
auf die Kanalbandbreite, die Informations-Folgefrequenz und den Grad der Komplexität des Emfpangs- und Übertragungsgerätes
auswirkende Beschränkungen tragen zu einer wahrscheinlichen Fehlerrate bei.
Zwar ist die Redundanz ein gebräuchliches Element bei diesen Techniken; lediglich eine Wiederholung führt jedoch
zu einer schwerwiegenden Beschränkung der Übertragungsrate. Beispielsweise reduziert eine einzige Wiederholung
die Informations-Folgefrequenz um 50% und eine zweite Wiederholung (zur Implementierung einer Majoritätslogik)
die Informations-Folgefrequenz um 66 2/3%. Andere Maßnahmen zur Sicherstellung der Vollständigkeit der Information
erfordern komplizierte Codierungstechniken, welche die Erfassung, Lokalisierung und Korrektur von Fehlern
ermöglichen. Bei den Anforderungen an diese Codierungstechniken handelt es sich u.a. um eine hohe Informations-Folgefrequenz
und um die Möglichkeit der Korrektur von Mehrfachfehlern in jedem Codewort von übertragenen Daten.
In diesem Zusammenhang ergibt sich ein Codewort aus den mit den Elementen der k-Bits umfassenden ursprünglichen
Daten durchgeführten Codieroperationen, woraus ein codiertes
Wort ("Codewort") der Information mit k Informations-Bits und r Prüf-Bits resultiert. Die codierte Redundanz
in Form von r Prüf-Bits steht dann während der Decodieroperationen zur Verfügung, um Fehler im Codewort (das
alle k + r Bits enthält) bis zu einer gewissen Grenze zu erfassen und zu korrigieren oder lediglich Fehler bis zu
einer größeren Grenze zu erfassen.
Es sind viele derartige Codes mit bestimmten mathematischen Eigenschaften untersucht und mathematisch effiziente Decodiertechniken
angegeben worden. Eine Einführung in die Praxis mit einer entsprechenden Effizienz erfordert jedoch
einen speziellen Computer. Beispielsweise beruhen bestimmte Klassen von Codes auf einer Verbindung jedes Informationselementes
eines Codewortes mit einem Element eines Galois-Feldes.
Kurz gesagt, ist das Galois-Feld ein endliches Feld, dessen Elemente als Polynome in einem speziellen Grund-Feldelement
mit koeffizienten Imprime-Unterfeld gegeben sein können. Die Fehlerstellen und der wahre Wert der fehlerhaften
Informationselemente werden nach der Bildung bestimmter im Galois-Feld definierter Polynome und nach dem Auffinden
der Wurzeln dieser Polynome festgelegt. Es ist daher ein Decoder erforderlich, der eine Galois-Feld-Arithmetik
durchzuführen vermag.
Im Rahmen der Fehlerkorrektur-Codes ist mit einer bestimm-QQ
ten Klasse derartiger Codes, die durch Böse, Chaudhuri und Hocquenhem beschrieben wurden (und daher als "BCH"-Codes
bezeichnet werden), eine Mehrfachfehlerkorrektur möglich. Spezialfälle derartiger Codes sind die Reed-Solomon-Codes
(RS-Codes), in Verbindung mit denen die erfindungsgemäße Prüfschaltungsanordnung verwendbar ist.
— Δ
Ι Eine Lösung des Problems einer ausreichend schnellen Fehlerkorrektur
von nach den BCH-Codes codierten Daten ist in Form eines Algorithmus in "Algebraic Coding Theory"
von Berlekamp (McGraw-Hill, 1968) beschrieben. Bei einer bekannten Realisierung des genannten Algorithmus wird
in einem Fall ein für generelle Zwecke einsetzbarer digitaler Computer verwendet, der eine im wesentlichen periphere,
eine Galois-Feld-Manipulation implementierende
arithmetische Einheit steuert. Bestimmte bekannte arithme- IQ tische Einheiten nutzen große gespeicherte Tabellen aus,
um bei den Decodierungsvorgängen auftretende Inversionen zu implementieren.
Die o.g. US-PS beschreibt einen Computer zur Implementierung einer Galois-Feld-Arithmetik und Algebra. Der Computer
besitzt weniger Komponenten, weniger Datenwege und eine höhere Geschwindigkeit als für diesen Zweck verwendete
generell einsetzbare digitale Computer. Er enthält drei bestimmte Unterstrukturen, so daß' arithmetische
Operationen mit den Daten in einer arithmetischen Untereinheit implementiert werden, Speicheradressierungen für
eine derartige arithmetische Einheit getrennt in einer Adressgenerator-Unterstruktur erfolgen und jede derartige
Unterstruktur durch eine Steuereinheit-Unterstruktur gesteuert wird, wobei derartige Unterstrukturen gleichzeitige
synchrone Operationen ausführen können.
Die o.g. US-PS enthält eine Übersicht der wesentlichen
Aspekte der Codierungstheorie, die generell auf nicht gO binäre BCH-Codes und speziell auf RS-Codes anwendbar ist.
Dazu ist auch auf die vorgenannte Druckschrift "Algebraic Coding Theory" zu verweisen. Bei einer binären Realisierung
können derartige Codes so betrachtet werden, als ob sie drei prinzipielle positive ganzzahlige Parameter
otr n, m und t besäßen, wobei η die Gesamtlänge in m-Bitzeichen
m eines Wortes der codierten Information, n=2 -1 und t die
Fehlerkorrektur-Kapazität des Codes ist. Werden nicht weniger als 2t redundante Zeichen bzw. Prüfzeichen angenommen,
404417
so liefert ein Codewort eine ausreichende Informationsredundanz, um jeden Satz von t oder weniger unabhängigen
Fehlern im Codewort der codierten Information zu erfassen und zu korrigieren oder jeden Satz von 2t oder weniger
unabhängigen Löschungen zu korrigieren. Eine Löschung kann als ein Fehler mit bekannter Lage im empfangenen Codewort
definiert werden.
Die Eigenschaften eines algebraischen endlichen Feldes
^q seien kurz zusammengefaßt. Im Rahmen der Erfindung kann
ein Feld als ein Satz von Elementen einschließlich des Nullelementes 0 und des Einheitselementes 1 definiert
werden, mit denen Operationen der Addition, Multiplikation und Division festgelegt werden. Addition und Multiplikation
, p. sind assoziativ und kommutativ, während die Multiplikation
in bezug auf die Addition distributiv ist. Jedes Element des Feldes besitzt einen eindeutigen negativen
Wert, so daß der negative Wert eines gegebenen Elementes in der Summe mit diesem gegebenen Element selbst Null
ergibt. Darüber hinaus besitzt jedes von Null verschiedene Element einen eindeutigen Reziprokenwert, so daß das Produkt
eines derartigen Elementes mit seinem Reziprokenwert zum Einheitselement 1 führt. Die das Feld umfassenden
Elemente können als symbolische Darstellung von binären Zahlen, ternären Zahlen oder Zahlen der Basis q angesehen
werden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird zweckmäßig anhand eines Feldes mit zwei charakteristischen
Größen erläutert.
_ Das generelle endliche Feld wird als Galois-Feld bezeichnet
und ist durch zwei Parameter, nämlich eine Primgröße ρ und eine ganze Zahl m gekennzeichnet, wobei GF (p ) ein
eindeutiges endliches Feld (das Galois-Feld der Ordnung ρ ) mit ρ Elementen beschreibt. In einem derartigen Fi
führen alle Operationen zwischen den das Feld bildenden
Elementen zu Ergebnissen, die wiederum Elemente des Feldes
404417
sind. Beispielsweise ist eine mit Elementen des endlichen Feldes GF(2) durchgeführte Addition gemäß Zusammenhängen,
welche keinen "Übertrag" zu lassen, als Modulo-2 definiert,
Die binären Additionstabellen sind daher:
0+1=1+0=1 und 0+0=1+1=0. Arithmetisch ist dies eine "übertragslose11 Addition, die manchmal als Halbaddition
und gewöhnlichals Exklusiv-ODER-Operation bezeichnet wird.
Ersichtlich begrenzt das Fehlen eines Übertrages daher die Größe der resultierenden Summe für das endliche Feld.
Die mathematische Basis der Reed-Solomon-Codes und deren Decodierung ist im einzelnen in Kapitel 10 der o.g. Druckschrift
"Algebraic Coding Theory" folgendermaßen erläutert:
IQ Es sei α ein Grundelement in GF(2 ). Das Generatorpolynom
des Codes ist durch
f+d-2
g(x). ^U-«1'
g(x). ^U-«1'
definiert, worin d die festgelegte Länge des Codes ist.
Die Blocklänge des Reed-Solomon-Codes ist n=2 -1.
Die Codewörter bestehen aus allen Polynomen mit Graden 25
<n, welche Vielfache von g(x) sind.
Es sei C(x) das übertragene Codewort mit
n-1
ClXI ito
ClXI ito
Wenn diesem Codewort durch das Kanalrauschen das Fehlermuster
n-1
E(X) = Σ
i=0
i=0
404417
hinzuaddiert, so ist das empfangene Wort gleich
n-1 R(x) = £ R1-Xi = C(x) + E(x).
Das empfangene Codewort kann durch einen Rückcodierer (auch als Syndromgenerator bezeichnet) geschickt werden,
der an seinem Ausgang den Rest der Polynomteilung
S(x) = Rest [R(X)/g (χ)] = Rest [E(x)/g(x)3
erzeugt, aus denen die gewichteten symmetrischen Exponenten-Summenfunktionen
abgeleitet werden können, die durch
definiert sind.
Da C(x) ein Vielfaches von g(x) ist, folgt für i=f, f+1, ... f+d-2, Cia-3)=*)
20
I.sRia1) l=f ,f + 1,.. .f + d-2
Die Generatorfunktion der Größen S kann folgendermaßen definiert werden:
OO
5(x) = Σ sf+j-izd
um die Fehler zu korrigieren, kann der Decoder die entsprechenden Fehlerstellen und Fehlerwerte finden. Ist
n-1
E(x) = Σ E1-X1", I
1=0 ;
404417
-Ά-
so kann die j-te Fehlerstelle als X. = aej
worin die Exponenten e. eindeutige ganzzahlige Größen
sind, so daß
Löschstellen können in entsprechender Weise Feldelementen zugeordnet werden, wobei die entsprechenden Werte der
Errata folgendermaßen definiert werden können:
Um die unbekannten Größen X und Y festzulegen, ist es zweckmäßig, die folgenden Polynome zu definieren:
AKJ Fehlerlokalisierungspolynom:
σ(ζ) = π(1 - X.ζ)
X. = Fehlerstellen
LÖschlokalisierungspolynom λ(ζ) = it (1 - X.ζ)
X. = Fehlerstellen Errata-Lokalisierungspolynom ρ(ζ)=σ(ζ) *λ(ζ)
Errata-Wertungspolynom 35
.(ζ) = Σ ZVifY
Errata
404417
Um die Größen X und Y zu finden, multipliziert der Decoder
zunächst H(z) mit λ(ζ), um die modifizierte Syndrom-Generatorfunktion
T(z)= F(z) . λ(ζ)
zu finden.
Das unbekannte Errata-Wertungspolynom sowie das unbekannte Fehlerlokalisierungspolynom sind durch folgende Schlüsselbeziehung
miteinander verknüpft:
T(z) σ(ζ) = ω(ζ) mod ζ j
*° Bei gegebenem T(z) können Lösungen kleiner Ordnung von
σ(ζ) und ω{ζ) dadurch gefunden werden, daß diese Schlüsselbeziehung
unter Verwendung eines iterativen Algorithmus gelöst wird, der sich in der vorgenannten Druckschrift
"Algebraic Coding Theory" sowie in "Information & Control",
Vol. 27, Nr. 1, Januar 1975, Seiten 87 bis 99 findet.
Sind die Koeffizienten von σ(ζ) bekannt, so kann der Decoder
die Polynome σ(1), ι
folgendermaßen ermitteln:
folgendermaßen ermitteln:
— 1 —2 —3 coder die Polynome σ(1), σ(α ), σ(α ), σ(α ),
(ieg o
Ist σ (a -1) ungleich 0, so wird das empfangene Zeichen an
-ή
der Stelle aJ als richtig angenommen (wenn es nicht gelöscht
ist). Ist σία"3) = 0 oder \(a~3) = 0, so ist
or eine Errata-Stelle, wobei das empfangene Zeichen an dieser
Stelle durch den gemäß Gleichung (10.32) nach der Druckschrift "Algebraic Coding Theory" gegebenen Wert:
"404417
IJ.
korrigiert werden muß.
Wie oben bereits ausgeführt, ist es wünschenswert, die richtige Funktion eines Codierers im Zeitpunkt der Codierung
zu prüfen. Zwar ist der Decoder nach der eingangs genannten US-PS für eine derartige Prüfung verwendbar,
indem er zur Decodierung (ohne Korrektur) und sodann zum Vergleich der decodierten Signale mit den ursprünglichen
Signalen benutzt wird. Dies führt jedoch zu einem erheb-
!5 liehen Uberaufwand, wenn es nicht notwendig oder auch
nicht wünschenswert ist, die Signale zu korrigieren.
Eine weitere Möglichkeit zur Prüfung der Funktion des Codierers besteht in einfacher Weise darin, einen zweiten
identischen Codierer vorzusehen und deren Ausgangssignale zu vergleichen. Jede Differenz zeigt dann eine Fehlfunktion
eines dieser Codierer an. Eine damit im Zusammenhang stehende Möglichkeit ist die Verwendung eines Rückcodierers.
Beide Möglichkeiten erfordern einen vollständigen zweiten Codierer, was zu einem erheblichen Aufwand an Material,
Kosten, Leistung und Raum führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leichte, kleine, einfache, leistungssparende und
damit kostengünstige Prüfschaltungsanordnung der in Rede stehenden Art anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einer Codierer-Prüfschaltungsanordnung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
gelöst.
404417
Die bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in Frage
stehende Information ist nicht die aufgezeichnete Information sondern eine Information darüber, ob der Codierer
richtig arbeitet oder nicht, so daß die empfangenen oder wiedergegebenen Signale hinsichtlich von bei der Übertragung,
beispielsweise bei Aufzeichnung und Wiedergabe auftretender Fehler korrigiert werden kann. Beispielsweise
ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bevorzugt in tragbaren Fernseh-AufZeichnungsgeräten verwendbar, bei
denen Raum und Leistung begrenzt oder das Gewicht ein wichtiger Faktor sind. Der Fehlerkorrektur-Computer nach
der eingangs genannten US-PS ist schwer, unhandlich, kompliziert und verbraucht Leistung. Darüber hinaus ist er auch
kostenaufwendig.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung arbeitet auf der
Basis der Eigenschaften des speziellen, durch den Codierer erzeugten Codes. Eine spezielle Schaltungsanordnung wird
für einen (255, 243)-Reed-Solomon-Code angegeben, bei dem es sich um einen solchen Code handelt, indem die Datenfolge
aus Codewörtern mit einer Länge von 255 Bytes besteht, wovon 12 Bytes Paritäts-Bytes sind.In der o.g. Darstellung
ist η - 2m-1 = 255 und m = 8. In einem derartigen Code
liegen die Codewörter in Form eines Polynoms von 8-Bit-Bytes gemäß folgender Beziehung vor:
C(x) = C254*254 + C253*?-53 ··· + Clxl+ C0
Jedes Codewort ist ein Vielfaches des Generatorpolynoms, d.h., jedes Codewort kann exakt durch den Generator mit
einem Null-Rest dividiert werden. Der Generator selbst ist ein Polynom zwölfter Ordnung der Form:
g(x) =
35
35
wobei es sich wiederum um das Produkt von 12 Faktoren
g(x) = (x + af)( X + af+1)...(x + af+11)
handelt. Ein spezielles Beispiel für f=i22;wird im folgenden
angegeben. Jedes Codewort kann daher exakt durch einen dieser Faktoren erster Ordnung geteilt werden, um einen
Null-Rest zu erhalten.
Die erfindungsgemäße Codierer-Prüfschaltungsanordnung
enthält speziell eine Teilerschaltung zur Division entsprechender Codewörter durch einen Faktor, der aus einem
4-
"Px Λ *1
Satz X-a bis x-a gewählt ist, wobei gemäß dem folgen-
1 33
den Beispiel speziell α gilt. Weiterhin ist eine Schal-
den Beispiel speziell α gilt. Weiterhin ist eine Schal-
tung vorgesehen, mit der festlegbar ist, ob bei einer derartigen Division ein von Null verschiedener Rest vorhanden
ist. Eine von einem derartigen von Null verschiedenen Rest angesteuerte Anzeigeeinrichtung zeigt eine Fehlfunktion
des Codierers an. Die Polynom-Division sowie eine Galois-
Feld-Multiplikation erfolgt in der Weise, wie es in der eingangs genannten US-PS beschrieben ist.
Die erfindungsgemäße Codierer-Prüfschaltung untersucht
codierte Codewörter (Daten und Parität), wobei eine Prüfung hinsichtlich eines ziemlich einfachen Paritäts-Zusammenhangs
erfolgt. Diese Paritätsprüfung bleibt für alle gültigen Codewörter erhalten, wobei sie für beträchtliche
Codierer-Ausfälle nicht mehr wirksam ist, da die Prüfschaltungsanordnung auf die in Faktoren zerlegte Form
des Generatorpolynoms bezogen ist, während der Codierer auf der Basis der richtigen Form des Generatorpolynoms
arbeitet.
Es ist daher ein wesentliches Merkmal der Erfindung, die richtige Funktion eines Reed-Solomon-Codierers dadurch zu
prüfen, daß die codierten Codewörter im Galois-Feld durch
einen Faktor des Generatorpolynoms geteilt werden. Für eine derartige Division ist gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung eine Polynom-Teilerschaltung vorgesehen.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Datensystems einschließlich eines Reed-Solomon-Codierers, in dem eine
erfindungsgemäße Codierer-Prüfschaltungsanordnung verwendbar ist;
Fig. 2 ein Schaltbild einer Schaltung zur Implementierung einer Polynom-Teilung in einem Galois-Feld, die
bei der Datencodierung im System nach Fig. 1 oder in einem Rückcodierer verwendbar ist;
Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltbild einer Schaltung zur Implementierung einer Polynom-Teilung in einem
Galois-Feld, die in der Codierer-Prüfschaltungsanordnung
gemäß der Erfindung verwendbar ist;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Multiplikation eines 8-Bit-Bytes mit einem Grundelement α;
30
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Multiplikation
1 28
mit α im Galois-Feld gemäß Fig. 4;
mit α im Galois-Feld gemäß Fig. 4;
Fig. 6 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Codierer-Prüfschaltungsan-
Ordnung zur Prüfung der Funktion des Reed-Solomon-Codierers
des Systems nach Fig. 1; und
Fig. 7 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Codierer-Prüfschaltungsanordnung
zur Prüfung der Funktion des Reed-Solomon-Codierers des Systems nach Fig. 1; womit eine Prüfung aller
Codewörter hinsichtlich einer richtigen Codierung durchführbar ist.
10
10
Bei dem in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellten Beispiel eines Datensystems ist eine erfindungsgemäße Codierer-Prüf
schaltungsanordnung 10 verwendbar. Ein derartiges Datensystem enthält aufeinanderfolgend einen Dateneingangsteil
12, einen Reed-Solomon-Codierer 14, ein Datenübertragungssystem 16, einen Decoder 18 und einen Datenausgangsteil
20.
Im speziellen Beispiel enthält der Dateneingangsteil· 12 eine Datenquelle 22 und einen Folgefrequenzwandler 24.
Die Datenquelle kann beispielsweise eine Fernsehkamera sowie einen Teil zur Darstellung der resultierenden Daten
in digitaler Form mit parallelen 8-Bit-Bytes und einer Datenfolgefrequenz von 13,2 Megabytes pro Sekunde enthalten.
Der Folgefrequenzwandler 24 reproduziert die Daten mit einer Folgefrequenz von 14,6 Megabytes pro Sekunde
mit Abständen in den Daten, um eine Anpassung von durch den Codierer 14 eingefügten Paritäts-Bits sowie an Synchronisationswörter
für Zwecke der Zeittaktrückgewinnung zu gewährleisten. Dieses erfolgt durch Speicherung der
Daten und durch eine schnellere Auslesung im Vergleich zur Einspeicherung.
Der Codierer 14 ist in diesem Beispiel ein (255, 243)-Reed-Solomon-Codierer,
der auf der Basis der in der US-PS 4 162 480 beschriebenen Prinzipien arbeitet. Ein derartiger
Codierer überführt die Daten in Codewörter mit einer Länge von 255 Bytes, die jeweils 243 Daten-Bytes enthalten, auf
die gemäß dem (255, 243)-Reed-Solomon-Code 12 Paritäts-Bytes folgen. Die Codewörter werden bis zu einer Tiefe
δ von 16 miteinander verschachtelt. Sodann werden die Codewörter mit einer Folgefrequenz von 14,6 Megabytes
pro Sekunde in das Datenübertragungssystem 16 eingegeben.
In diesem Datenübertragungssystem 16 werden die Codewörter durch einen Parallel-Serien-Wandler 26 in eine serielle
Form überführt, wobei das resultierende Signal eine Folgefrequenz von 116,8 Megabit pro Sekunde besitzt. Die seriellen
Bits werden in einen Zufallsgenerator-, Synchronsignaleinfügungs-
und Vorcodierungsteil 28 eingespeist, der IQ die Daten in konventioneller Weise, beispielsweise durch
zufallsmäßige Anordnung und Einführung von Synchronisationssignalen in eine bessere Form für eine Aufzeichnung überführt.
Die zufallsmäßig angeordneten Signale werden in eine Demultiplexer- und Aufzeichnungstreiberschaltung 30 eingespeist,
die eine Demultiplexfunktion für das Signal an Aufzeichnungsköpfen eines Bandaufzeichnungsgerätes 32 unterwirft,
in dem die Signale für eine spätere Wiedergabe aufgezeichnet werden.
Bei Wiedergabe werden die aufgezeichneten Signale in analoger Form durch Wiedergabeköpfe vom Band des Aufzeichnungsgerätes 32 ausgelesen und sodann in eine Vorverstärker- und
Multiplexerschaltung 36 eingespeist, welche die Signale von den verschiedenen Wiedergabeköpfen aufnimmt, sie kombiniert
gO und verstärkt. Diese Signale werden in einen Detektor-,
Synchronabtrenn- und Zufallsrückgängigmachungsteil 38 eingespeist, welcher die Analogsignale in eine Digitalform
überführt, die Synchronsignale abtrennt und die zufallsmäßige Anordnung der Signale rückgängig macht. Ist die
or übertragung (Aufzeichnung und Wiedergabe) richtig verlaufen,
so liegen die Signale am Ausgang des Teils 38 in der Form
vor, wie sie am Eingang des Teils 28 vorgelegen haben. Diese Signale werden durch einen Serien-Parallel-Wandler 40
in parallele 8-Bit-Bytes überführt, wie sie in das Datenübertragungssystem 16eingegeben wurden.
Das Ausgangssignal des Datenübertragungssystems wird durch den Decoder 18 decodiert. Dieser Decoder 18 enthält
einen Rückcodierer und arbeitet nach den Prinzipien, wie sie in der US-PS 4 162 480 beschrieben sind. Ein derartiger
Decoder entfernt die Paritäts-Bits und korrigiert die Daten hinsichtlich von Fehlern (gewöhnlich durch die Bandaufzeichnung
und -wiedergabe hervorgerufen) in der Weise, wie es in der genannten US-PS beschrieben ist. Die korrigierten
Signale werden sodann in den Datenausgangsteil 20 eingespeist.
Der Datenausgangsteil 20 enthält einen Folgefrequenzwandler
42 und ein Datennutzungsgerät 44. Der Folgefrequenzwandler 42 überführt die Daten in die Form und in die FoI-gefrequenz
zurück, wie sie am Eingang des Folgefrequenzwandlers 24 vorgelegen haben. Das Datennutzungsgerät 44,
das beispielsweise einen Monitor enthalten kann, verarbeitet die empfangenen Daten in gewünschter Weise.
Wie bereits ausgeführt, werden die Daten gemäß der gebräuchlichen Funktion des Datenübertragungssystems 16
durch das Aufzeichnungsgerät 32 aufgezeichnet, ohne daß
an dieser Stelle der Decoder 18 oder der Datenausgangsteil zugänglich sind. Um eine ausreichende Sicherheit
zu haben, daß die codierten Daten unter Berücksichtigung der Decodierung mit Fehlerkorrektur aufgezeichnet werden,
ist die Codierer-Prüfschaltungsanordnung 10 gemäß der Erfindung an den Ausgang des Codierers 14 angekoppelt.
Die Funktionsweise des Codierers 14 wird anhand von Fig. erläutert.
Die generelle Theorie von Codierern für zyklische Codes ist in "Algebraic Coding Theory"/ Seiten 119 bis 125 beschrieben.
Die Parameter eines zyklischen Codes sind:
c a) das die Codewort-Symbole enthaltende arithmetische Feld,
ο
b) die Anzahl η von Symbolen in einem Codewort,
c) die Anzahl k von Symbolen in einem Informationsblock,
d) ein als Generatorpolynom bezeichnetes Polynom g(x).
Die Ordnung von g(x) ist n-k, wobei g(x) xn teilt.
Eine Sequenz der Länge η wird als Codewort getestet, in dem ein Polynom gebildet wird, dessen Koeffizienten Terme
der Sequenz sind. Der erste Term ist der Koeffizient von
(Cn-I, ... C0) » c(x) =
Damit (Cn-1 r ··· cQ) ein Codewort ist, muß C(χ) durch
g(x) teilbar sein.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Codewörter aus Infor mationen zu erzeugen. Im Codierer 14 kommt das folgende
Verfahren zur Anwendung: Die zu codierende Information
(m1, mo, ..., m, )
^/ k
^/ k
möge die Beziehung
1=1
- 2Z-
-Ϊ8-
bilden. Zur Auffindung des Quotienten und des Restes werde der Euclidische Teilungsalgorithmus verwendet, wenn
M(x) durch g(x) geteilt wird, wobei gilt:
M(x) = Q(x)-g(x) + P(x)
und
und
P(x) - P0+ P1X ... + P
Dann ist
M(x) - P(x) durch g(x)
teilbar,
wobei
teilbar,
wobei
ein Codewort ist. Der Codierer 14 führt diesen Teilungsprozeß aus.
Im Decoder 18 besteht der erste Schritt darin, daß die
Daten durch einen Rückcodierer geschickt werden, welcher das empfangene Wort entsprechend durch das Generatorpolynom
teilt. Das Restpolynom wird als Syndrom bezeichnet und ist lediglich eine Funktion der Fehler, wobei es im Reed-Solomon-Fall
die gesamte abtrennbare Information über das go Fehlermuster enthält.
Der Codierer 14 liefert den Aufbau bestimmter Generatorpolynome
und enthält Schaltungsmaßnahmen, welche den Aufwand hinsichtlich arithmetischer Schaltungen gegenüber Ausgpgestaltungen
gegenüber einer Geradeaus-Realisierung der Polynomteilung um einen Faktor von zwei reduzieren.
j^ Ist bei der Auslegung von Reed-Solomon-Codierern das Feld
einmal gewählt/ so muß das Grundelement α gewählt werden.
Die Wahl von α und der Aufbau des Generatorpolynoms erfolgt fοlgendermaßen:
Ist η die zyklische Länge und t die Anzahl von zu korrigierenden
Fehlern, so ist die Ordnung von g(x)= 2t und durch folgende Beziehung gegeben:
jtnax
g(x) = Jf (x-avi) \
0=jmin
0=jmin
2t
- Σ QiX1
i = 0
i = 0
worin jmin = £__ - t und jmax = ^Z- + t ist. Die eindeutige
Wahl von jmin und jmax führt zu gQ = g2t = 1 und
g2t-j = 9j.
Die Hauptfunktion eines Reed-Solomon-Codierers besteht darin,
das Ausgangssignal der obersten Stufe eines Registers gleichzeitig mit g-., g1, ..., <3j±._<
zu multiplizieren und die resultierenden Produkte in eine verschobene Version
des Registers zu addieren (siehe Fig. 2). Das Element α wird so gewählt, daß es gleich derjenigen η-ten Wurzel der
Einheit ist, welche die Schaltung auf einem minimalen Aufwand hält, wenn die Elemente hardwaremäßig realisiert sind.
Eine detaillierte Beschreibung der Realisierung des Teilungs-
r* -τ
prozesses bei einem arithmetischen Feld LO ι U (binär arithmetisch)
sowie die Verwendung in einem Codierer findet sich in der Druckschrift "Algebraic Coding Theory". Es wird dazu
speziell auf Fig. 5.01 dieser Druckschrift verwiesen.
__ Die Beschreibung ist insofern leicht verallgemeinert, als
35
jede Stufe eines Registers so angesehen wird, als ob sie
anstelle eines einzigen Bits ein Symbol aus dem Feld enthalten würde. Bestimmte Leitungen müssen als Teil der Schal
tung einen Multiplizierer enthalten. Die generelle Schaltung ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Wahl von g(x) für den Codierer 14 führt zu einer wesentlichen Vereinfachung. Da g-. = 1 ist, ist zunächst keine
Teilerschaltung erforderlich. Die Schaltung nach Fig. entspricht einer Schaltung nach Fig. 1 der Druckschrift
"IEEE Transactions on Information Theory1; Vol. IT-28, Nr. 6,
November 1982, Seiten 869 bis 874. Da gQ = 1 ist, ist für
die Stufe auf der äußersten rechten Seite keine Multiplikationsschaltung erforderlich. Da g. = g0. _ . ist, ist dall
■ ^t- J
rüber hinaus lediglich die Ausbildung der Hälfte der Multiplizierer
erforderlich, wobei die Ausgänge gemeinsam sein können. Bei den Arbeitsgeschwindigkeiten des Codierers 14
ist es weiterhin auch möglich, die Additionsschaltungen mehrfach zu benutzen, wodurch sie um einen Faktor von 2
reduziert werden.
Für verschachtelte Codes wird schließlich jede Stufe des Schieberegisters durch einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
ersetzt, dessen Adressraum der Tiefe der Verschachtelung gleich ist oder diese übersteigt. Wird eine gegebene
Adresse gewählt, so sind die Terme eines gegebenen Codes für das Schreiben und das Lesen verfügbar.
Eine weitere Erläuterung derartiger Codierer findet sich in der Druckschrift "Bit-Serial Reed-Solomon Encoders".
Fig. 2 zeigt Schieberegister 48, die gemäß g(x) verschaltet sind. Dargestellte Leitungen repräsentieren dabei
8-Bit-Zeichen. Jedes Bezugszeichen 50 repräsentiert ein EXCLÜSIV-ODER-Gatter mit zwei 8-Bit-WÖrtern, während jedes
Bezugszeichen 52 eine Multiplikation im entsprechenden Galois-Feld repräsentiert.
Die Codierer-Operation basiert auf einer Polynomteilung.
Ist in einer regulären Polynomteilung der Dividend nicht vollständig durch den Divisor teilbar, so ist der Rest
von Null verschieden. Wird jedoch der Rest vom Dividenden subtrahiert und der resultierende Dividend durch den
Divisor geteilt, so ist der Rest gleich Null. Der Codierer 14 arbeitet auf diese Weise. Der Dividend ist ein
Polynom 254ster Ordnung, während der Divisor ein Polynom zwölfter Ordnung ist.
10
10
Der Codierer arbeitet folgendermaßen:
243 Daten-Bytes werden in die oberen 243 Stellen des Dividenden eingeführt. Die restlichen 12 Bytes geringer
Ordnung werden mit Nullen gefüllt. Der Dividend wird durch das Divisorpolynom geteilt. Der Rest wird sodann
vom Dividenden subtrahiert. Das resultierende Polynom ist ein Codewort, das durch das Divisorpolynom vollständig
teilbar ist. Dabei handelt es sich dann um das Wort, das auf dem Magnetband des Aufzeichnungsgerätes 32 aufgezeichnet
wird.
Auf einen, wesentlichen Unterschied der Codierer-Arithmetik
gegenüber einer regulären Polynom-Arithmetik ist hinzuweisen. Da der Codierer im Galois-Feld GF(256) arbeitet, müssen
anstelle des Feldes mit allen reellen Zahlen die arithmetischen Operationen neu definiert werden. Eine
Addition und eine Subtraktion entsprechen der gleichen Operation, nämlich einer bitweisen EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung.
Die Multiplikation und die Division werden in Tabellen berechnet und in der Schaltung durch EXKLUSIV-ODER-Kombinationen
oder durch Speicher realisiert, wie dies in der Druckschrift "Algebraic Coding Theory" und in der
US-PS 4 162 480 beschrieben ist.
Die Codierer-Prüfschaltungsanordnung 10 nimmt das Codierer-
Ausgangssignal auf und führt eine Division durch. Dabei wird von einer Eigenschaft des Codierer-Teilerpolynoms
Gebrauch gemacht. Der Divisor kann in 12 Polynome erster Ordnung zerlegt werden. Die Prüfschaltungsanordnung 10
teilt ihr Eingangssignal durch eines dieser Polynome erster Ordnung. Ist das Eingangssignal ein richtiges
Codewort, so muß der Rest bei dieser Teilung Null sein. Die Prüfschaltungsanordnung 10 gibt den Rest unabhängig
von seinem Wert aus.
Fig. 3 zeigt eine vereinfachte Polynom-Teilerschaltung für die Codierer-Prüfschaltungsanordnung 10. In diesem Falle
wird ein serielles Bit-Eingangssignal in einen Eingang eines EXKLUSIV-ODER-Gatters 56 eingespeist, dessen Ausgangssignal
in den Eingang einer Galois-Feld-Multiplizierschaltung
58 eingegeben wird. Diese Galois-Feld-Multiplizierschaltung
58 multipliziert ihr Eingangssignal mit einem konstanten Faktor α im Galois-Feld. Das Ausgangssignal
wird in ein Verzögerungsregister 60 eingegeben, das sein verzögertes Ausgangssignal in einen weiteren Eingang
des EXKLUSIV-ODER-Gatters 56 einspeist.
Eine Erläuterung der Wirkungsweise der Polynom-Teilerschaltung
kann unter Verwendung eines einfachen Beispiels gegeben werden, indem das codierte Codewort durch ein
Polynom dritter Ordnung repräsentiert ist:
3 2
Ax +Bx + Cx + D
Ax +Bx + Cx + D
Wird ein solches Polynom durch einen einzigen Faktor 30
χ + 3 geteilt, so ist der Rest:
D "
Wie oben angegeben, sind im Galois-Feld Addition und Subtraktion die gleichen, so daß beide durch ein EXKLUSIV-
ODER-Gatter, wie beispielsweise das EXKLUSIV-ODER-Gatter
56 durchgeführt werden können. Ein Eingangssignal ist das Codewort in der Form A, B, C, D, wobei jeweils ein Bit
eingegeben wird. Somit wird das Bit A eingegeben und am anderen Eingang durch das EXKLUSIV-ODER-Gatter 56 zu 0
hinzuaddiert, wobei das Ausgangssignal der Multiplizierschaltung anfänglich auf Null gesetzt ist. Die Summe wird
durch die Multiplizierschaltung 58 zur Bildung von AR mit
der Konstanten α multipliziert. Diese Größe wird in der Verzögerungsschaltung 60 verzögert und durch das EXKLUSIV-ODER-Gatter
56 zur Bildung von AR + B dem nächsten Bit B hinzuaddiert. Diese Summe wird in der Multiplizierschaltung
58 zur Bildung von AR 2 + BR mit α multipliziert.
Diese Größe wird verzögert und zur Bildung von AR 2 + B*+C
dem Bit C hinzuaddiert, wobei diese Größe zur Bildung von Ag3 + B R 2 + Cg mit α multipliziert wird. Diese Größe wird
wiederum verzögert und zur Bildung von AR 3 + BR 2+ C„ + D
dem nächsten Bit D hinzuaddiert, wodurch sich das Äquivalent des Restes bei der oben genannten Polynomteilung ergibt.Ist
der Rest von Null verschieden, so ist der Divisor kein Faktor des Dividenden. Da der Dividend bei richtiger
Codierung, bei welcher der Divisor ein Faktor dieses Dividenden ist, ein Codewort ist, zeigt jeder Rest eine
fehlerhafte Codierung an. Das addierte Signal nach drei Multiplikationen gibt daher den Rest an, wobei ein Codierungsfehler
vorhanden sein muß, wenn dieser Rest von Null verschieden ist.
Im oben erläuterten Beispiel für einen bevorzugten Reed-Solomon-Codierer
14 ist der Dividend ein Polynom 254ster Ordnung, wobei jedoch das Prinzip mit der Ausnahme, daß die
Multiplikation und die Addition 254 mal ausgeführt werden müssen, das gleiche wie für ein Polynom dritter Ordnung ist.
Weiterhin werden in diesem Beispiel die Daten in Bytes mit einer Breite von 8 Bit codiert. Das Codierer-Ausgangssignal
wird bis zu einer Tiefe von 16 verschachtelt. Das be-
deutet, daß der Codierer ein Byte eines Codewortes., sodann ein Byte eines weiteren Codewortes, usw. für 16 Codewörter
ausgibt, bevor er das nächste Byte des ursprünglich ins Auge gefaßten Codewortes ausgibt. Pro Byte sind weiterhin
Taktsignale sowie ein Blockende-Signal am Ende jedes Codewortes für Synchronisation- und Zeittaktzwecke vorhanden.
Dabei handelt es sich um die gegebenen Produkte des Codierers 14, aus denen die Codierer-Prüfschaltung 14 die
Funktion des Codierers bestimmt.
Die Galois-Multiplizierschaltung kann durch ein 256 χ 8-PROM
(oder zwei 256 χ 4-PROM's) gebildet werden, die in
konventioneller Weise gemäß den bekannten Prinzipien der Galois-Multiplikation programmiert werden. Eine derartige
Multiplikation eines Registers mit einer verdrahteten Konstante ist im einzelnen in der Druckschrift "Algebraic
Coding Theory" speziell auf den Seiten 44 bis 47 beschrieben. Weiterhin wird dazu auch auf die US-PS 4 162 480
hingewiesen. Damit ist die Programmierung des PROM für die Multiplikation der entsprechenden Summen mit der speziellen
Konstante α entsprechend einem Paktor des Generatorpolynoms
133 möglich. Der speziell gewählte Faktor ist x+a ; es sind
jedoch auch alle anderen das Generatorpolynom bildenden Faktoren in gleicher Weise gültig.
Eine weitere Erläuterung der Galois-Feld-Multiplikation
erfolgt anhand der Fig. 4 und 5. Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Implementierung einer Multiplikation eines 8 Bit-Byte
mit einem Grundelement α. Diese Operation definiert ein Galois-Feld GF(256), in dem das Nullelement 00000000 und
das Einerelement 00000001 ist. Bei dieser Realisierung erzeugt ein in das obere Register eingegebenes 8-Bit-Byte
ein Ausgangssignal am unteren Register, das gleich dem Produkt des eingegebenen Bytes und des Grundwertes α ist.
cc Fig. 5 zeigt eine Implementierung der Multiplikation eines
1 ?R
8-Bit-Bytes mit α in dem in Fig. 4 definierten Galois-
8-Bit-Bytes mit α in dem in Fig. 4 definierten Galois-
-25-
Feld. Der Grundwert α ist eine so gewählte Zahl, daß sich für jeweils zwei unterschiedliche Eingangs-Bytes von denen
mit m = 1, d.h., 2-1 255 mögliche Kombinationen vorhanden sind, keine Verdopplung ergibt. Obwohl die Multipli-
1 28
kation mit α durch entsprechende EXKLUSIV-ODER-Gatter zur Summation durchführbar ist, wird sie in den im folgenden erläuterten Ausführungsformen durch ein PROM realisiert. Da lediglich 255 mögliche Eingangs-Bytes (die Null nicht gezählt) möglich sind, so sind lediglich 255 mögliche
kation mit α durch entsprechende EXKLUSIV-ODER-Gatter zur Summation durchführbar ist, wird sie in den im folgenden erläuterten Ausführungsformen durch ein PROM realisiert. Da lediglich 255 mögliche Eingangs-Bytes (die Null nicht gezählt) möglich sind, so sind lediglich 255 mögliche
1 28 Produkte jedes Signals mit dem Faktor α oder anderen Faktoren möglich, für die das PROM programmiert ist. Durch
Verwendung eines 255 χ 8-PROM können die 8-Bit-Eingangssignale
jedes der 255 Produkte adressieren. Das PROM kann daher durch Eingabe der bekannten Produkte als Suchtabelle
programmiert werden, die durch die 8-Bit-Eingangsbytes adressiert werden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei bevorzugte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Codierer-Prüfschaltungsanordnung 10.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 teilt die Prüfschaltungsanordnung
dem Codierertakt durch 16, so daß lediglich jedes 16te Byte zur Teilung zugelassen ist. In der Schaltungsanordnung
nach Fig. 7 werden alle Codewörter geteilt.
Die Schaltungsanordnungen nach den Fig. 6 und 7 erwarten einen positiven Blockende-Prüfbitimpuls auf einer gesonderten
Leitung entsprechend dem letzten Byte jedes Codewortes im verschachtelten Ausgangssignal. Derartige Signale sind
aus Gründen der Folgefrequenzänderung und der Inversion der Synchronisation notwendigerweise konventionell verfügbar.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 6 dient dieses Prüfbit nicht nur als Information für die Schaltungsanordnung,
wann ein Wort beendet ist, sondern auch zur Änderung der Phasen im verschachtelten Ausgangssignal. Damit wird eine
Prüfung aller 16 Phasen des Ausgangssignals durch die Schaltungsanordnung möglich. Diese Schaltungsanordnung stellt
eine richtige Teilung durch Annahme eines dieser Impulse nach einer Phasenänderung und durch Verwendung dieses
Impulses zur Rücksetzung aller Schaltungsteile auf eine neue Teilung einschließlich der Rücksetzung des Multiplizierer-Ausgangssignals
auf Null sicher. Sie teilt dann ein vollständiges Codewort bis zum Ende des Wortes. Wenn
sie einen dem Ende dieses Wortes entsprechenden Impuls aufnimmt, so gibt sie den Rest aus und schaltet auf die
der vorherigen Phas;e unmittelbar vorausgehende Phase um. Dies erfolgt durch !einmalige Teilung des Codierertaktes
durch 15 zur Gewinnung der neuen Phase und eine nachfolgende
Wiederaufnahme der Teilung des Codierertaktes durch 16.
In der in Fig. 6 dargestellten Codierer-Prüfschaltungsan-Ordnung
10 werden Taktimpulse vom Codierer 14 auf eine Leitung 62, Blockende-Prüfbits auf eine Leitung 64 und Codewörter
in Bytes mit einer Breite von 8 Bit auf Leitungen 66 gegeben. Die Codewörter werden in Puffer 68 und sodann
in Puffer 70 eingespeist. Gemäß Fig. 6 können diese Puffer 68 und 70 durch D-Flip-Flops in 10176-D-Master-Slave-Flip-Flops
gebildet werden. Die Blockende-Prüfbits werden entsprechend durch Puffer 72 und 74 geleitet, welche ebenfalls
durch 10176-D-Flip-Flops gebildet werden können. Die Taktimpulse
dienen zur Taktung verschiedener Flip-Flops (Puffer)
und werden in eine durch 16 teilende Stufe 76 eingespeist, welche durch einen universellen 10136-4-Bit-Binärzähler
gebildet werden kann. Die Ausgangsimpulse der durch 16 teilenden Stufe 76 dienen als Taktimpulse für bestimmte
Flip-Flops oder Puffer zur Trennung eines einzigen Code-Wortes von den verschachtelten Codewörtern. Die Codewörter
werden in entsprechende Eingänge von EXKLUSIV-ODER-Gattern
78 eingespeist, deren Ausgangssignale in entsprechende Eingänge einer Galois-Feld-Multiplizier-Schaltung 80 eingespeist
werden, die durch zwei 10149-(256 χ 4)-PROM1s gebildet
werden können. Diese PROM's werden gemäß konventioneller Galois-Protokolle für das Multiplizieren des Eingangs-
signals mit dem entsprechenden Faktor α programmiert. Die Ausgangssignale werden in Puffer 82 eingespeist, welche
10176-D-Flip-Flops sein können. Diese Puffer 82 werden
durch das Ausgangssignal der durch 16 teilenden Stufe 76
über ein EXKLUSIV-ODER-Gatter 83 getaktet, um lediglich
jedes 16the Produkt auszuwählen, das in den EXKLUXIS-ODER-Gatter
78 eingespeist und damit dem 16ten folgenden Byte, dem nächsten Byte im gleichenCodewort, hinzuaddiert wird,
wodurch eines von 16 Codewörtern aus der Verschachtelung ausgewählt wird.
Die Codierer-Prüfschaltungsanordnung 10 führt daher eine
Polynomteilung, d.h., eine Teilung eines Faktors des Generatorpolynoms in ein Codewort in der anhand von Fig.
beschriebenen Weise durch, bis das letzte Byte im Codewort empfangen ist. In diesem Zeitpunkt wird der Blockende-Prüfbitimpuls
in eine durch zwei teilende Stufe 84 eingespeist, welche durch einen 10178-4-Bit-Binärzähler gebildet
werden kann. Das Ausgangssignal der durch zwei teilenen Stufe
84 wird über ein NOR-Gatter 86 in ein D-Flip-Flop 88 eingespeist. Beim nächsten Taktimpuls schaltet das Ausgangssignal
des D-Flip-Flops 88 einen Puffer 90 wirksam, um den Rest der vollständigen Polynomteilung auf den Pufferausgang
zu geben. Der Puffer 90 kann durch 10133-Quad-D-Puffer
mit getastetem Ausgang und Freigabe durch einen aktiven hohen Pegel gebildet werden. Die Ausgangssignale
des Puffers 90 werden durch eine verdrahtete ODER-Verknüpfung 91 kombiniert und in eine Anzeigeeinrichtung 92 eingegeben,
welche eine Anzeige der Codierer-Fehlfunktion liefert, wenn ihr Eingangssignal einen von Null verschiedenen
Rest anzeigt. Die Anzeigeeinrichtung 92 kann durch einen Puffer mit einer Lampe und Rücksetzung gebildet werden.
Das Blockende-Prüfbit setzt das Ausgangssignal der Multiplizierschaltung 80 für den Beginn der Prüfung des nächsten
Codewortes auf Null zurück.
Um den Codierer 14 hinsichtlich aller Positionen von verschachtelten
Codewörtern zu testen, wird das Ausgangssignal des NOR-Gatters 86 zur Modifizierung der Zählung
in der durch 16 teilenden Stufe 76 benutzt, so daß die Codierer-Prüfschaltungsanordnung nach Vervollständigung
der Prüfung eines Coidewortes in einer Verschachtelungsposition ein späteres Codewort in einer anderen Verschachtelungspositition
prüft. Das Ausgangssignal des D-Flip-Flops 88 setzt weiterhin die durch zwei teilende Stufe 84 über
ein NOR-Gatter 94 zurück. Die Galois-Feld-Multiplizierschaltung
80 wird während der Pufferung des Restes in die Puffer 90 durch das Blockende-Prüfbit abgeschaltet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Codierer-Prüfschaltungsanordnung
10, welche die Codierung aller 16 verschachtelten Codewörter auf einmal prüft, ist in Fig. 7 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform werden die Byte-Taktbits auf der Leitung 72 in ein ODER/NOR-Gatter 96 eingespeist und
durch aufeinanderfolgende ODER/NOR-Gatter 98 invertiert. Die Blockende-Prüfbits werden auf der Leitung 64 in ein
ODER/NOR-Gatter 100 eingegeben. Die Prüfwort-Bytes werden
mit einer Breite von 8 Bit auf den Leitungen 66 in EXKLU-SIV-ODER-Gatter
102 eingespeist, deren Ausgangssignale in Puffer 104 eingespeist werden, die du-ch 10176-Hexa-D-Master-Slave-Flip-Flops
gebildet werden können, wobei die Signale bei dem nächsten Taktimpuls gepuffert werden. Die
beiden Ausgangssignale des ODER/NOR-Gatters 100 werden entsprechend in Puffern 104 gepuffert.
OQ Die auf das Codewort bezogenen Ausgangssignale der Puffer
104 werden in eine Galois-Feld-Multiplizierschaltung 106
eingespeist, die durch ein Paar von 10149-256 χ 4-PROM's gebildet werden kann. Diese PROM's sind derart programmiert,
daß eine Multiplikation mit einer bestimmten Zahl α im
O5 Galois-Feld erfolgt. Das Produkt dieser Multiplikation
liegt in Form eines 8-Bit-Bytes vor und wird in ein Schie-
beregister 108 eingespeist, das durch ein Paar von 10145-16 χ 4-RAM's gebildet werden kann, die durch einen Zähler
110 adressiert werden. Dieser Zähler kann durch einen universellen
10136-4-Bit-Binärzähler gebildet werden. Der Zähler 110 adressiert sukzessive 16 Gruppen von 8 Bits.
Die vorher in jede der 8 Bit-Positionen eingegebene Information wird auf 8 Ausgangsleitungen ausgelesen, wonach
die Information von der Galois-Feld-Multiplizierschaltung
106 in die entsprechenden Adressen eingeschrieben wird.
Auf diese Weise werden die Adressen bei jedem Takt-Bit in einem Zyklus von 16 Adressen adressiert. Damit werden
die Produkte für entsprechende verschachtelte Codewörter aussortiert und das für die laufende Addition durch die
EXKLUSIV-ODER-Gatter 102 benötigte Produkt für das entsprechender
ODER-Gatter ausgegeben. Die Teilung schreitet somit ebenso wie in der Schaltung nach Fig. 3fort, bis
für ein spezielles Codewort ein Blockende-Bit auftritt.
Die Summen werden in Puffern 112 gepuffert, wobei auf den
Taktimpuls ein Blockende-Bit folgt. Die Ausgangssignale der Puffer 112 werden durch eine verdrahtete ODER-Verknüpfung
114 kombiniert und in eine Anzeigeeinrichtung eingegeben, welche der Anzeigeeinrichtung 92 entsprechen
kann. Jeder von Null verschiedene Rest an der verdrahteten ODER-Verknüpfung 114 am Ende eines Blockes zeigt ebenfalls
wiederum einen Codierer-Fehler an. Die Anzeigeeinrichtung 116 nimmt das Restsignal nach Beendigung der
Teilung eines vollständigen Codewortes auf und zeigt an, daß eine Fehlfunktion des Codierers vorhanden ist, so
daß eine Aufzeichnung nicht unnötig fortgeführt wird.
Entsprechend wird das Blockende-Bit in die Galois-Feld-Multiplizierschaltung
eingespeist, um deren Ausgangssignal auf Null zu setzen, wodurch der Polynomteilungsprozeß
für die Division des nächsten Codewortes in der entsprechenden verschachtelten Stellung freigegeben wird.
' 3Α0Α4Ί7
j Abwandlungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
sind im Rahmen der Erfindung möglich. Beispielsweise kann die Codierer-Prüfschaltungsanordnung 10 statt an den Eingang
an den Ausgang des Datenübertragungssystems 16 angec koppelt werden. Dabei muß dann ein Nebenweg für das Bandaufzeichnungsgerät
3 2 vorgesehen sein, da sonst Aufzeichnungsfehler, wie beispielsweise Ausfallfehler und Rauschfehler auftreten. Die Codierer-Prüfschaltungsanordnung 10
kann sonst nicht unterscheiden, ob der Fehler im Codierer n 14 oder im Bandaufzeichnungsgerät 32 aufgetreten ist. Durch
Ankopplung der Codierer-Prüfschaltungsanordnung 10 an den
Ausgang des Datenübertragungssystems 16 mit in das System eingeschaltetem Bandaufzeichnungsgerät ist es andererseits
möglich, ein Fehlverhalten der Bandaufzeichnung und damit
eine Näherung hinsichtlich des Maßes der Fehlerfreiheit
der Aufzeichnung zu erfassen. Wenn die Funktion des Codierers 14 dabei durch Prüfung mit einem Nebenschluß des Aufzeichnungsgerätes 32 einmal festgestellt ist, so ergibt die Prüfung mit in das System eingekoppeltem Aufzeichnungsgerät 32 eine Anzeige der Qualität der Aufzeichnung selbst. Bei einer derartigen Prüfung des Aufzeichnungsgerätes
kann der von Null verschiedene Rest an der verdrahteten
ODER-Verknüpfung 114 in einem Folgefrequenz-Meßgerät gezählt werden, um die Fehlerfolgefrequenz und damit die
der Aufzeichnung zu erfassen. Wenn die Funktion des Codierers 14 dabei durch Prüfung mit einem Nebenschluß des Aufzeichnungsgerätes 32 einmal festgestellt ist, so ergibt die Prüfung mit in das System eingekoppeltem Aufzeichnungsgerät 32 eine Anzeige der Qualität der Aufzeichnung selbst. Bei einer derartigen Prüfung des Aufzeichnungsgerätes
kann der von Null verschiedene Rest an der verdrahteten
ODER-Verknüpfung 114 in einem Folgefrequenz-Meßgerät gezählt werden, um die Fehlerfolgefrequenz und damit die
O(- Aufzeichnungsqualität zu bestimmen.
Die Verzögerungen der Einspeisung des Produktes der Multiplikation
einer Summe mit einer Konstanten in die Galois-Feld-Multiplizierschaltung
dient zur Einspeisung des Produktes in die entsprechenden EXKLÜSIV-ODER-Gatter koinzident
mit dem nächsten Byte des Codewortes. Eine derartige Verzögerung des Produktes kann vor oder nach dem tatsächlichen
Multiplizieren oder teilweise vorher und teilweise nachher erfolgen.
Die Codierer-Prüfschaltungsanordnung kann auch in Verbin-
-andern g mit anderen Codes verwendet werden. Die Anzahl m von
Bits in einem Byte kann jede zweckmäßige Zahl größer als 1 sein. Solange eine Teilung des Codewortes durch das
Generatorpolynom möglich ist, kann für die Ordnung des Generatorpolynoms jede Zahl gewählt werden. Das Codewort
kann auch dadurch kürzer gemacht werden, daß bestimmte Bytes nicht übertragen werden, was jedoch zu einem Verlust
an Qualität des Codes führt.
Claims (9)
- 340ΑΑΊ7Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Teickmahn, DiPL.-PHfs. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. LiSKA, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel8000 MÜNCHEN 86 ßi FtPOSTFACH 860 820 MOHLSTRASSE 22 TELEFON (089) 980352 DXIIIA TELEX 5 22621TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHENAmpex CorporationBroadway, Redwwod City, California 94063V.St.A.Codierer-PrüfschaltungsanordnungPatentansprücheodierer-Prüfschaltungsanordnung zur Prüfung der Funktionnes Codierers, in dem Daten- und Paritätsbytes derart digital in Datenblöcken codiert werden, daß für jeden Datenblock ein entsprechendes Codewort in Mehrbit-Bytes in Form eines Galois-Feld-Polynoms gebildet wird, das im Galois-Feld durch ein Generatorpolynom teilbar ist, wobei das Generatorpolynom das Galois-Feld-Produkt einer Vielzahl von Faktoren ist, gekennzeichnet durch eine von Codewörtern angesteuerte Polynomteilerschaltung (56, 80, 60) zur Polynomteilung entsprechender Codewörter im Galois-Feld durch einen der Faktoren zwecks Erzeugung eines systematisch auf einen bei der Teilung entstehenden Restes bezogenen Restsignals
und eine vom Restsignal angesteuerte Anzeigeeinrichtung (92; 116) zur Erzeugung einer Anzeige einer Codierer-Fehlfunktion, wenn das Restsignal einem von Null verschiedenen Rest entspricht. - 2. Codierer-Prüfschaltungsanordnung insbesondere nach Anspruch 1 zur Prüfung der Funktion eines Reed-Solomon-Codierers, in dem Daten- und Paritätsbytes derart digital in Datenblöcken codiert werden, daß für jeden Datenblock ein entsprechendes Datenwort in aufeinanderfolgenden m Bit-Bytes in Form eines Galois-Feld-Polynoms gebildet wird, das im Galois-Feld durch ein Generatorpolynom teilbar ist, wobei das Generatorpolynom das Galois-Feld-Produkt einer Vielzahl von Faktoren und-^q m eine ganze Zahl größer Eins ist, gekennzeichnet durcheine Galois-Feld-Additionsschaltung (56, 78, 102), die zwecks Erzeugung einer m Bit-Summe eine Galois-Feld-Addition eines empfangenen m Bit-Bytes und eines verzö-,p- gerten m Bit-Summandanen durchführt, eine Schaltung zur sukzessiven Einspeisung von m Bit-Bytes eines entsprechenden Codewortes in die Additionsschaltung (56, 78, 102),
eine Galois-Feld-Multiplikationsschaltung (58; 80; 106),nn die zur Erzeugung eines m Bit-Produktes eine Galois-Feld-Multiplikation der m Bit-Summe und einer einem der Faktoren entsprechenden vorgegebenen Konstante durchführt, eine Schaltung (60; 82; 108, 110) zur Verzögerung des m Bit-Produktes sowie zur Einspeisung des verzögerten (. Produktes in die Additionsschaltung (56; 78; 102) als ein verzögerter m Bit-Summand in einem Zeitpunkt, in dem das nächstfolgende Byte des entsprechenden Codewortes in die Additionsschaltung (56; 78; 102) eingespeist wird, und eine Anzeigeeinrichtung (92; 116), die auf die Einspeisungsbeendigung und Addition des letzten m Bit-Bytes eines entsprechenden Codewortes und die m Bit-Summe in diesem Zeitpunkt zwecks Erzeugung einer Anzeige einer Fehlfunktion anspricht, wenn die m Bit-Summe bei der Addition des letzten m Bit-Bytes von Null verschieden ist. - 3. Codierer-Prüf schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (60; 82; 108, 110) zur Verzögerung der Einspeisung der Summe in die Multiplikationsschaltung (58; 80; 106) wenigstens zum Teil im Kreis zwischen der Additionsschaltung (56; 78; 102) und der Multiplikationsschaltung (58; 80; 106) angeordnet ist.
- 4. Codierer-Prüfschaltungsanordnung nach einem der An-1^ Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Codewort durch nicht mehr als 2 -1 Bytes gebildet ist.
- 5. Codierer-Prüfschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß m=8 und das!5 Generatorpolynom ein Polynom zwölfter Ordnung ist.
- 6. Codierer-Prüfschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für einen Codierer, der bis zu einer Tiefe δ verschachtelte Codewörter mit δ größer 1 sowie jedem Byte der Codewörter entsprechende Taktimpulse erzeugt, gekennzeichnet durcheine von den Taktimpulsen angesteuerte Schaltung (76, 83; 96, 98) zur Erzeugung eines Auswahlimpulses bei jedem δ-ten Taktimpuls für die Auswahl von Bytes eines entsprechenden verschachtelten Codewortes und eine Schaltung (68, 70; DQ bis Dg) zur Einspeisung der ausgewählten Bytes in die Additionsschaltung (78; 102).
- 7. Codierer-Prüfschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (108, 110) eine Speicherschaltung enthält, welche zur Aufnahme von πBit-Bytes von den Taktimpulsen angesteuert ist, die Bytes für δ Taktimpulse speichert und sie dann ausgibt._4 —
- 8. Codierer-Prüfschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung durch ein Schieberegister (108, 110) gebildet ist.
- 9. Codierer-Prüfschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (108, 110) durch Bytes in bzw. aus adressierten Speicherplätzen aufnehmende bzw. ausgebende Speicher mit wahlfreiem Zugriff und einen von den Taktimpulsen angesteuerten δ-Bit-Zähler (110) zur sukzessiven Adressierung von & mBit-Speicherplätzen gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/464,845 US4527269A (en) | 1983-02-08 | 1983-02-08 | Encoder verifier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3404417A1 true DE3404417A1 (de) | 1984-08-16 |
Family
ID=23845479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843404417 Ceased DE3404417A1 (de) | 1983-02-08 | 1984-02-08 | Codierer-pruefschaltungsanordnung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4527269A (de) |
JP (1) | JPS59151246A (de) |
DE (1) | DE3404417A1 (de) |
FR (1) | FR2540690B1 (de) |
GB (1) | GB2136994B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8400629A (nl) * | 1984-02-29 | 1985-09-16 | Philips Nv | Snelle decodeur voor reed-solomon-codes, welke mede als encodeur te gebruiken is, alsmede opname/reproduktie-apparaat voorzien van zo een encodeur/decodeur. |
US4555784A (en) * | 1984-03-05 | 1985-11-26 | Ampex Corporation | Parity and syndrome generation for error detection and correction in digital communication systems |
US4599722A (en) * | 1984-04-03 | 1986-07-08 | Canadian Patents And Development Limited-Societe Canadienne Des Brevets Et D'exploitation Limitee | Apparatus for encoding and decoding digital data to permit error correction |
US4747103A (en) * | 1985-03-21 | 1988-05-24 | Canon Kabushiki Kaisha | Signal processing apparatus for correcting decoding errors |
FR2605769B1 (fr) * | 1986-10-22 | 1988-12-09 | Thomson Csf | Operateur polynomial dans les corps de galois et processeur de traitement de signal numerique comportant un tel operateur |
US4809273A (en) * | 1987-01-29 | 1989-02-28 | International Business Machines Corporation | Device for verifying operation of a checking code generator |
JPH01201736A (ja) * | 1988-02-08 | 1989-08-14 | Mitsubishi Electric Corp | マイクロコンピュータ |
JPH0267013A (ja) * | 1988-09-01 | 1990-03-07 | Mitsubishi Electric Corp | ガロア体演算回路 |
US5537426A (en) * | 1992-05-29 | 1996-07-16 | Goldstar Co., Ltd. | Operation apparatus for deriving erasure position Γ(x) and Forney syndrome T(x) polynomials of a Galois field employing a single multiplier |
US5483542A (en) * | 1993-01-28 | 1996-01-09 | At&T Corp. | Byte error rate test arrangement |
JPH088760A (ja) * | 1994-06-16 | 1996-01-12 | Toshiba Corp | 誤り訂正装置 |
US6108812A (en) * | 1996-06-20 | 2000-08-22 | Lsi Logic Corporation | Target device XOR engine |
US20040117601A1 (en) * | 2002-12-12 | 2004-06-17 | Spracklen Lawrence A | General-purpose processor that can rapidly perform binary polynomial arithmetic operations |
US8832523B2 (en) * | 2006-03-03 | 2014-09-09 | Ternarylogic Llc | Multi-state symbol error correction in matrix based codes |
US9203436B2 (en) * | 2006-07-12 | 2015-12-01 | Ternarylogic Llc | Error correction in multi-valued (p,k) codes |
US20090222712A1 (en) * | 2008-03-03 | 2009-09-03 | Legend Silicon Corp. | Decoding scheme for correcting both erasures and errors of reed-solomon codes in a digital communication system |
KR20220168737A (ko) * | 2021-06-17 | 2022-12-26 | 삼성전자주식회사 | 반도체 메모리 장치 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2847996A1 (de) * | 1978-11-06 | 1980-05-22 | Leilich Hans Otto Prof Dr Ing | Verfahren zur blockweisen fehlererkennung und fehlerkorrektur mittels verkuerzter zyklischer codes |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3801955A (en) * | 1971-12-13 | 1974-04-02 | Honeywell Inf Systems | Cyclic code encoder/decoder |
JPS5286011A (en) * | 1976-01-12 | 1977-07-16 | Nec Corp | Error correction device for parallel processing |
DE2759106C2 (de) * | 1977-12-30 | 1979-04-05 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung zum Codieren oder Decodieren von Binarinformationen |
JPS5811145B2 (ja) * | 1978-09-20 | 1983-03-01 | 株式会社日立製作所 | Crc生成およびチエツク回路の動作確認方法 |
-
1983
- 1983-02-08 US US06/464,845 patent/US4527269A/en not_active Expired - Lifetime
-
1984
- 1984-01-31 GB GB08402494A patent/GB2136994B/en not_active Expired
- 1984-02-07 FR FR848401840A patent/FR2540690B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1984-02-08 JP JP59021510A patent/JPS59151246A/ja active Pending
- 1984-02-08 DE DE19843404417 patent/DE3404417A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2847996A1 (de) * | 1978-11-06 | 1980-05-22 | Leilich Hans Otto Prof Dr Ing | Verfahren zur blockweisen fehlererkennung und fehlerkorrektur mittels verkuerzter zyklischer codes |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
F.F. SELLERS jun. et al. "Error Detecting Logic for Digital Computers", McGraw-Hill 1968, S.207-225 * |
W.W.PETERSON "Prüfbare und korrigierbare Codes", München 1967, S.242,243,258,259 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8402494D0 (en) | 1984-03-07 |
FR2540690B1 (fr) | 1991-10-11 |
JPS59151246A (ja) | 1984-08-29 |
GB2136994B (en) | 1986-06-18 |
US4527269A (en) | 1985-07-02 |
GB2136994A (en) | 1984-09-26 |
FR2540690A1 (fr) | 1984-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69424877T2 (de) | Reed-solomon-dekoder | |
DE3404417A1 (de) | Codierer-pruefschaltungsanordnung | |
DE69414631T2 (de) | Schaltung zur Durchführung des Euclidschen Algorithmus bei der Dekodierung Arithmetischer Kodes | |
DE3852423T2 (de) | Kodierverfahren und Kodierer mit Reed-Solomon Fehlerkorrekturcode. | |
EP0545498B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Decodieren von RS-codierten Datensignalen | |
DE3852474T2 (de) | Nachschlagetabellen verwendende Fehlerkorrektur. | |
DE3855101T2 (de) | Anordnung zur sofortigen Fehlerkorrektur | |
DE69919199T2 (de) | Vorwärtsfehlerkorrektur | |
DE3854939T2 (de) | Bch-fehlerkorrekturkode-dekodierungsverfahren in echtzeitbetrieb | |
DE68924944T2 (de) | Fehlerkorrekturschaltung. | |
DE3486471T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Dekodierung eines Fehler-Korrektur-Code | |
DE69023372T2 (de) | Zuverlässigkeitsverbesserung von nichtflüchtigen Datenspuren einer Speichervorrichtung. | |
DE69834542T2 (de) | Hardwareoptimierter reed-solomon-decoder zur decodierung grosser datenblöcke | |
DE3787900T2 (de) | Verfahren und Gerät zur Erzeugung von Prüfungs-Byten zur Fehlerdetektion für einen Datenblock. | |
DE69905987T2 (de) | Verfahren und Gerät zur Kodierung und Signalübertragung unter Verwendung eines Sub-Codes von einem Produktcodes | |
DE2657826A1 (de) | Einrichtung zur fehlererkennung und fehlerkorrektur im speichersystem einer dv-anlage | |
DE3231956A1 (de) | Anordnung zum uebertragen von binaerdaten ueber eine vielzahl von kanaelen mit hilfe eines faltungscodes | |
DE4105860C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erkennen und Korrigieren von Fehlern in Datenworten | |
DE69020951T2 (de) | Kodiereinrichtung für einen Fehlerprüfungs- und Fehlerkorrekturkode. | |
DE2217935C3 (de) | Anordnung und Verfahren zur Korrektur von Doppelfehlern in einer Nachricht | |
DE69430519T2 (de) | Verfahren und Gerät für einen Dekoder mit reduzierter Iteration | |
DE69429525T2 (de) | Programmierbarer redundanz/syndromgenerator | |
DE69837784T2 (de) | Verbessertes fünf-fehler-korrektursystem | |
DE68922018T2 (de) | Detektionsverfahren für falsche Synchronisation eines Sektors. | |
DE69911488T2 (de) | Vorrichtung zur Fehlerkorrektur und optischer Plattenspieler damit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |