DE3402912A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen regenerieren von ionenaustauschern in patronen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum automatischen regenerieren von ionenaustauschern in patronen

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DE3402912A1
DE3402912A1 DE19843402912 DE3402912A DE3402912A1 DE 3402912 A1 DE3402912 A1 DE 3402912A1 DE 19843402912 DE19843402912 DE 19843402912 DE 3402912 A DE3402912 A DE 3402912A DE 3402912 A1 DE3402912 A1 DE 3402912A1
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Eugène Huningue Foessel
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Afig Skibinski & Cie Sa Genf/geneve Ch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J49/00Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
    • B01J49/80Automatic regeneration

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Regenerien von
  • Ionenaustauschern in Patronen Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Verfahren und eine Vorrichtung, welche für das automatische Regenerieren von Ionenaustauschern in Patronen sorgen.
  • Gegenwärtig werden die in der Industrie verwendeten Ionenaustauscherpatronen zum Regenerieren ans Werk zurückgeschickt, oder sie werden nach einem vereinheitlichten Austauschsystem durch neue oder regenerierte Patronen ersetzt. Ein solches System erfordert eine Organisation, bringt beträchtliche Zeitverluste mit sich und hat hohe Verwaltungs- und Transportkosten zur Folge.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daherwctie Aufhabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, indem sie ein Verfahren zum automatischen Regenerieren von Ionenaustauschern in Patronen verwirklicht und eine automatische Regenerierstation zur Durchführung dieses Verfahrens einbringt.
  • tinte sclche Station hat den Verteil, daß der Transport der Latronen entfällt und sie ermöglicht deren Benutze das automatische Regenerieren, ohne die Funktion dieser Austauscher zu stören.
  • Aufgrund ihrer kompakten Bauweise krnn sich die Station in der Nähe der Austauscher befinden, und die patronen onen mit der Regenerierstation in dem moment verbunden werden, wo es am wenigsten stört.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch das Verfahren gemäß Erfindung gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ionenaustauscherpatronen zum Regenerieren mindestens einem programmierten Spülvorgang von vorher bestinlmter Dauer unterzogen werden, und zwir mit Hilfe von Wasser und geeigneten Re:5.renzien.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart steuert eine elektronische Steuerung eine zentrale Pumpe, die Spülflüssigkeiten und/oaer Reagenzien durch die Ionenaustauscherpatronen pumpt, und mindestens zwei Ventile, welche den Durchfluß der Spülmittel und/oder der Reagenzien jeweils freigeben oder unterbinden. Das erfolgt in abhängigkeit von einem vorher festgelegten Programm und von lokalen Informationen, welche die Durchflußmeßgeräte übermitteln, die in Die Wasser- und/oder Reagenzienkreisläufe eingebaut sind.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung diesen Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, d:.ß sie aus einem Chassis besteht, dl.- mit Teilen zum Festhalten und Anschließen von mindestens einer zu regenerierenden Ionenaustauscherpatrone bestückt ist, daß sie eine zentrale fumpe aufweist, daß sie Steuerventile hat, die zum Regenerieren Spülflüssigkeiten und/oder Reagenzien in die besagten Patronen hineinlassen und dadurch, daß sie eine programmierbare elektronische Steuerung beinhältet, welche den Ablauf des Regenerierprogrammes steuert und die Dauer der Programmphasen bestimmt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart enthält die obige Vorrichtung Durchflußmeßgeräte, welche den Durchfluß von Spülflüssigkeiten und/oder Reagenzien exakt messen und entsprechende Signale an die elektronische Steuerung übermitteln.
  • Die Vorrichtung beinhaltet vorteilhafterwei.se einen ganzen Komplex von einzelnen Kreisläufen, die in Reihen angeordnet sind und von denen jeder ein Ventil zum Regulieren des Durchflusses, eine zu regenerierende Ionenaustauscherpatrone, einen Durchflußmesser und ein manuell betätigtes Ventil zum Unterbrechen des Kreislaufes aufweist. Das Ventil, welches den Durchfluß reguliert, wird vorzugweise von Hand betätigt, es könnte aber auch über eine Steuerung gesteuert werden. Die Durchflußmeßgeräte sind in ihrer art bekannt.
  • Sie bestehen aus einer durchsichtigen, leicht konischen Röhre mit einer Skala. im intern dieser Röhre bewegt sich ein konischer Schwimmer. Diese Durchflußmesser könnten jedoch durch sämtliche anderen geeigneten Meßinstrumente wie z.B. Durchflußmeßgeräte mit numerischer Anzeige ersetzt worden.
  • Die einzelnen Kreisläufe sind einerseits an den Ausgang der zentralen Pullipe und andererseits an den fiir die verschiedenen Kreisläufe gemeinsagen Rücklauf des Spülflüssigkeiten und/oder Reagenzien parallel angeschlossen.
  • Die Vorrichtung weist im übrigen eine erste und eine zweite Gruppe mit gesteuerten Ventilen auf. Die Ausgänge der Ventile der ersten Gruppe sind an den Eingang der zentralen Pumpe ßngeschlossen, die Eingänge der Ventile sind jeweils mit den entsprechenden Ausgängen der halter verbunden, welche die Spülmittel und/oder Reagenzien enthalten. Bei den Ventilen der zweiten Gruppe sind die Eingänge an den für die einzelnen Kreisläufe gemeinsam geltenden Rücklauf angeschlossen, wlihrcnd die Ausgänge der Ventile mit den entsprechenden Behältern verbunden sind, welche die Spülflüssigkeiten und/oder Reagenzien enthalten. Jedes Ventil der ersten Gruppe funktioniert in Übereinstimmung mit einem Ventil der zweiten Gruppe und gehört zu einem Behälter, der ein bestimmtes Mittel enthält, das entweder zum Spülen oder zum Regenerieren der Ionenaustauscher in den Patronen dient.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart werden diese Ventile pneumatisch gesteuert. Ein Kompressor, der sich auf dem Chassis der Vorrichtung befindet, versorgt sie mit Druckluft.
  • Die vörliegende Erfindung soll anhand des nachfolgenden Ausführungsbeispieles und der beigefiNgtezJ Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Fig. 1 gibt schem.ltilch eine Ansicht der Vorrichtung gemäß Erfindung wieder und zeigt vor allem die Verbindungen zwischen den einzelnen Kreisläufen Fig. 2 zeigt die Vorrichtung gemäß Erfindung von vorne mit den verchiedenen Elementen, die sich auf der Vorderseite befinden Fig. 3 zeigt die Vorrichtung gemäß Erfindung von hinten mit den entsprechenden Elementen, die sich auf der Rückseite befinden Bezugnehrnend auf die Abbildungen ist die Vorrichtung 10 auf einen Chassis befestigt, das aus zwei seitlichen Trägern 11 und 12 und in der Mitte aus einer Platte 13 besteht, die zwischen den seitlichen Trägern 11 und 12 befestigt ist und auf der sich die Elemente der beschriebenen Vorrichtung befinden.
  • Diese Vorrichtung besteht'vor alle aus einer ersten Gruppe von 3 gesteuerten Ventilen 14, 15 und 16, deren jeweilige Eingänge 14a, 15a bzw. 16a mit den entsprechenden Ausgängen der drei Behälter 17, 18 und 19 verbunden sind, we]che z.B. Wasser bzw. Salzsäure bzw. Natronlauge enthalten. Es versteht sich von selbst, daß die Zahl der Ventile und der Behältnisse, welche die Spülflüssigkeiten und/oder Reagenzien beinhalten, nicht auf drei beschränkt ist und von der Gesamtanlage, in welche die beschriebene Vorrichtung eingebaut wird, abhängt. Die Ausgänge 14b, 15b, 16b der gesteuerten Ventile 14, 15 und 16 sind an den Eingang 20 einer zentralen Pumpe 21 parallel angeschlossen.
  • Die Vorrichtung beinhaltet übrigens eine zweite Gruppe von gesteuerten Ventilen 22, 23 und 24, die identisch sind und jeweils in Übereinstimmung mit den gesteuerten Ventilen 14, 15 und 16 funkticnieren. Diese Ventile werden vorzugsweise pneumatisch gesteuert, sie können aber auch autciijatiscli gesteuert werden, nämlich durch Elektromagnete oder durch jede andere bekannte Nöglichkeit.
  • Die jeweiligen Ausgänge 22a, 23a und 2ta der gesteuerten Ventile 22, 23 und 24 sind mit den ,jeweiligen Eingängen der entsprechenden Behälter 17, 18 und 19 verbunden. Die Eingänge 22b, 23b und 24b der entsprechenden Ventile 22, 23 und 24 sind mit einem für die einzelnen Kreislaufe (Beschreibung s.u.) gemeinsamen Rücklauf 25 parallel verbunden, wobei jeder Kreislauf einzeln mit einer zu regenerierenden Ionenau.;tauscherpatrone 26, 27, 28 und 29 verbunden ist.
  • Die einzelnen Kreisläufe sind an den Ausgang 30 der zentralen Pumpe 21 parallel angeschlossen. Sie sind gleich und jeder einzelne beinhaltet ein manuell betiitigtes Regulierventil 31 zum Steuern des Durchflusses, ein Durchflußmeßgerät 32 der bekannten :rt und ein von Hand gesteuertes Ventil 33 zum Unterbrechen des Kreislaufes.
  • Die Ausgänge der Unterbrecherventile 33 sind parallel mit dem Rücklauf 25 verbunden. Die Durchflußmesser 32 bestehen vorzugsweise aus durchsichtigen, leicht konischen Röhren mit Skalen. Im Innern der Röhre bewegt sich ein Schwimmer, der konisch ist und je nachdem, welche Position er der Höhe nach einnimmt, die konische Röhre mehr oder weniger verschließt, wobei seine Position einem bestimmten Durchfluß entspricht.
  • Um eine Gruppe von vier Ionenaustauscherpatronen 26, 27, 28, 29, die bereitgestellt und mit der beschriebenen Vorrichtung verbunden sind, regenerieren zu können, muß das Bedienungspersonal zuerst eine der Tasten des Vorwählgerätes 34 driicken, welches die programmierte Steuerung, die sich in dem Gehäuse 35 befindet, beeinflußt.
  • Die Regenerierphasen sind die folgenden: Die gesteuerten Ventile 14 und 22, welche mit dem Spülwasserbehälter 17 verbunden sind, öffnen ich und die zentrale Pumpe 21 wird von einem geeigneten Motor (nicht dargestellt) angetrieben.
  • Wenn die vi.er in Fig. 4 dargestellten Kreisläufe in Betrieb sind, dann sind die vier Unterbrecherventile 33 zwangsläufig geöffnet. Besagte Ventile ermöglichen es ;rdecii, einen der Kreisläufe zu unterbrechen, z.B., wenn das Bedienungspersonal weniger als vier Ionenaustauscher zu regenerieren beabsichtigt.
  • Das Bedienungspersonal reguliert den Durchfluß manuell, indem es die Ventile 31 betätigt und den Durchflußwert auf den Durchflußmeßgeräten 32 kontrolliert.
  • Das Spülwasser, das durch die verschiedenen, parallel angeordneten Kreisläufe fließt und vom Rücklauf 25 wieder aufgenommen wird, gelangt durch das gesteuerte Ventil 22 zurück in den Behälter 17.
  • Diese erste Spülphase kann z.B. fiinf Minuten dauern. Nach Ablauf dieser Phase schrießen die Ventile 14 und 22 gleichzeitig, und die Pumpe 21 steht. Diese erste Phase wird nun durch eine Regenerierphase ersetzt, im Laufe welcher sich die Ventile 15 und 23 oder 16 und 24 (je nach Art der Regenerierung) gleichzeitig öffnen und die Pumpe 21 das geeignete Reagens durch die einzelnen Kreisläufe pumpt, die zu den verschiedenen Ionenaustauschern gehören. Die programmierte Steuerung 35 sorgt schließlich abwechselnd für Spül- und Regenerierphasen, deren Dauer in voraus bestimmt wird.
  • Fig. 2 und 3 zeigen die verschiedenen Elemente der oben beschriebenen Vorrichtung, welche beiderseits der in der Mitte befindlichen Platte 13 angebracht sind. Die lonenaustauscherpatronen 26, 27, 28, 29 werden auf an sich bekannte Art angeschlossen, und zwar unten einer ein Anschußelement mit Dorn 36 und oben über biegsame Schläuche 37. Die gesteuerten Ventile sind pneumatisch und werden vorzugsweise von einem Kompressor 38, der sich auf dem Chassis der Vorrichtung befindet, versorgt.
  • Auf der Grundplatte 39 sind sogenannte Ständer 40 befestigt, welche einen Dorn 36 enthalten, der als Anschluß für die verschiedenen Ionenaustauscherpatronen 26, 27, 28, 29 dient. Halterungen 41, die senkrecht zur Platte 13 angebracht sind, sorgen in Verbindung mit Gurten 42 dafür, daß besagte Patronen festgehalten werden. Die Vorderseite der Vorrichtung enthält vor allem die Steuerorgane wie das Vorwählgerät 34, das mit verschiedenen Tasten 43 versehen ist, die es möglich machen, die Art der Regenerierung zu wählen, die für die Patronen infrage kommt. Somit wird jeglicher Irrtum beim Umgang mit den Patronen ausgeschlossen, besonders das Einpumpen von nicht geeigneten Reagenzien in die Patronen. Diese Vorderseite enthält auch das Gehäuse 35 mit der programmierten Steuerung ebense wie die Gruppe von Ventilen 33, welche den Durchfluß reguliert.
  • Jede. Ventil sitzt auf einem Rohrstück 44 des jeweiligen Kreislaufes und gehört zu einer Ionenaustauscherpatrone. Die Durchflußmeßgeräte 32 befinden sich ebenfalls auf der Vorderseite und bestehen aus transparenten, konischen Röhren, in deren Innern sich Schwimmer 45 bewegen.
  • Auf der Rückseite der Platte 13 sind die verschiedenen Rohre untergebracht, welche der Vorrichtung als Kreisläufe dienen.
  • Auf der Grundplatte 39 befinden sich vor allem die Pumpe 21, ihr Antriebsmotor, der Kompressor 38 und die beiden Grupper gesteuerter Ventile 14, 15 16 und 22, 23 24.
  • Es versteht sich von selbst, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte Vorrichtung beschränkt ist. Sie kann zahlreichen Veränderungen unterliegen und sich für den Fachm@nn in verschiedenen deutlichen Var@@nten präsentieren.
  • Vor allem die Zahl der einzelnen Kreisläufe und folglich die Zahl der zu regenerierenden Patronen ist nicht auf vier begrenzt.
  • Sie kann höher oder niederer sein. Ebense wie gewisse Ideen der Verwirklichung, die in der vorliegender. Eingabe angewandt sind, durch andere ersetzt werden können. Regulierungen von Rand können automatisch vergenommen werden. Die pneumatische Steuerung kann durch eine hydraulische oder elektromagnetische ersetzt werden.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Automatisches Verfahren zum Regenerieren von Ionenaustauschern in Patronen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß besagte Ionenaustauscherpatronen zu Regenerieren mindestens einem programmierten Spulvorgang von vorher bestimmter Dauer unterzogen werden, und zwar mit Hilfe von Wasser und geeigneten Reagenzien.
  2. 2. Verfahren gemaß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine elektronische Steuerung(55)e:ine zentrale Pumpe(21), welche Spülflüssigkeiten und/oder Reagenzien durch die lonenaustauscherpatronen pumpt, und mindestens zwei Ventile (14,22) steuert, welche den Durchfluß des Spülwassers und der Reagenzien jeweils freigeben oder unterbinden, in Abhängigkeit von einem vorher festgelegten Programm dnd von lokalen Informationen, die von den Durchflußmeßgeräten (32) übermittelt werden, welche in den Wasser- und/oder Reagenzienkreislauf eingebaut sind.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d aß sie aus einem Chassis besteht, das mit Teilen zum Festhalten und Anschließen von mindestens einer zu regenerierenden Ionenaustauscherpatrone bestückt ist, daß sie eine zentrale Pumpe (21) aufweist, daß sie Steuerventile (31) hat, die zum Regenerieren Spülflüssigkeiten und/oder Reagenzien in die besagte Patrone hineinlassen und daß sie eine programmierbare elektronische Steuerung (35) beinhaltet, welche den Ablauf des Regenerierprogrammes steuert und die Dauer dieser Programmphasen bestimmt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie Durchflußmeßgeräte (32) enthält, welche den Durchfluß von Spülflüssigkeiten und/oder Reagenzien exakt messen und entsprechende Signale an die elektronische Steuerung (35) übermitteln.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e lW e n n z e i c h n e t, daß sie aus einzelnen Kreisläufen besteht , die in Reihen angeordnet sind und von denen jeder ein Regulierventil (31) für den Durchfluß, eine zu regenerierende Ionenaustauscherpatrone (26,27,28,29), ein Durchflußmeßgrerät (32) und ein manuell betätigtes Ventil (33) zum Unterbrechen des Kreislaufes enthält.
  6. 6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, d : d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen Kreisläufe einerseits an den Ausgang (30) der zentralen Pumpt (21) und andererseits an den für die Spülmittel und/oder Reagenzien gemeinsam geltenden Rücklauf (25) parallel angeschlossen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d ci d u r c h g e k e nn z e i c h 1 e t, daß sie eine erste Gruppe von gesteuerten Ventilen (14,15,16) und eine zweite Gruppe von gesteuerten Ventilen (22,23,24) besitzt, wobei die Ausgänge (14b,15b,1Gb) der Ventile (14,15,16) der ersten Gruppe mit dem Eingang (20) der zentralen Pumpe (21) und die Eingänge (14a,15a,16a) besagter Ventile jeweils nilt den entsprechenden Ausgängen der Behälter (17,18,19) verbunden sind, welche die Spülmittel und/oder Reagenzien enthalten, und wobei die Eingänge (22b,23b,24b) der Ventile (22,23,24) der zweiter Gruppe mit dem Ausgang des fiir die einzelnen Kreisläufe gemeinsam geltenden Rücklaufs (25) verbunden sind und die Ausgänge (22a, 23a, 24a) der genannten Ventile an die entsprechenden Eingänge der besagten Behälter angeschlossen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dß jedes gesteuerte Ventil (14,15,16) der ersten Gruppe in Übereinstimmung mit einem gesteuerten Ventil (22,23,24) der zweiten Gruppe funktioniert, und daß ein T3ehälter (17,18,19) ein bestimmtes Spülmittel und/oder Reagenzien enthält.
  9. 9. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 3 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die gesteuerten Ventile pneumatisch sind und vcn einem Korpressor (38), der sich auf dem Chassis dr Vorrichtung (10) befindet, mit Druckluft versorgt werden.
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