DE3403098A1 - Induktionswalzenscheider - Google Patents

Induktionswalzenscheider

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DE3403098A1
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DE
Germany
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induction
induction roller
roller
iron yoke
air gap
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Ceased
Application number
DE19843403098
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz 4722 Ennigerloh Kukuck
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Krupp Polysius AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets

Landscapes

  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Induktionswalzenscheider
  • Die Erfindung betrifft einen Induktionswalzenscheider entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei bekannten Induktionswalzenscheidern sind eine oder zwei Induktionswalzen im Innern eines äußeren Eisenjoches angeordnet, das die Spulen zur Erzeugung des magnetischen Flusses trägt. Der magnetische Fluß durchsetzt hierbei die Induktionswalzen in diametraler Richtung, tritt durch den Luftspalt zwischen den beiden Induktionswalzen und schließt sich über das äußere Eisenjoch. Da der magnetische Fluß somit ausschließlich über das Eisenjoch zu den Induktionswalzen geführt wird, kann der im Luftspalt wirksame magnetische Fluß nur aus dem Sättigungsfluß des Eisens abzüqlich der Streuverluste bestehen. Hierdurch ist die im Luftspalt an den Polschneiden der Induktionswalzen erzielbare Feldstärke und demgemäß auch die maximale Umfangsgeschwindigkeit und Durchsatzrate des Induktionswalzenscheiders begrenzt.
  • Ungünstig bei den bekannten Induktionswalzenscheidern ist ferner die durch die Konstruktion der Induktionswalzen bedingte, verhältnismäßig geringe Biegesteifigkeit. Die hierdurch verursachte Durchbiegung der Induktionswalzen erschwert die Einhaltung einer genauen Größe des Luftspaltes über die ganze Walzenlänge. Dies führt dazu, daß bei bekannten Induktionswalzenscheidern mit höherer Feld- stärke die Walzen länge entsprechend gering gewählt werden muß, was die Durchsatzrate begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile der bekannten Ausführungen einen Induktionswalzenscheider der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art so auszubilden, daß sich im Luftspalt sehr hohe Feldstärken erzielen lassen, so daß hohe Drehzahlen möglich sind, daß ferner eine hohe Biegesteifigkeit der Induktionswalze gewährleistet ist, so daß große Walzenlängen (und damit hohe Durchsatzraten) möglich sind und daß schließlich eine kompakte, raumsparende Bauweise und ein niedriges Gewicht des Eisenjoches erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Wie anhand des Ausführungsbeispieles noch im einzelnen erläutert wird, bilden sich bei dem erfindungsgemäßen Induktionswalzenscheider vier einander überlagernde Magnetkreise, nämlich zwei Eisenflüsse und zwei Luftflüsse. Die beiden Luftflüsse führen über die Induktionswalze, den Luftspalt und außerhalb der Maschine befindliches zusätzliches Jochmaterial. Auf diese Weise lassen sich im Luftspalt sehr hohe Feldstärken mit Spitzeninduktionen von mehr als 2 Tesla erzielen, wobei die SSttigung des Eisenjoches (durch das Vorhandensein der beiden erwähnten Luftfldsse) überschritten wird.
  • Es ergibt sich dabei eine klare Ausbildung des magnetischen Feldes ohne nennenswerte Streuverluste.
  • Die Wirbelstromausbildung ist aufgrund der relativ dünnen Wandstärke der als Hohlwalze ausgebildeten Induktionswalze (Größenordnung 20 mm) sehr gering.
  • Dieser Umstand läßt einerseits hohe Drehzahlen zu und ergibt andererseits eine geringe Antriebsleistung.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Induktionswalzenscheider vorgesehene, als Hohlwalze ausgebildete Induktionswalze ist verhältnismäßig biegesteif.
  • Anders als bei bekannten Ausführungen ist es bei der erfindungsgemäßen Ausführung ferner qrundsätzlich möglich, die magnetischen Anziehungskräfte durch entsprechende Ausbildung des Luftspaltes zu kompensieren. Die erfindungsgemäß erzielbare große axiale Länge der Induktionswalze und die durch die hohe Feldstärke ermöglichte hohe Drehzahl führen zu einer hohen Durchsatzrate.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung, bei der die als Hohlwalze ausgebildete Induktionswalze von einem inneren Teil des Eisenjoches durchdrungen wird, führt zu einer sehr raumsparenden Anordnung und zu einem niedrigen Gewicht des Eisenjoches.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im Zusammenhang mit der Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erlautet.
  • In der Zeichnung zeigen Fig.1 einen Vertikalschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Induktionswalzenscheiders; Fig.2- einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1.
  • Der in der Zeichnung schematisch dargestellte Induktionswalzenscheider enthält zwei als Hohlwalzen ausgebildete Induktionswalzen 1, 2, die mittels Lagern 3 bzw. 4 drehbar gelagert sind. Die Induktionswalzen 1, 2 sind aus lamellierten, gegeneinander isolierten Dynamoblechen zusammengesetzt und an ihrem Umfang mit Polschneiden 1a bzw. 2a versehen. Die Induktionswalzen 1 und 2 sind horizontal, parallel zueinander, unter Bildung eines Luftspaltes 5 angeordnet. Die Induktionswalzen können auch aus einem massiven Mantelstück bestehen.
  • Zur Magnetflußerzeugung sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier stromdurchflossene Spulen 6 bis 9 angeordnet, die auf einem Eisenjoch 10 angeordnet sind.
  • Dieses Eisenjoch 10 enthält zwei innere Jochteile 11 und 12, die die hohl ausgebildeten Induktionswalzen 1 und 2 durchdringen, ferner zwei äußere Jochteile 13, 14, die die inneren Jochteile 11, 12 zu einem geschlossenen Eisenjoch verbinden und auf denen die Spulen 6 bis 9 angeordnet sind.
  • Durch die Spulen 6 und 8 wird ein - schematisch durch die Flußlinie 15 angedeuteter - Magnetfluß erzeugt, der wie folgt verläuft: Von der Spule 8 in den ihr zugewandten Bereich des inneren Jochteiles 12, durch die Induktionswalze 2, den Luftspalt 5, die Induktionswalze 1, den der Spule 6 zugewandten Bereich des inneren Jochteiles 11 sowie durch den äußeren Jochteil 13. In entsprechender Weise wird durch die Spulen 7 und 9 der Magnetfluß erzeugt, der schematisch durch die Flußlinie 16 angedeutet ist. Es werden somit zwei magnetische Flüsse erzeugt, die die inneren Jochteile 11, 12 im Bereich der beiden axialen Enden der Induktionswalzen 1, 2 jeweils in einander entgegengesetzter Richtung durchsetzen.
  • Um eine gieichmäßige Feldstärkeverteilung über die yesamte axiale Länge des Luftspaltes 5 zu erreichen, verringert sich der Querschnitt der inneren Jochteile 11, 12 von den beiden axialen Enden der Induktionswalzen 1, 2 zur Mitte hin. Zusätzlich kann der Abstand der Jochteile 11, 12 variiert werden In dem durch die Querschnittsverringerung der inneren Jochteile 13, 14 gebildeten freien Raum 17 bzw. 18 ist der Drehantrieb für die Induktionswalzen 1 bzw. 2 untergebracht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Drehantrieb durch einen Induktions-Linearantrieb gebildet, der aus einem gekrümmten Induktionskamm 19 bzw. 20 und einem am inneren Umfang der Induktionswalzen 1 bzw. 2 angeordneten elektrischen Leiter 21, 22 besteht.
  • Oberhalb des Luftspaltes 5 ist eine Zuführung 23 für das Aufgabegut vorgesehen. Unterhalb der Induktionswalzen 1, 2 sind drei durch Trennschneiden 24, 25 voneinander getrennte Zonen 26, 27, 28 vorgesehen, von denen die Zonen 26 und 28 zur Abführung der magnetischen Bestandteile des Aufgabegutes und die Zone 27 zur Abführung der unmagnetischen flestandteile des Aufgabegutes dient.
  • Im Betrieb des Induktionswalzenscheiders werden die beiden Induktionswalzen 1 und 2 gegensinnig in Richtung der Pfeile 29, 30 angetrieben. Das Aufgabegut wird über die Zuführung 23 aufgegeben, wobei die magnetischen Teilchen an den Polschneiden 1a, 2a der Induktionswalzen 1, 2 anhaften.
  • Während die unmagnetischen Teilchen senkrecht durch den Spalt 5 in die Zone 27 fallen, werden die magnetischen Teilchen durch die magnetische Anziehungskraft noch etwas nach außen mitgenommen, bis sie aufgrund der Wirkung der Zentrifugalkraft und der Schwerkraft von den Polschneiden 1a, 2a der Induktionswalzen 1, 2 abfallen und damit in die Zonen 26 bzw. 28 gelangen.
  • Außer dem in Fig.1 durch die Flußlinien 15 und 16 schematisch veranschaulichten Eisenfluß trägt zur Erzeugung der im Luftspalt 5 wirksamen Feldstärke noch ein gleichfalls von den Spulen 6 bis 9 erzeugter Luftfluß bei, der über die zwei Induktionswalzen 1 und 2 sowie den Luftspalt 5 und über einen außerhalb der Maschine befindlichen Streubereich verläuft. Aus energetischen Gründen und zur besseren Ausrichtung kann diesem äußeren Streufeld ein Medium mit größerer Permeabilität als Luft angeboten werden.
  • Zweckmäßig wählt man den außerhalb der Spulen 6 bis 9 (und außerhalb der Induktionswalzen 1, 2) lievenden äußeren Jochteil im Querschnitt größer als den die Induktionswalzen 1 und 2 durchdringenden inneren Jochteil und stimmt man die Größe der Spulen 6 bis 9 auf den Querschnitt des äußeren Jochteiles ab, So entsteht ein Flußüberschuß, der sich als Streufluß von einer Induktionswalze durch den Luftspalt zur anderen Induktionswalze überträgt. Auf diese Weise ergeben sich im Luftspalt 5 außerordentlich hohe Feldstärken mit Spitzeninduktionen von mehr als 2 Tesla.
  • Der Querschnitt der inneren Jochteile 11, 12 verringert sich zur Mitte hin, um über die ganze Walzenlänge eine cjleichmäßige Feldstärke im Luftspalt 5 zu erreichen. In konstruktiver Hinsicht werden zu diesem Zweck die inneren Jochteile 11, 12 aus Scheiben zusammengesetzt, die sich gegeneinander verschieben lassen. Es ist ferner möglich, für unterschiedliche Feldstärkebereiche unterschiedliche Jochtypen einzusetzen.
  • Die erfindungsgemäß erzielte Erhöhung der Feldstärke im Luftspalt 5 ermöglicht es, die Spaltweite und die Umfangsgeschwindigkeit der Induktionswalzen zu vergrößern, was eine entsprechende Steigerung deiDurchsatzrate zur Folge hat.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich.
  • So kann ein nach dem erfindungsgemäßen Prinzip arbeitender Induktionswalzenscheider auch unter Verwendung einer einzigen Induktionswalze aufgebaut werden (hälftige Teilung der Anordnung gemäß Fig.1 und 2, wobei der Luftspalt von der Induktionswalze und einer Polplatte begrenzt wird).
  • Weiterhin kann der Drehantrieb der Induktionswalzen beispielsweise auch durch einen Getriebemotor mit Ritzel und Zahnkranz gebildet werden (Ritzel und Zahnkranz werden hierbei zweckmäßig gleichfalls in dem freien Raum 17 bzw. 18 untergebracht, der durch die Querschnittsverringerung der inneren Jochteile 11, 12 vorhanden ist).
  • Der erfindungsgemäße Induktionswalzenscheider kann sowohl als Trockeninduktionswalzenscheider oder im Naßbetrieb arbeiten. Im letzteren Falle sind die Induktionswalzen in einer Wanne angeordnet, die im unteren Bereich mit Regelventilen zur Abführung der magnetischen und unmagnetischen Bestandteile des Aufgabegutes versehen und deren Flüssigkeitsstand mittels eines Oberlaufes regulierbar ist.
  • Weiterhin ist es auch möglich, zur Erzeugung der Magnetflüsse nicht stromdurchflossene Spulen, sondern Permanentmagnete zu verwenden. Im Luftspalt zwischen den beiden Induktionswalzen kann weiterhin eine Polplatte angeordnet werden.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Prinzip lassen sich beispielsweise mit Walzen von 600 mm Durchmesser und 1000 mm Länge Spitzeninduktionen von mehr als 2 Tesla erzeugen. Bei einem Walzendurchmesser von 400 mm kann die Drehzahl bei 300 bis 600 U/min liegen.
  • Da oberhalb des engen Luftspaltes ein großes Vorsortierfeld vorhanden ist und aufgrund der hohen Feldstärke hohe Umfangsgeschwindigkeiten möglich sind, lassen sich sehr hohe Durchsatzraten erzielen. Dabei ist aufgrund der hohen Feldstärken auch ein Abscheiden schwachmagnetischer Stoffe möglich.
  • Die Antriebskräfte sind gering, da keine starken Wirbelströme entstehen.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Induktionswalzenscheider, enthaltend a) wenigstens eine horizontal angeordnete, drehbare Induktionswalze (1, 2) mit am Umfang vorgesehenen Polschneiden (la, 2a), b) einen Drehantrieb (19, 20, 21, 22) für die Induktionswalze (1, 2), c) eine Einrichtung (6, 7, 8, 9) zur Magnetflußerzeugung, d) ein Eisenjoch (10) zur Führung des magnetischen Flusses derart, daß der magnetische Fluß einen an die Polschneiden (1a, 2a) angrenzenden Luftspalt (5) durchsetzt, e) eine oberhalb des Luftspaltes (5) vorgesehene Zuführung (23) für das Aufgabegut, f) unterhalb der Induktionswalze (1, 2) angeordnete, voneinander getrennte Zonen (26, 27, 28) zur gesonderten Abführung von magnetischen und unmagnetischen Bestandteilen des Aufgabegutes, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: g) die Induktionswalze (1, 2) ist als Hohlwalze ausgebildet und wird von einem inneren Teil (11, 12) des Eisenjoches (10) durchdrungen, h) die Einrichtung zur Magnetflußerzeugung enthält wenigstens zwei Elemente (6, 7 bzw. 8, 9), die zwei Magnetflüsse (15, 16) erzeugen, die den inneren Eisenjochteil (11, 12) im Bereich der beiden axialen Enden der Induktionswalze (1, 2) in einander entgegengesetzter Richtung durchsetzen.
  2. 2. Induktionswalzenscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) es sind zwei horizontal mit Abstand nebeneinander unter Bildung des Luftspaltes (5) angeordnete, als Hohlwalzen ausgebildete Induktionswalzen (1, 2) vorgesehen; b) beide Ilohlwalzen (1, 2) werden von je einem inneren Teil (11, 12) des Eisenjoches (10) durchdrungen, c) die Einrichtung zur Magnetflußerzeugung enthält wenigstens zwei Elemente (6, 7 bzw. 8, 9), die zwei magnetische Flüsse (15, 16) erzeugen, die jeweils eine Hälfte des einen inneren Eisenjochteiles (z.B. 12) in der einen Richtung, dann die eine Walze (z.B. 2), den Luftspalt (5) und die andere Walze (1), sodann eine Hälfte des anderen inneren Eisenjochteiles (11) in der entgegengesetzten Richtung und schließlich einen äußeren Eisenjochteil (13) durchsetzen.
  3. 3. Induktionswalzenscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Magnetflußerzeugung durch wenigstens zwei auf einem äußeren Eisenjochteil (13, 14) angeordnete, stromdurchflossene Spulen (6, 7 bzw. 8, 9) gebildet wird.
  4. 4. Induktionswalzenscheider nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Magnetflußerzeugung durch vier stromdurchflossene Spulen (6, 7, 8, 9) gebildet wird, die in Verlängerung der axialen Enden beider Induktionswalzen (1, 2) auf den beiden äußeren Eisenjochteilen (13, 14) angeordnet sind.
  5. 5. Induktionswalzenscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Magnetflußerzeugung durch wenigstens zwei Permanentmagnete gebildet wird.
  6. 6. Induktionswalzenscheider nach Anspruch 1, dadurch gekeSnzeheet daß sich der Querschnitt un o er er sand ßer inneren EisenJochteile (11, 12) von den beiden axialen Enden der Induktionswalze (1, 2) zur Mitte hin derart ändert, daß sich eine gleichmäßige Feldstärkeverteilung über die gesamte axiale Länge des Luftspaltes (5) ergibt.
  7. 7. Induktionswalzenscheider nach Anspruch 2, dadurch c3ekennzeichnet, daß im Luftspalt zwischen den beiden Induktionswalzen eine Polplatte angeordnet ist.
  8. 8. Induktionswalzenscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Induktionswalze (1, 2) angreifenden Elemente (19, 20) des Drehantriebes in dem durch die Querschnittsverringerung des inneren Eisenjochteiles (11 bzw. 12) gebildeten freien Raum (17, 18) im Innern der Induktionswalze (1, 2) angeordnet sind.
  9. 9. Induktionswalzenscheider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb durch einen Induktions-Linearantrieb (19, 21; 20, 22) oder einen Getriebemotor mit Ritzel und Zahnkranz gebildet wird.
  10. 10.Induktionswalzenscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Trockeninduktionswalzenscheider.
    l1. Induktionswalzenscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als im Naßbetrieb arbeitender Induktionswalzenscheider, wobei die Induktionswalze in einer Wanne angeordnet ist, die im unteren Bereich mit Regelventilen zur Abführung der magnetischen und unmagnetischen Bestandteile des Aufgabegutes versehen und deren Flüssigkeitsstand mittels eines Überlaufes regulierbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2733473A1 (de) * 1977-07-25 1979-02-08 Spodig Heinrich Magnetscheider mit dem magnettechnischen system
US4157955A (en) * 1976-03-26 1979-06-12 Heinrich Spodig Magnetic separator
DE2660210C2 (de) * 1976-02-23 1985-08-01 Heinrich Dr.-Ing. 4714 Selm Spodig Anwendung eines unabgeschirmten dauermagnetischen Doppeljochsystems für Separierzwecke

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