DE3403219A1 - Fahrradkettenschaltung mit zwei hintereinandergeschalteten mehrfachzahnkranzpaketen - Google Patents

Fahrradkettenschaltung mit zwei hintereinandergeschalteten mehrfachzahnkranzpaketen

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DE3403219A1
DE3403219A1 DE19843403219 DE3403219A DE3403219A1 DE 3403219 A1 DE3403219 A1 DE 3403219A1 DE 19843403219 DE19843403219 DE 19843403219 DE 3403219 A DE3403219 A DE 3403219A DE 3403219 A1 DE3403219 A1 DE 3403219A1
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brake
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DE19843403219
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English (en)
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Werner 7560 Gaggenau Fütterer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
    • B62M9/12Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like the chain, belt, or the like being laterally shiftable, e.g. using a rear derailleur
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/16Tensioning or adjusting equipment for chains, belts or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Fahrradkettenschalteten mit zweei hinter-
  • einandergeschalteten Mehrfachzahnkranzpaketen Die rf'indunU betrifft eine Kettenschaltung an Fahrrädern, wobei an der Tretkurbel und/oder an der Antriebsnabe mehrere Zahnkränze angeordnet sind und die Kette durch seitliches Verschieben auf die verschiedenen Zahnkränze gelegt wird und das Kettenschaltwerk im Abtriebsteil der Kette angeordnet ist, weiches in Laufrichtung der Kette hintereinander eine Führungsrolle und eine Spannrolle trägt, wobei die Spannrolle unter der Einwirkung einer Feder die Kette spannt.
  • Der Nachteil der eingangs genannten Schaltwerke besteht vor allem darin, daß einerseits die Kette eine beträchtliche Länge besitzen muß, um einwandfrei auch auf die größten Zahnkränze aufklettern zu können, was andererseits dazu führt, daß beim Bremsen mit der Hücktrittbremse die Kette erst gespannt werden nur3 weil die Feder der Spannrolle wesentlich schwächer ist als die beim Bremsen an der Kette auftretende Zugkraft. Dies führt dazu, daß die Spannrolle erst irgendwo angehalten wird, bis die Bremse greifen kann.
  • Es ist eine Kettenschaltung in Verbindung mit einer 3-Gang-Rücktrittbremsnabe bekannt (Fachzeitschrift Radmarkt 11/82, Seite 43, Bielefelder Uerlagsanstalt), bei der das Kette schalt/Spannwerk bei jedem Bremsvorgang erst sehr viel gespannt werden muß, bis die in der Kettenschaltung vorhandene Kette länge ausgeglichen ist. Erst nach der Überwindung dieses relativ großen hurbeltotganges kommt die Nabenbremse zum Greifen.
  • Außerdem ist dies nur eine 2-Gang-Kettenschaltung mit einer geringen Zallnezahlabstufung. Bei dieser bekannten Schaltung kann die Abstufung der beiden Nabenzahnkränze deshalb nicht sehr groß gewählt werden,weil sonst der Tretkurbeltotgang beim Bremsen auf dem kleinen Zahnkranz noch größer wird. Dasselbe trifft zu, wenn man mehr als zwei Nabenzahnkränze mit guten Abstufungen auf der Bremsnabe montieren würde. Auch ist bisher nicht bekannt, daß eine einfach Bremsnabe mit einer Mehrgany-Kettenschaltung so sinnvoll kombinierbar ist, daß dabei eine Rücktrittbremse zum Einsatz kommen kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kiettenschaltung zu schaffen, die nicht die bekannten acile besitzt und insbesondere bei der Benutzung der Rücktrittbremse nicht erst eine große Kettenlänge gespannt werden muß, bis die Bremse greift, was zu unzulässig hohem Zeitaufwand und zu einem zu großen Tretkurbeltotlgang führt.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemaß darin, daß ein entsprechend starker und geformter Hebel aus Stahlblech an der Hinterradachse und mit einer Bandage in bekannter Weise an der Gabelscheide befestigt wird. Qn diesem Hebel, der unterhalb der Achsbefesti gung entsprechend ausgebildet ist, wird in etwa senkrecht unterhalb des Naben-Mehrfachzahnkranzes ein zweites Zahnkranzpaket befestigt, in dem keine Sperrklinken vorhanden sind, sich also nach beiden Seiten frei drehen läßt. Während beim Nabenmehrfachzahnkranz das größte Zahnrad an der Speichensei te des Laufrades liegt, wird das zweite Zahnkranzpaket auf dem Hebel mit dem oberen Zahnkranz fluchtgenau so ausgerichtet bzw.
  • montiert, daß der kleinste Zahnkranz an der peichenseite liegt. Zweckmäßigerweise sollen die einzelnen Zahnkränze der weiden Mehrfachzahnkränze so aufeinander abgestimmt sein, daß die Kettenlänge sich immer ausgleicht (z.ü. oben 14,16, 18,20,22 unten 20,18,16,14,12 Zähne ergibt immer die Zahnezahl 34). Dadurch ist gewährleistet, daß der zweite Mehrfachzahnkranz als Ketten-Ausgleichszahnkranz fungiert, ganz gleich über welchen Naben-Antriebszahnkranz die Kette läuft, sie wird in ihrer Länge in jeder Schaltstufe ausgeglichen, wei immer gleiche Zähnezahlvoraussetzungen vorhanden sind. zum unteren Teil des Hebels wird ein bekanntes o. a. Kettenschalt/ Spannwerk montiert, mit dem in bekannter Weise die Kette auf die einzelnen Zahnkränze des Ausgleichs-Mehrfachzahnkranzes geschaltet wird. Von diesem wird die Kette auf den jeweils darüber liegenden Antriebszahnkranz geführt und somit die einzelnen Gangstufen eingelegt.
  • Der Vorteil dieser Konstrüktion LTegt vor allem dariUn2a diese insbesondere für den Einsatz einer Rücktrittbremsnabe, mit oder ohne Schaltgetriebe, verwendet werden kann. Da das Qusgleichszahnkranzpaket die Kettenlänge immer ausgleicht, muß die Kette für des Schalten nur so geringfügig länger sein, daß diese gerade noch über die einzelnen Zahnkränze rjleitet. Diese geringe zusätzliche Kettenlänge wird vom Schalt/Spannwerk aufgenommen. Durch diese Anordnung der beiden Zahnkranzpakete ist gewährleistet, daß beim Bremsen mit der Hücktrittbremse in jeder Gangstufe zuerst keine allzu große l',ettenlänge und kein allzu großer Kurbeltotgang überwunden werden muß, bis die Nabenbremse anspricht. Der Hebel selbst hat hinter der Achsbefestigung eine Regulier-bzw. Anschlageinrichtung, mit der eine Feinregulierung der Kettenlänge vorgenommen werden kann, die für das Übergleiten der Kette benötigt wird. Der Hebel wird nach vorn in seiner Länge und Form so ausgebildet, daß er die durch das Bremsen auftretende Kraft « wie bei der Nabenbremse - auf die Gabelscheide übertragt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der beiden Mehrfach-Zahnkranzpakete und des Hebels dargestellt. Mit dem Befestigungspunkt 1 wird der Hebel 2 mit einer Bandage an der Gabelscheide und mit dem Punkt 3 an der Nabenachse befestigt. In dem Schlitz 4 des Hebels kann der Schieber 6 verschoben bzw. eingestellt werden. Der Teil 5 des Schiebers steht auf der gegenüberliegenden Seite etwas vor und greift in das Gabelausfallende und dient dort als Anschlagfur die Feinregulierung der Kette 14. Mit der Schraube 7 wird der Schieber festgehalten. Am Punkt 9 des Hebelteiles wird der Ausgleichszahnkranz 10 regulierbar und am Punkt 11 das l'.ettenschalt/Spannwerk 12 befestigt.
  • Die Funktion dieser Fahrradkettenschaltung soll wie folgt beschrieben werden.
  • Das Kettenschaltwerk 12 arbeitet in bekannter Weise derart, daß es mittels eines Seilzuges o. ä. seitlich verschWenkt und dadurch die Kette 14 auf einen der Zahnkränze des Slusgleichzahnkranzpaketes 10 umgelegt wird.
  • Nun wird die Kette 14 in Richtung A des Pfeiles so geführt, daß diese auf den nächst kleineren bzw. größeren Antriebszahnkranz des darüber liegenden Mehrfachzahnkranzpaketes 8 umgeleitet und dadurch ein anderer Übersetzungeberei oh erreicht wird. Während des Schaltens bzw. Ubergleitens der Kette 14 über die Zahnkränze muß diese geringfügig etwas länger bzw. wieder etwas kürzer werden, dies wird von dem Schaltwerk 12 ausgeglichen. Den eigentlichen Längenausgleich der Kette 14 übernimmt bei jeder Schaltstellung der jeweilige Ausgleichszahnkranz des MehrFachlsaketes 1ü.
  • Muß mit der Nabenbremse gebremst werden, so wird die Kette 14 mit der Tretkurbel in Richtung des Pfeiles B gezogen, dadurch gibt das Teil 13 des Schaltwerkes gegen eine Feder etwas nach und die Bremskraft wird über den jeweiligen Ausgleichszahnkranz 10 auf den darüberliegenden Antriebszahnkranz 8 übertragen und die Nabenbremse zum Ansprechen gebracht. Während des Uremsvorganges hängt die Kette 14 im oheren Bereich nur so viel durch, wie dessen Länge für das Schalten bzw. Übergleiten über die Zahnkränze benötigt wird.
  • Da der eigentliche Längenausgleich der Kette 14 von dem Ausgleichszahnkranz 10 übernommen wird, ist dies nicht sehr viel und auf allen Schaltstufen nahezu gleich.
  • Die Zeichnung zeigt den Schaltzustand während die Kette 14 auf einem kleinen Antriebs- und auf einem großen Ausgleichszahnkranz läuft. Für die Feinregulierung der Kette 14 ist der Schieber 6 vorgesehen. Der Teil 5 des Schiebers 6 greift mit seinem Ende in das Gabelausfallende und dient dort als Anschlag. Ist die Kette 14 entsprechend abgelängt, wird diese durch Verschieben des Hebels 2 so einreguliert, daß diese gut über die einzelnen Zahnkränze gleitet. Danach wird der Teil 5 des Schiebers am hinteren Teil des Gabelausfallendes zum Anschlag gebracht und mit der Schraube 7 festgezogen.
  • Nach einer Demontage des Hinterrades ist somit wieder die alte Radstellung bzw. Kettenspannung gewahrleistet. Bei Alterung bzw. Längung der Kette wird entsprechend verfahren.
  • Diese Art einer Ketter1chaitufly Soll vor allem bei MehrgaNg-Fahrrädern und dem Einsatz einer Rücktri ttbremse Verwendung finden. Dabei ist an die Kombination mit einer Getriebenabe mit Bremse, als auch dem Einsatz einer einfachen Bremsnabe jedacht. Bisher sind Mehrgang-lNettenachaltungsfahrräder ausschließlich nur mit Felgenbremsen ausgerüstet, die nicht immer in vollem Umfange - Nässe, abgenutzte Bremsgummis, verbeulte Felgen - die erforderliche Bremsleistung erbringen.
  • Eine zusätzliche Nabenbremse würde ein solches Mehrgangfahrrad wesentlich verkehrssicherer machen und dazu beitragen, Verkehrsunfälle zu reduzieren.
  • Es soll die Möglichkeit bestehen oben beschriebene Fahrradkettenschaltung - wenn konstruktiv bedingt - zu verbessern bzw. zu verändern, wobei der Schutzanspruch bzw. das angestrebte Ziel eine Bremsnabe mit oder ohne Schaltgetriebe mit einer Kettenschaltung zu kombinieren erhalten bleiben soll.

Claims (8)

  1. Schutzanspruche 1. Fahrradkettenschaltung mit zwei hintereinandergeschalteter Mehrfachzahnkranzpaketen, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zahnkranzpaket dem Längenausgleich der Kette dient und dieses an einem am Fahrradrahmen befestigten Hebel montiert ist und von einem an diesem Hebel ebenfalls befestigten Kettenschalt/Spannwerk durch Seitliches Verschwenken die einzelnen Gangstufen eingeschaltet werden.
  2. 2. Fahrradkettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zahnkranzpaket umgekehrt auf dem Hebel montiert ist und als Ausgleichszahnkranz für die Kette länge dient.
  3. 3. Fahrradkettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichszahnkranzpaket sich nach beiden Richtungen frei drehen läßt.
  4. 4. Fahrradkettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zahnkränze des Rusgleichs-Mehrfachzahnkranzpaketes, die durch verschiedene AbstufungEn des Antriebszahnkranzes anfallende Kettenlänge ausgleichen.
  5. 5. Fahrradkettenschaltung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel an der Hinterradachsmutter und mit einer Bandage an der Gabelscheide befestigt ist.
  6. 6. Fahrradkettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel eine Reguliereinrichtung mit Anschlag besitzt.
  7. 7. Fahrradkettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebel auch eine l',ettenschalt- und Spanneinrichtung befestigt ist.
  8. 8. Fahrradkettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel in gekürzter Forrn für die Befestigung eines Kettenschalt/Spannwerkes für eine reine Vettenschal tung verwendet werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2750668A1 (fr) * 1996-07-03 1998-01-09 Savard Franck Dispositif de tension et de guidage d'une chaine pour un changement de vitesses de velo

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2750668A1 (fr) * 1996-07-03 1998-01-09 Savard Franck Dispositif de tension et de guidage d'une chaine pour un changement de vitesses de velo
WO1998001333A1 (fr) * 1996-07-03 1998-01-15 Franck Savard Dispositif de tension et de guidage d'une chaine pour un changement de vitesses de velo
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