DE3403147A1 - 3-carbamoyl- und 3-thiocarbamoyl-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thione, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese verbindungen enthaltende hautbehandlungsmittel - Google Patents

3-carbamoyl- und 3-thiocarbamoyl-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thione, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese verbindungen enthaltende hautbehandlungsmittel

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DE3403147A1 DE19843403147 DE3403147A DE3403147A1 DE 3403147 A1 DE3403147 A1 DE 3403147A1 DE 19843403147 DE19843403147 DE 19843403147 DE 3403147 A DE3403147 A DE 3403147A DE 3403147 A1 DE3403147 A1 DE 3403147A1
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Description

3403H7
WELLA
Aktiengesellschaft Darmstadt, 25. Januar 19 84
3-Carbamoyl- und 3-Thiocarbamoyl-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thione, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende Hautbehandlungsmittel
Die Haut bildet die Grenzschicht zwischem dem Organismus und seiner Umwelt. Die wichtigste Aufgabe der Haut besteht deshalb darin, das Körperinnere gegen exogene Einflüsse zu schützen. Die Haut steht täglich mit körperfremden, zum Teil körper*- und speziell hautfeindlichen Stoffen in Kontakt. Besonders häufiger Kontakt der ungeschützten Haut mit diesen Stoffen, der oft berufsbedingt ist (Friseure, Hausfrauen, Zahnärzte), führt daher früher oder später zu mehr oder weniger schweren Hautschäden. Zur Verhinderung oder zumindest zur Verminderung dieser Hautschäden wurde bisher prinzipiell auf zwei Arten eingegriffen, und zwar durch einen protektiven Hautschutz sowie durch konservierende Hautpflege.
Der protektive Hautschutz besteht darin, daß man die Haut vor dem Kontakt mit dem hautfremden Mittel behandelt,um damit den direkten Kontakt zwischen der Hautoberfläche und den schädigenden Stoffen weitgehend zu verhindern. Die Präparate, die einen protektiven Hautschutz gewähren, üben ihre Wirkung chemisch-physikalisch aus, ohne in die Physiologie der Haut einzugreifen. Solche Präparate müssen insbesondere folgende Anforderungen erfüllen: Sie sollen undurchlässig und unlöslich gegenüber den meisten exogenen Noxen sein; sie sollen eine gute Hautverträglichkeit aufweisen; sie sollen leicht aufzutragen und auch wieder von der Hautoberfläche zu entfernen sein;
sie sollen die Griffigkeit der Hände und somit die Arbeitsfähigkeit nicht beeinträchtigen und sollen eine gewisse Erhaltungsdauer aufweisen. Der Nachteil von bekannten Präparaten dieser Art liegt eindeutig darin, daß sie nicht in der Lage sind, alle diese Ansprüche optimal zu erfüllen. Bei der konservierenden Hautpflege geht es darum, die Haut beim Kontakt mit hautschädlichen Mitteln weniger anfällig zu machen. Die Hautschutzstoffe sind bereits in den Waschmitteln enthalten. Man unterscheidet ihrer Wirkung nach verschiedene Arten von Hautschutzmaßnahmen, und zwar solche, die durch Absorption an der Hautoberfläche wirken, rückfettende Maßnahmen, azidifizierende Maßnahmen und entquellende Maßnahmen. Auch hier besteht der wesentliche Nachteil dieser Hautschutzmaßnahmen darin,daß sie nicht gegen alle Aggressionen der verschiedenen Umweltnoxen in gleicher Weise wirksam sind.
Demgegenüber erfüllen Hautbehandlungsmittel mit einem Gehalt an 3-Carbamoyl- bzw. 3-Thiocarbamoy1-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thionen der allgemeinen Formel I
/N-C-N3 5 CH2
R2 I I
wobei U die Bedeutung 0 oder S hat und die Reste R und
2
R unabhängig voneinander Alkyl, Hydroxyalkyl, Carboxyalkyl, Halogenalkyl, Cyanoalkyl, Alkoxyalkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkinyl, Arylalkyl, Arylalkyl mit im Arylteil substituierten Aryl, ferner Aryl-, Alkyl-, Halogen-, Nitro-, Alkoxy-, Aryloxy-, cyanosubstituiertes Aryl,
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Thiazolyl, Thienyl, Benzthiazolyl, Thiadiazolyl, Oxazolyl, Benzoxazolyl, Oxadiazolyl, Pyrazolyl, Triazolyl, Benzimidazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Purinyl, Pyridazinyl, Triazinyl, Benzotriazinyl, Chinolyl, Isochinolyl, Cinnolinyl, Phthalazolyl, Pteridinyl, Chinoxazinyl,
1 2 Acridinyl bedeuten, oder aber R und R zusammen mit dem 'Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, Teil eines heterocyclischen Ringes sind und in diesem Ring das Segment -(CH9) -X-(CH0) -, mit X = CH0, 0, S oder NR',
« il «^ ItI /■
wobei R1 = Alkyl, Arylalkyl, Aryl und η die Zahl 0 bis 3 und m die Zahl 1 bis 3 bedeuten kann, darstellen, unter der Voraussetzung, daß η nur dann 0 ist, wenn X = CH„ bedeutet, infolge ihrer neuartigen Wirksamkeit alle Anforderungen, die an ein Hautschutzpräparat gestellt werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher Hautbehandlungsmittel, enthaltend physiologisch verträgliche Träger- und Zusatzstoffe, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einer Verbindung der obigen allgemeinen Formel I.
Die erfindungsgemäßen Hautbehandlungsmittel können in beliebigen, für Hautbehandlungsmittel geeigneten Zubereitungsformen, wie zum Beispiel als klare, gefärbte oder trübe Lösung, als Dispersion, Emulsion, in Form eines Schaumes oder aber als eine aus einem Aerosolbehälter mittels einer Pumpe oder durch ein Treibgas zu versprühende Zubereitung vorliegen. Bevorzugt liegen sie jedoch als Salbe, Creme oder Gel vor. Als Beispiele für erfindungsgemäß in Betracht kommende Zubereitungenen seien insbesondere kosmetische Hautbehandlungsmittel, wie Tagescremes, Nachtcremes, Nährcremes, Hautcremes, Hautschutzcremes, Sonnenschutzcremes, Sonnenschutzsprays sowie weiterhin Lippenstifte, Hautmilch-Zübereitungen, Hautlo-
_7_ 3403H7
tionen und Hautschutzgele, genannt.
Die Konzentration der Verbindungen der allgemeinen Formel I beträgt in den Hautbehandlungsmitteln insgesamt etwa 0,1 bis 5 Gew. %, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew. %. Hierbei können die Verbindungen der Formel I jeweils alleine oder im Gemisch miteinander in den Mitteln vorliegen.
Die Zusammensetzung der Häutbehandlungsmittel stellt eine Mischung der Verbindungen gemäß Formel I mit den für solche Zubereitungen üblichen physiologisch verträglichen Bestandteilen, wie Träger- und Zusatzstoffe, dar.
übliche Träger- und Zusatzstoffe in Lösungen, Cremes, Emulsionen oder Gelen sind zum Beispiel Lösungsmittel wie Wasser, niedere aliphatische Alkohole, beispielsweise Ethanol, Propanol oder Isopropanol oder Glykole wie Glycerin und Propylenglycol, weiterhin Netzmittel oder Emulgatoren aus den Klassen der anionischen, kationischen, amphoteren oder nichtionogenen oberflächenaktiven Substanzen wie Fettalkoholsulfate, Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Alkyltrimethylammoniumsalze, Alkylbetaine, oxethylierte Fettalkohole, oxethylierte Nonylphenole, Fettsäurealkanolamide, oxethylierte Fettsäureester, ferner Verdicker wie höhere Fettalkohole, Fettsäureester, Stärke, Cellulosederivate, Vaseline, Stearin, Ceresin, Paraffinöl und Fettsäuren sowie außerdem Pflegestoffe wie Lanolin, Lanolinderivate, Cholesterin, Pantothensäure, Sorbit, Betain, Mandelöl, Avocadoöl, Bienenwachs und Walrat.
Weitere übliche Zusatzstoffe sind zum Beispiel kosmetische Harze, Farbstoffe, Parfümöle, Treibgase sowie Konservierungsstoffe, wie zum Beispiel p-Hydroxybenzoesäure, Sorbinsäure, Salicylsäure, Formaldehyd und Hexachlorophen.
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Zur Salzbildung können die Mittel Basen enthalten, wie zum Beispiel Triethanolamin.
Die Herstellung der Hautbehandlungsmittel erfolgt in der für derartige Präparate üblichen Weise, indem die als Wirkstoff dienenden Verbindungen der Formel I mit den für die Hautbehandlungsmittel als Trägerstoff dienenden Bestandteilen vermischt werden und danach mit den weiteren Bestandteilen der Mittel zum fertigen Endprodukt konfektioniert werden. Die als Bestandteil der hier beschriebenen Hautbehandlungsmittel enthaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I bewirken nach wiederholter epicutaner Behandlung eine Verdickung der äußersten Hautschicht, nämlich der toten Hornschicht, die ja in erster Linie für den natürlichen Hautschutz verantwortlich ist. Durch diese Verdickung der Hornschicht wird die Haut gegen den Kontakt mit Umweltnoxen jeder Art widerstandsfähiger und bildet auf diese Art und Weise einen optimalen Hautschutz. Da der Hautschutz, der durch diese Verbindungen gewährleistet wird, darin besteht, daß der natürliche Hautschutz verstärkt wird, weisen die erfindungsgemäßen Hautschutzmittel, welche Verbindungen nach der Formel I enthalten,die Nachteile, welche mit konventionellen Hautschutzmitteln beobachtet werden, nicht auf. Die erfindungsgemäßen Hautbehandlungsmittel können zeitlich unabhängig vom Kontakt mit der hautfremden Noxe auf die Hautoberfläche aufgetragen werden. Sie werden deshalb niemals einen Arbeitsvorgang stören, da sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf der Hautoberfläche befinden. Der Hautschutz kann auch nicht entfernt werden (zum Beispiel durch Waschen), da er ja durch den neuen Zustand der Haut (Verdickung) erreicht wird. Gleichzeitig bewirken die Verbindungen der allgemeinen Formel I eine Verstärkung des natürlichen Sonnenschutzes. Dieser zusätzliche Sonnenschutz wird ebenfalls durch die Ver-
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dickung der Hornschicht, die nach der Behandlung mit dem erfindungsgemäßen Hautbehandlungsmittel erzielt wird, erreicht. Eine Verdickung der Hornschicht bewirkt nämlich eine erhöhte Absorption der Licht- bzw. Sonnenstrahlen. Dieser neuartige prophylaktische Sonnenschutz (Prä-Sun) weist gegenüber der mit den konventionellen Sonnenschutzmitteln erzielbaren Wirkung eindeutig Vorteile auf. Die üblichen Sonnenschutzmittel werden auf die Hautoberfläche aufgetragen, und dabei ist ihre Absorptionskapazität, d. h. ihre Lichtschutzfähigkeit, von der aufgetragenen Schichtdicke abhängig. Diese Präparate können stören, indem sie zum Beispiel zu stark fetten und dadurch Kleider verschmutzen. Sie werden zum Beispiel durch Baden oder Duschen wieder abgespült und müssen deshalb ständig neu aufgetragen werden. Die erfindungsgemäßen Mittel können dagegen zeitlich unabhängig von der Exposition an der Sonne aufgetragen werden, indem sie zum Beispiel schon 3 bis 4 Wochen vor dem Sommer-Urlaub wiederholt epicutan appliziert werden, so daß sie zur Urlaubszeit dann, infolge der verdickten Hornschicht, schon einen langdauernden, nicht abwaschbaren Schutz vor Sonnenbrand und sonstigen chronischen Lichtschäden bieten.
Mit zunehmendem Alter wird die äußere Schicht der Haut, die sogenannte Oberhaut oder Epidermis, immer dünner. Die Verdünnung der Epidermis ist dafür verantwortlich, daß die Hautoberfläche mit dem Alter ihr typisches pergamentartiges Aussehen erhält und daß Talgdrüsen, Retentionszysten., Pigmentflecken sowie feine Blutgefäße sichtbarer werden und die typische Beschaffenheit einer sogenannten Altershaut prägen. Indem die erfindungsgemäßen Mittel in der Lage sind, nicht nur die Hornschicht, die ja nur einen Teil der Epidermis darstellt, sondern die gesamte Epidermis zu verdicken, stellen sie ein wirk-
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sames Mittel zur prophylaktischen Behandlung der Hautalterung dar.
Die erfindungsgemäßen Hautbehandlungsmittel werden zweckmäßig in der Weise angewendet, daß sie, beginnend etwa 3 bis 4 Wochen vor dem Zeitpunkt, zu dem eine Verdickung der Horn-Schicht bzw. der Epidermis vorliegen soll, wiederholt und vorzugsweise 1 bis 2-mal täglich auf die entsprechenden Hautbereiche aufgetragen werden.
Die hautverdickende Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde an haarlosen Mäusen folgendermaßen nachgewiesen:
Jeweils 2 Gew. % der nachstehenden Verbindungen a bis e wurden in Form einer 50-volumenprozentigen ethanolischen Lösung während zweieinhalb Wochen, täglich, außer Samstag und Sonntag, auf die eine Körperseite von haarlosen Mäusen (hr/hr) epicutan appliziert. Am Ende der Behandlungszeit wurden die Tiere getötet, auf beiden Körperseiten eine ca. 1 χ 1,5 cm große Hautfläche entnommen und histologisch bearbeitet. Die Dicke der Oberhaut wurde an ca. 100 Stellen ausgemessen und die durchschnittliche Hautdicke ermittelt. Die Verdickung der Oberhaut ergab sich dann durch den Quotienten aus der durchschnittlichen Dicke der behandelten Oberhaut und der durchschnittlichen Dicke der unbehandelten Oberhaut,: Dieser Quotient wird als Verdickungsfaktor bezeichnet. Die erfindungsgemäßen Verbindungen ergaben Verdickungsfaktoren, die zwischen 1,3 und 1,7 lagen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I sind neu. Von diesen neuen Verbindungen eignen sich für die Hautbehandlung ganz besonders solche der allgemeinen Formel II
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R^ I
S=C
in der R1 und R1' unabhängig voneinander Alkyl, Ary!alkyl oder Aryl bedeuten und U=O oder S ist.
Spezielle Beispiele für erfindungsgemäße Verbindungen sind
15
a) 3-(Dimethylcarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion,
b) 3-(Diphenylcarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion,
c) 3-(Dimethylthiocarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion,
d) 3-(Diethylthiocarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion und
e) 3-(Dibenzylthiocarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion.
Die Herstellung von Verbindungen der Formel I erfolgt gemäß der nachstehenden Reaktionsgleichung durch mehrstündiges Erhitzen von Tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion (III) mit einer äquivalenten oder etwas überschüssigen Molmenge eines Carbamoyl- oder Thiocarbamoylchlorids (IV) in Gegenwart einer äquimolaren oder etwas überschüssigen Molmenge eines tertiären Amins, vorzugsweise Triethylamin, in trockenem Toluol.
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R1 ίί H-N cffn .i-N-u-N 3 CH2
r2)N-c-ci+ J |2+(W+_, r2 I j
(IV) (III) (I)
Das Tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion (III) ist entweder aus 3-Brompropylamin-hydrobromid, Natronlauge und Schwefelkohlenstoff erhältlich (S. Gabriel, W.E. Lauer; Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Band 23 (1890), Seite 87) oder aus 3-Aminopropanol, Schwefelkohlenstoff und Lauge nach anschließendem Ansäuern (Diamond Alkali Co., US-Patent 2 845 339; CA. 52_, 19003 (1958)). Carbamoyl- bzw. Thiocarbamoylchlorxde sind nach mehreren Verfahren zugänglich (C. Ferri, Reaktionen der organischen Synthese, Seiten 142, 636, 641, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1978).
In analoger Weise können nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren zur Herstellung der in den Ringpositionen 4, 5 und 6 unsubstituierten Verbindungen der allgemeinen Formel I auch die in diesen Positionen substituierten Verbindungen der allgemeinen Formel V aus den entsprechend substituierten Tetrahydro-1,3-thiazin-2-thionen hergestellt werden
R3 R4
^NCN V
,5
_13_ 3A03H7
1 2
wobei ü, R und R dieselbe Bedeutung wie in Formel I
haben, R die Bedeutung H, OH, Alkyl, substituiertes Alkyl, Aryl, substituiertes Aryl, Arylalkyl, im Arylteil substituiertes Arylalkyl, Amino, Monoalkylamino oder Dialkylamino hat, R gleich H, Alkyl, substituiertes Alkyl, Aryl, substituiertes Aryl, Arylalkyl, im Arylteil substituiertes Arylalkyl ist, R gleich H, Alkyl oder OH ist, R6 H oder Alkyl bedeutet, R7 H, Alkyl oder Aryl ist und
R H, Alkyl, substituiertes Alkyl, Hydroxy, Mercapto, Amino, Monoalkylamino oder Dialkylamino darstellt.
An den Positionen 4, 5 und 6 substituierte Tetrahydro-1,3-thiazin-2-thione, die sich für die Umsetzung mit Carbamoylchloriden bzw. Thiocarbamoylchloriden zu den Verbindungen der allgemeinen Formel V eignen, sind aus der Literatur bekannt. So ist zum Beispiel die Herstellung von 4-Methyl-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion bei J.L. Garraway, J.Chem.Soc. (B) (1966), Seite 99 beschrieben. Weiterhin können das 4-Hydroxy-4,6,6-trimethyl-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion nach J.E. Jansen und R.A. Mathes, J. Am.Chem.Soc. Band 77 (1955), Seite 2866 und das 6-Isopropylamino-4,4,6-trimethy1-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion nach K. Schweiger, A. Fuchsberger und G. Zigeuner, Monatsheft der Chemie 108 (1977), Seite 257 erhalten werden.
Die nachstehenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern.
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HERSTELLUNGSBEISPIELE
Bei der Herstellung der 3-Carbamoyl- bzw. 3-Thiocarbamoyltetrahydro-1,3-thiazin-2-thione der Formel I werden pro Ansatz jeweils zunächst 1,34 g (0,01 Mol) Tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion und 1,0g (0,01 Mol) Triethylamin unter Erwärmen in 20 g trockenem Toluol gelöst. Nach Zusatz von 0/01 Mol des jeweiligen Carbamoyl- oder Thiocarbamoylchlorids der Formel IV wird das Reaktionsgemisch etwa 6 bis 24 Stunden lang unter Rühren zum Sieden erhitzt, abgekühlt und, je nach gewünschtem Endprodukt, wie folgt aufgearbeitet:
Beispiel 1
3-(Dimethylcarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion
Der nach dem Abkühlen erhaltene Niederschlag wird filtriert, sodann erst mit einem Gemisch von Dioxan/ Toluol (1:1) und anschließend mehrmals mit Wasser zur Entfernung des Triethylamin-hydrochlorids gewaschen. Das so gewaschene Produkt wird aus Toluol umkristallisiert. Schmelzpunkt der farblosen Kristalle: 138 - 139 C; Ausbeute: 64 % der Theorie.
SN-Aaaly.se % N % S
(C7H12N2OS2) berechnet: 13,72 31,39 (MG = 204,32) gefunden: 13,64 31,31 30
Infrarot-Absorptionsbanden:i 1700 cm" (C=O)
1485 cm"1 (N-C-S) ii s
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8 % N % S
berechnet: 8 ,53 19 ,52
gefunden: /51 19 ,59
Beispiel 2
3-(Diphenylcarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion
Die nach dem Abkühlen erhaltenen farblosen Kristalle werden abfiltriert und mehrfach mit Wasser gewaschen. Der ungelöste Anteil wird aus Toluol umkristallisiert. Schmelzpunkt: 226 - 228° C? Ausbeute: 66 % der Theorie.
SN-Analyse
(MG = 328,46)
Infrarot-Absorptionsbanden: 1700 cm (C=O) 1490 cm"1 (N-C-S)
Il
Beispiel 3
20
3-(Dimethylthiocarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion
Die nach dem Abkühlen erhaltenen farblosen Kristalle werden abfiltriert, mehrfach mit Wasser gewaschen und der ungelöste Anteil aus Methylenchlorid umkristallisiert.
Schmelzpunkt: 209 - 211° C; Ausbeute: 64 % der Theorie.
% N % S (C7H13N2S3) berechnet: 12,71 43,65 (MG = 220,38) gefunden: 12,54 43,45
Infrarot-Absorptionsbanden: 1530 - 1550 cm" (N-C=S)
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Beispiel 4
3-(Diethylthiocarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion
Nach Abkühlen wird das Toluol unter Vakuum vollständig abgezogen, der Rückstand mit Methylenchlorid/Wasser geschüttelt, die Methylenchloridphase über Natriumsulfat getrocknet, unter Vakuum eingeengt und der Rückstand aus Methylenchlorid/Ether umkristallisiert. Schmelzpunkt: 118 - 120° C; Ausbeute: 73 % der Theorie.
SN-Analyse % N % S
(C9H16N3S3) berechnet: 11,28 38,72 (MG = 248,43) gefunden: 11,22 38,92
Infrarot-Absorptionsbanden: 1525 cm" (N-C=S)
Beispiel 5
20
3-(Dibenzylthiocarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion
Nach Abkühlen wird das Triethylamin-hydrochlorid abfiltriert, das Filtrat im Vakuum völlig eingeengt und der Rückstand mit Methylenchlorid/Wasser geschüttelt. Die Methylenchloridphase wird dann über Natriumsulfat getrocknet, und nach Etherzugabe scheiden sich farblose Kristalle ab. Schmelzpunktι 175 - 176° C; Ausbeute: 48 %
der Theorie. berechnet: 7 % N % S
SN-Analyse gefunden: 7 ,52 25 ,82
/ C^ TT ΛΤ Q \
V *^ A e\ -ti ^"\ λ J·' r\ & *\ I
,40 25 ,57
(MG = 372,58)
-1
Infrarot-Absorptionsbanden: 1505 cm (N-C=S)
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BEISPIELE FÜR HAUTBEHANDLUNGSMITTEL
Präparate für den Hautschutz Beispiel 6
Creme
2,0 g
6,0 g
4,0 g
3,0 g
2,0 g
1,0 g
0,3 g
81,7 g
100,0 g
Beispiel 7
3-(Dibenzylthiocarbamoyl)-tetrahydro-1,3-
thiazin-2-thion
Gemisch aus 60 Gew. % Glycerinmonostearat
und 40 Gew. % Glycerindistearat
Polyoxyethylenglycerinmonostearat
Cetylalkohol
Paraffinöl, dickflüssig
Lanolin
Parfüm und Konservierungsmittel
Wasser
Lotion
1,5 g
0,5 g
3,0 g
2,0 g
1,0 g
0,3 g
91,7 g
100,0 g
3-(Dimethylthiocarbamoyl)-tetrahydro-1,3-
thiazin-2-thion
Isopropyllanolat
Stearinsäure, dreifach gepreßt
Glycerinmonostearat
Triethanolamin
Parfüm und Konservierungsmittel
Wasser
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Prä-sun-Präparate (Sonnenschutzmittel)
Beispiel 8 Milch
2,5 g
3,0 g 3,0 g 5,0 g 5,0 g 0,5 g
81,0 g
100,0 g
Beispiel 9
3-(Diphenylcarbamoyl)-tetrahydro-1,3-
thiazin-2-thion
Cetylphosphorsäure-diethanolaminsalz
Stearinsäure, dreifach gepreßt
Isopropylpalmitat
Paraffinöl, dünnflüssig
Parfüm und Konservierungsmittel
Wasser
Körperlotion
2,0 g
6,6 g
1,4 g
1,0 g
2,0 g
2,0 g
5,0 g
2,6 g
0,6 g
3,0 g
0,5 g
73,3 g
100,0 g
3-(Dimethylcarbamoyl)-tetrahydro-1,3-
thiazin-2-thion
Propylenglycol-mono- und -distearat, nicht
selbstemulgierend (Monostearatgehalt 60 %)
Triethanolamin
Lanolin
Isopropylmyristat
2-Octyldodecanol
Avocadoöl
Stearinsäure, dreifach gepreßt
Ölsäure
Sorbit
Parfüm und Konservierungsmittel
Wasser
Präparate zur prophylaktischen Behandlung der Altershaut Beispiel
Nachtcreme
1,5 g
22,0 g
5,0 g
3,0 g
3,0 g
5,0 g
0,5 g
60,0 g
100,0 g
Beispiel 11
2,0 g
3,0 g
5,0 g
15,3 g
10,0 g
5,0 g
0,6 g
59,1 g
100,0 g
3-(Dimethylcarbamoyl)-tetrahydro-1,3-
thiazin-2-thion
Lanolinalkoholfraktionen
Isopropylmyristat
Ceresin (Paraffinum solidum)
Lanolin
Glycerin
Parfüm und Konservierungsmittel
Wasser
Gesichts- und Halscreme
3-(Diethylthiocarbamoyl)-tetrahydro-1,3-
thiazin-2-thion
Cetylphosphorsäure-diethanolaminsalz
Stearinsäure, dreifach gepreßt
Mandelöl
I s op ropy Ip a lmi t a t
Lanolin
Parfüm und Konservierungsmittel
Wasser

Claims (14)

  1. Berliner Allee Oö
    βΙΟΟ Darmstadt Patentansprüche
    Π.)Hautbehandlungsmittel, enthaltend physiologisch verträgliche Träger- und Zusatzstoffe, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Tetrahydro-1,3-thiazin-2-thionderivat der allgemeinen Formel I
    R2
    S=C 2
    wobei ü die Bedeutung O oder S hat und die Reste R
    2
    und R unabhängig voneinander Alkyl, Hydroxyalkyl, Carboxyalkyl, Halogenalkyl, Cyanoalkyl, Alkoxyalkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkinyl, Arylalkyl, Arylalkyl mit im Arylteil substituierten Aryl, ferner Aryl-, Alkyl-, Halogen-, Nitro-, Alkoxy-, Aryloxy-, cyanosubstituiertes Aryl, Thiazolyl, Thienyl, Benzthiazolyl, Thiadiazolyl, Oxazolyl, Benzoxazolyl, Oxadiazolyl, Pyrazolyl, Triazolyl, Benzimidazolyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Purinyl, Pyridazinyl, Triazinyl, Benzotriazinyl, Chinolyl, Isochinolyl, Cinnolinyl, Phthalazolyl, Pteridinyl, Chinoxazinyl, Acridinyl bedeuten,
    1 2
    oder aber R und R zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, Teil eines heterocyclischen Ringes sind und in diesem Ring das Segment -(CH ) -X-(CH0) -, mit X = CH„, 0, S oder NR1, wobei
    £* Ii ia ill £
    R1 = Alkyl, Arylalkyl, Aryl und η die Zahl 0 bis 3 und m die Zahl 1 bis 3 bedeuten kann, darstellen, unter der Voraussetzung, daß η nur dann 0 ist, wenn X = CH2 bedeutet.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    _2_ 3403H7
    die Verbindungen der Formel I in einer Menge von insgesamt 0,1 bis 5 Gew. %, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew. %, enthalten sind.
  3. 3. Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es.ein Hautschutzmittel ist.
  4. 4. Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein prophylaktisches Sonnen-Schutzmittel (Prä-Sun-Präparat) ist.
  5. 5. Hautbehandlungsmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein prophylaktisches Mittel gegen die Hautalterung ist.
  6. 6. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Creme vorliegt.
  7. 7. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel I in Hautbehandlungsmitteln.
  8. 8. Tetrahydro-1,3-thiazin-2-thionderivat der Formel II
    Ri U
    ^N-C-N ^CH2
    R" j (H),
    S=C ^CH2
    30
    in der R" und R1' unabhängig voneinander Alkyl, Arylalkyl oder Aryl bedeuten und U=O oder S ist.
  9. 9. 3-(Dimethylcarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion
    3403H7
  10. 10. 3-(Diphenylcarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion
  11. 11. 3-(Dimethylthiocarbaraoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion
  12. 12. 3-(Diethylthiocarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion
  13. 13. 3-(Dibenzylthxocarbamoyl)-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion
  14. 14. Verfahren zur Herstellung von 3-Carbamoyl- oder 3-Thiocarbamoyl-tetrahydro-1,3-thiazin-2-thionen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Tetrahydro-1,3-thiazin-2-thion mit einer äquivalenten oder etwas überschüssigen Molmenge eines Carbamoyl- oder Thiocarbamoylchlorids in Gegenwart einer äquimolaren oder leicht überschüssigen Molmenge eines tertiären Amins,vorzugsweise Triethylamin, im trockenem Toluol umsetzt.
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