DE3403187C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/0012—Modulated-carrier systems arrangements for identifying the type of modulation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
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- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/02—Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
- H04L27/06—Demodulator circuits; Receiver circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen HF-Empfänger der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein solcher Empfänger ist bereits aus dem Artikel "Empfangskonzept
für einen digitalen Empfänger" von K.-R. Fink und F. Hölzel, in:
ntz Archiv, 1983, Heft 12, Seiten 353 bis 358 bekannt.
Der Einsatz von digitaler Technik in Hochfrequenzempfängern
ermöglicht auch die bevorzugte digitale Auswertung
in Rechnern und gewährleistet einen reproduzierbaren
Aufbau des digitalen Teils eines Empfangskanals, was
insbesondere bei Empfängern mit mehreren parallelen Empfangskanälen
von Bedeutung ist. Insbesondere die Hauptselektionsfilter
werden vorteilhafterweise als digitale
Filter nach dem Analog/Digital-Wandler angeordnet, da
die Filterbandbreite auf diese Weise digital einstellbar
und veränderbar ist, und da die Filtereigenschaften
in mehreren parallelen Kanälen exakt reproduzierbar sind.
Der von K.-R. Fink und F. Hölzel beschriebene HF-Empfänger beispielsweise
ist mit einem A/D-Wandler zur Erzeugung einer Folge von
Digitalwerten konstanter Folgefrequenzen aus den Empfangssignalen,
mit Hauptselektionsfiltern einstellbarer Bandbreite und mit Einrichtungen
zur Frequenzumsetzung der Empfangssignale ins Basisband mittels
Quadraturdemodulation ausgerüstet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen derartig
aufgebauten HF-Empfänger auf vorteilhafte Weise für an
sich bekannte Signalklassifikationen auszugestalten.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die
Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung.
Die Einstellung der Abtastfrequenz nach Maßgabe der gewählten
Filterbandbreite und die Anpassung der Zeitdauer
für die Beobachtung liefert in den Klassifikationseinrichtungen
Wertesätze mit einer immer gleichen Zahl
von Abtastwerten, die in einem dadurch von der gewählten
Bandbreite unabhängigen Merkmalsextraktor eine bezogen
auf die Filterbandbreite konstante Frequenzauflösung
ermöglichen.
Nach dem Abtasttheorem sind die ins Basisband transponierten
Folgen von Digitalwerten in beiden parallelen
Signalwegen mit einer Abtastfrequenz, die mindestens
gleich der Filterbandbreite ist, abzutasten. Vorteilhaft
insbesondere hinsichtlich der Extraktion der Phaseninformation
ist es, die Abtastfrequenz gleich dem 1,5fachen
bis 2,5fachen, vorzugsweise dem zweifachen der
Filterbandbreite zu wählen.
Da die Merkmalsextraktion bandbreitenunabhängig
erfolgt, wird der Merkmalsextaktor vorteilhafterweise
in Nicht-Echtzeit (off-line) betrieben und
die während der Dauer einer Beobachtungszeit aufgenommenen
Abtastwerte werden hierzu in den Klassifikationseinrichtungen
gespeichert.
Die Klassifikation von HF-Empfangssignalen ist an sich
bekannt und beispielsweise in einem Simulationsmodell
zur Klassifikation binär modulierter Signale in Informatik-Fachberichte,
Band 49 (1981), Seiten 41-47 beschrieben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Abbildung noch
an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei
werden die über eine Antenne 1 empfangenen HF-Signale
einem Empfangskanal E zugeführt und dort vorgefiltert,
verstärkt und auf eine erste Zwischenfrequenz f₁=200 kHz
umgesetzt. Diese zwischenfrequenten Analogsignale werden
in dem mit einer Taktfrequenz von 88,8 . . . kHz betriebenen
A/D-Wandler in Digitalwerte umgeformt und auf eine
zweite Zwischenfrequenz f₂=22,2 . . . kHz umgesetzt. Durch
digitale Mischung dieser mit einer Folgefrequenz von
88,8 . . . kHz auftretenden Digitalwerte in zwei in parallelen
Signalwegen angeordneten Mischern 4 mit einer
Mischfrequenz f₂, die den beiden Mischern mit 90° Phasenunterschied
zugeführt ist, werden die digitalisierten
Empfangssignale ins Basisband frequenztransponiert. Die
Tiefpaßfilter 5 trennen höhere Frequenzanteile ab und
gestatten eine Reduktion der Folgefrequenz der Digitalwerte.
Die Hauptselektionsfilter 6 mit einstellbarer
Filterbandbreite filtern die gewünschten Nutzsignalanteile
des entsprechenden Signalsbandes der Bandbreite B
(z. B. 2 kHz) aus. Über die Koppeleinrichtung 8 wird
nach Maßgabe der eingestellten Bandbreite die Abtastfrequenz
fa=2B (=4 kHz) zur Betätigung der Abtasteinrichtungen
7 erzeugt. Eine festgelegt Anzahl n von
Abtastwerten, die über die Abtastfrequenz die Beobachtungszeit
τ=n/fA für die Klassifikation festlegt, wird
von den Klassifikationseinrichtungen in einen Zwischenspeicher
9 übernommen. Nach Ablauf der Beobachtungszeit
werden die n gespeicherten Werte aus dem Zwischenspeicher 9
an den Merkmalsextraktor 10 ausgelesen, der daraus einen
Merkmalsvektor M extrahiert.
Die Hauptselektionsfilter können auch als analoge Filter
im Empfangskanal E angeordnet sein. Die Folgefrequenz
der Digitalwerte kann durch Bandbegrenzung nach der
Quadraturmischung herabgesetzt sein.
Claims (3)
1. Hochfrequenz-Empfänger mit einem A/D-Wandler zur Erzeugung
einer Folge von Digitalwerten konstanter Folgefrequenz
aus den Empfangssignalen, mit Hauptselektionsfiltern
einstellbarer Bandbreite und mit Einrichtungen
zur Frequenzumsetzung der Empfangssignale ins Basisband
mittels Quadraturdemodulation,
gekennzeichnet durch Abtasteinrichtungen (7) zur Abtastung
der ins Basisband umgesetzten Digitalwerte mit einer
Abtastfrequenz fA, die kleiner ist als die Folgefrequenz
der Digitalwerte,
durch eine Kopplungseinrichtung (8) zwischen Hauptselektionsfiltern (6) und Abtasteinrichtungen (7), die automatisch die Abtastfrequenz fA in Abhängigkeit von der Bandbreite B einstellt,
und durch Klassifikationseinrichtungen (11), die über eine zur Abtastfrequenz umgekehrt proportionale Zeitdauer Abtastwerte aufnehmen und einem Merkmalsextraktor (10) zuführen.
durch eine Kopplungseinrichtung (8) zwischen Hauptselektionsfiltern (6) und Abtasteinrichtungen (7), die automatisch die Abtastfrequenz fA in Abhängigkeit von der Bandbreite B einstellt,
und durch Klassifikationseinrichtungen (11), die über eine zur Abtastfrequenz umgekehrt proportionale Zeitdauer Abtastwerte aufnehmen und einem Merkmalsextraktor (10) zuführen.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastfrequenz doppelt so groß ist wie
die Bandbreite der Hauptselektionsfilter (6).
3. Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klassifikationseinrichtungen (11) die aufgenommenen
Abtastwerte speichern und der Merkmalsextraktor
(10) off-line arbeitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843403187 DE3403187A1 (de) | 1984-01-31 | 1984-01-31 | Hochfrequenz-empfaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843403187 DE3403187A1 (de) | 1984-01-31 | 1984-01-31 | Hochfrequenz-empfaenger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3403187A1 DE3403187A1 (de) | 1985-08-01 |
DE3403187C2 true DE3403187C2 (de) | 1992-03-26 |
Family
ID=6226309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843403187 Granted DE3403187A1 (de) | 1984-01-31 | 1984-01-31 | Hochfrequenz-empfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3403187A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19821291C1 (de) * | 1998-05-13 | 1999-02-11 | Temic Semiconductor Gmbh | Demodulator für ein frequenzmoduliertes Signal |
DE19821290A1 (de) * | 1998-05-13 | 1999-11-18 | Temic Semiconductor Gmbh | Quadraturdemodulator |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4102412C2 (de) * | 1991-01-28 | 2000-06-29 | Daimlerchrysler Aerospace Ag | Verfahren zur Modulationsartenerkennung und Anordnung zum Ausführen des Verfahrens |
-
1984
- 1984-01-31 DE DE19843403187 patent/DE3403187A1/de active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19821291C1 (de) * | 1998-05-13 | 1999-02-11 | Temic Semiconductor Gmbh | Demodulator für ein frequenzmoduliertes Signal |
DE19821290A1 (de) * | 1998-05-13 | 1999-11-18 | Temic Semiconductor Gmbh | Quadraturdemodulator |
DE19821290B4 (de) * | 1998-05-13 | 2007-10-11 | Atmel Germany Gmbh | Demodulator für ein frequenzmoduliertes Signal |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3403187A1 (de) | 1985-08-01 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |